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Suche nach "Schutz" (3025 Ergebnisse)

Wetterschutz-Lasur eichefarben 4 l
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Sichtschutz Terrasse
SichtschutzTerrasse
Ratgeber
Um die Sitzecke in deinem Garten ein wenig abzugrenzen, stehen dir verschiedenste Möglichkeiten offen. Du kannst deinen Terrassen-Sichtschutz beispielsweise üppig begrünen oder aber schlicht und modern halten. Welche Materialien sich eignen, welche Arten von Abtrennung es gibt und wie du einen Sichtschutz auf der Terrasse gestalten und bepflanzen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Anforderungen an den Terrassen-Sichtschutz Die Art des Sichtschutzes ist abhängig von Gegebenheiten wie Terrassen- und Gartengröße oder der Nähe zum Nachbarn, aber auch von deinen eigenen Vorstellungen, was Gestaltung und Höhe angeht. Beachte dabei, dass kleine Gärten durch sehr hohe und dichte Sichtschutze schnell eingeengt wirken. Außerdem schotten diese die Sonne ab – was vielleicht nicht unbedingt erwünscht ist. Stelle dir vor der Planung folgende Fragen: Soll der Sichtschutz mannshoch oder nur halbhoch sein? Soll der Sichtschutz blickdicht oder etwas durchlässig sein? Soll der Sichtschutz neben Blicken auch Geräusche und Wind abhalten? Welches Design passt zu Haus, Terrasse und Garten? Bei der Beantwortung helfen dir die Absichten , die du mit deinem Sichtschutz verfolgst: Sichtschutz zum Nachbarn, Abgrenzung eines Bereichs innerhalb des Gartens, Geräuschdämmung zur Straße, Windschutz oder Schattenspender. Rechtliche Bestimmungen Zäune, Mauern und Hecken bis zu einer Höhe von 1,80 Metern sind in der Regel genehmigungsfrei. Dennoch solltest du vor dem Bau deines Terrassen-Sichtschutzes bei deiner zuständigen Baubehörde abklären, ob dein Vorhaben erlaubt ist. Bedenke bei der Planung neben der Bauhöhe auch den Abstand zum Nachbargrundstück. Terrasse mit Sichtschutz gestalten – welcher Stil passt zu dir und der Umgebung? Häuser, Gärten und Terrassen gibt es in ganz unterschiedlichen Stilen. Bei der Terrassengestaltung mit Sichtschutz solltest du darauf achten, dass alle Gestaltungselemente miteinander harmonieren . Entscheidest du dich erst nach dem Terrassenbau für einen Sichtschutz, wird dieser also dem vorhandenen Design angepasst – bei zeitgleichem Bau von Terrasse und Sichtschutz kann die Gestaltung Hand in Hand gehen. Verschiedene Stile für den Outdoor-Bereich: Moderner Look Besonders bei Neubauten ist der geradlinige und schlichte Stil weitverbreitet. Damit auch dein Sichtschutz auf der Terrasse zum Rest von Haus und Garten passt, setze auf moderne Ideen wie schlanke Designs, gerade Formen , gedeckte oder sehr kontrastreiche Farben, wenig Spielereien, schlichte Bepflanzung und glatte Materialien – Glas und Metall spielen oft eine tragende Rolle. Landhausstil Der Landhausstil für Terrasse und Garten steht für rustikale Gemütlichkeit. Er besticht vor allem durch die Verwendung von Naturmaterialien wie Holz oder Naturstein und durch eine üppige, gepflegte Gartenbepflanzung . Der Terrassen-Sichtschutz kann diese Elemente ebenfalls aufgreifen. Naturgarten Auch der Naturgarten lebt von natürlichen Materialien wie Holz und Stein sowie einer bunten, ungezähmten Pflanzenpracht. Zu einer Terrasse aus Holz oder Stein passt ein Sichtschutz aus Pflanzen oder Naturstein . Mediterrane Gestaltung Auf einer mediterranen Terrasse finden sich blühende Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, gemütliche Sitzmöbel und Dekoelemente, die an Urlaub denken lassen. Der Sichtschutz für eine solche Terrasse kann zum Beispiel mit mediterranen Pflanzen an Holzspalieren oder Pergolen punkten. Materialien und Möglichkeiten für den Sichtschutz auf der Terrasse Gestalterisch sind dir bei Zäunen und Sichtschutz -Elementen, die du zur Terrassenabtrennung verwenden möchtest, kaum Grenzen gesetzt. Sobald du die oben aufgelisteten Fragen zur Planung des Baus beantwortet hast, entscheidest du dich je nach Stil und Vorliebe für ein Material oder eine Materialkombination. Die meisten Sichtschutz-Ideen für den Garten lassen sich mit folgenden Materialien umsetzen: Holz Metall Stahl Stein Beton Kunststoff Glas Stoff Pflanzen Neben dem Klassiker des Sichtschutzzauns kannst du Mauern, Gabionen, flexible Sichtschutze und Verkleidungen sowie rein pflanzliche Sichtschutze oder Kombinationen in Betracht ziehen. Tipp: Manche Materialien bedürfen besonderer Aufmerksamkeit – wenn du wenig Zeit in das Behandeln von Holz oder die Pflanzenpflege investieren möchtest, wähle einen entsprechend pflegeleichten Sichtschutz. Zäune und Zaunelemente Der klassische Gartenzaun dient nicht nur als Abgrenzung zum Nachbargrundstück, sondern kann auch als Sichtschutz für die Terrasse dienen. Es gibt ihn in unterschiedlichen Designs und aus verschiedenen Materialien. Sieh dir an, wie du einen Holzzaun selber bauen und deinen Zaun streichen kannst. Länge, Breite und Abstand der Latten zueinander sind variabel. Du entscheidest, wie blickdicht dein Zaun werden soll. Es gibt auch fertige Zaunelemente zu kaufen, die lediglich aufgestellt und im Boden verankert werden müssen. So kannst du beispielsweise einen Kunststoffzaun aufbauen oder vorgefertigte Holzteile aneinander montieren. Möchtest du einen Maschendrahtzaun aufbauen oder einen vorhandenen zum Sichtschutz umfunktionieren, kannst du ihn bepflanzen oder Spaliere daran befestigen. Tipp: Jeder Zaun lässt sich als Rankgitter oder Spalier für die Bepflanzung verwenden – so wird besonders im Sommer der Sichtschutz auf deiner Terrasse noch dichter und zum blühenden Blickfang. Mauern und Gabionen Auch eine Gartenmauer selber zu bauen und als Sichtschutz für die Terrasse zu verwenden, ist eine Option. Eine Mauer ist blickdicht und lässt sich je nach Steinart an die Optik deines Hauses und Gartens anpassen. Um deine Terrasse nicht komplett abzuschotten, ziehe eine halbhohe Mauer in Betracht – bepflanzt oder als zusätzliche Sitzgelegenheit. Die Materialien reichen von schönem Naturstein über gleichmäßige Ziegel bis zu kühlem Beton. Beliebt ist auch die Kombination aus einer halbhohen Mauer mit einem bepflanzten Spalier darauf – so fällt noch genug Licht auf die Terrasse. Für moderne Terrassen eignen sich Gabionen – Metallgitter, die mit Steinen befüllt werden. Die Designmöglichkeiten sind durch verschiedenfarbige und unterschiedlich große Steine sehr vielfältig, und auch Musterungen sind möglich. Möchtest du den Gabionenzaun selber bauen , passe seine Gestaltung einfach an dein Grundstück an – hohe, halbhohe, kurvige und Kombi-Varianten sind machbar. Flexibler Sichtschutz und Verkleidungen Bei kleinen Gärten und Terrassen ist oftmals ein freistehender, flexibler Sichtschutz ratsam, um diesen bei Bedarf wegstellen oder anders platzieren zu können. Im Handel sind mobile und ausfahrbare oder ausklappbare Varianten erhältlich. Ein Paravent beispielsweise ist eine tragbare Klappstellwand, die nicht nur auf der Terrasse, sondern auch im Garten Anwendung finden kann. Für die Terrasse gibt es außerdem Seitenmarkisen oder Sichtschutzrollos , die sich einfach nach Bedarf und Witterung ausziehen und an einem Pfosten befestigen lassen. Ist bereits ein Zaun oder Geländer vorhanden, eignet sich als Sichtschutz auch eine Terrassenverkleidung aus Bambus-, Schilf- oder Weidenmatten, Stoff, Plane oder Folie. Sichtschutz aus Pflanzen Den natürlichsten Sichtschutz erzielst du, indem du deine Terrasse bepflanzt . Du kannst etwa eine komplette Hecke pflanzen , einzelne Stauden und Sträucher oder hohe Gräser einsetzen. Direkt im Boden gepflanzt oder in einem erhöhten Beet – du entscheidest, wie hoch dein Sichtschutz auf der Terrasse wachsen darf. Mit großen Pflanzkübeln kannst du ebenfalls für etwas Sichtschutz sorgen – sogar flexibel. Lassen die einzelnen Pflanzen noch zu viele Blicke zu, kannst du sie auch vor einen Holzzaun oder auf eine Mauer setzen, um den Sichtschutz zu begrünen . Hierfür eignen sich auch Kletterpflanzen . Andersherum gedacht, kannst du als Sichtschutz an einer Terrassenüberdachung oder Pergola Hängepflanzen wie Wilder Wein oder Blauregen herunterwachsen lassen. Ein vertikaler Garten aus Paletten oder Holzresten eignet sich ebenfalls als Sichtschutz und kann gleichzeitig, zum Beispiel, als Kräutergarten auf der Terrasse dienen. Tipp: Verwende immergrüne und winterharte Pflanzen, um den Sichtschutz das ganze Jahr über zu gewährleisten. Fazit: Der beste Sichtschutz für deine Terrasse … ist der, der zu deinem Garten und deinen Anforderungen passt. Ganz gleich, ob nur eine Art, eine Kombination aus mehreren Materialien oder mit Begrünung durch Pflanzen – mit unseren Ideen für deinen Terrassen-Sichtschutz sperrst du neugierige Blicke aus und trägst gleichzeitig zur Gestaltung deiner Terrasse bei. Tipp: Einige Möglichkeiten von Sichtschutz für Garten und Terrasse lassen sich auch als Sichtschutz für den Balkon oder eine Dachterrasse verwenden, zum Beispiel Pflanzkübel, Spaliere, Seitenmarkisen oder Paravents. Mehr Ratgeber zum Thema Balkon & Terrasse Das könnte dich auch interessieren
Sichtschutz für den Garten
SichtschutzfürdenGarten
Ratgeber
Ob stattlicher Bauerngarten oder kleiner, gemütlicher Stadtgarten: In deiner grünen Oase möchtest du dich ungestört erholen können. Ein Sichtschutz für den Garten schafft Geborgenheit und Privatsphäre. Du bleibst unbeobachtet, wenn dich sonnst oder mit deinen Kindern spielst. Zusätzlich dient ein Zaunsichtschutz meist als Grundstücksbegrenzung. Hier erfährst du, wie du einen zu deinem Garten passenden Sichtschutz planst. Die Hecke: klassischer Sichtschutz aus Pflanzen Zu Recht erfreut sich in vielen Gärten die klassische Hecke an der Grundstücksgrenze großer Beliebtheit. Die Auswahl an Pflanzen, die sich als Sichtschutz eignen, ist umfangreich. Je nachdem, welches Gewächs du wählst, kannst du einen dichten, natürlichen Sichtschutz pflanzen oder dir eher eine lichte Begrenzung deines Gartens heranziehen. Der schöne Nebeneffekt einer Hecke: Im dichten Geäst können Vögel nisten und auch andere Kleintiere und Insekten finden dort Unterschlupf und Nahrung. Eine Hecke ist ein eigener Lebensraum, der deinen Garten auf vielerlei Art und Weise bereichert. Geeignete Heckenpflanzen für den Sichtschutz im Garten Willst du deine Ideen für einen Sichtschutz mit Pflanzen umsetzen, hast du verschiedene Möglichkeiten: Du kannst Gewächse derselben Sorte nutzen oder das Erscheinungsbild der Hecke auflockern, indem du verschiedene Sorten pflanzt . Als Sichtschutz für einen Garten haben sich einige Pflanzen besonders bewährt, da sie zuverlässig üppige Hecken bilden. Thuja Hecken aus Thuja wachsen schnell und sind blickdicht . Die immergrünen Sträucher sind winterhart und damit als Sichtschutz gut geeignet. Zudem sind sie vergleichsweise günstig. Eine Thuja-Hecke solltest du zweimal jährlich in Form schneiden. Scheinzypresse Sie sieht der Thuja ziemlich ähnlich, wächst aufrecht und muss seitlich nur einmal jährlich gestutzt werden. Zudem ist die Auswahl an Sorten und Farben groß – von leuchtendem Hellgrün bis hin zu Blaugrau. Eibe Eine Eibenhecke besteht viele Jahre. Die Pflanzen wachsen langsam, was sie pflegeleichter und für den Formschnitt geeignet macht. Eiben vertragen auch einen starken Rückschnitt ins alte Holz und treiben wieder neu aus – anders als Thuja oder Scheinzypresse. Kirschlorbeer Auch diese immergrünen und winterharten Pflanzen eignen sich als schnellwachsender Sichtschutz. Das Laubgewächs freundet sich mit vielen Standorten an und bildet eine ganzjährig blickdichte Hecke . Kirschlorbeer lässt sich bei Bedarf auch bis ins alte Holz zurückschneiden. Buche Buchenhecken benötigen regelmäßige Rückschnitte, sind anspruchslos, robust sowie auch im Winter blickdicht. Das Laub vertrocknet zwar, verbleibt aber bis zum Frühjahr an der Pflanze. Im Herbst ist eine bunt gefärbte Buchenhecke zudem ein schöner Blickfang. Flieder Fliederhecken werden mit der Zeit hoch und dicht – ideal für einen Sichtschutz im Garten. Zudem beglückt die Hecke im Frühjahr mit reichen Blüten und intensivem Duft. Eine Fliederhecke braucht jedoch Platz, für einen strengen Formschnitt eignet sie sich nicht. Forsythie Diese im Frühjahr kräftig gelb blühenden Sträucher vertragen ebenfalls stärkeren Beschnitt und eignen sich daher gut für eine Schnitthecke. Wie bei vielen anderen blühenden Sträuchern gilt jedoch, dass die Hecke im unteren Bereich nie ganz dicht sein wird. Bambus Geduld brauchst du bei einer Bambushecke nicht – sie wächst außergewöhnlich schnell . Sorten, die bis zum Boden Laub tragen, sind ideal für eine Hecke, die im Wind wehen, die Blätter rascheln lassen und keine starre grüne Wand darstellen soll. Platzbedarf einer Hecke als Zaunsichtschutz Die verschiedenen Heckenarten brauchen unterschiedlich viel Platz. In der Regel ist eine bepflanzte Grundstücksgrenze etwa 70 bis 100 Zentimeter breit. Immergrüne Hecken aus Thuja oder Konifere musst du Hecken aus Thuja oder Konifere musst du regelmäßig beschneiden , damit sie nicht zu ausladend werden. Hecken aus blühenden Büschen und Sträuchern brauchen oft mehr Platz. Besonders schmal wird der Sichtschutz mit Pflanzen wie Bambus. Auch diese verbreitern sich zwar mit der Zeit, lassen sich jedoch immer wieder stutzen und verkleinern – in der Höhe wie in der Breite. Materialvielfalt beim Sichtschutz: Ideen für jeden Garten Für den Garten kommen neben einem Sichtschutz aus Pflanzen auch andere Materialien infrage. Pflegeleicht, stabil und platzsparend sind schmale Sichtschutzwände aus Holz, Stein, Metall oder Glas . Diese erhältst du in den unterschiedlichsten Farben und Formen, sodass du den Sichtschutz ganz deinem Gartenstil entsprechend gestalten kannst. Jedes Material hat andere Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Ein Kunststoffzaun ist beispielsweise langlebiger und wetterfester als Varianten aus Holz, außerdem leichter zu reinigen und zu pflegen. Zudem eignen sich auch einzelne Wandelemente, falls du nur einen kleinen Bereich deines Gartens oder lediglich die Terrasse eingrenzen möchtest. Holzsichtschutz In vielen Gärten begrenzen Sichtschutzwände aus Holz das Grundstück. Sie überzeugen durch ihren Preis und ihre Langlebigkeit. Zudem findest du im Baumarkt und Fachhandel eine große Auswahl an Designs . Eckige oder runde Formen, Holzgitter oder sich überkreuzende Holzlamellen: Du hast viele Möglichkeiten. Ein Holzsichtschutz benötigt jedoch regelmäßige Pflege und einen schützenden Anstrich. Nicht nur mit hohen, geschlossenen Paneelen, sondern auch aus Bambusstangen oder Weidenzweigen lässt sich ein Sichtschutz aus Holz gestalten. Weide ist besonders flexibel und lässt sich gut biegen oder flechten. Bambus wächst dagegen schnurgerade und ist robust: Ein Sichtschutz aus übereinandergelegten Bambusstäben lässt sich wahlweise eng und dicht oder locker und offen gestalten. Beide Holzarten kannst du senkrecht oder waagerecht anordnen, womit du jeweils eine andere Wirkung erzielst. Damit der Zaunsichtschutz aus Holz auch lange hält, ist es sinnvoll, ihn regelmäßig mit einer Lasur zu streichen. In einem weiteren Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie genau du Holzzäune lasierst . Sichtschutzideen aus Naturstein Ein gemauerter Blickschutz hat zwar einen massiven Charakter, kann jedoch – abhängig von der verwendeten Steinart – auch naturnah wirken . So einen Effekt erzielst du zum Beispiel mit einer Mauer aus unterschiedlich großen Feldsteinen. Eine Ziegelsteinmauer wirkt dagegen etwas strenger. Mit unterschiedlichen Höhen oder einer Bepflanzung der Mauerkrone schaffst du Abwechslung. In jedem Fall ist ein Zaunsichtschutz aus Stein äußerst beständig, langlebig und pflegeleicht. Gabionen: Gartenbegrenzung aus Gitterkörben Gabionen sind eine weitere Idee für den Sichtschutz im Garten. Hierbei handelt es sich um Gitterkörbe , die mit Steinen befüllt sind . Gabionen gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Sie sind als niedrige Beetbegrenzung ebenso erhältlich wie als hoher Zaun, dabei aber meist nur etwa 20 cm schmal. Beim Füllmaterial hast du die Wahl zwischen vielen verschiedenen Steinfarben und -größen. Die Gabionen lassen sich leicht begrünen: Rankende Pflanzen wie Efeu oder wilder Wein erobern die Drahtkörbe schon nach kurzer Zeit. Du kannst auch spezielle Steingartenpflanzen mit etwas Erde direkt zwischen die Steine setzen. Cortenstahl als Zaunsichtschutz Ein weiteres modernes Material im Garten ist Cortenstahl. Wer sich für einen großen Sichtschutz aus diesem auffälligen Material entscheidet, holt sich einen wahren Blickfang in den Garten: Die rostrote Farbe bildet einen wunderbaren Kontrast zu grünen Pflanzen. Die oberflächliche Korrosion ist gewollt und nach wenigen Jahren hat sich eine Patina gebildet, die den darunterliegenden Stahl schützt. Cortenstahl benötigt daher keinerlei Pflege . Lichtdurchlässiger Glassichtschutz Auch Glas kann als Sichtschutz im Garten zum Einsatz kommen und passt hervorragend zu geradlinig gestalteten Gärten mit einer modernen Architektur. Vor unerwünschten Blicken schützt Milchglas , das leicht und lichtdurchlässig ist . Wahrscheinlich umzäunen die wenigsten ihren gesamten Garten mit einer gläsernen Wand – Paneele aus Glas eignen sich aber beispielsweise gut als Sichtschutz für die Terrasse oder einzelne Sitzplätze. Den Sichtschutz im Garten auflockern Der Sichtschutz für deinen Garten soll zwar Privatsphäre schaffen, doch eine durchgehend hohe Wand wirkt auf dich einengend? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du auch einen absolut blickdichten Zaunsichtschutz offener erscheinen lassen kannst. Partieller Sichtschutz: Wenn du nicht zwingend überall im Garten Schutz vor fremden Blicken brauchst, kannst du auch nur an bestimmten Stellen einen hohen Zaun aufbauen, beispielsweise an der Terrasse oder neben deinem Schwimmteich. Bepflanzte Wand: Sind dir schlichte Holzwände zu trist, lass sie von rankenden Pflanzen begrünen, hänge Topfpflanzen und Kräuter daran auf oder setze einzelne Pflanzen davor. Materialien mischen: Unterbrich den Sichtschutz immer mal wieder mit Abschnitten, in denen Pflanzen noch einen lichten Durchblick gewähren. Oder kombiniere beispielsweise einen Bambuszaun mit Gabionen. Verschiedene Höhen: Ob ein Sichtschutz aus Holz, eine Natursteinmauer oder eine Hecke – du kannst bei jeder Art von Begrenzung die Höhe variieren. Sichtfenster integrieren: Kleine Lücken und Fenster im Sichtschutz sorgen ebenfalls für ein aufgelockertes Bild. Du kannst beispielsweise alte Fensterrahmen in eine Mauer einbauen oder eine Hecke drumherum wachsen lassen. Verspiegelte Flächen: Einen ähnlichen Effekt wie Sichtfenster haben einzelne verspiegelte Flächen. Günstig platziert reflektieren sie deinen Garten und erzeugen optisch mehr Weite –ganz gleich, was sich auf der anderen Seite der Hecke befindet. Natürlicher Sichtschutz für den Garten: weitere Ideen zur Gestaltung Du möchtest keinen Zaun um deinen Garten ziehen, sondern wünschst dir eine dezente Lösung , die dir trotzdem Privatsphäre verschafft? Mit diesen Ideen zauberst du einen dezenten, aber ausreichenden Blickschutz in deinen Garten. Auch ohne eine dichte Hecke kannst du Pflanzen als Sichtschutz nutzen: Ein Wechselspiel aus Bäumen, Sträuchern und Stauden eignet sich ebenso dazu, Blicke von außen abzuschirmen. Lege dazu ein üppiges Staudenbeet an der Grundstücksgrenze an. Am besten nimmst du hochwachsende Pflanzen wie Pampasgras, Rittersporn oder Lupinen. Wenn du im Garten Kaminholz gestapelt hast, kannst du auch dieses als Sichtschutz nutzen – zum Beispiel, um deinen Essplatz abzusondern. So sitzt du mit deinen Lieben gemütlich und privat zusammen. Du könntest auch einen dauerhaften Sichtschutz aus Holz aufschichten, den du nicht regelmäßig zum Heizen wieder abträgst. Schöner Nebeneffekt: In solchen Holzwänden fühlen sich viele Insekten wohl. Willst du verhindern, dass der ganze Garten auf einen Blick einsehbar ist, kannst du unregelmäßige Beet-Formen oder gewundene Wege anlegen . Anders als bei schnurgeraden Pfaden lenken den Blick immer wieder verschiedene Elemente in die gewünschte Richtung. Zudem eignen sich große Solitärpflanzen mitten im Garten , um das Sichtfeld etwas einzugrenzen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbau Das könnte dich auch interessieren
Hagelschutz im Garten
HagelschutzimGarten
Ratgeber
Gewitter sind in unseren Breitengraden keine Seltenheit. Immer öfter werden sie jedoch von Hagel und Sturmböen begleitet, die ihre Spuren an Pflanzen, Gartenmöbeln und am Gewächshaus hinterlassen. Damit es gar nicht erst zu Schäden kommt, solltest du rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen. Wie du deinen Garten vor Hagel schützt und was nach einem Hagelschlag zu tun ist, erfährst du hier. Was ist Hagel? Hagel ist Niederschlag in Form von körnigen Eiskristallen , der überwiegend im Frühling und im Sommer auftritt. Er entsteht, wenn starke Winde Wassertropfen in den Gewitterwolken nach oben treiben, wo sie anschließend gefrieren und Eisklumpen bilden. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Gefahr, dass ein Unwetter Hagel mit sich bringt, deutlich erhöht. Zudem werden die Hagelkörner immer größer . Dadurch entwickeln sie eine höhere Zerstörungskraft, wenn sie auf das Gewächshaus oder die Pflanzen treffen. Wie lassen sich Pflanzen vor Hagel schützen? Hagelschlag ist ein echter Stresstest für die Pflanzen in deinem Garten. Hagelkörner, egal wie groß, beschädigen nicht nur die Blätter, sondern auch Blüten, junge Rinden, Knospen und Früchte. Schon die kleinsten Risse können zu massiven Schäden führen, denn nun haben Pilze, Viren und Bakterien leichtes Spiel. Die geschwächten Pflanzen haben den Keimen kaum mehr etwas entgegenzusetzen. Dadurch können sich Krankheiten ausbreiten. Im schlimmsten Fall fault die Pflanze und stirbt ab. Ist ein Sturm im Anmarsch, solltest du rechtzeitig handeln. Die Schutzmaßnahmen unterscheiden sich je nach der Art der Gartenbepflanzung : Beete lassen sich ganz einfach mit Loch- und Schlitzfolien oder einem Gartenvlies abdecken. Beschwere das Material an den Seiten mit Befestigungshaken oder schweren Steinen, sodass es nicht wegweht. Vliese und Folien eignen sich übrigens auch für kleine Sträucher und Bäume. Kleinere Pflanzen kannst du mit umgedrehten Pflanztöpfen aus Ton abdecken. Hast du mehrere Obstbäume im Garten, dann ist eventuell der Einsatz von Hagelschutznetzen oder Hagelschutzgittern sinnvoll. Diese werden einfach über Pfosten gelegt und gut fixiert. Auch das Hochbeet lässt sich auf diese Weise vor Hagel schützen. Wenn du jedes Jahr Tomaten, Gurken und Zucchini im Garten anbaust, lohnt sich die Anschaffung von speziellen Schutzdächern oder -hauben . Kübelpflanzen bringst du am besten an einen geschützten Ort, beispielsweise eine überdachte Terrasse. Ist das nicht möglich, solltest du sie zumindest sicher befestigen , damit sie nicht umfallen oder wegrollen. Da Hagel oft mit starken Winden einhergeht, sieh dir auch an, wie du deinen Garten sturmsicher machen kannst. Unser Ratgeber Haus sturmsicher machen hält weitere nützliche Tipps zum Thema Sturm bereit. Wie verhindert man Hagelschäden an Gewächshaus und Gartenmöbeln? Ein Gewächshaus bietet eine große Angriffsfläche für Hagelkörner. Dach und Seitenwände deines Gewächshauses kannst du vor Hagel schützen, indem du Hagelschutznetze, Matten aus Bast oder stärkere Folien anbringst. Sie dämpfen die Durchschlagskraft der Eisklumpen wirkungsvoll ab. Aber auch Holzbretter oder dicker Karton leisten gute Dienste. Tipp : Achte bereits beim Kauf bzw. Bau des Gewächshauses auf einen guten Hagelschutz. Einfaches Glas hält der Belastung oft nicht stand. Besser sind Doppel- bzw. Dreifachverglasungen aus Sicherheitsglas oder Doppelstegplatten. Stelle deine Gartenmöbel sowie den Sonnenschirm unter. Wenn das nicht möglich ist, kannst du das Mobiliar auch zusammenschieben, mit einer festen Plane abdecken und das Ganze mit einem Seil oder Spanngurt festzurren. Was tun bei Hagelschäden im Garten? Ist ein Hagelsturm über Haus und Garten hinweggefegt, solltest du zunächst prüfen, ob und wie stark Gegenstände und Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Beseitige dabei gleich herumliegende Äste, Zweige und Blätter. Bäume unter die Lupe nehmen: Beschädigte Äste oder Stämme können schnell zur Gefahr im Garten werden. Prüfe alle Bäume auf ihre Standsicherheit. Trenne abgebrochene Äste keimfrei und glatt ab. Ist die Stamm- oder Astrinde aufgerissen, nimm ein scharfes Messer zur Hand und schneide die fasrigen Rissstellen ab. Beschädigte Pflanzenteile entfernen : Abgeknickte Stiele und Äste sowie zerfetzte Blätter solltest du entfernen, denn sie ziehen Schnecken an und sind eine Brutstätte für Keime. Empfehlenswert ist zudem das Nachschneiden von Bruchstellen. Keine Sorge, in der warmen Jahreszeit stecken die Pflanzen mitten im Wachstum und treiben rasch neu aus. Topf- und Kübelpflanzen kannst du durch die Gabe von Dünger unterstützen. Für Bäume und Sträucher ist die Düngergabe dagegen tabu: Die jungen Triebe würden im Winter abfrieren. Weitere Infos und hilfreiche Tipps zum Thema findest du im Ratgeber Pflanzen düngen . Wunden verschließen: Wenn aufgrund der Position der Wunde ein Rückschnitt der Pflanze mehr schaden als nutzen würde, solltest du einen Wundverschluss aufbringen. Im Handel gibt es dafür spezielle Mittel. Der Natur Zeit lassen: Pflanzen, die zwar unbeschädigt sind, aber durch die Last der Hagelkörner zu Boden gedrückt wurden, richten sich meist von selbst wieder auf. Falls nicht, kannst du ihnen durch ein vorsichtiges Aufbinden an Stützen dabei helfen, sich vom Unwetter zu erholen. Gib Pflanzen, die auf den ersten Blick völlig zerstört wirken, zwei bis vier Wochen Zeit. Haben sie sich bis dahin nicht regeneriert, kannst du sie immer noch aus dem Beet nehmen. Blütenbildung anregen: Durch einen Hagelsturm verlieren Blumen oft viele Blütenblätter. Du kannst die Bildung neuer Blüten fördern, indem du sie gezielt zurückschneidest. Bei komplett zerstörten Pflanzen wirkt manchmal auch ein radikaler Rückschnitt wahre Wunder. Früchte und Beeren kontrollieren: Reife Früchte mit Hagelschaden kannst du direkt ernten, solange sie noch essbar sind. Warte damit nicht zu lange. Gerade Erdbeeren schimmeln schnell, wenn sie auf nassem Boden liegen. Kontrolliere deine Bäume und Sträucher auch noch einige Tage nach dem Sturm. Obst, auf dem du das Schadbild der Monilia-Fruchtfäule erkennst, solltest du sofort entsorgen. Kübel und Töpfe prüfen: Kontrolliere deine Kübel und Töpfe auf Schäden und tausche sie gegebenenfalls aus. Gieße überschüssiges Wasser in Untersetzern und Töpfen ab. Wer zahlt bei einem Hagelschaden im Garten? Gärten, die mit dem Haus verbunden sind und zum Grundstück gehören, sind in der Regel durch die Wohngebäudeversicherung geschützt. Das schließt sowohl die Bepflanzung als auch fest verbundene Bestandteile wie das Gewächshaus, den Zaun oder verankerte bzw. verschraubte Gartenpavillons mit Hagelschäden ein. Für bewegliche Gegenstände im Garten – wie Kübelpflanzen, Gartenmöbel oder faltbare Pavillons – ist dagegen die Hausratversicherung zuständig. Hat Hagelschlag Schäden in deinem Garten hinterlassen, informiere umgehend deine Versicherung – auch, wenn du noch keine genauen Angaben zur Schadenshöhe machen kannst. Es empfiehlt sich, die Schäden vor den Aufräumarbeiten zu dokumentieren. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Sichtschutz Balkon
SichtschutzBalkon
Ratgeber
Es gibt kaum etwas Schöneres, als bei gutem Wetter auf dem Balkon zu frühstücken oder sich zu sonnen. Ist dein Balkon jedoch von umliegenden Wohnungen oder von der Straße aus einsehbar, können neugierige Blicke die Idylle schnell stören. Für mehr Privatsphäre sorgt ein Sichtschutz für den Balkon, der sich zum Beispiel mit Hilfe von Kübelpflanzen errichten lässt. In diesem Artikel erfährst du, welche weiteren Möglichkeiten es gibt, um deinen Balkon blickdicht zu gestalten. Sichtschutz mit Pflanzen in Kübeln oder Balkonkästen Ein Sichtschutz aus Balkonpflanzen schirmt störende Blicke nicht nur ab, sondern ist zugleich auch hübsch anzusehen. Um ihn einzurichten, setzt du die Pflanzen, die später als Sichtschutz dienen sollen, in Kübel oder in einen Balkonkasten aus. Mit Hilfe eines Rankgitters, an dem die Pflanzen emporklettern können, entsteht so mit der Zeit eine „grüne Wand“ auf deinem Balkon, die zugleich als Sichtschutz dient. Vor allem üppig wachsende Gräser wie Chinaschilf, Zypressen und hohe Blütensträucher sind für die Balkonbepflanzung in Kübeln gut geeignet und können im Vergleich zu anderen Lösungen flexibel verschoben und auf dem Balkon neu platziert werden. Wichtig bei der Pflanzenauswahl ist die Frage, ob es sich um ein- oder mehrjährige Pflanzen handelt. Möchtest du den Sichtschutz auf deinem Balkon jährlich umgestalten, solltest du zu einjährigen Pflanzen greifen. Mehrjährige Pflanzen sind wiederum die richtige Wahl, wenn du eine unkomplizierte und pflegeleichte Lösung suchst. Möchtest du auch im Winter nicht auf einen natürlichen Sichtschutz für den Balkon verzichten, empfiehlt sich der Kauf mehrjähriger, winterharter Kletterpflanzen. Zu den Pflanzen, die sich gut als Sichtschutz für Terrasse oder Balkon eignen, zählen: hohe Gräser: Chinaschilf, Rutenhirse, Pfeifengras Kletterpflanzen: Clematis, Kletter-Rosen, Kletter-Hortensien, Geißblatt Bambus Spalierobst Stauden: Sonnenhut, patagonisches Eisenkraut, Ehrenpreis Heckenpflanzen: Liguster, Eibe, Thuja Insbesondere wenn der Platz auf deinem Balkon begrenzt ist, solltest du über einen vertikalen Garten als Sichtschutz nachdenken. Diesen kannst du beispielsweise aus alten Paletten selbst bauen und sowohl hängend als auch stehend auf deinem Balkon installieren. Gerade während der heißen Sommermonate kann ein vertikaler Garten als Sichtschutz auf dem Balkon ein echter Segen sein, weil das verdunstende Wasser der Pflanzen einen angenehm kühlenden Effekt haben kann. Stilvoller Balkon-Sichtschutz: der Paravent Zu den beliebtesten Ideen für einen effektiven Sichtschutz zählt ein Paravent. Neben seiner Funktion als mobiler Sichtschutz hält er auch leichte Windböen ab, wobei du ihn bei starkem Wind rechtzeitig zusammenklappen solltest, damit er nicht umkippt. Von schlicht bis stylisch sind zahlreiche Modelle erhältlich, mit denen du deinen Balkon dekorativ gestalten kannst. Doch auch ein geschickt aufgestellter Balkonschirm kann als Sichtschutz dienen. Hochwertige Sonnenschirme lassen sich kippen, sodass der Schirm gezielt in Richtung der störenden Blicke ausgerichtet werden kann. Robuster Schutz: Sichtschutzwände Einen äußerst robusten Sichtschutz für den Balkon bieten Sichtschutzwände aus Glas, Alu oder Kunststoff . Diese Art des Sichtschutzes kann direkt in das Balkongeländer integriert werden. Vor allem, wenn der Balkon von unten einsehbar ist, sind Sichtschutzwände aus blickdichtem Glas oder Kunststoff ideal, um die unerwünschten Blicke abzuschirmen. Dies ist etwa dann der Fall, wenn der Balkon zur Straße hin ausgerichtet ist, und Fußgänger vom Gehweg aus zum Balkon hinaufsehen können. Sichtschutzmatten aus Bambus und Balkonbespannungen Weniger aufwändig als die Installation von Sichtschutzwänden sind Balkonbespannungen aus Stoff oder Sichtschutzmatten aus natürlichen Materialien wie Seegras oder Bambus. Beide Sichtschutzlösungen sind gerollt sowie in Rahmen erhältlich. Beim Anbringen der Sichtschutzmatten und -bespannungen solltest du in erster Linie auf eine ausreichende Stabilität achten und den Sichtschutz mit Kabelbinder oder Draht am Balkongeländer befestigen . Überstände kannst du anschließend mit einer Zange oder Gartenschere entfernen. Wenn du dich für einen Sichtschutz aus einem natürlichen Material wie Bambus entscheidest, sollte dieser einige Zentimeter über dem Boden montiert werden. So verhinderst du, dass der Bambus feucht wird und verfault oder vermoost. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit sind farblich passende Befestigungsschlaufen . Sollte das Bohren von Löchern oder das Anbringen von Schrauben zur Verankerung deines Balkon-Sichtschutzes in der Hauswand notwendig sein, solltest du zuvor die Erlaubnis des Vermieters einholen. Mehr Ratgeber zum Thema Balkon & Terrasse Das könnte dich auch interessieren
Dürreschutz im Garten
DürreschutzimGarten
Ratgeber
Die Klimaerwärmung trifft Mensch und Natur gleichermaßen. Auch unsere Gartenbepflanzung muss sich an extreme Wetterphasen wie Dürre, Sturm, Starkregen oder Hagel anpassen. Vor allem andauernde Trockenheit und starke Sonneneinstrahlung können den heimischen, ehemals regenverwöhnten Pflanzen sehr zu schaffen machen. Wie du mit Dürre im Garten umgehst, wie die richtige Gartenpflege dabei hilft und welche Arten von Pflanzen trockenheitsresistent sind, erfährst du in diesem Ratgeber. Warum Dürreschutz im Garten immer wichtiger wird Durch extreme Hitze und vor allem durch langanhaltende Hitzewellen, in denen es wenig bis gar nicht regnet, kommt es schnell zu Dürre im Garten. Der Mangel an Regen- und damit an Grundwasser sowie die schnelle Verdunstung aufgrund der hohen Temperaturen macht vielen Pflanzen zu schaffen: Sie leiden nicht nur unter dem Wassermangel, sondern bekommen häufig auch einen Sonnenbrand, der Blätter und Blüten nachhaltig schädigt. Da die durchschnittliche Temperatur tendenziell steigt, ist es ratsam, den Dürreschutz im Garten ernst zu nehmen und auch das Haus vor Hitze zu schützen . Nicht zuletzt deshalb, weil in Trockenperioden erhöhte Brand- und Waldbrandgefahr besteht und schon ein kleiner Funken großen Schaden anrichten kann. Der Klimawandel bringt aber nicht nur hohe Temperaturen und Trockenheit mit sich. Das andere Extrem gibt es nämlich auch: Wie du deinen Garten vor Hochwasser schützt , damit die Pflanzen nicht ertrinken oder faulen, kannst du im separaten Ratgeber nachlesen. Ebenso: wie du deinen Garten sturmsicher machst und welche Schutzmaßnahmen es für den Garten bei Hagelschlag gibt. Hitzeresistenten Garten planen oder umgestalten Wenn du deinen Garten neu anlegst, kannst du direkt auf Schutz gegen Dürre achten. Aber auch das Umgestalten des vorhandenen Gartens für Trockenheit und Hitze kann sich über die Jahre auszahlen . Beim Gartenbau und der Planung solltest du folgende Tipps beachten: Schaffe schattige Plätze für hitzeempfindliche Pflanzen (und auch für dich). Nutze sehr sonnige und heiße Standorte für trockenheitsresistente oder sogar trockenheitsliebende Pflanzen. Du kannst einen Teich anlegen , um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen – am besten im Halbschatten. Mit dem Anlegen eines Bachlaufs kannst du das Wasser noch besser verteilen. Setze feuchtigkeitsliebende Pflanzen in die Nähe von Teich und/oder Bachlauf. Plane die Rasenfläche sinnvoll und beachte, dass Zierrasen sehr viel Wasser benötigt. Wilde Wiesen oder Bodendecker hingegen beschatten die Erde – dadurch wird der Boden kühl und feucht gehalten. Eine gute Gartenidee für das veränderte Klima ist ein mediterraner Garten oder auch eine mediterrane Terrasse mit hitzeresistenten Kübelpflanzen. Alternativ kannst du einen pflegeleichten Kiesgarten anlegen oder einen Steingarten gestalten – vermeide aber den mittlerweile vielerorts verbotenen Schottergarten. Verdunstung verhindern – den Gartenboden vor Austrocknung schützen Bekommt der Garten kein Wasser von oben, muss die vorhandene Feuchtigkeit möglichst lange im Boden bleiben. Das gelingt durch das Verlangsamen des Verdunstungsvorgangs. Bei Dürre und Hitze kann der Garten Wasser schlecht halten. Es verdunstet sowohl aus dem Boden als auch aus den Pflanzen direkt. Mögliche Gegenmaßnahmen im Überblick: Sorge für Schattenspender über den Beeten und Rabatten. Mulche oder hacke die Beete für mehr Feuchtigkeit im Boden. Kleinblättrige Pflanzen verdunsten weniger Wasser als großblättrige Sorten. Achte auf die richtige Pflege und sorge für eine gute Pflanzengesundheit. Beete mulchen und hacken Der beste Tipp gegen Verdunstung ist das Mulchen im Garten . Du kannst Pflanzenreste, Rasenschnitt, Laub, Rindenmulch, Stroh oder auch gehäckselten Gehölzschnitt verwenden, um die Erde zu bedecken. Der Boden unter der Mulchschicht bleibt kühl, feucht und gibt sogar Nährstoffe ab – du musst also die Pflanzen weniger düngen. Bei Dürre im Garten ist das Mulchen deiner Pflanzen eine schnelle, einfache und effiziente Maßnahme, um gegen die Verdunstung vorzugehen. Ein weiterer Vorteil: Mulch hemmt den Wuchs von Unkräutern im Garten . Mit dem Hacken der Beete erzielst du einen ähnlichen Effekt – das wussten schon frühere Generationen, denn die Gärtnerweisheit „Einmal hacken ist wie zweimal gießen“ ist uralt. Im Boden befinden sich winzige Hohlräume, sogenannte Kapillaren, die Wasser aus den unteren Erdschichten nach oben leiten. Hackst du die Erde regelmäßig flach auf, werden diese Kapillaren unterbrochen und das Wasser kann nicht aus dem Boden entweichen – stattdessen wird es näher zu den Wurzeln transportiert. Zusätzlich wirkt die aufgelockerte Erde obenauf wie eine Mulchschicht. Schatten spenden für Gartenpflanzen Sonnenbeschienene Bereiche und Beete im Garten sind normalerweise gewollt, denn Pflanzen brauchen die Sonne. Doch bei Dürre im Garten und Wasserknappheit kann es hilfreich sein, sie zeitweise zu beschatten – besonders die starke Mittagssonne kann die Pflanzen schwächen. Der perfekte Sonnenschutz für dich kann auch für deine Gartenpflanzen nützlich sein. Verwende also bei Bedarf einen Sonnenschirm oder befestige ein Sonnensegel oder spezielle Schattiernetze für Bäume und Sträucher. Pflanzen können sich auch gegenseitig Schatten spenden – dabei sollten die größeren Exemplare hitzebeständiger sein als die geschützten niedrigen Gewächse, wie zum Beispiel Stauden , die sich speziell für Sonne und Trockenheit eignen. Auch im Gewächshaus kann zu viel Sonne schaden, wenn sich die Hitze zu stark staut oder durch Reflexion auf dem Glas sogar Brände ausgelöst werden. Es hilft, das Gewächshaus mit einem Laken oder einer Plane zu beschatten. Alternativ kannst du auch direkt die Scheiben verdunkeln, indem du spezielle Folie oder abwaschbare, halbtransparente Farbe verwendest – achte auf geprüfte Produkte, die der Umwelt nicht schaden, wenn sie abgewaschen werden. Bei Dürre im Garten mit dem Wasser haushalten Mulchen, Hacken und Beschatten werden bei längeren Hitzeperioden nicht ausreichen. Deshalb ist eine sorgsame und sparsame Gartenbewässerung umso wichtiger. Du solltest im Idealfall immer mit Regenwasser gießen und kein Leitungswasser „verschwenden“ – im Notfall und bei großer Trockenheit muss das aber natürlich auch mal sein. Sammle Regenwasser in Tonnen, Tanks und Zisternen . Du kannst im Garten Wasser sparen , indem du die richtige Erde verwendest. Sie sollte speicherfähig sein und nicht zu durchlässig , damit das Wasser nach dem Gießen nicht zu tief versickert und die Wurzeln gar nichts abbekommen. Auch die richtigen Bewässerungssysteme im Garten können helfen, Wasser dorthin zu leiten, wo es benötigt wird – zum Beispiel mit einem Tropfschlauch, der nur die Erde, nicht aber die Pflanzen von oben bewässert. Der Wassermangel macht sich bei Dürre im Garten auch im Tierreich bemerkbar. Stelle für Vögel und Insekten daher immer flache Wasserschalen bereit, an denen sie sich bedienen können. Zweige oder Steine im Wasser schützen die Tiere vor dem Ertrinken bzw. helfen beim Herausklettern. Garten richtig gießen – besonders bei Trockenheit und Hitze Das richtige Gießen ist entscheidend, wenn Dürre im Garten herrscht. Du solltest deine Pflanzen nicht zu oft gießen, damit sie sich an die trockenen Phasen gewöhnen können. Wässere also nicht jeden Tag, sondern nur alle paar Tage – dafür kräftig. Die Pflanzen werden dann längere Wurzeln ausbilden, um das Wasser aus tieferen Erdschichten zu gewinnen . Spätestens, wenn die Blätter hängen, musst du jedoch zur Gießkanne oder dem Gartenschlauch greifen. Und ganz wichtig: Jungpflanzen benötigen unbedingt gleichmäßig viel Wasser, da ihre Wurzeln noch nicht vollständig ausgebildet sind und die Pflanzen noch wachsen müssen. Tipps zum richtigen Gießen bei Dürre im Garten: Gieße nicht zu oft, damit die Pflanzen tiefe Wurzeln ausbilden. Gieße kräftig, sodass der Boden gut durchtränkt ist. Beste Tageszeit: morgens, damit das Wasser nicht gleich wieder verdunstet und die Pflanzen Kraft für den Tag haben (bei Bedarf zusätzlich abends, nachdem es etwas abgekühlt hat). Gieße den Wurzelbereich direkt über der Erde – niemals von oben. Nutze Bewässerungshilfen bzw. Wasserspeicher wie Ollas (Tongefäße in der Erde) oder Bewässerungsbeutel für Bäume, die um den Stamm gelegt und mit Wasser befüllt werden. Forme Gießränder oder -rinnen, damit das Wasser zur Pflanze fließt und nicht davon weg und unnötigerweise im Rasen versickert. In bepflanzten Blumenkübeln ist der Wasserbedarf höher, da sich die Wurzeln nicht aus tieferliegenden Erdschichten versorgen können. Kübelpflanzen müssen daher in der Regel häufiger gegossen werden als Pflanzbeete. Trockenheitsresistente Pflanzen wählen Nicht alle Pflanzen, die sich noch vor ein paar Jahren im heimischen Garten wohlgefühlt haben, kommen mit der zunehmenden Hitze und Trockenheit zurecht. Pflanze solche Arten an halbschattigen Standorten und wähle für die sonnigen Beete hitzeresistente Pflanzen . Besonders empfehlen sich mediterrane Pflanzen, die aufgrund ihrer Herkunft für trockene, heiße Standorte geeignet sind. Aber auch Steppen- und Wüstenpflanzen wie Sukkulenten oder Kakteen vertragen die Trockenheit, da sie Wasser sehr gut speichern können. Hitzeresistente Obstbäume stammen meist aus dem Mittelmeerraum. Achte darauf, dass sie auch winterhart sind. Ansonsten pflanzt du sie besser im Kübel statt im Obstgarten und überwinterst sie geschützt im Wintergarten oder Haus. Tipp: Mit den richtigen Mischkulturen gedeiht dein Garten auch bei Trockenheit. Die Pflanzen unterstützen sich bzgl. Wasser- und Nährstoffzufuhr sowie der gegenseitigen Beschattung (Stichwort: „Milpa-Beet“ als bekanntestes Beispiel). Wie sinnvoll ist Rasen in Zeiten extremer Hitze? Rasen benötigt unter Umständen sehr viel Wasser und ist daher in Dürreperioden nicht ganz pflegeleicht. Allerdings gibt es spezielle Rasensamen-Mischungen aus möglichst hitze- und trockenheitsresistenten Sorten . Bei großer Hitze und viel Sonne können sie zwar auch versengen, doch verfügen sie über eine Art Schutzmechanismus: Sie lassen die Halme absterben, um die Energie in ihre Wurzeln zu leiten, wenn das Wasser knapp wird. Zur Rasenpflege nach der Dürre gilt es, den Rasen richtig zu bewässern , ihm Ruhe zu gönnen und bei Bedarf den Rasen auszubessern . Ein separater Ratgeber verrät, was bei verbranntem Rasen zu tun ist. Alternativ zum Zierrasen bieten sich Wiesen oder Flächen mit Bodendeckerpflanzen an, die den Boden beschatten und kühl halten – dadurch bleibt die Erde länger feucht und du musst sie nicht so oft bewässern. Tipp: Den Rasen richtig zu mähen ist in Hitzeperioden besonders wichtig, da die frisch geschnittenen Halme schnell verbrennen. Mähe vor allem dann, wenn keine Sonne mehr scheint. Um die Fläche ein wenig vor der Sonne zu schützen, kannst du den Rasen anschließend mulchen . Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Winterschutz Pflanzen
WinterschutzPflanzen
Ratgeber
Sobald die Nächte im Herbst kälter werden, solltest du dir Gedanken über den Winterschutz deiner Pflanzen machen. Topfpflanzen stellst du ganz einfach im Winterquartier unter. Doch was ist mit den Gewächsen, die im Garten oder in schweren Kübeln wachsen? Sie brauchen vor allem einen guten Frostschutz, denn nicht jede Pflanze kommt mit eisigen Temperaturen zurecht. toom Baumarkt verrät dir, wie du empfindliche Wurzeln schützen und ganze Pflanzen winterfest einpacken kannst. Warum musst du Pflanzen im Winter schützen? Im Freien sind Pflanzen bei anhaltender Kälte zwei Gefahren ausgesetzt: Erfrierung und Austrocknung . Bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt können Äste und Blätter sowie zarte Wurzeltriebe schnell erfrieren, weil sie an wärmeres Klima gewöhnt oder wie junge Pflanzen noch nicht ausreichend durch robuste Rinde oder verholzte Schichten geschützt sind. Doch auch ältere Pflanzen sind in Gefahr, denn wenn bei anhaltendem Frost das Wasser im Boden gefriert, können die Wurzeln keine Flüssigkeit aufnehmen und die Pflanze nicht mehr ausreichend versorgen. Während viele einheimische Pflanzen wie Nadelbäume oder Wacholdersträucher an die harten Bedingungen im Winter angepasst sind und während der kalten Monate ihren Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf entsprechend reduzieren, brauchen andere Unterstützung. Welche Pflanzen brauchen Winterschutz? Wenn du nicht genau weißt, welche Pflanzen du im Winter besonders schützen musst, lohnt sich ein Blick auf die Herkunft. Du kannst davon ausgehen, dass alle Arten, die aus wärmeren Klimazonen stammen, einen speziellen Frostschutz brauchen. Dazu zählen zum Beispiel: Pflanzen aus dem Mittelmeerraum: z. B. Oleander, Lavendel, Zitronen- und Orangenbäume, Olivenbaum Tropische Pflanzen: z. B. fast alle Palmen, Bambus, Avocado, Bougainvillea, Jasmin Die beste Lösung ist, wenn du diese Pflanzen zum Überwintern in ein trockenes, wohltemperiertes Winterquartier bringst, in dem sie vor der Witterung geschützt sind. Selbst mit dem besten Frostschutz übersteht eine tropische Pflanze lange und strenge Frostperioden im Freien nicht unbeschadet. Tipp: Falls du dir Palmen für deinen Garten oder Balkon wünschst, aber kein geeignetes Winterquartier für sie hast, kannst du auf winterharte Palmenarten zurückgreifen. Bei guter Pflege und mit einem entsprechenden Winterschutz verkraften sie durchaus ein paar eisige Tage. Doch nicht nur exotische, auch einheimische Pflanzen brauchen mitunter deine Hilfe, wenn sie im Freien überwintern sollen. Sie sind zwar von Natur aus auf den Wechsel der Jahreszeiten und längere Kältephasen eingestellt, doch unter bestimmten Umständen sind zusätzliche Schutzmaßnahmen nötig. Dazu zählen: Ziersträucher und -gehölze mit zartem, kälteempfindlichem Astwerk, z. B. Rosen oder Besenginster junge Obst- und Nadelbäume, die noch nicht so robust wie die älteren Gewächse sind immergrüne Pflanzen, bei denen die Gefahr der Austrocknung besonders hoch ist, weil viel Feuchtigkeit über die Blattoberflächen verdunstet Zudem ist der Winterschutz für alle Kübelpflanzen Pflicht , selbst wenn es sich um mehrjährige winterharte Pflanzen handelt. In einem Pflanzgefäß sind die Wurzeln nämlich viel anfälliger für Kälte, Staunässe, aber auch Austrocknung und müssen deshalb besonders geschützt und gepflegt werden. Methoden für den Winterschutz von Pflanzen im Freien Nun kommt die wichtigste Frage: Wie kannst du eine kälteempfindliche Pflanze winterfest machen? Damit sie den Winter unbeschadet übersteht, musst du in erster Linie die Wurzeln, Äste und Triebe vor Frost schützen und bei immergrünen Pflanzen eine allzu starke Verdunstung über das Blattwerk verhindern. Beides erreichst du durch das Abdecken der jeweiligen Pflanzenteile bzw. des Wurzelreichs . Dazu stehen dir verschiedene Methoden zur Auswahl. Jute: Du kannst Sträucher und junge Bäumchen bzw. alle blätterabwerfenden Pflanzen mit Jute abdecken, um sie im Winter vor Kälte zu schützen. Das robuste Gewebe hält außerdem starke Windböen und Niederschläge ab, sodass zarte Triebe nicht verletzt werden. Je nach Pflanzengröße kannst du einen Jutesack zur Abdeckung nutzen oder die Pflanze mit Jute umwickeln. Da das Gewebe recht dicht ist und wenig Licht durchlässt, eignet es sich nur für Pflanzen, die im Winter ihr Laub verlieren. Vlies: Im Gegensatz zu Jute eignet sich Vlies für den Winterschutz immergrüner Pflanzen. Das helle, luftige Gewebe von Wintervlies lässt ausreichend Licht durch, um die Photosynthese der Pflanzen nicht zu stören, schützt die Blätter aber gleichzeitig vor direktem Sonnenlicht und verringert dadurch die Verdunstung. Willst du nicht jedes Gewächs einzeln mit Vlies umwickeln, kannst du eine große Vlieshaube verwenden, unter der gleich mehrere Pflanzen Platz finden. Kalk: Bei jungen oder sehr geschwächten Laubbäumen werden regelmäßig die Stämme mit Kalk bzw. einer speziellen Stammschutzfarbe gestrichen. Die weiße Farbe reflektiert das Sonnenlicht und verhindert, dass der Stamm allzu starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Dadurch sinkt die Gefahr, dass die Rinde nach starkem Frost aufreißt und der Baum erkrankt. Mulch: Bei Pflanzen, deren Triebbasis oder Wurzelbereich einen zuverlässigen Frostschutz braucht (z. B. Rosen), kannst du eine dicke Mulchschicht am Boden ausbringen. Sie schützt vor Frost und ist dennoch luftdurchlässig, sodass Schimmel- und Schädlingsbefall wirksam verhindert werden. Tipp: Der Winterschutz ist ein guter Moment zur Pflanzenpflege. Entferne verblühte und abgestorbene Pflanzenteile und gönne Bäumen und Gehölzen gegebenenfalls einen ordentlichen Rückschnitt, bevor du deine Pflanzen winterfest einpackst. Winterschutz für Kübelpflanzen Die oben genannten Maßnahmen eignen sich genauso gut, um Kübelpflanzen winterfest zu machen. Willst oder musst du einige deiner Lieblinge also in ihren Kübeln draußen überwintern, kannst du zu Vlies- und Jutehauben greifen und die Erde mit Mulch abdecken. Doch es gibt einen wichtigen Unterschied: Beim Frostschutz für Kübelpflanzen brauchen die Wurzeln besondere Aufmerksamkeit . Diese sind im Topf nämlich viel weniger vor winterlichen Temperaturen geschützt als im Boden. Generell kannst du dich beim Winterschutz von Kübelpflanzen an folgenden Richtlinien orientieren: Stelle deine Kübelpflanzen auf Styropor, um sie vor Bodenfrost zu schützen. Nutze Jute oder Vlies, um die Pflanzen beim Überwintern vor ungünstiger Witterung zu schützen. Umwickle die Pflanzkübel zusätzlich mit wärmenden Materialien wie Bambus- oder Schilfmatten. Wähle einen schattigen Standort für immergrüne Pflanzen, um der Verdunstung entgegenzuwirken. Gieße die Pflanzen nur mäßig und verhindere Staunässe, um Wurzelfäulnis und Schimmelbildung vorzubeugen. Ab wie viel Grad solltest du Pflanzen abdecken und schützen? Warte nicht bis zum ersten Frost mit den Wintervorbereitungen. Dann haben empfindliche Pflanzen bereits Schaden genommen. Ein guter Zeitraum ist Ende Oktober bis spätestens Mitte November . Dann musst du ohnehin den Garten winterfest machen , kannst bei der Gelegenheit gleich die Topfpflanzen ins Winterquartier bringen und die draußen verbleibenden Pflanzen gut einpacken, bevor der Winter und mit ihm der erste Frost kommt. Der Nachtfrost ist übrigens auch dein Orientierungspunkt, wenn es darum geht, die Pflanzen wieder auszupacken. Sobald die Nächte zuverlässig frostfrei sind, können die Abdeckungen entfernt werden und alle Pflanzen wieder ins Freie ziehen. Weitere Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch Interessieren
Sonnenschutz im Haus
SonnenschutzimHaus
Ratgeber
Ein Rollladen, der einen Raum komplett verdunkelt, ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, um einen Innenraum vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen. Verschiedene Sonnenschutzarten für Innenfenster – von Rollos und Plissees bis hin zu Jalousien – ermöglichen individuell passende Lösungen für jedes Zuhause. Im Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche Vorteile ein innenliegender Sonnenschutz hat, in welchen Räumen ein solcher benötigt wird, und welche Arten des Sonnenschutzes für den Innenbereich es gibt. Vorteile eines Sonnenschutzes für Innenfenster Das oberste Ziel beim Anbringen eines Sonnenschutzes an Innenfenstern ist die Vermeidung unangenehmer Blendung , die durch den Einfall von Sonnenlicht in den Raum entsteht. Darüber hinaus kann ein innenliegender Sonnenschutz störende Blicke von draußen abschirmen und die Wärmebildung im Zimmer reduzieren . Da sich der innenliegende Sonnenschutz im Gegensatz zu anderen Sonnenschutzlösungen , wie der Name schon sagt, im Innern des Hauses befindet, ist er nicht Wind und Wetter ausgesetzt und kann unkompliziert gereinigt werden. Mit einem Sonnenschutz für Innenfenster kannst du unkompliziert deine Privatsphäre schützen und die Lichtverhältnisse in deiner Wohnung optimieren Zugleich kannst du durch eine gezielte Auswahl von Material und Farbe des innenliegenden Sichtschutzes auch dekorative Akzente setzen. In welchen Räumen benötige ich einen innenliegenden Sonnenschutz? Ob du einen Sonnenschutz für Innenfenster benötigst, ist nicht zuletzt von der Ausrichtung des Raumes und dem wechselnden Stand der Sonne abhängig. Nachfolgend findest du eine Übersicht von Sonnenschutzlösungen im Haus für verschiedene Himmelsrichtungen: Ausrichtung nach Osten : Sind die Fenster nach Osten ausgerichtet, wird der Raum vor allem vom Licht der Morgensonne erfüllt. Rollos oder Plissees aus halbdichten Materialien lassen ausreichend Licht herein, verhindern jedoch eine Blendung. Wenn du von der Morgensonne nicht geweckt werden möchtest, solltest du einen Sonnenschutz mit Verdunklungsfunktion wählen. Ausrichtung nach Süden : In nach Süden ausgerichteten Räumen ist die Sonneneinstrahlung vor allem im Sommer intensiv. Robuste Jalousien sind eine gute Wahl, um die Sonne verlässlich abzuschirmen und einen Hitzestau zu vermeiden. Ausrichtung nach Westen : Eine niedrigstehende Abendsonne kann auf Fernseh- oder Laptopbildschirmen unangenehm reflektieren. Abhilfe schaffen innenliegende Sonnenschutzlösungen, mit denen sich das Licht flexibel regulieren lässt, wie beispielsweise Jalousien oder Doppelrollos. Ausrichtung nach Norden : In nach Norden ausgerichteten Räumen bist du in der Auswahl eines Sonnenschutzes für die Innenfenster ganz frei, da in diese kaum Sonne fällt. Anstatt vor allem auf Funktionalität achten zu müssen, kannst du hier einen innenliegenden Sonnenschutz wählen, der lichtdurchlässig und auf die sonstige Gestaltung des Raumes abgestimmt ist. Welche Arten von innenliegendem Sonnenschutz gibt es? Wenn die einfallende Sonne in Innenräumen blendet oder zu Hitzebildung führt, ist ein innenliegender Sonnenschutz angebracht. Die folgende Auflistung der gängigsten Arten des Sonnenschutzes für Innenfenster hilft dir dabei, einen für dich passenden Sonnenschutz im Haus zu finden. Jalousien Jalousien schirmen Sonne ab und schützen die Privatsphäre . Dieser Sonnenschutz für Innenfenster besteht aus übereinanderliegenden horizontalen Lamellen, die sich in Teilen oder ganz schließen lassen. Zudem können die Lamellen flexibel gekippt werden. Der Nachteil von Jalousien als Sonnenschutz im Haus: Mit ihnen lassen sich Innenräume nicht komplett abdunkeln, da in der Regel an den Rändern noch etwas Licht hindurchscheint. Innenrollos Mit Innenrollos als innenliegendem Sonnenschutz ist es möglich, den Lichteinfall durch das Fenster flexibel zu variieren . Mit Hilfe eines Seitenzugs kann das Rollo verstellt und auf die gewünschte Höhe gezogen werden. Es gibt verschiedene Arten von Rollos, die sich vor allem in der Befestigungsart unterscheiden. Einige werden an der Wand über dem Fenster installiert oder eignen sich als Dachfenster-Sonnenschutz . Andere kannst du unkompliziert und ohne Bohren oder Schrauben mit einem Klickmechanismus am Fensterrahmen anbringen. Raffrollos Raffrollos sind eine Mischform aus Rollo und Gardine . Meist bestehen sie aus einem leichten Stoff wie etwa Polyester. Charakteristisch für diesen Sonnenschutz im Haus sind die lockeren Falten, die beim Hochziehen der Stoffbahn entstehen. Neben ihrem Nutzen als innenliegender Sicht- und Sonnenschutz, fungieren Raffrollos auch als dekoratives Element in Innenräumen. Plissees Blickfang und Blendschutz in einem : Verschiedene Arten von Plissees halten Sonnenstrahlen auf stilvolle Weise aus dem Wohnraum fern. Während bei einem Rollo der Stoff über eine Rolle abgewickelt wird, faltet er sich bei einem Plissee ziehharmonikaartig zusammen. Shutters Bei sogenannten Shutters handelt es sich um einen innenliegenden Sonnenschutz, der aus Holzfensterläden mit verstellbaren Lamellen besteht. Diese Innenfensterläden verleihen Zimmern ein ganz besonderes Flair und sind vielseitig einsetzbar. Beispielsweise können sie neben ihrer Funktion als Sonnenschutz im Haus auch als Verkleidung von Heizkörpern oder Sicherungskästen dienen. Insektenschutzrollos Wenn du nicht nur auf der Suche nach einem Sonnenschutz für Innenfenster bist, sondern auch Insekten fernhalten möchtest, solltest du zu einem Insektenschutzrollo greifen. Dieses Rollo wird bei geöffnetem Fenster nach unten gezogen. So kannst du die hereinströmende frische Luft genießen , ohne von der Sonne geblendet oder von Insekten belästigt zu werden. Sonnenschutzfolie Mit Sonnenschutzfolie als innenliegendem Sonnenschutz ist es auch bei großflächigen Fensterfronten möglich, im Sommer angenehme Raumtemperaturen zu schaffen. Die spezielle Folie bietet nicht nur einen zuverlässigen Hitzeschutz, sondern kann auch als Blend- und UV-Schutz eingesetzt werden. Als innenliegenden Sonnenschutz kannst du Sonnenschutzfolie einfach selbst anbringen, indem du sie direkt auf die Fensterscheibe klebst. Weitere interessante Ratgeber für dich Das könnte dich auch interessieren
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