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Umweltfreundliche Verpackungen: Was ist damit gemeint?

Nachhaltige Verpackungen

Verpackungen machen es möglich, Ware zu transportieren, zu schützen und dich mit wichtigen Informationen zu versorgen. Sie kosten aber Ressourcen. Nicht nur die Herstellung und der Transport einer Verpackung belastet die Umwelt, sondern auch deren Entsorgung. Gründe genug für toom, immer wieder nach Möglichkeiten zu suchen, Verpackungsmaterial einzusparen, wo möglich, ganz wegzulassen, oder umweltfreundlichere Alternativen zu entwickeln.

Unsere Strategien, Verpackungsmaterial einzusparen und zu optimieren, entwickeln wir nach den REWE Group-Leitlinien für nachhaltigere Verpackungen ständig weiter. So hat sich in den letzten zehn Jahren bereits viel getan und weitere Lösungen zur Entlastung der Umwelt sind unser Ziel.


Unsere drei Vs für umweltfreundliche Verpackungen

Hier möchten wir dir die drei Strategien von toom für die umweltbewusste Optimierung von Verpackungen vorstellen.

toom Massivholzplatten
  • Vermeiden: Unnötige Verpackungen werden weggelassen. So spart toom zum Beispiel beim Leimholz durch den Verzicht auf die Plastikfolie schon 24 Tonnen Kunststoff jährlich.
  • Verringern: Der Materialeinsatz für die Verpackung wird auf das Nötigste minimiert. Zum Beispiel ersetzen wir bei Zimmerpflanzen die Kunststoffetiketten durch Varianten aus Papier. Die Etiketten sind halb so schwer und wir sparen so 64 Prozent  an CO2-Emission je Etikett.
  • Verbessern: Anstelle von Kunststoff auf Rohölbasis werden bei toom beispielsweise verstärkt Verpackungen aus recyceltem Kunststoff eingesetzt. So wurde in 2021 damit begonnen, die Blumenerden der Eigenmarken auf Folien umzustellen, die zu mindestens 80 Prozent aus Post Consumer Rezyklat bestehen, das schon mindestens einen Lebenszyklus hinter sich hat. Zusätzlich sind diese Verpackungen auch wieder recyclingfähig und die Materialien werden so im Kreislauf gehalten.

Ressourcenschonende Verpackungen

toom Premiumweiß

Herkömmliche Kunststoffverpackungen benötigen in der Produktion große Mengen an Energie und können bei falscher Entsorgung wegen ihrer langen Haltbarkeit große Schäden an den weltweiten Ökosystemen wie den Weltmeeren hervorrufen. Um Emissionen bei der Herstellung zu vermeiden, sollte möglichst viel recycelter Kunststoff in Verpackungen eingesetzt werden, da so der Energiebedarf in der Produktion gesenkt wird. Ebenso sollten die Verpackungen wieder recyclingfähig sein, um den Kreislauf zu schließen und fortlaufend Rohstoffe und Energie zu sparen.

Bereits 2011 hat toom als erster Baumarkt in Deutschland Dispersionsfarben in Eimern aus Kunststoff-Rezyklat eingeführt. Dank dieses recycelten Materials spart die Herstellung der Eimer gegenüber herkömmlichen Verpackungen rund 30 Prozent an CO2-Emissionen. Insgesamt wurden so schon über 1000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart.


Auf einen Blick: Icons zeigen Umweltfreundlichkeit

toom Blumenerde

Nicht nur bei den Eimern setzt toom auf umweltfreundlichere Verpackungen oder verzichtet sogar ganz darauf. Auf den toom Eigenmarken findest du beim Einkauf im Markt oder online immer öfters Hinweise zur verbesserten Verpackung: Die grünen Icons zeigen, welche Rohstoffe eingespart oder welche umweltfreundlichen Alternativen verwendet wurden. Du wirst überrascht sein, wie viele es schon sind.


Hinweise zur richtigen Entsorgung

Entsorgungs Icon

Neben den Hinweisen zur Verbesserung der Verpackungen, findest du auf immer mehr Eigenmarken Produkten auch Hinweise zur richtigen Entsorgung der Verpackungen. Die Icons zeigen dir, ob eine Verpackung zum Beispiel in die Papier- oder Gelbe Tonne gehört. So werden die alten Verpackungen dem Recyclingkreislauf zugeführt und weiterverarbeitet. 


Weitere Beispiele für umweltfreundliche Verpackungen bei toom

Doch es gibt noch mehr Beispiele, wie es toom gelingt, umweltschonend und nachhaltiger zu verpacken:

  • Du bekommst Schrauben auch im losen Verkauf, wo du genau die Menge einkaufen kannst, die du brauchst. Diese füllst du einfach in einen Beutel aus Papier. Das spart im Vergleich zu den Kunststofftüten jährlich 6,3 Tonnen an CO2-Äquivalenten.
  • Bei den toom Eigenmarken findest du auch immer mehr Verpackungen, die aus zertifizierten Materialien wie FSC/PEFC oder Altpapier bestehen.
  • Bereits seit Mitte 2018 verzichtet toom auf Einwegtüten. Stattdessen findest du umweltschonende Mehrwegvarianten in unterschiedlichen Größen.
  • Die Umstellung auf Graspapier bei nützlingsfreundlichen Sämereien spart bis zu 34 Prozent CO2.
  • Schon 90 Prozent unser Pflanztöpfe sind recycelfähig, so ermöglichen wir das Recycling von 450 Tonnen Kunststoff. Zusätzlich haben die Töpfe einen Anteil von mindestens 50 Prozent Post Consumer Rezyklat.

Mehr als 1.000 Artikel hat die REWE Group, zu der toom gehört, bis heute in Bezug auf die Verpackung überarbeitet. Und es werden für eine optimierte Ökobilanz noch viele weitere folgen für deinen und unseren verbesserten ökologischen Fußabdruck.


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