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Pavillon beige/braun 300 x 300 x 260 cm
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Outdoor-Küche bauen
Outdoor-Küchebauen
Ratgeber
Im Sommer verbringt man die Zeit gerne draußen im Garten oder auf dem Balkon . Die langen Abende werden zum Grillen, Kochen und draußen sitzen genutzt - perfekt, wenn du dann eine Outdoor-Küche hast. Mache dein grünes Wohnzimmer, mit unseren Tipps auch zu einer Küche im Grünen. Vorbei sind die Zeiten, in denen man zum Händewaschen oder Geschirrholen ins Haus gehen musste: Denn mit einer Outdoor-Küche holst du dir alles zum Kochen und Genießen nach draußen. Gartenküchen sind dabei weitaus mehr als ein ausgebauter Grill, denn sie sind genauso funktionstüchtig wie eine vollwertige Küche mit Kochplatten und Spülbecken. Wir zeigen dir in unserem Ratgeber in einfachen Schritten, worauf es bei einer Außenküche ankommt. Vorbereitung ist alles Bevor es ans Bauen geht, solltest du einige Dinge bedenken: Wie groß soll deine Outdoor-Küche sein? Wo ist der richtige Standort? Welche Geräte willst du einbauen? Und liegen alle dafür benötigten Leitungen und Anschlüsse bereit? Auch die Frage nach einer möglicherweise erforderlichen Baugenehmigung ist durchaus berechtigt. Erkundige dich beim zuständigen Bauamt nach den entsprechenden Vorschriften zu Konstruktion, Sicherheit und Brandschutz. Danach steht deinem Traum einer eigenen Outdoor-Küche nichts mehr im Weg. Wie du beim Bau deiner Outdoor-Küche am besten vorgehst, siehst du in unserem Video. Step by Step zur Outdoor-Küche Natürlich gibt es unzählige Mittel und Wege, den Traum der eigenen Außenküche Wirklichkeit werden zu lassen: Manch einer entscheidet sich für eine gemauerte Vollversion samt Kühlschrank, Kochfeld und Ofen. Andere bauen auf Holz – mit zusätzlicher Zapfanlage, dafür aber ohne Kochfeld. Wir zeigen, wie man eine Outdoor-Küche mit Holzgestell, gefliester Arbeitsfläche und verblendeten Außenwänden baut. In diese sollen Grill, Spüle, Stauraum und Steckdosenleisten integriert werden. Wähle den richtigen Standort für deine Outdoor-Küche Bevor es losgeht, wählst du einen Standort für deine Outdoor-Küche. Damit die Gartenküche voll funktionsfähig ist, solltest du sie in der Nähe von Strom-, Gas- und Wasseranschluss bauen. Gasgrills lassen sich zwar einfach mit Gasflaschen betreiben, wenn du allerdings vor hast, auch einen kleinen Kühlschrank und Kochplatten zu installieren, ist Strom notwendig. Außerdem ist die Betreibung mit Gas auf Dauer sehr kostspielig. Wenn du eine Möglichkeit zum draußen Spülen haben möchtest, achte darauf, dass der Wasseranschluss nicht zu weit entfernt liegt. Wenn du keine Leitungen verlegen möchtest, solltest du die Outdoor-Küche nahe am Haus bauen. Hast du eine Terrasse, wählst du idealerweise hier einen Bereich für deine Außenküche aus. Der Standort deiner Outdoor-Küche ist abhängig von: Der Art des Untergrundes Der Größe der Grundfläche Dem Zugang zu Versorgungsleitungen wie Gas, Wasser und Strom Witterungseinflüssen, d.h. baue deine Outdoor-Küche an einer möglichst geschützten Stelle Größe der Außenküche Nachdem du dich für einen Standort entschieden hast, solltest du noch festlegen, wie groß deine Outdoor-Küche werden soll. Unser Tipp: Entscheide dich für eine L-förmige Anordnung und lasse einen Schenkel so auslaufen, dass er mit der Hauswand abschließt. Das sieht nicht nur optisch gut aus, sondern bietet den Vorteil, dass du keine langen Leitungen legen musst, die du nachher wieder verstecken möchtest. Hier sollten Kühlschrank und Spüle Platz finden. Im anderen Schenkel kannst du die Kochplatten und den Grill einplanen, die auch über Gasflaschen betrieben werden können. Bauplan erstellen Fertige eine Skizze deiner Outdoor-Küche mit allen Maßen an – inklusive der Aussparungen für die Geräte und Strom-, Gas- sowie Wasserleitungen. Außerdem solltest du überlegen, welche Materialien du dabei verwenden möchtest. Bei der Wahl kommt es natürlich immer auf das vorhandene Budget an. Wichtig ist, dass sie robust und vor allem wetterfest sind. In diesem Fall haben wir uns für eine Kombination aus Hartholz, Verblendern in Natursteinoptik und Fliesen aus Feinsteinzeug entschieden. Auf das Fundament kommt es an Neben der Standortwahl ist ein festes Fundament das A und O. Der Untergrund muss stabil sein, damit die Theke und möglicherweise Elektrogeräte nicht in den Boden absinken. Nur so ist gewährleistet, dass Arbeits-, Koch- und Staufläche in der Waagerechten bleiben. Nachdem du den Boden geebnet hast, empfiehlt es sich daher auf einen stabilen Boden aus Pflastersteinen oder Beton zu setzen. Hier kannst du zum Beispiel auch Fliesen verwenden . Vorteil: Sie lassen sich besonders leicht reinigen. Grundgerüst bauen Schneide zunächst die Kanthölzer zu – halte dich dabei an die Maße deines Bauplans. Anschließend die Hölzer fest verschrauben. Um das Kantholzgestell zu verkleiden, bringst du zunächst OSB-Platten auf die gewünschte Größe, sägst dann die Aussparungen für Grill, Spüle & Leitungen aus und befestigst sie danach mit Schrauben an der Holzkonstruktion. Lass dabei die OSB-Platten etwas höher als die Arbeitsfläche laufen. Durch diesen Überstand schaffst du einen Rahmen, in dem du später die Fliesen einpassen kannst. Tipp: Lasiere alle Hölzer und Platten, um sie witterungsbeständiger zu machen. Wenn du dazu noch Aluprofile anbringst, schaffst du einen zusätzlichen Wetterschutz. Stauraum schaffen Damit in deiner Outdoor-Küche künftig auch Geschirr, Gewürze und Co. immer griffbereit sind, kannst du im Handumdrehen zusätzlichen Stauraum schaffen: Baue Zwischenböden in die Schränke ein, indem du zunächst Bodenhalter einsetzt und anschießend OSB-Platten drauflegst. Fertig sind die praktischen Ablageflächen. Türen anbringen Türen werten deine Outdoor-Küche optisch auf: Schließlich bilden sie den Sichtschutz für die Ablageflächen und den Abwasserkanister der Spüle. Lamellentüren passen perfekt zum natürlichen Look der Outdoor-Küche und gibt es in unterschiedlichen Größen. Alternativ kannst du aus den OSB-Platten die Türen in entsprechender Größe aussägen. Nachdem du sie wetterfest lackiert und mit einem Knauf versehen hast, können sie per Klickscharnieren am Holzgestell befestigt werden. Außenwände verblenden Mit einer Verblendung in Naturstein-Optik wird deine Outdoor-Küche zum echten Blickfang. Und so gelingt’s: Plane zunächst dein gewünschtes Verlegmuster und sorge dann dafür, dass die Oberfläche der Platten komplett staubfrei ist. So können die Verblender mit einem Pulverkleber angebracht werden – ganz ohne Grundieren oder Spachteln. Setzt du die Verblender wie in unserem Fall Stoß auf Stoß, kannst du sogar auf Fugenmörtel verzichten. Tipp: Verblender werden von außen nach innen verklebt – am besten beginnst du mit einem Verblend-Eckstein. Dieser sollte seitlich etwas überstehen, um sich mit dem angrenzenden Verblender der Gegenseite zu verbinden. Danach folgen die weiteren Verblendsteine. Arbeitsfläche fliesen Zu jeder Outdoor-Küche gehört auch eine Arbeitsplatte. Wir haben dafür Fliesen aus Feinsteinzeug gewählt, da diese besonders robust und witterungsbeständig sind. Zum Anbringen der Fliesen empfehlen wir Pulverkleber. Nach Säubern der Oberfläche kannst du diese ganz einfach auf der Arbeitsfläche verkleben. Beim Einhalten des richtigen Abstands helfen Fliesenkreuze. Zum Abschluss verdichtest du die Fugen noch mit Mörtel. Tipp: Die Fliesen kannst du mit einem Fliesenschneider in die passende Form bringen. Spüle einbauen Die Outdoor-Küche steht – fehlen nur noch Spüle und Grill. Bei der Spüle will vor allem der Wasseranschluss wohlüberlegt sein. Witterungsbeständigkeit ist hier das A und O. Am einfachsten ist es, einen Gartenschlauch zu integrieren und mit einem Eckventil einen Übergang zur Armatur zu schaffen. Im Unterschrank solltest du ein Abflussventil mit Überlauf und Schlauch montieren, damit das Abwasser in einem dafür passenden Kanister aufgefangen werden kann. Hier findest du außerdem eine ausführlichere Anleitung, um deine Spüle einzubauen . Tipp: Nach Installation der Spüle empfehlen wir dir, unbedingt eine Dichtheitsprüfung vorzunehmen. Grill platzieren Nun geht es an das Herzstück jeder Outdoor-Küche: den Grill. Hierfür fiel unsere Wahl auf eine Barbecue-Station mit Gasgrill. Dieser wird in die freie Fläche der Küche platziert. Noch die Gasleitungen festschrauben und die Gasflasche anschließen – schon ist der Grill einsatzbereit. Tipp: Wenn du vorhast, deine Outdoor-Küche zu überdachen, solltest du unbedingt die Hitzeabstrahlung vom Grill bedenken. Steckdosen einbauen Das gewisse Extra an Möglichkeiten bieten dir integrierte Steckdosen . Damit kannst du auch mal Mixer & Co. in deiner Outdoor-Küche nutzen. Verlege dafür die Stromleitungen durch die entsprechenden Aussparungen und baue die Steckdosen anschließend ein. Tipp: Spritzwassergeschützte, aus UV-beständigem Thermoplast gefertigte Steckdosen mit Klappendeckel sind die beste Wahl für deine Outdoor-Küche. Die richtigen Outdoor-Küchenmöbel wählen Zwar kannst du deine Outdoor-Küche zusätzlich mit einer Dachkonstruktion vor Regen und anderen Witterungseinflüssen schützen, doch robust sollten die Outdoor-Küchenmöbel trotzdem sein. Die Möbel sind ganzjährig einer hohen Luftfeuchtigkeit und Sonneneinstrahlung ausgesetzt, daher ist eine Outdoor-Küche aus Holz sehr empfindlich und nicht zu empfehlen. Setze bei großen Flächen besser auf Ziegel oder andere wetterfeste Baumaterialien wie Edelstahl, Marmor, Granit, Sicherheitsglas oder Aluminium - diese sind stabil und robust. Achte bei der Anlage darauf, dass die Einbaugeräte später noch hinein passen. Trotzdem musst du nicht ganz auf Holz verzichten. Für die schöne Optik kannst du imprägniertes und lackiertes Holz an verschiedenen Stellen in der Küche anbringen, jedoch niemals für die Arbeitsplatte, da diese aufquillen könnte. Besser geeignet ist eine Arbeitsplatte aus Naturstein. Diese sieht ebenfalls schön aus und trotzt allen Wettereinflüssen. Genau so wie du deine Gartenmöbel pflegen solltest, ist dies auch der Fall bei deiner Outdoor-Küche - egal für welches Material du dich entscheidest. Tipp: Schütze deine Outdoor-Küche und die Einbaugeräte mit Abdeckhauben vor Sonne, Wind und Regen. Einbaugeräte machen deine Outdoor-Küche komplett Letztlich bestimmst du, welche Geräte du in deiner Gartenküche verbauen möchtest. Zur gängigen Mindestausstattung gehören: Grill (meistens ein Gas- oder Holzkohlegrill) Spülbecken Arbeitsplatte Stauraum Weitere Geräte werten deine Gartenküche zusätzlich auf. Hier sind deinen Wünschen fast keine Grenzen gesetzt: Kühlschrank Ofen Gaskochfeld Durchlauferhitzer für warmes Wasser Zapfanlage Bartresen Das Dach kommt zum Schluss Mit einem Dach über dem Kopf, kannst du deine Outdoor-Küche auch nutzen, wenn es regnet. Hast du die Küche auf deiner Terrasse angelegt, kannst du anschließend sogar entspannt bei jedem Wetter draußen essen. Wir greifen dir gerne unter die Arme: Unser Handwerksservice kümmert sich um die fachgerechte Montage der Terrassenüberdachung. Frage einfach einen Termin an! Terrassenüberdachung montieren lassen Selbstbauidee: Mobile Gartenküche Alternativ kannst du auch die kleinere Variante wählen, denn auch mit einer mobilen Gartenküche lassen sich kleine Köstlichkeiten zubereiten. Hier ist zwar kein Grill fest verbaut, aber die wichtigsten Zutaten sind auch mit einer mobilen Gartenküche schnell griffbereit. Wir zeigen dir in unserer Anleitung in der Kreativwerkstatt, wie du die Gartenküche "Chefkoch" nachbauen kannst. Zur Selbstbauidee Mehr Ratgeber zum Thema Garten & Freizeit Das könnte dich auch interessieren