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Suche nach "Orchidee" (210 Ergebnisse)

Schmetterlingsorchidee Multiflora 2 Rispen orange/gelb 12 cm Topf
toom
Schmetterlingsorchidee Multiflora 2 Rispen orange/gelb 12 cm Topf
14,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Orchideen schneiden
Orchideenschneiden
Ratgeber
Über die Frage, ob man Orchideen schneiden soll oder nicht, herrscht nicht immer Einigkeit. Klar ist: Radikale Rückschnitte vertragen die sensiblen Blühpflanzen nicht, doch sind gelegentliche Pflegeschnitte erforderlich , damit immer wieder neue Blüten nachkommen. Wie man Orchideen richtig schneidet und was es dabei zu beachten gilt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Darf man Orchideen zurückschneiden? Man sollte sogar. Nicht zu oft und nicht zu viel, aber mit unseren Tipps zum Schneiden von Orchideen wird es dir deine Zimmerpflanze mit einer reichen Blüte danken. Orchideen sind als pflegeintensive Pflanzen bekannt, und auch beim Schnitt solltest du ein paar grundlegende Dinge beachten, um der Pflanze nicht zu schaden. Das richtige Werkzeug Da Orchideen sehr empfindlich sind, solltest du bei ihrer Pflege immer besonders auf sauberes und scharfes Werkzeug achten – damit gelingen glatte Schnitte, und die Pflanzenteile reißen nicht aus. Am besten schneidest du Orchideen mit einem scharfen Messer oder Skalpell – eine scharfe Schere geht notfalls jedoch auch. Um die Bildung und Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen zu verhindern, solltest du die Klinge vor jedem Gebrauch desinfizieren – mit Spiritus, Alkohol oder kochendem Wasser. Tipp: Wenn du frische Schnitte mit Aktivkohle oder Zimt bestreust, beugst du damit zusätzlich Krankheiten und Schädlingen vor. Verblühte Orchideen schneiden Nachdem die Blüten der Orchidee verwelkt sind, vertrocknen sie und fallen ab. Ob du anschließend den Stängel der Orchidee abschneiden solltest oder nicht, hängt von der Orchideenart ab – denn ein- und mehrtriebige Pflanzen müssen unterschiedlich geschnitten werden . Du solltest also wissen, ob deine Orchidee mehrmals an einem Trieb blüht (mehrtriebig) oder ob neue Blüten nur aus neuen Trieben wachsen (eintriebig). Bist du dir unsicher, lass den Stängel noch stehen und warte ab, ob sich eine Blüte bildet oder der Trieb abstirbt. Tipp: Eingetrocknete Stängel darfst du unabhängig von dieser Unterscheidung immer abschneiden. Eintriebige Orchideen Eintriebige Orchideen solltest du schneiden, wenn sie verblüht sind. Sie blühen nur ein einziges Mal pro Trieb und bilden neue Blüten an anderen Trieben. Ein Beispiel ist die bekannte Art Dendrobium. Sobald die Pflanze ihre Blüten von sich aus abgeworfen hat, kannst du die Stängel etwa ein bis zwei Zentimeter über dem Ansatz abschneiden – dann kann die Orchidee ihre Energie in die Bildung neuer Triebe und Blüten stecken. Mehrtriebige Orchideen Mehrtriebige Orchideen können bis zu dreimal am selben Stängel blühen – diesen solltest du daher auch nach dem Verblühen nicht abschneiden. Bei den sogenannten Revolverblühern, zu denen auch viele Schmetterlingsorchideen und Phalaenopsis-Arten zählen, kürzt du die Orchideen-Stängel nach dem Abwurf der Blüten nur leicht ein – lass idealerweise drei Knoten stehen und schneide kurz über dem dritten ab. Orchideenblätter nicht schneiden Anders als die Stängel solltest du die Blätter der Orchidee niemals abschneiden – auch nicht teilweise. Die Schnittkanten wären zu groß und würden Krankheiten und Schädlinge fördern . Wenn Blätter welken und vertrocknen, lässt du sie so lange an der Pflanze, bis du sie ohne großen Kraftaufwand einfach abzupfen kannst. Sind die Blätter noch fest, bleiben sie noch eine Weile an der Pflanze. Orchideenwurzeln schneiden Die Wurzeln deiner Orchidee schneidest du am besten, wenn es Zeit ist, die Orchidee umzutopfen . Dann kannst du abgestorbene und welke Wurzeln ganz einfach ausputzen und zu lange Wurzeln einkürzen. Gehe dabei aber behutsam vor, denn die Wurzeln knicken leicht ab. Sind Wurzeln zu lang, um sie wieder in den Topf zu bekommen, lege sie für ein paar Minuten in lauwarmes Wasser – dann werden sie kurzzeitig etwas weicher und du kannst sie besser in den Topf legen. Die Luftwurzeln an deiner Orchidee solltest du niemals abschneiden, da sie wichtige Funktionen innehaben. Bei Kontakt mit dem Substrat verwandeln sie sich in normale Wurzeln und nähren die Orchidee. Tipp: Wenn du dir unsicher bist, ob eine Orchideenwurzel abgestorben ist, besprühe sie mit etwas kalkfreiem Wasser. Bleibt sie braun, ist sie abgestorben; wird sie leicht grün, braucht sie nur ein bisschen Pflege und wird wieder. Orchideenableger abschneiden Gelegentlich kommt es vor, dass Orchideen – besonders ältere Exemplare – Ableger an den Triebspitzen ausbilden. Diese Kindel, auch „Keiki“ genannt, müssen in der Regel nicht abgeschnitten werden und können am Trieb verbleiben. Mutterpflanze und Kindel bieten einen ganz besonderen Anblick. Wenn der Stängel der Mutterpflanze braun wird und abzusterben droht, solltest du den Ableger vorsichtig entfernen und in einen eigenen Topf umpflanzen. Idealerweise sind seine Wurzeln zu diesem Zeitpunkt schon ein bis zwei Zentimeter lang. Mehr Ratgeber zum Thema Kübel- und Zimmerpflanzen Das könnte dich auch interessieren
Orchideen umtopfen
Orchideenumtopfen
Ratgeber
Auch ohne großes Expertenwissen ist es machbar, dass Orchideen zu Hause gut gedeihen. Du musst dich nur an ein paar Regeln halten, die u. a. auch den richtigen Zeitpunkt und das richtige Vorgehen beim Umtopfen betreffen – schon fühlen sich die exotischen Zimmerpflanzen viele Jahre auf deiner Fensterbank wohl. In diesem Ratgeber erfährst du, wann und wie du Orchideen umtopfen solltest und findest hilfreiche Tipps für die richtige Pflege. Orchideen richtig umtopfen: So geht‘s Orchideen zählen zu den anspruchsvolleren Zimmerpflanzen, da sie hohe Ansprüche an Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse stellen. Stimmen die Bedingungen, erfreuen sie dich mit ihren großen, leuchtenden Blüten. Das gilt auch für das Umpflanzen, was von Zeit zu Zeit nötig ist, um sie mit Nährstoffen zu versorgen und ihnen mehr Platz zum Wachsen zu geben. Doch keine Angst, mit der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung ist das Umtopfen von Orchideen gar nicht so schwer. Schritt 1: Orchidee aus altem Topf entnehmen Zuerst musst du die umzutopfende Orchidee aus ihrem alten Topf entnehmen. Manchmal sind die Wurzeln schon aus den Bodenlöchern herausgewachsen, dann musst du beim Lösen sehr behutsam vorgehen, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Sitzt die Orchidee sehr fest in ihrem Topf, empfiehlt es sich, den Topf vorsichtig aufzuschneiden, anstatt die Pflanze mit Gewalt herauszuziehen. Schritt 2: Altes Substrat entfernen Ist die Orchidee mitsamt ihrem Wurzelballen und den Luftwurzeln aus dem Topf entnommen, musst du das alte Substrat entfernen. Hierzu schüttelst du die Wurzeln leicht durch, sodass alle Stückchen des Substrats herausfallen. Schritt 3: Abgestorbene Pflanzenteile entfernen Nun solltest du abgestorbene Pflanzenteile entfernen – sowohl Blüten und Stiele als auch verfaulte oder vertrocknete Wurzeln. Zum Schneiden nutzt du ein scharfes, desinfiziertes Messer. Wenn du das Messer vorab in Aktivkohle tauchst, wird die Heilung an den Schnittstellen der Orchidee gefördert. Schritt 4: Orchidee in neuen Topf pflanzen Vor dem eigentlichen Umtopfen einer Orchidee füllst du etwas frisches Substrat in den neuen Topf. Aber nicht zu viel, denn der komplette Wurzelballen muss ebenfalls hineinpassen. Dann setzt du die Orchidee mit den Wurzeln voran in einer langsamen Drehbewegung in den Topf und füllst die Lücken um die Pflanze herum mit neuem Substrat auf. Damit sich dieses bis in die Zwischenräume der Wurzeln verteilt, kannst du den Topf leicht auf den Tisch klopfen. Schritt 5: Beim Umtopfen von Orchideen auf Luftwurzeln achten Möchtest du Orchideen umtopfen, brauchen die Luftwurzeln besonders viel Aufmerksamkeit. Sie versorgen die Pflanzen mit Nährstoffen und Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft. Prüfe zunächst, ob die Wurzeln noch gesund sind. Sie sollten leichtem Druck mit den Fingern nicht nachgeben. Entdeckst du dabei verfaulte oder vertrocknete Wurzeln, entfernst du diese vor dem Umtopfen. Achte darauf, ein sauberes, scharfes Messer zu verwenden, damit in die Schnittstellen keine Keime eintreten. Manchmal gestaltet es sich schwierig, die Orchideen so umzutopfen, dass auch in einem größeren Gefäß alle Luftwurzeln im Freien bleiben. Wenn es nicht anders geht, kannst du einige Luftwurzeln der Orchideen einpflanzen, achte jedoch darauf, dass weiterhin genügend Wurzelstränge aus dem Topf herausragen. Schritt 6: Besprühen statt wässern Nach dem Umtopfen besprühst du die Blätter und Wurzeln der Orchidee mit frischem Wasser (nicht zu kalt und nicht zu kalkhaltig). Du solltest in den ersten zwei bis drei Wochen nach dem Umtopfen der Orchidee auf das Wässern verzichten und sie lediglich einsprühen. Auch auf die Gabe von Dünger solltest du erst einmal verzichten. Schritt 7: Standort und Pflege von umgetopften Orchideen Orchideen mögen es hell und warm, aber nicht zu sonnig. Außerdem sollte es am Aufstellort nicht zu trocken sein, dafür aber möglichst keine Zugluft herrschen. Die Pflege von Orchideen nach dem Umtopfen unterscheidet sich nur unwesentlich von der Orchideenpflege im Allgemeinen. Nach der Eingewöhnungsphase im neuen Topf kannst du sie wieder regelmäßig wässern bzw. mit dem Wurzelballen in Wasser tauchen. Letzteres bekommt Orchideen wesentlich besser als Gießen. Auch düngen kannst du deine Orchideen dann wieder wie gewohnt alle paar Wochen während des Frühlings und Sommers – aber nur mit speziellem Orchideendünger. Warum muss man Orchideen umpflanzen? Es gibt mehrere Gründe für das Umtopfen von Orchideen. Zum einen sollten alle Zimmerpflanzen regelmäßig Platz zum Wachsen bekommen, weshalb ein etwas größerer Topf auch deiner Orchidee bei ihrem Wachstum helfen wird. Zum anderen ist das Substrat – eine spezielle Orchideenerde – zwar ohnehin nährstoffarm, sollte aber dennoch ab und an erneuert werden – das verhindert auch, dass die Erde schlecht wird und schimmelt. Außerdem solltest du auch bei einem Schädlingsbefall oder einer Krankheit deine Orchideen umtopfen, damit sie wieder zu Kräften kommen und die Schädlinge sich nicht weiter ausbreiten können. Wann muss man Orchideen umtopfen? Für optimale Wachstumsbedingungen solltest du deine Orchideen etwa alle zwei bis drei Jahre umpflanzen. Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen von Orchideen ist im Frühjahr oder Herbst, wobei den meisten Arten der Frühling und die sonnige Zeit danach für ein gutes Wurzelwachstum entgegenkommt. Orchideen werden nicht ganz so gern während der Blütezeit umgetopft, da sie in dieser Phase ihre volle Energie in die Blütenpracht stecken und weniger in die Verwurzelung. Sollte es jedoch aufgrund von Schädlingen oder Krankheiten erforderlich sein, dass du eine Orchidee während ihrer Blüte umtopfen musst, so solltest du ihre Blüten entfernen – dann kann sich die Pflanze vollständig auf das Wurzelwachstum konzentrieren. Was braucht man zum Umtopfen von Orchideen? Auch wenn das Umtopfen von Orchideen – zum Beispiel bei den Schmetterlingsorchideen (Phalaenopsis-Hybriden) – etwas aufwendiger ist als bei vielen anderen Zimmerpflanzen, benötigst du dennoch nicht allzu viele Utensilien dafür; es müssen lediglich die richtigen sein, damit sich deine Orchidee auch nach dem Umpflanzen noch wohlfühlt. Der richtige Topf Orchideen sind sogenannte Aufsitzerpflanzen (Epiphyten). Sie haben freiliegende Luftwurzeln , die nicht im Erdreich, sondern auf Bäumen und Ästen wachsen. Die Orchideen sind daher daran gewöhnt, nicht viele Nährstoffe zu erhalten, brauchen dafür aber viel Licht für die Photosynthese. Daher sollte der Pflanztopf für eine Orchidee im Idealfall transparent sein und ausreichend Platz für Wurzelballen und Luftwurzeln bieten. Der Übertopf darf ruhig gefärbt sein, allerdings ist darauf zu achten, dass er tief und mit einem kleinen Absatz versehen ist, damit die Wurzeln der Pflanzen nicht in Staunässe hineinragen. Darauf reagieren sie nämlich sehr empfindlich. Tipp: Damit sich die Orchidee nicht so stark umgewöhnen muss, sollte der neue Topf – wenn überhaupt nötig – nur minimal größer sein als der alte. Orchideenerde Ganz wichtig ist der richtige Boden, damit das Umtopfen deiner Orchideen den Luftwurzeln nicht schadet. Die Spezialerde für Orchideen bzw. ein Orchideensubstrat unterscheiden sich von gewöhnlicher Blumen- oder Pflanzenerde . Das Substrat ist lockerer, sodass die Wurzeln der Orchidee sehr viel Luft und Licht bekommen. Orchideenerde erinnert äußerlich an feinen Rindenmulch und enthält genau die richtigen Nährstoffe, die deine Orchideen benötigen. Hilfsmittel Neben dem richtigen Topf und speziellem Substrat brauchst du für das Umtopfen deiner Orchideen noch ein paar Hilfsmittel: eine Schere für das Zurückschneiden der Blüten und Stiele ein kleines, scharfes Messer eine Sprühflasche mit Wasser ggf. Aktivkohle für schnellere Wundheilung Wichtig: Orchideen sind sehr empfindlich – die Klingen sollten daher vorher mit Alkohol desinfiziert werden. Mehr Ratgeber zum Thema Pflanzen Das könnte dich auch interessieren
Orchideen
Orchideen
Ratgeber
Die außergewöhnliche Farben- und Sortenvielfalt dieser exotischen Schönheit fasziniert jeden Pflanzenliebhaber. Einst Rarität und meist unerschwinglich teuer, ist die Orchidee heute dank der züchterischen Arbeit und der reichlichen Vermehrung in fast jedem Haushalt zu Gast. Trotz ihrer weiten Verbreitung hat sie jedoch nichts von ihrem besonderen Charme verloren. Die meisten Orchideen stammen aus den warmen Tropen, aber auch in unseren Gefilden finden sich anmutige Erdorchideen. Düngezeit: Frühjahr bis Herbst Standort: Sonne bis Halbschatten Gießen: Mäßig gießen Blütezeit: Teilweise ganzjährig Download unserer Übersicht (PDF) Orchideen pflegen: Tipps rund um die Exoten Sie erstrahlt in nahezu allen Farben und verzaubert mit ihrer aufwendigen Blüte und dem auffälligen Wuchs: die Orchidee. Lange galt sie als anspruchsvolle Exotin, die sich nur in den Händen echter Pflanzenprofis wohlfühlt. So ganz stimmt das jedoch nicht: Orchideen richtig zu pflegen ist zwar etwas anspruchsvoller als die Pflege vieler anderer Zimmerpflanzen , mit unseren Pflegetipps erfreust du dich aber auch ohne ausgewiesene Pflanzenexpertise an den exotischen Blumen. toom Pflanzentipps: Orchideen Hier erfährt du alles, was du wissen musst, um deine Orchideen zu Hause perfekt zu pflegen. Orchideen pflegen am richtigen Standort In der Natur wachsen Orchideen meist in den Baumkronen asiatischer und südamerikanischer Wälder. Mit ihren Wurzeln halten sie sich an Ästen fest und nehmen darüber auch Feuchtigkeit aus der Luft auf. Die Blätter der Bäume spenden ihnen Schatten. Bedenkst du die Herkunft, kannst du dir leicht vorstellen, wo sich die exotische Pflanze in deinen vier Wänden wohlfühlt: Wenn du deine Orchideen von Anfang an richtig pflegen möchtest, wähle einen hellen Standort mit möglichst wenig direkter Sonneneinstrahlung. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit kann auch das Badezimmer ein guter Standort sein. Trockene Heizungsluft solltest du ebenso vermeiden wie einen zugigen Standort – Zugluft führt dazu, dass Orchideen ihre Blüten abwerfen. Orchideen-Pflege: Tipps zum Substrat und Pflanzgefäß Mindestens genauso wichtig wie der Standort ist beim Orchideen-Pflegen das Substrat und das Pflanzgefäß. In der Natur wachsen die meisten Arten nicht am Boden, sondern auf Ästen – dementsprechend solltest du für deine Zimmerpflanze spezielle Orchideenerde verwenden. Diese ist besonders locker, sodass die Wurzeln der Orchidee gut durchlüftet werden. Zum Einpflanzen gibt es spezielle Orchideen-Töpfe. Tontöpfe haben eine poröse Oberfläche, die den Pflanzen dabei hilft, ihren Wasserhaushalt zu regulieren. Andere Orchideen gedeihen besser in transparenten Kunststoffgefäßen. Der freie Blick auf die Wurzeln vereinfacht das Pflegen von Orchideen und überschüssiges Wasser perlt vom Kunststoff einfach ab. Bei einigen Arten ist es sehr wichtig, dass keine Feuchtigkeit an den Wurzeln zurückbleibt. Übertöpfe für Orchideen sind meist deutlich höher als herkömmliche Blumentöpfe. Im Inneren ist eine Stufe eingelassen, sodass die Pflanze erhöht steht und nach unten noch ausreichend Platz zum Auffangen von überschüssigem Wasser ist. Orchideen pflegen und gießen Die Wasserversorgung ist ein zentrales Thema bei der Orchideen-Pflege. Da weder viel Erdreich vorhanden ist, in dem Wasser gespeichert werden kann, noch die Natur vorgesehen hat, dass Orchideen auf diesem Wege mit Wasser versorgt werden, ist klassisches Gießen selten nötig. Ganz im Gegenteil: Es besteht die Gefahr, die Orchidee zu übergießen und Staunässe zu verursachen. Besser ist es, die Orchideen möglichst „naturnah“ mit Wasser zu versorgen. Das kann durch regelmäßiges Besprühen der Blätter und Wurzeln mit Wasser geschehen. Für eine nachhaltige Wasserversorgung gönnst du der Orchidee einmal pro Woche ein Tauchbad. Dafür stellst du die Pflanze beziehungsweise die Wurzeln für etwa zehn Minuten ins Wasser, nimmst sie dann wieder raus und lässt sie trocknen. Grundsätzlich gilt: Lieber sparsam gießen oder wässern, dafür aber regelmäßig. Tipp: Das Wasser sollte nicht zu kalt und nicht zu kalkhaltig sein. Regenwasser ist ideal, du kannst aber auch (gefiltertes) Leitungswasser verwenden. Orchideen pflegen: Schneiden nach der Blüte Das Beschneiden steht bei der Orchideen-Pflege erst an, wenn sie verblüht ist. Sobald keine Blüten mehr oder nur noch kümmerliche Blütenreste da sind, kannst du einzelne Stiele abschneiden. Schneide den Trieb oberhalb des dritten kleinen Hüllblatts ab, zu erkennen an der Verdickung am Stiel. So hat die Orchidee bei guter Pflege die Chance, noch einmal auszutreiben. Sind einzelne Stiele komplett abgestorben, Blätter oder andere Pflanzenteile braun und offensichtlich tot, kannst du diese ebenfalls abschneiden. Wenn du bei der Orchideen-Pflege Luftwurzeln abschneiden möchtest, stelle zuerst sicher, dass diese auch wirklich abgestorben sind. Sprühe dafür etwas Wasser auf die Wurzeln und warte ab, ob sie sich grün verfärben – tun sie das nicht, sondern bleiben sie braun, sind sie abgestorben und können entfernt werden. Noch lebende Luftwurzeln solltest du nur zurückschneiden, wenn die Orchidee zu sehr wuchert. Orchideen düngen Für Dünger gilt das Gleiche wie für Wasser: Beim richtigen Pflegen von Orchideen verwendest du ihn eher sparsam. Es reicht völlig aus, alle vier Wochen einen speziellen Orchideendünger zu verwenden – diesen gibt es als Stäbchen- und als Flüssigdünger. Die Mittel sind meist sehr niedrig dosiert, da Orchideen auch in der Natur mit wenig Nährstoffen auskommen. Achte beim Düngen darauf, dass die Blüten und Blätter nicht mit dem Mittel in Berührung kommen, da es Krankheiten begünstigen kann. Orchideen richtig pflegen und umtopfen Auch das regelmäßige Umtopfen gehört zum Pflegen von Orchideen. Nach der Blüte im Frühjahr ist der beste Zeitpunkt. Meist ist es nur etwa alle zwei Jahre notwendig, den Pflanzen einen neuen Topf zu spendieren. Dieser sollte allerdings nur wenig größer sein als der Vorgänger, damit die Orchidee ihren Halt behält. Das Umtopfen ist außerdem die ideale Gelegenheit, neues Substrat einzufüllen. Tipp : Schau dir unseren detaillierten Ratgeber zum Thema Orchideen umtopfen an. Wichtig: Einige Orchideen-Arten reagieren auf anschließendes Bewässern extrem empfindlich. Besprühe sie und das Substrat in der ersten Zeit nach dem Umtopfen darum nur sparsam mit etwas Wasser. Das erste richtige Tauchbad kannst du deiner Orchidee dann wieder nach zwei bis drei Wochen gönnen. Wissenswertes bei der Orchideen-Pflege: Krankheiten und Schädlinge Trotz sorgfältiger Orchideen-Pflege treten manchmal Krankheiten auf. Mitunter liegt das an einer überfürsorglichen – und damit falschen – Pflege oder an einem Befall mit Schädlingen. Damit du weißt, was dann zu tun ist, kommt hier eine kurze Übersicht über die häufigsten Orchideen-Krankheiten: Pilzinfektion: Sie zeigt sich in braunen Flecken auf den Blättern, die sich immer weiter ausbreiten. Im besten Fall bemerkst du die Infektion rechtzeitig und schneidest die betroffenen Pflanzenteile ab. Sorge außerdem für eine gute Luftzirkulation (aber keine Zugluft) und verzichte für eine Weile auf das Besprühen der Blätter mit Wasser. Sonnenbrand: Hinter braunen Flecken kann sich auch ein Sonnenbrand verbergen. Suche dann für die Orchidee einen schattigeren Standort oder bringe einen Sonnenschutz an. Wurzelfäule: Die am weitesten verbreitete Orchideen-Krankheit ist Fäulnis an den Wurzeln, die bis zu den Blättern hinaufklettern kann. Sofern du sie rechtzeitig entdeckst, reicht es, das Gießen zu reduzieren und die Pflanze umzutopfen. Sind die Schäden zu groß, bleibt dir nur, die Orchidee zu entsorgen. Gelbe Blätter: Bei einigen Orchideen-Arten sind vereinzelte gelbe Blätter im Winter nichts Ungewöhnliches. Verfärben sich gleich mehrere gleichzeitig oder faulen sie ab, kann das an zu wenig Platz im Pflanzgefäß liegen oder auf Lichtmangel hinweisen. Blüten fallen ab: Steht die Orchidee am falschen Standort oder ist sie ständig ungünstigen Bedingungen ausgesetzt – zum Beispiel Temperaturwechsel, Zugluft oder zu viel beziehungsweise zu wenig Sonne, wirft die Pflanze ihre Blüten ab. Nicht immer leiden Orchideen unter falscher Pflege: Manchmal schleichen sich auch Schädlinge ein – allen voran Läuse. Auch dafür haben wir Orchideen-Pflege-Tipps: Wollläuse legen pelzige Nester an, die du am besten vorsichtig mit einem mit Wasser oder Alkohol getränkten Wattestäbchen entfernst. Schildläuse bekämpfst du mit Teebaumöl und Blattläuse kannst du mit einer Seifenlauge abwischen. Sortiment Orchideen gehören mit ihren über 25.000 Arten zur größten botanischen Pflanzenfamilie der Erde. Die bekanntesten Arten sind die Schmetterlingsorchidee und die Dendrobie. Besonders ausdrucksstark leuchtende Blüten findet man bei der Stiefmütterchenorchidee, der Feenorchidee und der Cattleya. Die Vanda ist eine komplett erdlose Orchidee, deren ausgeprägte Blütenrispen mit einem einzigartigen Farbenspiel bestechen. Mehr Ratgeber zum Thema Zimmerpflanzen Das könnte dich auch interessieren
Schmetterlingsorchidee
Schmetterlingsorchidee
Ratgeber
Phalaenopsis sind bereits seit vielen Jahren die beliebtesten Orchideenpflanzen schlechthin. Bedenkt man, dass es weltweit fast 25.000 Orchideensorten gibt, ist der Aufstieg dieser einzelnen Gattung umso bemerkenswerter. Mittlerweile gehört die elegante, auch unter dem Namen Schmetterlingsorchidee bekannte Pflanze sogar zu den meistverkauften Zimmerpflanzen überhaupt. Kein Wunder bei ihrer erhabenen Blütenpracht, die bei der richtigen Pflege fast das ganze Jahr über anhält. Entdecke auch weitere hilfreiche Tipps rund um Kübel -und Zimmerpflanzen . Düngezeit: Oktober bis Juli Standort: Sonne bis Halbschatten Gießen: Mäßig gießen Blütezeit: Oktober bis Juli Download unserer Übersicht (PDF) Sortiment Aus der züchterischen Veredelung der Schmetterlingsorchidee ist eine Vielzahl von wunderwollen, robusten, formschönen und blütenreichen Pflanzen hervorgegangen. In den Hauptfarben Weiß, Rosa, Violett und Pink verführen viele Sorten auch als farbenprächtige Kombinationen oder gar im Streifen- oder Fleckenlook. Im Sortiment finden sich außerdem mehrtriebige Pflanzen und die kunstvoll geformten Exemplare, wie z.B. Wasserfallformen. Standort und Gießen Am wohlsten fühlt sich die Phalaenopsis bei Zimmertemperatur (nicht unter 15°C) und hoher Luftfeuchtigkeit. Vor allem im Winter brauchen Orchideen ausreichend Licht, damit sie ihre Knospen nicht abwirft. Ein „Regenguss“ ab und an reicht zur Bewässerung vollkommen aus. Idealerweise setzt man die Pflanze hierzu in ein Becken mit lauwarmem Leitungs- oder Regenwasser und taucht den Topf für kurze Zeit bis zur Pflanzenbasis unter. Pflege und Düngen Im Regenwald ernährt sich die genügsame Phalaenopsis von den minimalen Nährstoffrationen der sich in Astgabeln zersetzenden Blätter. Zur Düngung verwendet man daher am besten einen Orchideendünger. Dieser ist besonders niedrig dosiert und optimal auf die Bedürfnisse der salzempfindlichen Orchidee abgestimmt. Unbedingt zu beachten ist ein spezielles Orchideensubstrat zum Ein- und Umtopfen. Als Pflanzgefäß eignen sich die durchsichtigen Orchideentöpfe besonders gut. Profitipps Die Blütentriebe der Phalaenopsis sollten nach der Blüte nie komplett abgeschnitten werden. Wer die Basis des alten Blütenstandes stehen lässt, kann sich nach einer kurzen Ruhezeit wieder an einem oder mehreren neuen Blütentrieben erfreuen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Blumen Das könnte dich auch interessieren
Schmetterlingsorchidee
Schmetterlingsorchidee
Über Toom
Schmetterlingsorchidee Ob als Schmetterlingsorchidee oder auch als Malaienblume bekannt, diese Pflanze zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen in Deutschland. Entsprechend des Namens ähneln die Blüten der Form eines bunten Falters, welche gerade im Sommer emsig ihre Runden über Gärten und Wiesen drehen. Darüber hinaus verfügt die Schmetterlingsorchidee über eine außergewöhnlichen Farbenpracht und gilt als pflegeleichter Exot. Ursprünglich kommt die Pflanze aus den tropischen Regenwäldern Südost-Asiens und wächst hier als Aufsitzerpflanze (Epiphyt) auf anderen Pflanzen. Die Malaienblume hat, um dennoch an Wasser und Nährstoffe zu gelangen, Luftwurzeln entwickelt, die Wasser aus der Luft filtern können. Deswegen benötigt man für sie ein besonderes Substrat, das besonders luftdurchlässig ist. Warum erhält die Schmetterlingsorchidee das PRO PLANET-Label? Die Schmetterlingsorchideen mit dem PRO PLANET-Label stammen aus einer Gärtnerei aus den Niederlanden, die beim Anbau der Pflanzen besonders ressourcenschonend arbeitet. Der Erzeuger ist nach dem niederländischen „Umweltprogramm Zierpflanzen" ( Milieu Programma Sierteelt (MPS) ) zertifiziert und erhielt die Bestnote (MPS A+). Somit erfüllen die PRO PLANET-Malaienblumen die höchsten Ansprüche beim Energieverbrauch und beim Einsatz von Pflanzenschutz- und Düngemitteln. Wie gestaltet die REWE Group den Anbau der PRO PLANET-Schmetterlingsorchideen nachhaltiger? Der Anbau der PRO PLANET-Schmetterlingsorchideen wird nachhaltiger gestaltet, indem das niederländische „Umweltprogramm Zierpflanzen" ( Milieu Programma Sierteelt ) vorhanden ist. Dieses überprüft, ob das Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmittel bei der Erzeugung der Schmetterlingsorchideen umweltverträglich eingesetzt und die natürlichen Ressourcen geschont werden. Hierzu simuliert die Gärtnerei in ihrem Gewächshaus tropische Bedingungen und spart dabei besonders erfolgreich Ressourcen ein. Die Abwärme der Stromproduktion für über 6.000 Haushaltewird wird beispielsweise als Heizung für die Orchideen genutzt. Außerdem sorgen moderne Gewächshäuser sowie ein Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung für eine hohe Energieeffizienz, während gleichzeitig auf den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmittel weitgehend verzichtet wird. Dafür erhielten die Schmetterlingsorchideen mit dem PRO PLANET-Labe die beste Bewertung: MPS A+. Davon abgesehen, unterstützt die Gärtnerei soziale Projekte inner- und außerhalb von Europa. Hierzu zählt zum Beispiel „Double Harvest“ in Haiti. Außerdem gibt es Tage der offenen Tür bei der Gärtnerei in den Niederlanden. Das könnte dich auch interessieren
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