Relaxliege „Sonnenstunde"
Über die Idee
Genießen Sie den Sommer in vollen Zügen. Die Relaxliege „Sonnenstunde” bietet eine bequeme Liegefläche für erholsame Stunden und ist zudem ein echter Blickfang im Ihrem Garten oder Wellnessbereich.
Die Grundplatte (1) können Sie sich in Ihrem toom Baumarkt zuschneiden lassen oder Sie bekommen Sie im Sortiment als fertige Platte. Lassen Sie sich die Glattkantbretter (2 - 4) auf das in der Materialliste angegebene Maß zuschneiden.
Als Erstes übertragen Sie die Konturen der beiden Seitenteile (1.1) anhand des Rasters von 100 x 100 mm auf die Grundplatte (1). Danach übertragen Sie die Beine (1.2 und 1.3) mit Hilfe der beiliegenden Schablone wie abgebildet. Legen Sie hierzu Durchschlag- bzw. Kohlepapier unter die Schablone und fahren Sie mit einem Stift die Kontur entlang, damit sich die Linien auf die Grundplatte (1) übertragen. Markieren Sie auch die genaue Position der Bohrlöcher. Zeichnen Sie auch die Markierung für die spätere Position der Beine auf eines der Seitenteile (1.1) an. Der genaue Winkel ergibt sich später durch das Auflegen der Beine (1.2 und 1.3).
Zur Sicherheit sägen Sie zunächst nur eines der beiden Seitenteile (1.1) mit der Stichsäge aus, so können Sie das ausgeschnittene Teil auf die zweite Seite legen und prüfen, ob die Konturen auch genau gleich angezeichnet sind. Zeichnen Sie gegebenenfalls noch einmal nach und sägen Sie dann auch das zweite Seitenteil (1.1) mit der Stichsäge aus. Anschließend sägen Sie die hinteren (1.2) und vorderen Beine (1.3) aus.
Spannen Sie zunächst beide Beinpaare (1.2 und 1.3) wie abgebildet mit Schraubzwingen und Zulagen (Holzresten zu Schutz vor Druckstellen) aufeinander. Bearbeiten Sie anschließend die Kanten mit einem Exzenterschleifer. Bohren Sie auch jetzt die 8-mm- Löcher und die Löcher für die Achse (9) in die hinteren Beine (1.2) mit einem 13 - 15-mm-Forstnerbohrer. Bohren Sie die Löcher mit einem Bohrständer oder mit einer Standbohrmaschine, damit diese genau senkrecht verlaufen.
Anschließend spannen Sie die beiden Seiten (1.1) mit Schraubzwingen aufeinander. Legen Sie auch hier Zulagen unter, damit die Seiten (1.1) nicht beschädigt werden. Schleifen Sie jetzt die Kanten mit einem Exzenterschleifer gleichmäßig glatt.
Legen Sie jetzt die Beine (1.2 und 1.3) auf die Seitenteile (1.1). Richten Sie diese an den angezeichneten Markierungen aus und spannen Sie sie mit Schraubzwingen und Zulagen fest. Dann bohren Sie mit einem 8-mm-Holzbohrer die Löcher für die spätere Befestigung durch die Beine (1.2 und 1.3) und durch beide Seitenteile (1.1).
Direkt neben den Beinen werden später, wie eingezeichnet, die Traversen (3) montiert. Bohren Sie hierfür nun die Löcher mit einem 5-mm-Bohrer.
Bohren Sie ebenfalls die 5-mm-Löcher wie auf der Zeichnung abgebildet, in die Deckleisten (2) und in die Fußleiste (4).
Runden Sie nun die Kanten aller Holzteile (1 bis 4) mit Schleifpapier ab. Dann lackieren Sie für das Untergestell die Seitenteile (1.1), die Traversen (3) und die Fußleiste (4) mit z. B. weißem toom 2-in-1-Buntlack (13) und für die Liegefläche die Deckleisten (2) mit z. B. türkisfarbenem toom Premium 2-in-1-Buntlack (14).
Tipp: Um die Liege besonders widerstandsfähig zu machen, grundieren Sie alle Teile vorher mit toom Holzschutzgrundierung.
Wenn alle Teile gut durchgetrocknet sind, beginnen Sie mit dem Zusammenbau. Als Erstes befestigen Sie die Beine (1.2 und 1.3) an den Seitenteilen (1.1). Bei dem zweiten Seitenteil (1.1) befestigen Sie die Beine (1.2 und 1.3) auf der anderen Seite, so dass die Beine (1.2 und 1.3) jeweils innen angebracht sind. Schlagen Sie hierzu die Schlossschrauben (5) von außen zuerst durch die Seiten (1.1) und dann durch die Beine (1.2 und 1.3). Auf der Innenseite drehen Sie dann die Muttern (6) mit je einer Karosseriescheibe (7) auf.
Befestigen Sie nun die Traversen (3) zunächst an einer Seite (1.1) und dann an der anderen. Verwenden Sie hierzu die 4,5 x 50er-Senkkopfschrauben (12). Das Untergestell ist nun so weit zusammengebaut, dass im nächsten Schritt die Liegefläche montiert werden kann.
Beginnen Sie nun damit, die Deckleisten (2) auf den Seitenteilen (1.1) zu montieren. Lassen Sie die Deckleisten (2) jeweils 10 mm zu den äußeren Kanten der Seiten (1.1) überstehen. Befestigen Sie zunächst eine Deckleiste (2) am oberen und am unteren Ende der Seiten (1.1), so dass diese bündig miteinander abschließen. Schrauben Sie diese mit 4,5 x 50er-Senkkopfschrauben (12) fest. Danach schrauben Sie, parallel zu den zuerst verschraubten, weitere Deckleisten (2) mit einem Abstand von ca. 18 mm an.
Tipp: Um den Abstand zu definieren, können Sie sich als Hilfe aus einer Deckleiste (2) oder Resten davon mindestens zwei Abstandhalter, die senkrecht auf jeder Seite zwischen die einzelnen Deckleisten gesteckt werden, sägen.
Wenn Sie auf jeder Seite etwa 1/3 der Deckleisten (2) montiert haben, kontrollieren Sie, ob die Abstände der Deckleisten parallel sind. Sollte der Abstand auf beiden Seiten nicht gleich sein, gleichen Sie dies bei den letzten Deckleisten (2) aus, indem Sie die Abstände entsprechend verändern.
Tipp: Legen Sie die letzten Deckleisten (2) zunächst lose auf die Seitenteile (1.1). So können Sie überprüfen, ob die Abstände zwischen den Deckleisten (2) überall 18 mm betragen können, ansonsten verringern oder vergrößern Sie die Abstände entsprechend.
Befestigen Sie jetzt die Achse (9) und die Räder (8). Drücken Sie an einem Ende der Achse (9) eine Endkappe (11) auf, schieben Sie dann ein Rad (8) und einen Stellring (10) auf. Ziehen Sie die Inbusschraube des Stellrings (10) fest.
Bestimmen Sie jetzt die Länge der Achse. Hierzu stecken Sie das vormontierte Teil (8, 9, 10 und 11) durch beide Löcher der hinteren Beine (1.2). Schieben Sie dann einen Stellring (10) auf und dann das zweite Rad (8). Etwa 8 mm neben dem Rad zeichnen Sie eine Markierung auf die Achse (9). Um die Achse (9) nun mit einer Metallsäge abzuschneiden, spannen Sie diese am besten in einem Schraubstock fest. Anschließend entgraten Sie die Schnittkante mit Schleifpapier oder einer Eisenfeile. Bauen Sie jetzt alles wieder zusammen. Achtung! Nun schieben Sie zwischen den Beinen (1.2) noch zwei Stellringe (10) auf, die Sie zum Schluss direkt an der Innenseite der Beine (1.2) festziehen. Drücken Sie am Ende die zweite Endkappe (11) auf.
An dem Fußteil befestigen Sie jetzt nur noch die Fußleiste (4) mit den 4,5 x 50er-Senkkopfschrauben (12) unter den hinteren Beinen (1.3).
Fertig!
1. 3-Schichtplatte, Fichte/Tanne (Grundplatte), 2000 x 600 mm, 19 mm, 1 St.
2. Glattkantbretter, Fichte/Tanne (Deckleisten), 18 x 60 mm, 600 mm, 26 St.
3. Glattkantbretter, Fichte/Tanne (Traversen), 18 x 60 mm, 545 mm, 3 St.
4. Glattkantbretter, Fichte/Tanne (Fußleiste), 18 x 60 mm, 545 mm, 1 St.
5. Schlossschrauben, M8 x 50, 16 St.
6. Muttern, M8, 16 St.
7. Karosseriescheiben, M8, 16 St.
8. PVC-Räder, 150 x 34 x 12 mm, 2 St.
9. Achse, 800 mm, 12 mm, 1 St.
10. Stellringe, 12,2 mm, 4 St.
11. Starlock-Kappen (Endkappen), 12mm, 2 St.
12. Senkkopfschrauben, Edelstahl, 4,5 x 50er, ca. 70 St.
13. toom Premium 2-in-1-Buntlack (Farbe nach Wahl für das Untergestell), 750ml, 1 St., z.B. weiß
14. toom Premium 2-in-1-Buntlack (Farbe nach Wahl für die Liegefläche), 750ml, 1 St., z.B. türkis
15. toom Holzschutz Grundierung, 750 ml, 1 St.
- Zollstock
- Bleistift
- Akkuschrauber
- 5- und 8-mm-Holzbohrer
- 13 - 15-mm-Forstnerbohrer
- Senker
- Stichsäge
- Kurvensäge und -blatt
- Exzenterschleifer
- Hammer
- 4 Schraubzwingen
- Schleifpapier
- Schleifkork
- Pinsel
- Lackwanne
Beim Verschrauben zweier Holzteile muss das Holzteil, durch das zuerst geschraubt wird, immer vorgebohrt werden! Verwenden Sie einen Bohrer, der größer ist als der Schraubendurchmesser, damit sich die Teile gut aneinanderziehen lassen. Bearbeiten Sie die entsprechenden Bohrlöcher mit einem Kegelsenker, so dass die Schraubenköpfe später bündig abschließen. Alle Maßangaben in Millimeter. Alle mit „X“ gekennzeichneten Maße teilen Sie gleichmäßig auf. Beim Bohren legen Sie am besten immer ein Restholz unter, damit das Holz auf der Unterseite nicht ausreißt. Damit Sie länger Freude an Ihrer neuen Liege haben, stellen Sie diese bei feuchter Witterung unter. Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit sowie die Vorgaben des Zuschnittsservices in den toom Märkten variieren können. Die toom Baumarkt GmbH schließt für Fehlgebrauch sowie fehlerhafte Montage jede Haftung aus.
Achtung:
Hier finden Sie Schablonen für die Beine der Liege!
Idee einreichen und gewinnen
Zeige uns, was du geschafft hast und gewinne monatlich 333 €.