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Suche nach "Rasenmäher" (593 Ergebnisse)

Akku-Rasenmäher-Set 'OLM1833LT23A-140' mit Akku-Rasentrimmer, Akku und Ladegerät 18 V 4 Ah
Ryobi
Akku-Rasenmäher-Set 'OLM1833LT23A-140' mit Akku-Rasentrimmer, Akku und Ladegerät 18 V 4 Ah
219,99 €
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Rasenmäher schärfen
Rasenmäherschärfen
Ratgeber
Das Messer ist das Herzstück eines jeden Rasenmähers . Zur optimalen Rasenpflege gehört daher auch, dass die Mäherklingen regelmäßig gewartet und abgeschliffen werden. Das oftmals kostspielige Schleifen der Rasenmähermesser durch einen Fachmann oder eine Werkstatt ist jedoch oft gar nicht notwendig. Mit ein wenig Know-how und dem richtigen Werkzeug kannst du die Klinge deines Rasenmähers mit wenig Aufwand selbst schärfen. Wie du beim Schärfen deines Rasenmähermessers am besten vorgehen solltest, und was es dabei sonst noch zu beachten gibt, erfährst du in der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung. Schritt 1: Vorbereitung Bevor du mit dem Schärfen des Rasenmähermessers beginnen kannst, gilt es, einige vorbereitende Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Der Zündkerzenstecker des Geräts muss gezogen werden, um ein plötzliches Anspringen des Motors während des Schleifprozesses zu verhindern. Außerdem solltest du den Benzinhahn schließen. Bei Akkumähern muss zudem vor dem Schleifen der Akku ausgebaut werden. Wer sich dafür entscheidet, das Rasenmähermesser selbst zu schärfen, sollte außerdem wissen, dass dadurch die Herstellergarantie auf das Messer in der Regel erlischt . Wenn du dir in diesem Punkt unsicher bist, solltest du dir sicherheitshalber die Garantiebedingungen deines Geräts durchlesen, bevor du mit dem Schärfen des Rasenmähermessers beginnst. Schritt 2: Messer ausbauen und reinigen Je nach Rasenmähermodell sind unterschiedliche Werkzeuge notwendig, um das Messer auszubauen. Ein Schraubstock, Rohrzangen und Ringschlüssel sind hilfreiche Utensilien. Zudem wirst du mit Sicherheit einen Schraubenschlüssel benötigen, um die Schrauben zu lösen, mit denen das Rasenmähermesser am Gerät befestigt ist. Entferne zunächst vorsichtig die Halteschrauben des Messers und lege die Unterlegscheiben anschließend beiseite. Danach empfiehlt es sich, das Messer genauer in Augenschein zu nehmen: Wie stark sind die Abnutzungsspuren? Ist die Klinge lediglich stumpf geworden oder weist sie Schäden auf? Bevor es ans Schärfen geht, sollte die Klinge des Rasenmähers zudem grob mit Wasser gereinigt werden . Schritt 3: Schärfen des Rasenmähermessers Per Hand Wer sich für das Schleifen des Rasenmähermessers per Hand entscheidet, sollte vorab wissen: Der Schleifprozess kann durchaus recht langwierig und anstrengend sein. Dennoch ist das manuelle Schleifen eine häufig gewählte Methode, da es im Vergleich zum Schleifen mit Elektrogeräten kostengünstig ist und durch die langsamere Arbeitsgeschwindigkeit ein besonders präzises Arbeiten ermöglicht. Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, das Messer zunächst in fester Position in einem Schraubstock zu fixieren. Nur so werden Verletzungen vermieden, die entstehen können, wenn das Messer während des Schleifens aus der Position rutscht. Als Schleifwerkzeuge sind in der Regel Feilen unterschiedlicher Stärke ausreichend. Bearbeite immer nur die Schräge des Messers und feile stets von außen nach innen . Dabei sollte der Schnittflächenwinkel möglichst beibehalten werden. Danach geht es an die Feinarbeit: Wiederhole den Schleifprozess mit einem Schleifstein . Dieser Schritt ist kein Muss, lohnt sich aber, da nur mit dem Schleifstein auch die letzten kleineren Beschädigungen und Grate in der Messerklinge entfernt werden und dadurch eine maximale Schärfe der Messerklinge erreicht werden kann. Mit der Flex Wenn du die Handarbeit scheust oder die Klinge deines Rasenmähers besonders zeitsparend schärfen möchtest, kannst du auch einen elektrischen Winkelschleifer nutzen. Das Schleifen mit der Flex ist allerdings nur dann zu empfehlen, wenn du schon einige Erfahrung im Heimwerken hast und mit der korrekten Bedienung des Geräts vertraut bist. Andernfalls ist die Unfallgefahr sehr groß. Außerdem kann bereits eine kleine Unachtsamkeit beim elektrischen Schärfen das Messer deines Rasenmähers irreversibel beschädigen. Bei einigen Rasenmähermodellen sollte die Klinge allerdings ausschließlich mit einer Schleifmaschine geschärft werden. Beim Spindelmäher etwa ist das Schärfen der Messer mit einem elektrischen Winkelschneider obligatorisch, vom manuellen Schleifen ist hingegen abzuraten. Wie beim Schleifen mit der Hand, sollte auch mit der Flex von innen nach außen gearbeitet und der bestehende Winkel der Schnittfläche beibehalten werden. Ein Schleifpapier mit mittlerer Körnung ist in der Regel gut geeignet, um einerseits nicht zu fein und somit ohne sichtbares Ergebnis zu schleifen und andererseits nicht durch eine sehr grobe Körnung zu viel Material abzutragen. Achte bei der Arbeit mit der Flex unbedingt auch auf die Hitzeentwicklung , die im Schleifprozess entsteht. Bei Geräten mit sehr hohen Drehzahlen kann die Klinge sich im schlimmsten Fall so stark erhitzen, dass der Stahl der Rasenmähermesserklinge beim Schärfen schwarz anläuft oder an Elastizität verliert. Sollten sichtbare Rostflecken am Messer sein, kannst du diese leicht mit einer Drahtbürste entfernen. Schritt 4: Wiedereinbau des Messers in den Rasenmäher Der letzte Schritt, bevor du deinen Rasenmäher mit frisch geschärften Klingen in Betrieb nehmen kannst, besteht im sorgfältigen Wiedereinbau des Messers in das Gerät . Kontrolliere vorab am besten noch einmal, ob das Messer wirklich scharf geschliffen und im Gleichgewicht ist. Schließlich wäre es sehr ärgerlich, die Mängel erst nach dem Einbauen zu bemerken und die Klinge gegebenenfalls ein zweites Mal ausbauen zu müssen. Verwende für das Einbauen des Rasenmähermessers die in Schritt 2 entfernten Schrauben und Unterlegscheiben. Das Messer sollte so eingebaut werden, dass die ungeschliffene Seite unten liegt. Prüfe erst sorgfältig, ob alle Teile im Innern des Rasenmähers festsitzen, bevor du auch die Zündkerze wieder einsetzt. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasenmäher reinigen
Rasenmäherreinigen
Ratgeber
Der Rasenmäher gehört zur Grundausstattung der Gartengeräte . Damit er optimal arbeiten kann, solltest du ihn regelmäßig reinigen und warten. Außerdem fördert die Reinigung die Langlebigkeit des Gerätes und hält auch sein Aufbewahrungslager sauber. Wie du deinen Rasenmäher richtig reinigst und welche Teile gesäubert werden müssen, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Rasenmäher reinigen: Das Wichtigste im Überblick Je öfter du Grasschnitt, Pflanzenreste, Erde, Pollen und Staub vom Rasenmäher entfernst, desto leichter gelingt die Reinigung. Routine-Reinigung des Rasenmähers: nach jedem Gebrauch Intensivreinigung und Wartung: am Ende der Gartensaison bzw. nach 25 Mähstunden Rasenmäher lagern und überwintern: geschützt, trocken, kühl und frostfrei Vorbereitung und Sicherheit Unabhängig davon, welchen Rasenmäher du verwendest, steht auch bei der Reinigung sicheres Arbeiten an erster Stelle. Schalte das Gerät nach dem Rasenmähen ab und lass es abkühlen. Sichere den Rasenmäher anschließend unbedingt vor dem Wiedereinschalten, um Gefahren während der Reinigung zu minimieren. Um dich nicht am Mähmesser oder scharfen Kanten am Unterboden zu verletzen, solltest du außerdem Sicherheits- oder spezielle Schutzhandschuhe tragen, wenn du den Rasenmäher reinigst. So sicherst du die verschiedenen Rasenmäher-Arten vor dem Wiedereinschalten: Benzinrasenmäher: Entferne die Zündkerze bzw. ziehe den Zündkerzenstecker. Elektrorasenmäher: Ziehe den Stecker. Akkurasenmäher : Entferne den Akku. Tipp: Halte die Bedienungsanleitung des Rasenmähers bereit, falls Fragen zur Reinigung und Wartung aufkommen. Routine: Rasenmäher nach jeder Nutzung reinigen Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du deinen Rasenmäher nach jeder Nutzung grob reinigst – dann können Pflanzenreste erst gar nicht antrocknen und der Motor muss nicht gegen festgesetzte Verschmutzungen ankämpfen. Dazu verwendest du einen Handfeger, einen Schaber oder Spatel und ein weiches Tuch. Der Schaber sollte aus Holz oder ähnlich weichem Material bestehen, damit du die Oberfläche nicht zerkratzt. Außerdem sollte er nicht zu breit sein, damit du auch enge Zwischenräume erreichst. Tipp: In manchen Fällen kann etwas Spülmittel hilfreich sein. Ein Spezialreiniger ist nur in Einzelfällen notwendig – beachte dazu unbedingt die Herstellerangaben. Schritt 1: Rasenmähergehäuse saubermachen Zuerst reinigst du den Rasenmäher oberflächlich. Falls er über einen Grasfangkorb verfügt, nimmst du diesen ab, entleerst ihn und fegst ihn aus. Danach fegst du das komplette Gehäuse einmal ab , um Gras und Erde zu entfernen. Flecken kannst du mit einem feuchten Tuch abwischen. Stärkere Flecken entfernst du mit mildem Spülmittel in warmem Wasser. Alternativ kannst du den Rasenmäher auch mit dem Gartenschlauch reinigen, indem du ihn abspritzt und Flecken nachwischst. Beachte aber, dass elektrische Rasenmäher nicht mit Wasser gereinigt werden dürfen, da sie bestenfalls spritzwassergeschützt, aber nicht wasserdicht sind. Manche Benzinrasenmäher haben einen speziellen Schlauchanschluss für die Reinigung mit Wasser – lies hierfür in der Gebrauchsanweisung nach. Wichtig: Der Wasserstrahl von Hochdruckreinigern ist zu stark und darf für die Reinigung nicht verwendet werden – er könnte den Rasenmäher beschädigen. Schritt 2: Unterboden des Rasenmähers reinigen Der Unterboden – auch Mähdeck genannt – ist der Bereich des Rasenmähers, in dem die Klinge sitzt . Gras- und Pflanzenreste setzen sich dort über und neben dem Mähmesser ab, weshalb du deinen Rasenmäher besonders am Unterboden regelmäßig reinigen solltest. Um den Rasenmäher von unten reinigen zu können, musst du ihn kippen – auf welche Seite er gelegt werden kann, hängt vom Modell ab. Insbesondere bei Benzinrasenmähern ist beim Kippen, da auslaufendes Öl den Motor oder den Vergaser beschädigen kann . Damit Öl und Benzin nicht auslaufen, sollte die Zündkerze immer nach oben zeigen, wenn du den Rasenmäher für die Reinigung kippst. Beachte am besten die Herstellerangaben, in denen hinterlegt ist, wie du deinen Rasenmäher richtig kippst (manche Modelle werden nach hinten statt zur Seite gekippt). Liegt der Rasenmäher auf der Seite und ist vor dem Wiedereinschalten gesichert, geht es an die Unterbodenreinigung. Mit einem Spatel schabst du die Pflanzenreste einfach ab – am kompletten Mähdeck und auch unter der Klinge. Geh dabei sehr vorsichtig vor, um dich nicht zu verletzen. Danach fegst du den Unterboden mit einem Handbesen aus, bis er von Schmutz befreit ist. Flecken kannst du mit einem feuchten Tuch (oder bei Bedarf mit einem Spezialreiniger) entfernen. Tipp: Frische Grasreste lassen sich leichter entfernen als getrocknete – reinige den Rasenmäher daher direkt nach der Nutzung (sobald er abgekühlt ist). Jährlich: Intensivreinigung und Wartung von Rasenmähern Zusätzlich zur Routine-Reinigung ist eine jährliche Grundreinigung und Wartung des Rasenmähers ratsam, die am besten nach der Gartensaison durchgeführt wird. So ist das Gerät im Frühjahr direkt wieder einsatzbereit. In diesem Zuge kannst du den Rasenmäher auch gleich winterfest machen und in Schuppen, Garage oder Gartenhaus verstauen. Bei vielfacher Nutzung empfiehlt sich die Intensivreinigung bereits nach etwa 25 Mähstunden, also unter Umständen mehrmals im Rasenjahr . Schritt 1: Oberflächenreinigung aller Rasenmäherteile In diesem Schritt machst du das komplette Gehäuse des Rasenmähers sauber – wie bei der Routine-Reinigung, nur etwas intensiver. Fege also zuerst sämtliche Grasreste ab und wische dann mit einem feuchten Tuch über das Gehäuse. Verwende bei Bedarf und hartnäckigeren Flecken ein Spülmittel-Wasser-Gemisch oder einen Spezialreiniger für Rasenmäher. Mit einem langen Pinsel oder einer Bürste reinigst du sämtliche Zwischenräume des Rasenmähers , die Räder und den Griff. Schritt 2: Grasfangkorb reinigen Vor dem Einwintern wird der Grasfangkorb nicht nur ausgefegt, sondern richtig geputzt. Nimm ihn ab, entleere ihn und fege groben Schmutz raus. Spüle den Grasfangkorb anschließend mit dem Gartenschlauch aus und lass ihn gut trocknen, bevor er mit dem gereinigten Rasenmäher eingelagert wird. Bei Flecken verwendest du wieder Spülmittel oder Spezialreiniger. Wichtig: Bleibt Gras über den Winter zurück, trocknet es ein oder schimmelt und kann somit das Material beschädigen. Schritt 3: Mähmesser überprüfen Nach der Reinigung solltest du das Mähmesser des Rasenmähers inspizieren, um die Funktion auch im neuen Gartenjahr zu gewährleisten. Überprüfe die Klinge auf ihre Schärfe und Beschädigungen. In den Herstellerangaben kannst du die Verschleißgrenze für dein Modell nachlesen – ist diese überschritten, solltest du das Messer austauschen. Gelegentlich musst du den Rasenmäher auch schärfen . In jedem Fall sollte die Klinge trocken sein, wenn du den Rasenmäher ins Winterquartier bringst. Besonderheiten beim Reinigen von Benzinrasenmähern Aufgrund von Verbrennungsmotor und Abgasen sind Benzinrasenmäher etwas aufwendiger in der Pflege, da nicht nur das Gehäuse und der Unterboden, sondern auch die Filter, die Zündkerzen und der Vergaser gereinigt werden müssen. Der Luftfilter im Rasenmäher hält den Motor sauber, daher solltest du ihn regelmäßig reinigen und warten. Fege nach jedem Gebrauch die Luftschlitze ab und entnimm den Filter alle ein bis zwei Monate zur Kontrolle. Reinige den Filter, indem du ihn auspustest, ausklopfst oder mit einem weichen Pinsel abfegst. Es ist außerdem empfehlenswert, den Luftfilter einmal pro Saison auszutauschen – spätestens dann, wenn er den Rasenmäher nicht mehr vernünftig reinigt oder der Filter selbst nicht mehr richtig sauber wird. Auch die Zündkerze des Rasenmähers solltest du im Zuge der jährlichen Wartung reinigen. Wische sie einfach mit einem fusselfreien Tuch ab. Weist sie bereits Verschleißerscheinungen auf oder hat der Rasenmäher Probleme beim Starten , solltest du die Zündkerze austauschen. Ein Tausch ist in der Regel etwa alle drei Jahre notwendig – je nach Modell und Nutzung. Zusätzlich sollte mithilfe der Bedienungsanleitung der Vergaser des Rasenmähers gereinigt werden. Elektro-/Akku-Rasenmäher und Mähroboter reinigen Alle elektrischen Rasenmäher reinigst du in der Regel ähnlich – ganz egal ob mit Kabel, mit Akku oder Mähroboter. Eine Trockenreinigung ist zu bevorzugen, denn die Verwendung des Gartenschlauchs könnte die empfindliche Elektronik beschädigen. Zwar sind Rasenmäher meist spritzwassergeschützt , aber das gilt nur für das Gehäuse. Das ist auch der Grund, warum viele Mähroboter bei Regen am liebsten zu ihrer Station zurückkehren und erst bei trockenem Wetter wieder mähen. Bei einigen Rasenmähern kannst du das Gehäuse abnehmen und das Innenleben mit einer feinen Bürste oder einem Pinsel reinigen. Besonders beim Reinigen von Mährobotern solltest du unbedingt die Gebrauchsanweisung lesen. Mehr Ratgeber zum Thema Rasenpflege Das könnte dich auch interessieren
Welcher Rasenmäher
WelcherRasenmäher
Ratgeber
Träumst du von einer sattgrünen Rasenfläche, auf der deine Kinder barfuß toben können? Oder von einem hübschen Zierrasen mit sauberen Kanten? Egal, welche Art von Rasen du bevorzugst, alle haben eins gemein: Sie müssen regelmäßig getrimmt und gepflegt werden . Aber welcher Rasenmäher passt zu dir? Benzin- oder Elektrorasenmäher? Kabel oder Akku? In der folgenden Rasenmäher-Beratung von toom Baumarkt findest du viele hilfreiche Tipps und Infos, die dir bei der Auswahl des richtigen Geräts helfen. Wie funktioniert ein Rasenmäher? Im Prinzip funktionieren alle Rasenmäher gleich: Sie werden entweder durch Muskelkraft oder per eingebautem Antrieb über die Rasenfläche geschoben. Im unteren Bereich befindet sich ein Messersystem, das die Grashalme auf eine einheitliche Höhe kürzt. Welche Arten von Rasenmähern gibt es? Rasenmäher lassen sich nach ihrer Antriebsart, der Schnitttechnik und der Steuerung unterscheiden. Antriebsart Du hast die Wahl zwischen klassischen Elektrorasenmähern mit Kabel, Akku-Rasenmähern – worunter auch Mähroboter fallen – und Benzinrasenmähern. Letztere besitzen einen kleinen Motor und werden mit Benzin betankt. Benzinrasenmäher sind deutlich schwerer als Elektro- oder Akku-Rasenmäher. Viele Geräte besitzen aber Radantrieb, damit das Schieben leichter fällt. Es gibt auch kompakte Modelle, die nur über Muskelkraft betrieben werden. Solche Rasenmäher sind vor allem für kleine Flächen mit kurzem Gras eine interessante Alternative. Sie punkten mit geringen Anschaffungskosten und verbrauchen weder Strom noch Benzin. Zudem erzeugen Handrasenmäher keinen Lärm. Das ermöglicht die Rasenpflege unabhängig von Wochentag oder Uhrzeit. Wann und wie oft der Rasenschnitt erfolgen sollte, erfährst du im Ratgeber Rasen richtig mähen . Schnitttechnik Wie ein Rasenmäher die Grashalme abtrennt, hängt vom verbauten Messersystem ab: Sichelmäher: Sie besitzen ein horizontal rotierendes Doppelmesser, das einer mechanischen Sense ähnelt. Das Messersystem dieser Rasenmäher ist widerstandsfähig und eignet sich sowohl für kleine als auch für große Gärten. Äste und andere Fremdkörper stellen für sie kein Problem dar. Bei den meisten Elektro-, Akku- und Benzinrasenmähern handelt es sich um Sichelmäher. Mulchmäher : Sie zerhacken das Gras über spezielle, meist vierflügelige Messer und lassen es als Dünger auf dem Rasen liegen. Was das bringt, erfährst du im Beitrag Rasen mulchen . Viele Sichelmäher mit Fangkorb lassen sich zum Mulchmäher umrüsten. Spindelmäher : Ein vertikal rotierendes Messersystem mit mehreren Klingen schneidet die Grashalme wie eine Schere ab. Spindelmäher mähen sehr sauber, eignen sich aber nur für trockenes und kurzes Gras. Zudem können Äste und Steine Schäden verursachen. Balkenmäher : Das Messersystem führt eine horizontale Links- und Rechtsbewegung aus. Diese leistungsstarken Benzin- und Elektrorasenmäher eignen sich für große Grundstücke mit hohem Gras oder sehr dichtem Bewuchs. Steuerung Rasenmäher können auf drei verschiedene Arten gesteuert werden: Handgeführte Rasenmäher besitzen einen Handgriff oder -bügel, mit dem sie angeschoben werden. Mähroboter arbeiten nach korrekter Inbetriebnahme vollautomatisch (siehe Mähroboter installieren ). Hindernisse werden über Sensoren erfasst. Aufsitzmäher sind mit einem Sitzplatz und einem Lenkrad ausgestattet. Sie werden mit Benzin oder mit Diesel betankt. Oft werden die Begriffe Aufsitzmäher und Rasentraktor synonym verwendet. Dabei handelt es sich aber um zwei unterschiedliche Geräte. Bei Aufsitzmähern befindet sich der Motor direkt unter dem Sitz. Sie haben dadurch eine hohe Manövrierfähigkeit und erreichen auch verwinkelte Ecken. Der Motor eines Rasentraktors ist vor dem Steuer unter einer Motorhaube verbaut. Rasentraktoren sind leistungsstärker als Aufsitzmäher, aber auch deutlich unflexibler beim Rangieren um Hindernisse. Zudem benötigen sie mehr Platz. Als Rasenmäher für große Flächen sind beide Typen bestens geeignet. Welche Kriterien sind bei der Auswahl eines Rasenmähers wichtig? Bei der Frage, welchen Rasenmäher du kaufen solltest, ist einiges zu beachten – schließlich muss das Gerät nicht nur zu den persönlichen Vorlieben, sondern auch zum Garten und den topografischen Gegebenheiten passen. Die wichtigsten Auswahlkriterien im Überblick: Größe des Grundstücks: Je größer die Fläche, desto leistungsstärker sollte im Prinzip das Gerät sein. Als Rasenmäher für einen kleinen Garten eignet sich schon ein wendiger Mähroboter einer unteren Leistungsklasse sehr gut. Bei großen Flächen sind Rasenmäher mit mehr Power gefragt. Sieh dir dazu auch die Vergleichstabelle im letzten Kapitel dieses Beitrags an. Lage des Grundstücks: Wenn du in einer dicht besiedelten Gegend lebst, solltest du einen Rasenmäher wählen, der leise läuft. Benzinrasenmäher sind tendenziell lauter als elektrische Varianten. Geländebeschaffenheit: Handelt es sich um einen flachen Garten oder ist der Boden uneben und hügelig? Über ebene Flächen lassen sich alle Rasenmäher leicht schieben. Für unebenes Gelände empfehlen sich Modelle mit Radantrieb – idealerweise lässt sich die Geschwindigkeit an das eigene Schritttempo anpassen. Bepflanzung des Gartens: Büsche, Sträucher, Bäume und Beete stellen Hindernisse dar, um die man den Rasenmäher herum manövrieren muss. Elektrorasenmäher mit Kabel bleiben schnell hängen. Auch breite Rasenmäher mit großem Wendekreis kommen hier an ihre Grenzen. Gewicht des Rasenmähers: Das Gewicht spielt dann eine Rolle, wenn du nur sehr wenig Körperkraft zum Schieben hast (bei einem Modell ohne Radantrieb) oder deinen Rasenmäher öfter anheben musst – beispielsweise, um ihn in den Keller zu transportieren. Je höher die Leistung, desto schwerer ist in der Regel der Rasenmäher. Schnitthöhe: Ein Zierrasen wird im Normalfall kürzer geschnitten als ein normaler Gebrauchsrasen oder ein Schattenrasen. Gerade, wenn du unterschiedliche Rasenarten hast, lohnt sich ein Rasenmäher, bei dem sich die Schnitthöhe in vielen Stufen einstellen lässt. Schnittbreite: Mit einer großen Schnittbreite lassen sich weitläufige Rasenflächen in kürzester Zeit mähen. Die meisten Modelle haben Schnittbreiten zwischen 30 und 40 cm. Das reicht für Rasenflächen bis 500 m² vollkommen aus. Beachte: Je breiter das Schneidwerk, desto geringer ist die Wendigkeit des Rasenmähers. Grasfangbox: Das Volumen der Auffangbox entscheidet darüber, wie oft sie geleert werden muss. Das Fassungsvermögen handelsüblicher Rasenmäher liegt zwischen 20 und 70 l. Im Idealfall ist die Grasfangbox so groß, dass du die komplette Fläche ohne Ausleeren der Box mähen kannst. Verschiedene Rasenmähertypen im Vergleich Bei einer Kaufberatung für Rasenmäher darf eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile unterschiedlicher Typen von Rasenmähern nicht fehlen: Mehr Ratgeber zum Thema Rasenpflege Das könnte dich auch interessieren
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