Nachgefragt …
MaterialVorwiegend Holz
Edelstahl (meist vom Schrottplatz)
Pflastersteine für den Boden
trockne Eichenäste als Türgriffe
Dachpappe und Schindeln
HT-Rohre zur Kaminbelüftung
Wie bist du auf deine Idee gekommen?Ein Freund schickte mir ein Foto von seiner Kota ( industriell gefertigt ) "Schnäppchen" ca. 12.000,-Euro!! Ich hatte Platz und eine Menge alte Kanthölzer und beschloss meiner Frau zu Ihrem runden Geburtstag eine Canadische Grillhütte zu schenken, wobei mein Ziel war, max. 2500,- Euro zu investieren.....Ziel leicht verfehlt.....es wurden 2700,-Euro....auch ok.
Warum sollte deine Idee gewinnen?Der Bau ist eine handwerkliche Meisterleistung und dies in 99% Eigenregie. Es gab keine technischen Zeichnungen, also baute ich nach meiner Vorstellungskraft und wich weitgehenst von dem ab, was man so zu kaufen bekommt. Die Eckstützen für den Dachring erstellte ich aus Rubinienstämme, welche erst geschält und dann geschliffen wurden. Der größte Holzanteil besteht aus alten unbehandelten Kanthölzern und der Grill/Feuerstelle aus Edelstahl vom Schrottplatz (aus Kostengründen). Die Grillbasis wurde zusammen mit dem Streifenfundament gegossen, indem auch gleichzeitig die Lehrrohre für Strom und Koaxial eingebracht wurden. Aber die meisten Nerven lies ich beim Dachstuhl....jedes Kantholz längst halbieren, schleifen und mit mehreren verschiedenen Gährungsschnitten versehen...da habe ich schon ein paar "versägt"! Aber jetzt kann man auch im Winter, wenn es draußen regnet oder schneit, gemütlich grillen und danach schön am Feuer mit Freunden den Abend verbringen. Selbst nach stundenlangen googlen habe ich keine vergleichbare Grillhütte gefunden...das macht schon stolz!