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Suche nach "Einbruchschutz" (358 Ergebnisse)

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Sicherheit
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Ratgeber
Haus einbruchsicher machen Offizielle Statistiken zeigen jährlich auf, dass niemand vor einem Einbruch gefeit ist. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten steigen die Zahlen deutlich an. Doch mit den richtigen Präventionsmaßnahmen kannst du dich gegen Einbrüche schützen und für mehr Sicherheit am und im Haus sorgen. Bei toom Baumarkt findest du nützliche Tipps, mit deren Hilfe du Wohnung und Haus sicher machen kannst. Technik für mehr Sicherheit am Haus Auf dem Markt gibt es zahlreiche technische Anlagen, mit denen du dein Zuhause sicher machen kannst. Dabei geht es nicht nur darum, deine Wohnung oder dein Haus vor Einbruch zu schützen: Auch Unfällen oder Brand- und Wasserschäden kannst du besser vorbeugen, wenn du einige Tipps befolgst. Aber welche Sicherheitslösungen sind die richtigen für dein Zuhause? In den Ratgebern von toom Baumarkt findest du zahlreiche Tipps und Anleitungen, die dir dabei helfen, Wohnung und Haus abzusichern. Sie geben zum Beispiel wichtige Hinweise zur Wahl einer Alarmanlage , erklären dir die gesetzlichen Vorschriften zu Rauchmeldern oder zeigen dir, wie Smart-Home-Lösungen die Überwachung erleichtern und dadurch Wohnung und Haus einbruchsicher machen. Mechanischer Einbruchschutz für dein Haus Du musst nicht ausschließlich auf technische Lösungen setzen, um dein Haus vor Einbruch zu schützen. Es gibt verschiedene mechanische Vorrichtungen, die es Einbrechern ebenfalls schwer machen, unbeobachtet in deine vier Wände zu kommen. Sie zielen vor allem darauf ab, Schwachstellen wie Fenster oder die Terrassentür zu sichern , denn das sind die Haupteinstiege für Einbrecher. Potenzielle Einstiegsstellen sind außerdem das Garagentor, falls sich die Garage direkt am Haus befindet, und Kellertüren. Das Sichern dieser Zugänge ist wichtig, um dein Haus rundum einbruchsicher zu machen. Haus- bzw. Wohnungstüren sichern Bei all den Nebeneingängen solltest du die wichtigste Tür in deinem Zuhause natürlich nicht vernachlässigen: Die Eingangstür erfordert besondere Aufmerksamkeit im Sicherheitskonzept. Bei Wohneigentum solltest du von vornherein auf ein starkes Türblatt sowie eine robuste Verbindung zum Mauerwerk achten. Mit darauf abgestimmten Türrahmen, Beschlägen und Schließblechen lässt sich die Tür optimal gegen Einbruch sichern. Bist du bereit, etwas mehr zu investieren, lässt du von vornherein eine einbruchhemmende Tür von Profis einbauen. Dann musst du dir keine Gedanken mehr machen, wie du deine Wohnungstür besser sichern kannst. In einer Mietwohnung oder einem gemieteten Haus ist ein solcher Einbau oft nicht möglich oder lohnt sich nicht. Hier kannst du mit der richtigen Sicherheitsausstattung aus dem Sortiment von toom Baumarkt Abhilfe schaffen. Fenster einbruchsicher machen Eine zusätzliche Fenstersicherung bieten Fensterschlösser oder Sperrriegel . Sie lassen sich kostengünstig und mit wenig Aufwand nachrüsten und sind dadurch gut geeignet, um eine Mietwohnung vor Einbruch zu schützen. Die Fenster beim Schließen einfach zusätzlich mit einem Schlüssel abschließen oder verriegeln und schon hast du für mehr Sicherheit zuhause gesorgt. Terrassen- und Balkontüren sichern Mit Fensterschlössern und Riegeln lässt sich auch eine Balkontür zusätzlich sichern. Falls du ebenerdige Terrassentüren gerne einen Spalt offenstehen lässt, während du dich woanders im Haus aufhältst, verhindert ein Sperrbügel, dass sich Personen durch den Türspalt schieben . Besondere Sicherheit bieten fest montierte oder abschließbare Gitter vor Türen und Fenstern. Kellertür und Garagentor sichern Auch wenn die alten Holztüren an Keller und Garage noch gut in Schuss sind: Spare nicht an der falschen Stelle. Bei allen Eingängen ins Haus sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Wer einige Zugänge vernachlässigt, riskiert, dass Einbrecher auf diesen Wegen unbemerkt ins Haus kommen. Schwere Vorhängeschlösser oder Türriegel sind erste Maßnahmen, um Garage und Keller zu sichern. Möglicherweise solltest du aber lieber gleich in eine neue Tür investieren oder zusätzlich eine Alarmanlage installieren. Kindersicherung – Sicherheit im Haus für die Kleinen Ob Treppen, Schubladen oder Steckdosen – Erwachsene sind im Umgang mit solchen potenziellen Gefahrenquellen im Haushalt geübt. Für Kinder, die die Risiken nicht einschätzen können, kann all das jedoch schnell gefährlich werden. Doch auch dagegen lässt sich etwas tun: Kindersicherungen beugen Unfällen und Verletzungen vor . So schützen etwa Steckdosensicherungen die Kleinen vor einem lebensbedrohlichen Stromschlag, Treppengitter verhindern gefährliche Stürze und Sperren für Schranktüren beugen schmerzhaften Quetschungen an den Fingern vor. Es gibt noch eine Reihe weiterer Produkte, mit denen sich Wohnung oder Haus kindersicher machen lassen. Bei toom Baumarkt findest du die besten Helfer für Kindersicherheit in deinen vier Wänden. Das könnte dich auch interessieren
Kamin Sicherheit
KaminSicherheit
Ratgeber
Das Heizen mit einem Kamin ist nicht nur eine wärmende Angelegenheit, sondern versprüht auch eine wohlige Atmosphäre im Wohnraum. Doch darf der Aspekt der Sicherheit beim Kamin nicht außer Acht gelassen werden. Worauf du beim Heizen mit dem Kaminofen achten solltest und welche Schutzmaßnahmen es gibt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Brandschutz für Sicherheit bei Kaminöfen: Was solltest du beachten? Möchtest du mit einem Kamin heizen , solltest du dich bereits vor dem Kauf mit den Sicherheitsbestimmungen auseinandersetzen. Eine erste Beratung bekommst du im Fachhandel, zudem gibt es entsprechende Sicherheitshinweise vom jeweiligen Hersteller. Einbau und Anschluss des Kaminofens sollten am besten vom ortsansässigen Schornsteinfeger betreut werden. Dieser kennt die lokalen Bestimmungen zur Kamin-Sicherheit und ist außerdem dafür zuständig, Kaminofen und Schornstein regelmäßig zu überprüfen. Die Reinigung des Ofens ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium für sicheres Heizen, damit keine Rückstände im Kamin mit verbrennen. Sicherheitsabstand zum Kaminofen Für den Brandschutz ist der Abstand des Kamins zu Wand, Decke, Möbeln und anderen brennbaren Gegenständen wie Gardinen ein relevanter Punkt. Diese Sicherheitsabstände sind gesetzlich geregelt , können jedoch je nach Bundesland und Kommune abweichen. Auch bei manchen Kaminmodellen kann der benötigte Abstand variieren, wenn diese zum Beispiel eine besonders hohe Strahlenwärme abgeben – diese Angabe findest du in den Herstellerinformationen. Zu den vorgeschriebenen Abständen in deinem Wohnort kann dir am besten dein Schornsteinfeger die nötige Auskunft geben. Eine grobe Orientierung bieten die folgenden Angaben: Abstand vom Kaminofen zur Wand und zu nicht brennbaren Decken: mindestens 20 cm Abstand zu brennbaren Decken, zum Beispiel Holzbalken: mindestens 45 cm Abstand zu Möbeln und anderen brennbaren Gegenständen: mindestens 40 cm (im Türbereich des Kaminofens aufgrund der Strahlenwärme mindestens 80 cm) Funkenschutzplatte Auch auf dem Boden müssen Sicherheitsabstände eingehalten werden – bei Fliesen- und Steinböden gilt es, die Fläche entsprechend freizuhalten. Bei Holz-, Teppich- und anderen brennbaren oder wärmeempfindlichen Böden ist außerdem eine spezielle Funkenschutzplatte erforderlich. Diese Bodenplatte aus Metall oder Glas schützt den Boden vor Funkenflug und reduziert somit die Brandgefahr. Als Faustregel gilt: vor dem Kaminofen 50 cm, seitlich jeweils 30 cm. Während des Betriebs Während dein Ofen brennt, solltest du ihn nicht unbeaufsichtigt lassen und die Sicherheit des Kamins gewährleisten. Besonders in der ersten Zeit nach der Neuanschaffung ist es wichtig, das Brennverhalten zu beobachten und deinen Kamin kennenzulernen . Stelle eine ausreichende Belüftung sicher und beachte, dass Teile des Kamins während des Betriebs sehr heiß werden können – halte also Schutzhandschuhe bereit. Bei Kindern und Tieren im Haushalt sollte außerdem ein festes Schutzgitter angebracht werden und eine möglichst frühe Aufklärung über mögliche Gefahren erfolgen. Ein Kamin ist kein Spielzeug und ist daher nur von Erwachsenen zu bedienen. Brennstoffe für den Kaminofen Kamin, Ofen und Kaminofen werden mit Holz, Kohle oder Briketts betrieben. Die verwendeten Brennstoffe müssen den Richtlinien des Bundes-Immissionsschutzgesetzes entsprechen und auch laut Hersteller für das jeweilige Kaminmodell geeignet sein. Nur bei der Verwendung des richtigen Brennstoffes heizt du ökologisch und hältst die Umweltstandards für Kaminöfen ein. Um Gesundheitsschäden und Geruchsbelästigung durch Schadstoffaustritt zu vermeiden, dürfen folgende Stoffe auf keinen Fall verbrannt werden : behandelte Hölzer bedrucktes oder beschichtetes Papier Kunststoffe Abfälle Tipp für optimales Brennverhalten: Zünde den Brennstoff immer von oben an und verwende nicht zu viel, damit noch ausreichend Sauerstoff für die Wärmebildung im Kamin vorhanden ist. Lege lieber öfter mal nach. Material zum Anfeuern Bereits beim Anheizen des Kaminofens ist es wichtig, das richtige Material zu wählen. Zeitungspapier beispielsweise ist aufgrund der Druckerschwärze nicht geeignet, weil diese beim Verbrennen giftige Dämpfe freisetzt. Greife daher auf spezielle Kamin- und Ofenanzünder, Anzündholz oder kleine Holzstücke zurück, mit denen du ganz einfach eine schöne Flamme erzeugen kannst. Achtung: Spiritus, Benzin und andere flüssige Anzünder haben im Kamin nichts verloren und können zu schweren Verbrennungen führen. Das richtige Brennholz Die Art des Holzes ist weniger relevant als sein Zustand. Verwende für mehr Sicherheit im Kamin ausschließlich gut getrocknetes Brennholz, das maximal 15 bis 20 Prozent Feuchtigkeit enthält. Diesen Wert findest du mithilfe eines Messgerätes heraus oder lasse ihn von deinem Schornsteinfeger prüfen. Ist das Holz frisch geschlagen oder durch falsche Lagerung noch zu feucht, kann es nicht kontrolliert abbrennen und setzt unnötige Schadstoffe frei, die für Gesundheit und Kamin schädlich sind. Das Holz muss außerdem unbehandelt sein, das heißt weder lackiert oder lasiert noch verklebt, da es sonst Giftstoffe freisetzt. Wie du dein Feuerholz am besten lagerst, erfährst du im separaten Ratgeber zur richtigen Aufbewahrung von Brennholz . Weitere Kaminarten und ihre Besonderheiten Neben dem klassischen Kaminofen mit Holz gibt es noch weitere Kaminarten, die in Innenräumen betrieben werden können. Dazu gehören der optisch eindrucksvolle Ethanolkamin sowie praktische Gas- und Ölöfen . Neben den jeweils erforderlichen Abständen gibt es ein paar weitere Maßnahmen, die es bei der Kamin-Sicherheit zu beachten gilt: Ethanolkamin fester Stand erforderlich – besonders bei Tischkaminen wegen Gasbildung nur in großen und gut belüfteten Räumen zu verwenden Nie ohne Aufsicht lassen – offene Flamme! verschütteten Brennstoff immer sofort aufwischen Ethanol erst nachfüllen, wenn der Behälter abgekühlt ist Brennstoff immer gut verschlossen und in separatem Raum lagern Gasofen ausreichende Belüftung sicherstellen wegen Gasbildung Gerät muss über Zünd-, Thermo- und Sauerstoffmangelsicherung verfügen Gasflaschen stehend, geschützt und schattig lagern Ölofen nur vom Hersteller empfohlenes Heizöl verwenden – auf keinen Fall mit anderen Ölen, Abfällen, Papier oder Holz betreiben Oberfläche freihalten und Ofen nicht als Ablage benutzen Ofen kann sehr heiß werden – nicht ohne Schutzhandschuhe berühren Öltank erst auffüllen, wenn der Ofen komplett erkaltet ist Kaminbrand oder Gasaustritt – was tun? Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und Vorsicht kann es immer zu Unfällen kommen. Damit der Schaden reguliert werden kann, solltest du die nachfolgenden Hinweise beachten. Außerdem ist das Anbringen von Rauch- und Gasmeldern ratsam sowie das Bereithalten eines Schaumfeuerlöschers . Sowohl bei Brand als auch bei Gasleck gilt: Ruhe bewahren. Bringe dich und andere niemals in Gefahr, wenn du Maßnahmen ergreifst. Alarmiere die Feuerwehr, informiere Nachbarn und verlasse schnellstmöglich das Haus. Kaminbrand Schließe den Kamin (bei Bedarf mit Schutzhandschuhen). Ein kleiner Brand kann durch eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher gelöscht werden. Bei großer Rauchentwicklung solltest du dir ein feuchtes Tuch vor Mund und Nase halten. Bei einem Kaminbrand ist es außerdem ratsam, den Schornsteinfeger zu informieren. Achtung: Lösche den Brand niemals mit Wasser! Die hohen Temperaturen im Kamin sorgen für eine enorme Dampfentwicklung – diese kann durch den entstandenen Druck Kamin und Schornstein zum Explodieren bringen. Gasleck Schließe das Gasventil – geht das nicht, kühle Flasche und Umgebung mit Wasser. Bringe die undichte Gasflasche so schnell wie möglich nach draußen – Achtung: Explosionsgefahr! Öffne Fenster und Türen, um möglichst viel Sauerstoff ins Haus zu lassen. Betätige auf keinen Fall Lichtschalter, elektrische Geräte und Feuerzeuge, wenn Gas ausgetreten ist. Mehr Ratgeber zum Thema Kamin Das könnte dich auch interessieren
Haus vor Hitze schützen
HausvorHitzeschützen
Ratgeber
Die Sommer werden immer heißer: Nicht selten steigen die Temperaturen in unseren Breitengraden auf weit über 30 Grad. Dann spricht man von Hitze, und ungewöhnlich viele aufeinanderfolgende heiße Tage werden als Hitzewelle bezeichnet. Vor allem zu Hause möchte man die Hitze reduzieren, um sich wohlzufühlen. Wie man sich im eigenen Haus oder der Wohnung am besten vor Hitze schützt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Hitzeschutz bereits bei Hausbau und Sanierung beachten Einige Punkte kannst du bereits beim Bauen und Renovieren berücksichtigen. So ist beispielsweise eine gute Wärmeschutzdämmung eine optimale Möglichkeit, dein Haus vor Hitze zu schützen – denn was im Winter Kälte abwehrt, funktioniert auch im Sommer bei Hitze – zumindest bis zu einem gewissen Grad. Dabei helfen auch neue, energiesparende Fenster und Türen, die dank spezieller Verglasung vor Hitze schützen. Alte Fenster abzudichten oder Fenster richtig einzustellen kann ebenfalls hilfreich sein, um die Dämmfähigkeit zu erhöhen. Wenn du renovierst, um in Zukunft Energie zu sparen , empfiehlt sich eine Energieberatung zum sogenannten „sommerlichen Wärme- bzw. Hitzeschutz“ für dein Haus. Beispiele für entsprechende Maßnahmen sind: Dämmung der Fassade und Innendämmung des Daches Einbau energieeffizienter Türen und Fenster nachträgliche Verschattung von Fensterflächen Darüber hinaus kannst du die Fassade streichen . Dafür solltest du helle Farben verwenden – sie reflektieren Sonnenlicht und Hitze, können dafür aber auch etwas blenden. Dunkle Fassadenfarbe zieht die Sonne an und heizt das Haus schneller auf. Im Fachhandel gibt es sogar Klimafarbe oder Sonnenschutzanstriche mit speziellen Eigenschaften, um das Haus vor Hitze zu schützen. Begrünte Fassaden und bepflanzte Flachdächer haben ebenfalls einen kühlenden Effekt. Mit großen Dachüberständen, Balkonen und Vordächern kannst du einen zusätzlichen Kühlungseffekt erzielen, indem du das Haus beschattest . Auch Bäume und Sträucher vor den Fenstern helfen – pflanze vorzugsweise Laubbäume, damit im Winter durch die kahlen Äste ausreichend Licht dringt. Tipp: Passivhäuser haben eine besondere Wärmeschutzdämmung und Lüftungssysteme. Sie sind bei fachgerechter Handhabung im Winter warm, im Sommer kühl und stets gut belüftet. Die Räume in Haus und Wohnung gegen Hitze schützen Ist die Hitze erstmal drinnen, bekommt man sie schwer wieder raus. Besonders in Dachgeschosswohnungen werden im Sommer schnell mal unangenehme Temperaturen erreicht. Manchmal genügen jedoch schon ein paar einfache Maßnahmen , um deine Wohnung zu kühlen bzw. Hitze im Haus von vornherein zu vermeiden: Haus und Wohnung richtig lüften (nachts oder in den kühleren Morgenstunden) Fenster und Türen tagsüber geschlossen halten Fenster beschatten bzw. Sonne abhalten für das richtige Raumklima sorgen unnötige Wärmequellen wie Elektrogeräte ausschalten moderne LEDs als Beleuchtung verwenden, da sich diese nicht so stark aufheizen wie ältere Glühbirnen Teppiche im Sommer nach Möglichkeit wegräumen – sie verhindern Kühlung durch den Boden gestaute Wärme auch aus den Schränken entweichen lassen Haus vor Sonne schützen Wärme gelangt nicht nur über die Luft ins Haus, sondern auch über sich aufheizende Fensterscheiben, Dachflächen und Wände. Deswegen gilt es, das Haus vor Sonne zu schützen. Dabei ist die Ausrichtung des jeweiligen Raums zu bedenken, denn je nach Himmelsrichtung, Sonnenstand und reflektierenden Nachbarhäusern wird es in manchen Zimmern deutlich wärmer als in anderen. Für das Abdunkeln und die Beschattung der Fenster gibt es mehrere Möglichkeiten – sowohl von außen als auch von innen. Richtiges Lüften gegen Hitze im Haus Ist es draußen sehr heiß, müssen die Fenster tagsüber geschlossen bleiben. Richtig lüften kannst du erst, wenn die Außentemperatur sinkt: abends, nachts und in den frühen Morgenstunden . Durch Querlüften bekommst du Luftbewegung ins Haus, und dann heißt es: Fenster zu und Räume verdunkeln. Bei mehreren Stockwerken sind besonders die oberen Fenster wichtig, denn durch den Kamineffekt steigt warme Luft nach oben. Mach ihr also den Weg durch die Fenster im Dachgeschoss frei. Öffne nachts während des Lüftens auch Schranktüren, hinter denen sich warme Luft gestaut haben könnte. Gesundes Raumklima fördern Neben dem Abhalten der Sonne und richtigem Lüften ist die Erhaltung eines guten Raumklimas wichtig. Für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit und ein besseres Wohnklima auch in Trockenperioden sorgen etwa luftreinigende Zimmerpflanzen . Vor allem großblättrige Grünpflanzen empfehlen sich, da sie mehr Wasser verdunsten können. Mit einer Lüftungsanlage, einem Ventilator oder einem Klimagerät kannst du ebenfalls Abhilfe schaffen – wobei der Ventilator lediglich die warme Luft bewegt. Hänge außerdem feuchte Tücher vor geöffnete Fenster (abends/nachts/morgens), auf einen Wäscheständer mitten im Raum oder auch vor Ventilatoren (tagsüber) – denn wenn Wasser verdampft, kühlt die Luft ab und wird zudem befeuchtet. Eine Klimaanlage ist eine weitere Methode, mit der du dein Haus vor Hitze schützen kannst. Bedenke aber den Kosten- und Umweltfaktor. Finde heraus, welche Klimaanlage für dich die richtige ist . Warum sollte man das Haus überhaupt vor Hitze schützen? Extreme Hitze kann dem Haus, deinem Hab und Gut sowie Mensch und Tier schaden. Daher gilt es, starke Hitze im Haus zu vermeiden bzw. es vor zu viel Wärme zu schützen. Einige Gefahren von Hitze am und im Haus: In sehr stark aufgeheizten Räumen kann es bei anfälligen Personen im Extremfall zu Störungen des Herz-Kreislauf-Systems kommen, bis hin zum sogenannten Hitzschlag . Alte Baumaterialien sind oft nicht so hitzebeständig wie moderne – dadurch können Hitzeschäden am Haus entstehen. Alte Fenster können durch thermische Spannungen bei Hitzestau springen . Sind Haus und Umgebung stark aufgeheizt und trocken, entstehen manchmal Brände oder Sengschäden . Beachte auch den separaten Ratgeber zum Dürreschutz im Garten , denn vertrockneter Rasen und eine ausgedörrte Gartenbepflanzung stellen ebenfalls eine Brandgefahr dar. Sei bei Hitze besonders vorsichtig im Umgang mit Zigaretten, Kohle und Asche . Elektronische Geräte können durch starke Hitze gestört werden. Gegenstände im Haus schmelzen unter Umständen (z. B. Kunststoffe). Nicht zu vergessen: Lebensmittel verderben außerhalb des Kühlschranks schneller. Mit Schäden durch Naturkatastrophen wie extremer Hitze ist nicht zu spaßen. Der Klimawandel zwingt die Menschen dazu, Haus und Garten den neuen Wetterbedingungen anzupassen . Neben dem Schutz vor Hitze kann es deshalb auch notwendig sein, das Haus sturmsicher zu machen oder das Haus vor Hochwasser und Starkregen zu schützen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Smart Home Lösungen
SmartHomeLösungen
Ratgeber
In Zeiten von Smartphones und Smartwatches dürfen deine eigenen vier Wände nicht auf der Strecke bleiben. Wir machen auch dein Zuhause smart und bieten somit einen innovativen Mehrwert. Mehr Komfort, mehr Effizienz, mehr Sicherheit im Eigenheit - das eigene zu Hause zu digitalisieren bietet zahlreiche Vorteile. Vorteile: Komfort – Regelmäßige Abläufe oder auch sich wechselnde Gegebenheiten lassen sich aus der Ferne steuern oder automatisieren. Energieeffizienz – Spare Heizkosten und Strom ganz einfach, indem du deine Geräte mit einer Zeitschaltuhr versiehst. So kannst du deine Heizkosten um ca. 30% senken . Sicherheit – Schütze mit umfangreichen Sicherheitslösungen deine vier Wände und deine Liebsten. Digitale Produkte wie Live-Übertragungen, Gesichtserkennung oder High-Tech Sensoren machen dein Zuhause sicher Flexibilität – Von zuhause und unterwegs steuerbar durch wachsende Nutzerfreundlichkeit und intuitiver Bedienung . Smart Home macht das Wohnen komfortabler Ein Smart Home macht dir das Leben leichter. Du kannst deine Lampen mit deiner Stimme steuern und deine Lampen können sich automatisch einschalten, wenn Du die Tür aufschließt und vieles mehr. Regelmäßige Abläufe und individuelle Gewohnheiten lassen sich mit intelligenten, vernetzten Produkten ganz leicht steuern. Das schafft nicht nur eine leichte Bedienbarkeit aus der Ferne, sondern spart auch eine Menge an Betriebskosten. Steuere deine Heizung, während du noch im Büro bist, damit du es Abends schön warm hast. Oder überwache dein Grundstück aus dem Urlaub. Ganz einfach, mit ein paar elektronischen Helfern und der passenden Applikation auf deinem mobilen Endgerät. Tipp: Die Applikation, kurz App, lädst du ganz einfach auf deinem mobilen Gerät herunter und kannst somit alle weiteren Geräte ansteuern. Passendes Licht von früh bis spät Schaffe mit deiner Beleuchtung deine ganz persönliche Atmosphäre oder Stimmung: vom gemütlichen Ambiente bis zu dem passenden Licht für Deine Aktivitäten. Stell dir vor, ein Klick und alle Lichter gehen an, dein Wohnzimmer verwandelt sich mit einem Fingertipp in ein Kino, du wirst jeden Morgen mit einem sanften Sonnenaufgang geweckt oder dein Licht begrüßt dich wenn du nach Hause kommst. Fühle dich sicher in deinem Smart Home: Deine Lampen können angehen, wenn jemand an deiner Haustür vorbeigeht, oder rot blinken, wenn dein Rauchmelder Alarm schlägt. Außenbeleuchtung – verzaubere deinen Außenbereich mit schönem Licht Lass deinen Garten in stylischen Farben erstrahlen. Dank Smart Home schaltet sich die Beleuchtung deiner Einfahrt von selbst ein, wenn du abends nach hause kommst. Für einige Einsatzgebiete benötigst du lediglich warmweißes Licht, in anderen Bereichen bietet sich farbiges Licht an, das du aus einer breiten Vielfalt an Farben auswählen kannst. Experimentiere mit Farben und allen Weißtönen, um die gewünschte Wirkung zu erzeugen und deinen Garten zu verschönern. Hebe Gegenstände, Bäume oder Wege hervor, um deinen Außenbereich ins rechte Licht zu rücken. Verlängere deine Abende mit smarter Gartenbeleuchtung . Sorge für die passende Atmosphäre auf Terrasse, Balkon oder Veranda und lehne dich entspannt zurück. Wechsel von einem warmweißen Licht einer Sommersonne hin zu einem kühleren Winterlicht: Du kannst das ganze Jahr über passend zu deiner Stimmung jeden beliebigen Farbton einstellen. Welche Schritte solltest du beachten? Erstelle per Grundriss einen groben Plan: So kannst du festhalten, in welchen Lebensbereichen die Smart-Home-Geräte Verwendung finden sollen – z.B. Rollläden, Heizung oder Licht in allen Wohnräumen. Plane konkrete Maßnahmen: Nun geht es darum, passende Produktlösungen für deine individuellen Wünsche zu finden. Wenn du vorhast, deine Rollläden digital nachzurüsten, genügen z.B. Funkempfangsmodul und -schalter. Kalkuliere konkrete Mengen: Wie viele smarte Geräte brauchst du für die jeweiligen Räume? Für das Wohnzimmer sind bspw. 1 Controller, 1 Lichtsteuerung, 1 Rauchmelder, 1 Heizkörper-Thermostat und 2 Fensterkontakte denkbar. Installiere die Geräte: Bei neuen Smart-Home-Systemen richtest du zunächst die Zentrale und die entsprechende App ein. Kompatible Geräte können an bestehende oder neue Netze angeschlossen werden. Einzellösungen kannst du direkt per WLAN verwenden. Erweitere dein Smart Home: Hast du erst einmal Gefallen am digitalen Wohnen gefunden, kannst du natürlich noch weitere Komponenten ergänzen. Systemlösungen Die Smart Home Systemlösungen verbinden mehrere intelligente Geräte durch eine zentrale Steuereinheit, die Controller genannt wird. So können die Geräte untereinander kommunizieren, während du auf einem mobilen Gerät ganz bequem nur ein System ansteuern musst. Ganz einfach und unkompliziert. Smart Home Controller und App Mit dem Controller , der Hauptsteuereinheit, verknüpfst du alle systembasierten Geräte miteinander, die du dann auf einem mobilen Gerät ansteuern kannst. Somit ist der Controller das intelligente Herzstück eines jeden Smart Home Systems. Über die Applikation steuerst du deine Geräte per Fingertipp – von zuhause oder unterwegs – und passt deine Einstellungen individuell an. Heizkörper-Thermostat Nach der Arbeit oder einem langen Urlaub in eine warme Wohnung kommen, ist mit dem smarten Heizkörper-Thermostat ab sofort kein Problem mehr. Wohlfühlklima per Fingertipp! Stelle mittels Zeitschaltuhr gewohnte Heizzeiten ein oder regel besondere Anlässe ganz einfach per App. Das Heizkörper-Thermostat hat eine Genauigkeit von +/-0,5° C. Tür-/Fensterkontakt Mit dem Tür-/Fensterkontakt gehören vergessene, offene Türen oder Fenster der Vergangenheit an. Denn der Kontakt erkennt sofort offene Türen und Fenster, die er über die Smart Home App sofort deinem Smartphone meldet. So fällt es dir ganz leicht, Energie zu sparen, sowie dein Zuhause immer im Blick zu haben und abzusichern. Checke ganz einfach deine App bevor du das Haus verlässt und es kann nichts schief gehen. Zwischenstecker Du willst ein normales Gerät durch ein Intelligentes ersetzen? Für mehr Komfort und Sicherheit verleiht der vielseitige Smart Home Zwischenstecker deinen Elektrogeräten blitzschnell vernetzte Intelligenz. Auch hier lässt sich mit der App alles ganz einfach steuern und du hast deinen aktuellen Energiegebrauch immer im Blick. Bewegungsmelder Mit einem smarten Bewegungsmelder erhältst du einen genauen Überblick, was sich in deinem Haushalt abspielt. Durch Passiv-Infrarot-Technologie und Temperatursensor werden Bewegungen erkannt und auf Wunsch an die App weitergeleitet. Ebenfalls können Fehlalarme durch die Unterscheidung zwischen auffälligen und unauffälligen Ereignissen, wie z. B. eine Kleintiererkennung bis 25 kg, vermieden werden. Rauchmelder Der Rauchmelder besitzt eine individuell einsetzbare Alarmsirene. So wird nicht nur bei einer Rauchentwicklung Alarm geschlagen, sondern auch bei ungewöhnlichen Ereignissen, die von anderen Komponenten des Systems, wie zum Beispiel dem Bewegungsmelder oder Tür-/Fensterkontakt ans System gemeldet werden. So wird der Rauchmelder Teil deines Alarmsystems . Mit der Benachrichtigung per App hast du alles im Blick und bist vor jeder Gefahr gewarnt. Sicherheit Starter-Paket Du willst einfach eine ultimative allround Sicherheitslösung für dein Zuhause? Hol dir das Sicherheits-Starter-Paket und nutze die Zusammenstellung aller für ein Alarmsystem notwendigen Smarthome Produkte. Mit der Kombination aus Controller, Tür-/Fensterkontakt und dem Bewegungs- und Rauchmelder bist du bestens ausgestattet. Einzellösungen Ganz ohne Hauptsteuereinheit, sondern einfach über WLAN, funktionieren stattdessen die praktischen Smart Home Einzellösungen. Dank der separaten Applikation sind diese zunächst unabhängig von der übergeordneten Systemlösung nutzbar. System- und Einzellösung können nach Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt ganz einfach miteinander verknüpft werden. Eyes Außenkamera Eine optimale Outdoor-Lösung zur Grundstücküberwachung bietet die Eyes Außenkamera. So verbindet sie sowohl Beleuchtung und Gegensprechanlage, als auch ein smartes Frühwarnsystem. Dabei informiert dich die Kamera standortunabhängig per App über die neusten Ereignisse, die rund um dein Zuhause geschehen. So bleibst du auch im Außenbereich auf der sicheren Seite. 360° Innenkamera Gut zu wissen, dass in den eigenen vier Wänden alles in Ordnung ist – auch wenn man einmal nicht Zuhause sein kann. Mit einer intelligenten Full HD Kamera ausgestattet garantiert die 360° Innenkamera den perfekten Rundumblick in jeder Räumlichkeit. Zusätzlich ist sie dank eingebautem Mikrophon, samt Lautsprecher auch als Gegensprechanlage verwendbar. Um deine Privatsphäre zu schützen kannst du die Kameralinse einfahren und bist so sicher, dass keine Aufnahmen gemacht werden können. Smarte LED-Lampen Bequem von der Couch aus das Licht dimmen für Wohlfühlatmosphäre oder zu Arbeitszwecken den Raum hell erleuchten lassen – die smarten LED-Glühbirnen lassen sich via App steuern und mit Sprach-Assistenten, wie Amazon Alexa oder Google Assistant verknüpfen. Das Licht lässt sich somit auch raumübergreifend aus einer Hand steuern. Mehr Ratgeber zum Thema Sicherheit Das könnte dich auch interessieren
Haus sturmsicher machen
Haussturmsichermachen
Ratgeber
Durch den Klimawandel ist immer häufiger mit starken Stürmen und Unwettern zu rechnen. Dabei besteht nicht nur eine Gefahr für Mensch und Tier, sondern auch für dein Zuhause, denn Schäden durch Naturkatastrophen können große Ausmaße annehmen. Unter Umständen kann sogar das Renovieren des Hauses notwendig werden, wenn es nicht ausreichend vor Sturm und Unwetter geschützt ist. Wie du dein Haus sturmsicher machen und damit Sturmschäden vorbeugen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Warum sollte ich mein Haus sturmsicher machen? Häuser sind in Deutschland in der Regel so stabil gebaut, dass sie Stürmen und sogar Orkanen gut standhalten. Dennoch können einzelne Teile des Hauses beschädigt werden – und ggf. bis ins Nachbargrundstück geweht werden und dort Schäden anrichten. Daher ist es wichtig, dein Haus nicht nur sturmfest zu bauen, sondern für den Ernstfall Haus und Grundstück sturmsicher zu machen, um Sturmschäden und Verletzungen vorzubeugen. Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht ist es sogar deine ausdrückliche Aufgabe als Eigentümer, dafür zu sorgen, dass von deinem Haus und Grundstück keine Gefahr ausgeht. Beachte, dass diese Pflicht auch auf Mieter übertragen werden kann. Zudem kann im Schadensfall der Versicherungsschutz gemindert werden, wenn du dein Haus nicht ausreichend gegen Sturm gesichert hast und dadurch Sach- oder Personenschäden entstanden sind. Wann ist es Wind, Sturm oder Unwetter? Ab wann Wind zu einem Sturm wird, ist fest definiert. Die Kategorisierungen erfolgen anhand der Windgeschwindigkeiten. Ab etwa 75 Kilometern pro Stunde spricht man von einem Sturm. Sturmschäden am Haus werden aber nicht allein durch die Geschwindigkeit, sondern auch durch Druck- und Zugkräfte des Windes beeinflusst, deren Zusammenspiel extreme Auswirkungen haben kann. Stürme werden oft von Regen, Starkregen oder Hagel begleitet, was dann als Unwetter bezeichnet wird. Auch zu diesen Themen findest du bei toom Baumarkt passende Ratgeber für mehr Sicherheit zu Hause: „ Schutzmaßnahmen im Garten bei Hagelschlag “, „ Garten vor Hochwasser schützen “, „ Haus vor Hochwasser und Starkregen schützen “. Die Wind-Kategorien in der Übersicht: So machst du dein Haus sturmsicher Man unterscheidet zwischen Sturmsicherheit beim Hausbau, während der Hausnutzung und bei akuten Sturmwarnungen. Ist dein Haus bereits sturmfest gebaut, ist der Grundstein gesetzt – doch auch die Instandhaltung ist wichtig , um das Haus sturmsicher zu machen. Dazu gehört die Wartung aller Gebäudeteile wie der Fassade , dem Dach sowie Balkon und Terrasse . Überdies solltest du dein Haus in regelmäßigen Abständen auf Schäden prüfen und diese bei Bedarf reparieren, damit es dauerhaft sturmfest bleibt. Überprüfe vor allem Dachrinnen, Fensterläden, Markisen oder Geländer und Verkleidungen, denn hier könnten sich bei Sturm Teile lösen und somit Beschädigungen anrichten. Bei einer akuten Sturmwarnung ist meist keine Zeit mehr, Reparaturen am Haus vorzunehmen. Dann heißt es: Möglichst alle losen Teile rund ums Haus , die umfallen oder herumfliegen können, zu sichern. Das heißt, entweder fixieren oder in Haus, Garage oder Keller verstauen. Dazu gehört auch, die Einfahrt und den Garten sturmsicher zu machen. Herumfliegende Gegenstände können dein eigenes Haus beschädigen, Mensch und Tier gefährden und auch auf benachbarten Grundstücken Schäden anrichten. Sturm-Checkliste für Haus, Einfahrt und Garten: Schließe alle Türen und Fenster . Schließe gegebenenfalls auch Fenster- oder Rollläden (Achtung: Halbgeschlossene Rollos bieten Wind die Möglichkeit, darunter zu wehen und Schäden anzurichten – also entweder ganz zu oder ganz auf.) Fahre Markisen ein und entferne Sonnenschutzschirme. Bringe alle losen Gegenstände ins Haus (z. B. Blumenkübel, Gartenmöbel, Dekorationen oder Spielsachen). Überprüfe Bäume und Sträucher auf morsche Äste. Ein regelmäßiger Gehölzschnitt und gute Gartenpflege verhindern brüchige Äste und das Entwurzeln bei starken Stürmen. Fahre dein Auto in die Garage – stelle es keinesfalls unter einem Baum ab. Bleibe während des Sturms unbedingt im Haus und nimm auch deine Tiere mit hinein. Tipp für Unwetter mit Starkregen: Stelle sicher, dass die Dachrinnen und Fallrohre frei sind, damit der Regen ablaufen kann. Mit Tanks und Zisternen kannst du Regenwasser sammeln und später für die Gartenbewässerung nutzen. Sturmschäden am Haus entstehen häufig am Dach Das Dach ist eine große, meist ungeschützte Fläche, die sehr windanfällig ist. Deshalb kommt es am Haus besonders auf dem Dach häufig zu Sturmschäden, indem einzelne Ziegel abgedeckt oder Teile wie Antennen mitgerissen werden. Daher sollte für ein sturmsicheres Haus vor allem eine regelmäßige und professionelle Dachwartung durchgeführt werden. Ist erstmal ein einzelner Ziegel locker, kann ein Sturm nach und nach immer mehr Dachziegel abdecken – und damit nicht nur das Haus beschädigen, sondern auch eine Gefahr für Menschen darstellen, die davon getroffen werden könnten. Ein defektes Dach zu reparieren oder gar das komplette Dach zu erneuern ist unerlässlich, um das Haus sturmfest zu machen. Auch die regelmäßige Dachreinigung kann Schäden durch Sturm vorbeugen. Aufgrund des veränderten Klimas und der häufiger auftretenden Stürme ist es seit 2011 im Dachbau Pflicht, eine sogenannte Windsogsicherung durch Sturmklammern zu verbauen. Diese Klammern halten die Ziegel zusammen. Zusätzlich kann auch die Dacheindeckung verschraubt werden. Balkon und Terrasse sturmsicher machen Zum Haus gehören auch Outdoor-Bereiche wie Balkon und Terrasse. Hier sind es vor allem Gartenmöbel und Blumenkübel, die vor einem Sturm in Sicherheit gebracht werden müssen. Sie sollten nicht um- oder herunterfallen, um niemanden zu verletzen, aber auch, um Sachschäden an Haus und Boden zu vermeiden. Kleinteile solltest du auf jeden Fall ins Haus bringen . Ist das nicht möglich, können diese auch festgebunden werden. Das Aufstellen an der geschützten Hauswand kann Möbel und Pflanzkübel gegenseitig stützen und so die Gefahr des Umfallens reduzieren. Für Kübelpflanzen gibt es im Fachhandel spezielle Topfstützen, die ebenfalls das Umfallen verhindern sollen. Hängetöpfe und Balkonkästen am Geländer solltest du abnehmen. Ein Sichtschutz am Balkon ist oft noch windanfälliger als ein Sichtschutz an der Terrasse , da er höher liegt und nicht immer durch Gebäude oder Gartenbepflanzung geschützt wird. Um Terrasse und Balkon sturmsicher zu machen, solltest du sowohl lockere Sichtschutzinstallationen entfernen als auch Sonnenschirme zusammenklappen. Nimm Sonnensegel ab und fahre die Markise ein. Sturmschäden am Haus – was nun? Ist der Sturm vorüber, ist es an der Zeit, die Schäden zu begutachten. Räume einzelne Teile bereits auf, damit sie bei einem erneuten Sturm nicht direkt wieder weggeweht werden und Haus und Garten sturmsicher bleiben. Bei Sturmschäden an deinem Haus oder auch einem benachbarten Grundstück solltest du für die Versicherung alles dokumentieren und Fotos machen. Repariere Sturmschäden nicht sofort, sondern erst nach Absprache mit deiner Versicherung. Lass die Schäden danach möglichst bald reparieren, damit dein Haus schnellstmöglich wieder sturmsicher ist. Sturmschäden am Dach solltest du unbedingt nur vom Boden aus fotografieren, um dich nicht in Gefahr zu bringen. Reparaturen am Dach sollten von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da diese Arbeiten sehr gefährlich sein können. Wichtige Versicherungen für Hauseigentümer : Gebäudeversicherung für außen, Hausratversicherung für die Innenräume, Glasversicherung für Fenster und Glastüren sowie eine Haftpflichtversicherung für Schäden bei anderen Personen. Bis auf die Gebäudeversicherung und optional die Glasversicherung sind alle anderen Versicherungen auch für Mietimmobilien ratsam. Finde weitere passende Ratgeber Das könnte dich auch interessieren
Wohnungstür sichern
Wohnungstürsichern
Ratgeber
Die Eingangstür ist nicht selten der Ort, an dem sich Einbrecher Zutritt zu deinen vier Wänden verschaffen. Willst du deine Tür einbruchsicher machen? Nachfolgend erfährst du unter anderem, wie du potenzielle Schwachstellen erkennst, welche Möglichkeiten es gibt, um die Sicherheit für deine Wohnungs- oder Haustür nachzurüsten, und in welchen Fällen der Einbau einer neuen einbruchhemmenden Tür sinnvoll ist. Schwachstellen erkennen: Ist meine Wohnungstür einbruchsicher? Wenn du darüber nachdenkst, den Einbruchschutz deiner Wohnungs- oder Haustür nachzurüsten, solltest du in einem ersten Schritt die Schwachstellen deiner Tür ermitteln . Schaue dir am besten nacheinander die einzelnen Türbestandteile an, die angreifbar sein könnten – weil sie zum Beispiel defekt, alt, lose oder leicht von außen zu entfernen sind: Türbänder Schließblech Einsteckschloss Beschlag Türzylinder Bei Einbrüchen sind nicht immer Profis am Werk. In vielen Fällen versuchen Gelegenheitstäter, mit einfachen Werkzeugen wie einem Schraubendreher oder einem Brecheisen die Tür aufzuhebeln. Daher solltest du das Schließblech besonders gründlich prüfen und ggf. ersetzen, wenn du deine Haustür oder Wohnungstür einbruchsicher machen willst. Schließbleche und Türbänder werden in der Regel aufgehebelt, Zylinder und Beschläge hingegen bei den meisten Einbrüchen abgedreht oder abgebrochen. Prüfe außerdem, ob der Türrahmen (Zarge) stabil mit dem Mauerwerk verbunden ist . Den Einbruchschutz der Haustür effektiv nachrüsten Wenn du die Schwachstellen der Tür geprüft und dabei Sicherheitslücken erkannt hast, solltest du Maßnahmen ergreifen, um den Einbruchschutz deiner Wohnungs- oder Haustür entsprechend nachzurüsten. Es gibt verschiedene Optionen: Schließzylinder Unter dem Schließzylinder oder Einsteckschloss versteht man den Teil des Türschlosses, der den Schlüssel aufnimmt und über den der Schließvorgang läuft. Ein hochwertiger Schließzylinder besteht aus einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern , der sich nur dann dreht, wenn ein passender Zylinder in das Schloss gesteckt wird. Der große Vorteil eines eingebauten Schließzylinders ist, dass du nicht das komplette Türschloss wechseln musst, wenn eine Wohnungs- oder Büroübergabe ansteht, ein Schlüssel verloren wurde oder der Verdacht einer Schlüsselkopie vorliegt. Stattdessen genügt ein einfacher Austausch des Profilschließzylinders, um die Eingangstür wieder ausreichend zu sichern. Achte bei Kauf und Einbau eines neuen Schließzylinders darauf, dass dieser mit einem Aufbohrschutz an der Vorderseite versehen ist. Unterschiedlich geformte Gehäusestifte sowie zusätzliche Kipphebel und Sperrstifte zur Verriegelung des Zylinderkerns verhindern das sogenannte „Lockpicking“, d. h. das zerstörungsfreie Öffnen von Schlössern mithilfe von Spezialwerkzeugen, die in den Schlüsselkanal eingeführt werden. Mehrfachverriegelung Bei einer Mehrfachverriegelung wird die Tür nicht nur durch das Hauptschloss, sondern zusätzlich durch zwei bis vier Nebenschlösser gesichert. Da jedes Sperrelement sein eigenes Schließteil hat, kannst du mit dieser Lösung deine Haus- oder Wohnungstür mehrfach sichern. Doch keine Sorge: Beim Verlassen der Wohnung musst du nicht jedes Mal alle Schlösser einzeln abschließen. Stattdessen sind sämtliche Schließelemente durch eine Schiene miteinander verbunden . Bei der Betätigung des Hauptschlosses werden alle Nebenschlösser automatisch mitbedient. Bei einer Mehrfachverriegelung handelt es sich um eine der effektivsten und kostengünstigsten Maßnahmen zum Nachrüsten des Einbruchschutzes an deiner Haustür oder Wohnungstür. Sicherheitsbeschläge Ein Sicherheits- oder Schutzbeschlag bildet zusammen mit einem hochwertigen Schließzylinder und einem Einsteckschloss den Basisschutz für jede Wohnungstür . Der Sicherheitsbeschlag schließt mit dem Türzylinder ab und verhindert, dass dieser abgebrochen, herausgezogen oder durch Bohren beschädigt werden kann. Somit schützt der Beschlag den Zylinder. Er stabilisiert zugleich aber auch den gesamten Schlossbereich. Sicherheitsbeschläge werden von innen verschraubt , sodass keine Schrauben sichtbar bzw. von außen zugänglich sind. Zusatzschlösser Um deine Tür umfassend gegen Einbruch zu sichern, bietet sich ein Zusatzschloss an, das ein Aufbrechen, Aushängen oder Aufhebeln zusätzlich erschwert. Folgende Zusatzschlösser gelten als besonders wirksam: Zusatzschloss mit Sperrbügel : Mit diesem Schloss kannst du deine Haustür oder Wohnungstür auf einfache Weise sichern. Es wird von innen auf der Zarge und dem Türblatt montiert und hält Druck von bis zu einer Tonne stand. Die Tür kann nur noch einen Spalt breit geöffnet werden. Panzerriegel : Mit einem Panzerriegel wird die Tür auf ganzer Breite geschützt. Auch bei dieser Variante geht es darum, die Tür von innen zu sichern – das Schloss wird auf der Schloss- und Scharnierseite, also innen, angebracht. Ein Panzerriegel ist von Holz- über Metall- bis zu Kunststofftüren für nahezu alle Arten von Türen und Materialien geeignet. Türstangenschloss : Dieses Zusatzschloss ist besonders oft in Altbauten zu finden. Herkömmliche Türschlösser eignen sich häufig nicht für die Sicherung von hohen und alten Altbautüren. Ein Türstangenschloss hingegen sichert die Tür auf ganzer Höhe, ohne deren Substanz zu schädigen. Abhängig von der Anzahl der vorhandenen Sicherungspunkte werden Türstangenschlösser oben, unten und seitlich geschlossen. Bandseitensicherung : Willst du deine Eingangstür sichern, ist eine Bandseitensicherung die ideale Wahl. Sie besteht im Normalfall aus sogenannten Dornen und wird auf der seitlichen Kante des Türblatts befestigt. Beim Schließen des Türflügels greifen die Dornen in die passenden Öffnungen in der Türzarge, was die Tür vor einem möglichen Aushebeln schützt. Mit einem geeigneten Bohrer kannst du eine Bandseitensicherung als Einbruchschutz für deine Haustür leicht selbst nachrüsten. Weitere Sicherheitsmaßnahmen: digitale Türspione und Gegensprechanlagen Zur Ergänzung des mechanischen Schutzes für deine Haus- oder Wohnungstür kannst du einen digitalen Türspion einbauen oder einbauen lassen. Durch einen Spion schaust du, wer vor deiner Tür steht, bevor du sie öffnest. Die Weitwinkeloptik des Spions vergrößert den Erfassungswinkel vor der Tür. So erkennst du auch Personen, die nicht direkt davor, sondern seitlich versetzt stehen. Auch mit einer Kombination aus Gegensprechanlage und Videokamera lässt sich eine Tür gegen Einbruch sichern. Du kannst dich vergewissern, dass klingelnde Personen auch wirklich die sind, die du erwartest. Tipp : Denke auch darüber nach, deine Fenster zu sichern , denn sie sind neben Eingangs- und Terrassentüren die Haupteinstiegsstelle für Einbrecher. Extra Schutz bieten darüber hinaus Bewegungsmelder , welche zum einen Beleuchtung aktivieren und zum anderen eine Kamera einschalten könnnen. Einbruchhemmende Türen: wann die Tür ersetzt werden sollte Ein guter Maßstab, um einzuschätzen, ob du deine Tür zugunsten eines besseren Einbruchschutzes ersetzen solltest, sind die sechs Widerstandsklassen : RC1 ist die niedrigste, RC6 die höchste Widerstandsklasse. Eine RC1-Tür hält lediglich Gelegenheitstätern stand, die einen Aufbruchsversuch mit körperlicher Gewalt (z. B. Treten, Springen oder Herausreißen) unternehmen. Türen der Klasse RC2 widerstehen bereits simplen Werkzeugen wie Schraubendrehern, Keilen oder Zangen, während RC3-Türen sogar von Brecheisen, kleineren Hämmern oder mechanischen Bohrern nicht durchbrochen werden können. Für den privaten Bereich sind Türen mit einer Widerstandsklasse von RC2 oder RC3 üblicherweise ausreichend . Wenn deine Tür nicht mindestens dieser Norm entspricht, sollte sie schnellstmöglich ersetzt werden. Wohnungstür sichern: Auswirkungen auf den Versicherungsschutz Die eigene Haus- oder Wohnungstür zu sichern, ist allein schon aus Versicherungsgründen sinnvoll: Damit die Hausratsversicherung vollständig für die durch einen Einbruch entstandenen Schäden aufkommt, musst du dein Zuhause bestmöglich gesichert haben. Das heißt konkret, dass Türen und Fenster im Zeitraum deiner Abwesenheit geschlossen und, wenn Schlösser vorhanden sind, auch abgeschlossen sein müssen. Zwei weitere Voraussetzungen, die zwingend erfüllt sein müssen, damit der Versicherungsschutz greift, sind die Installation eines Schutzbeschlags sowie eines Profilzylinders, der nicht mehr als drei Millimeter übersteht . Auch die Länge der Abwesenheit spielt eine Rolle bei der Frage, welchen Anteil des Schadens deine Versicherung übernimmt. Ein kurzes Verlassen des Hauses oder der Wohnung wird hier in der Regel milder bewertet als eine mehrtägige oder mehrwöchige Abwesenheit. Beachte unbedingt auch unsere allgemeinen Sicherheitstipps für zu Hause , um Einbrüchen vorzubeugen und dich bestmöglich zu schützen. Mehr Ratgeber zum Thema Sicherheit Das könnte dich auch interessieren
Rauchmelder Tipps
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Ratgeber
Rauchmelder sind Pflicht!* Rauchmelder können Leben retten und sind darum zu Recht mittlerweile in ganz Deutschland Pflicht – zumindest in Neubauten. Die Fristen zum Nachrüsten in Bestandsbauten sind unterschiedlich geregelt. Auch wenn du rein rechtlich noch Zeit haben solltest: Besorge dir einen Rauchwarnmelder. Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 400 Menschen bei Bränden. 95 Prozent aller Brandtoten fallen dabei nicht den Flammen, sondern den giftigen Rauchgasen zum Opfer, die bereits während der Schwelbrandphase entstehen. Denn schon wenige Atemzüge können im Brandfall tödlich sein. Fakt ist, Rauchmelder sind ein sehr wichtiger Bestandteil von Sicherheitsvorkehrungen in den eigenen vier Wänden. Deshalb erklären wir dir alles Wichtige rund um Rauchmelder, geben dir Tipps zur Brandvorsorge und zeigen dir, wie du im Fall der Fälle richtig reagierst. In einem weiteren Ratgeber erfährst du, wie und wo du Rauchmelder richtig anbringst . Rauchmelder per Gesetz: Für Vermieter und Eigentümer Die Regelungen zum Anbringen von Rauchmeldern gelten sowohl in Mietwohnungen als auch in Einfamilienhäusern. Vermieter von Mehrparteienhäusern müssen dafür Sorge tragen, dass alle Wohnungen mit den lebensrettenden Feuermeldern ausgestattet sind. Und auch, wer Hauseigentümer ist und im Einfamilienhaus lebt, muss für den geforderten Mindestschutz sorgen. Die Landesbauordnung jedes Bundeslandes regelt konkret die Gesetzeslage vor Ort. Rauchwarnmelder: Sicherheit im Schlaf Während Feuer oder Schwelbrände tagsüber meist schnell entdeckt werden, brauchst du nachts einen zuverlässigen Warnmelder – denn dann schläft auch dein Geruchssinn und du bemerkst die gefährlichen Rauchgase nicht oder erst zu spät. Da sich das Rauchgas schneller ausbreitet als das Feuer, wirst du auch von der Hitze nicht wach werden. CO-Melder: Bewahren vor Kohlenmonoxid-Vergiftung Kohlenmonoxid-Melder warnen rechtzeitig vor einer Kohlenmonoxid-Ausbreitung. Austretendes Kohlenmonoxid kann eine unsichtbare Gefahr für alle Hausbewohner sein, denn es ist geruchslos, unsichtbar und schmeckt nach nichts. Eine CO-Vergiftung kann zu Folgeschäden und sogar zum Tod führen. Erste Symptome einer CO-Vergiftung können Kopfschmerzen und Schwindelgefühl sein. Kohlenmonoxid-Melder sind so konzipiert, dass sie eine steigende Kohlenmonoxid-Konzentration schon früh erkennen und Alarm schlagen. Trotz CO-Melder sollten Heizungen, Gasthermen und Durchlauferhitzer regelmäßig gewartet werden. Wenn du einen Kamin oder Ofen in Haus oder Wohnung hast, solltest du nicht auf einen CO-Melder verzichten. Diese sind kostengünstig zu erwerben und können Leben retten. Bränden vorbeugen und sich vorbereiten Gerade im Alltag verbergen sich kleine, aber meist fatale Gefahrenquellen. So solltest du beispielsweise niemals im Bett rauchen oder die brennende Zigarette in die Nähe von brennbaren Materialien halten oder legen. Offene Feuerstellen wie Kerzen, Kaminfeuer oder Öllampen dürfen niemals unbeaufsichtigt bleiben. Um möglichen Gefahren entgegenzuwirken, solltest du nicht nur potenzielle Gefahrenquellen erkennen und vermeiden, sondern auch wichtige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Neben einem geprüften Rauchmelder empfehlen wir dir in jedem Fall einen Feuerlöscher für deine eigenen vier Wände. Gerade mit Kindern sollte der Ernstfall zudem durchgesprochen und geübt werden, da im Falle eines Brandes jede Sekunde zählt. Es ist zudem empfehlenswert, neben jedem Schlafplatz eine Taschenlampe zu lagern, da es bei einem Brand zum Stromausfall kommen kann. Richtiges Verhalten im Brandfall Sollte der Ernstfall eintreten, ist es wichtig, sofort zu reagieren. Dabei sind einige grundsätzliche Dinge zu beachten: Versuche niemals, Fettbrände in der Küche mit Wasser zu löschen, da es dabei zu einer Fettexplosion kommen kann. Der Flamme muss Sauerstoff entzogen werden, beispielsweise indem du einen Deckel auf der brennenden Pfanne platzierst oder mit speziellen Feuerlöschern (Brandklasse F oder spezielles Löschspray gegen Fettbrände) die Flamme erstickst. Löschdecken empfiehlt die Feuerwehr nicht mehr. Sofern möglich, schließe Fenster und Türen , die zur Gefahrenstelle führen. So kannst du einer schnellen Ausbreitung des Feuers entgegenwirken. Des Weiteren solltest du Fahrstühle vermeiden . Wähle stattdessen mögliche Fluchtwege und Treppen. Bei starker Rauchentwicklung : Versuche in gebückter Haltung oder kriechend den Raum zu verlassen. Zudem solltest du versuchen, ein Stück Stoff zu befeuchten, es vor deinen Mund und die Nase zu halten und durch dieses zu atmen. Ist der Brand an anderer Stelle im Haus ausgebrochen und sollte das Treppenhaus bereits verraucht sein, solltest du in deiner Wohnung bleiben, die Tür schließen und diese mit feuchten Handtüchern abdichten. Einige Rauchwarnmelder lassen sich auch mit weiteren Alarmsystemen kombinieren. Wenn du deinen Rauchmelder ins Smart-Home-System einbindest, bemerkst du beispielsweise selbst dann, wenn du nicht zu Hause bist, dass es brennt. Zudem kann der Feuermelder – entsprechend vernetzt mit der restlichen Alarmanlage – auch bei einem Einbruch ein lautes Warnsignal ertönen lassen. Alle bei toom Baumarkt erhältlichen Rauchmelder erfüllen die gesetzlichen Kriterien: DS Prüfzeichen mit Prüfnummer und zertifiziert nach DIN EN 14604:2005. Automatische Warnfunktion bei Nachlassen der Batterie Prüfknopf zur Funktionsprüfung (mind. 1x jährlich vorgeschrieben) Alarmton mit mindestens 85db (hörbar auch für schwerhörige Menschen) * Rauchmelderpflicht in allen Wohnungen (ggf. mit Übergangsfrist): Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen. Rauchmelderpflicht nur in Neu- und Umbauten: Sachsen. Weitere Informationen zu Umfang und Ende der Übergangsfristen unter www.rauchmelder-lebensretter.de . ** Die Landesbauordnung der einzelnen Bundesländer regelt, welche Gebäude mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden müssen. Mehr Ratgeber zum Thema Sicherheit Das könnte dich auch interessieren
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