Fair Trees® – Nordmanntannen aus fairem Anbau
Das Schmücken des Weihnachtsbaumes ist nicht nur jedes Jahr eine schöne Tradition, auch merkt man hier immer wieder, wie unterschiedlich die Vorlieben bei der Auswahl von Kugeln, Lichtern und Dekoration sind. Soll es der natürliche Look in sanften Braun- und Goldtönen sein, in denen der Baum erstrahlt, oder doch die bunte Glitzerwelt? Eins ist dabei klar: Über Geschmack lässt sich streiten, über Fairness nicht. Denn wenn der Weihnachtsbaum aus fairer Ernte stammt, dann ist das nicht nur gut für dich, sondern auch gut für die Umwelt und gut für dein Portemonnaie. Erfahre, was es mit den Fair Trees® Nordmanntannen genau auf sich hat. Hier kommst du auch schon direkt zu unserem Fair Trees® Sortiment, um dir die verschiedenen Größen, Preise und Verfügbarkeiten in deinem Markt und online anschauen zu können.
Lebensweg eines Weihnachtsbaumes
Wusstest du schon, dass jedes Jahr in Deutschland circa 30 Millionen Weihnachtsbäume gekauft werden? Mit rund 75 Prozent ist die Nordmanntanne dabei mit Abstand der beliebteste Weihnachtsbaum der Deutschen. Bevor die Nordmanntannen in unseren heimischen Wohnzimmern aufgestellt werden können, müssen die Samen für die Aufzucht in Deutschland oder Dänemark zunächst geerntet werden. Was die Wenigsten wissen: 80 Prozent der Samen aller Nordmanntannen stammen aus der wirtschaftlich unterentwickelten Region Racha in Georgien. Die Bäume dort tragen besonders hochwertige Samen, die für die Anzucht von Weihnachtsbäumen ideal sind. Die Tannen, die aus ihnen hervorgehen, bestechen durch beste Qualität und erfüllen mit ihren sattgrünen, weichen Ästen optisch die hohen Anforderungen der deutschen Kunden. Um an die Samen heranzukommen, werden in einer mehrwöchigen Phase im September die Zapfen aus den 30 Meter hohen Baumwipfeln gepflückt. Dort herrschen bei der Ernte oft unzureichende Sicherheitsstandards und die Arbeiter sind für ihre risikoreiche Arbeit kaum ausgebildet, nicht versichert und erhalten niedrige Löhne. Wir bei toom möchten das ändern!
Faire Arbeitsbedingungen bei der Zapfenernte
Gemeinsam mit der dänischen Stiftung Fair Trees® setzt sich toom für faire Arbeitsbedingungen und mehr Sicherheit während der Zapfenernte in Georgien ein. Das heißt konkret:
- Die Zapfenpflücker erhalten ein professionelles Kletter-Equipment und eine doppelte Sicherung bei der Ernte
- Alle Zapfenpflücker absolvieren ein 5-tägiges Klettertraining unter deutschen Standards mit anschließender Prüfung vor jeder Erntesaison
- Es werden faire Löhne gezahlt
- Unfallversicherung während der Erntesaison
- Ganzjährige Krankenversicherung für die Familie der Zapfenpflücker
- Proben von Verhalten bei Unfällen in einem Erste-Hilfe-Kurs des Roten Kreuzes
- Anlage von Rettungsrouten im Wald und Notfallstrategien, um eine schnelle Hilfe bei Unfällen zu gewährleisten
Unterstützung sozialer Projekte in der Region
Zusätzlich unterstützt toom mit jeder verkauften Tanne die Stiftung Fair Trees® dabei, zahlreiche soziale Projekte in der Ernteregion in Georgien umzusetzen. So wurde bereits eine Zahnarztpraxis in einer der Grundschulen vor Ort eingerichtet, in der Kinder eine kostenfreie Behandlung erhalten, Computer- und Sportequipment gestellt und Stipendien an Schüler aus der Region vergeben. Außerdem bekommen die Kinder aus der Region jährlich einen gründlichen Gesundheitscheck durch die medizinische Klinik Curatio.
Das haben wir mit Fair Trees® bereits erreicht
So wurde unter anderem eine dreijährige Kooperation mit dem Roten Kreuz Georgien gestartet, die bereits ein Summer Camp für 50 Jugendliche sowie Erste-Hilfe-Schulungen und Katastrophenschulungen in Kindergärten und Schulen ermöglicht haben. Darüber hinaus wurden in drei Schulen in Begleitung von dänischen Lehrern Chemie und Physiklabore eröffnet. Weiterhin wurden zahlreiche Materialien an eine Kunstschule sowie Möbel und Fernseher für ein georgisches Waisenhaus gespendet.
Auch im Gesundheitsbereich engagiert sich toom gemeinsam mit der Stiftung Fair Trees®: Die bereits etablierte Kinderzahnarztpraxis wurde auf eine weitere Region ausgeweitet und behandelt nun weitere 500 Kinder bei Zahnbeschwerden. Darüber hinaus haben Erwachsene und Kinder die Möglichkeit, zu regelmäßigen Krebsscreenings zu gehen, um eine eventuelle Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.