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Nachgefragt …
Materialscharfe Messer zum Abschälen der Rinde
getrockneter Jasmin Zweig ca 40 cm hoch
Buchenholz als Grundplatte (wegen des Gewichts)
Forstner Bohrer 22-25 mm je nach Größe des verwendeten Astes
Holzleim
Holzschraube 4x45mm
weißer Buntlack wasserbasierend
Wie bist du auf deine Idee gekommen?Beim Schneiden unserer Hecken sind mir besondere Ast-Formationen aufgefallen. Diese habe ich über ein halbes Jahr jetzt an der Luft getrocknet. Da meine Frau immer wieder wegen ihres überfüllten Schmuckkästchens geklagt hatte, wollte ich zuerst ein solches basteln. Da kam mir über Nacht die Idee zu einem Schmuck-Baum. Da die Äste vom Hecken-Schnitt noch vorhanden waren, ging ich kurzerhand ans Werk. Ich suchte mir die passende Ast-Kombination heraus und ging an die Arbeit. Entrinden, schleifen, dann die Grundplatte zu sägen und schleifen, Grundplatte bohren, Ast einpassen und einleimen. Dies waren die Arbeitsgänge. Zum Schluss wird alles angestrichen. (Man kann es selbstverständlich auch Natur belassen. Ich würde es dann aber mit einem Klarlack überziehen. Bitte beachten, dass ein hartes Holz zur Verfügung steht. Ich habe das Holz eines Jasmin-Strauchs verwendet.)
Warum sollte deine Idee gewinnen?Da ich Rentner und passionierter Bastler bin, benötige ich ständig Baumaterial und neue Werkzeuge. Zu meinem Schmuck-Baum möchte ich noch folgendes zur Beachtung sagen: Wichtig ist, dass ein hartes und vor allen Dingen trockenes Holz verwendet wird. Ich empfehle unbedingt das Entrinden, da die Rinde sonst im Laufe der Zeit abblättert.