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Fliesen (1292 Ergebnisse)

Welche Art von Fliesen suchst du?
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Mehr zu Fliesen

Fliesen: Der richtige Bodenbelag für Bad, Küche und Außenbereiche

Fliesen sind robust und pflegeleicht – optimal für Bad, Küche und Außenbereiche. Aber welches Material ist das beste, welches Design passt zur Raumgröße und was ist zu beachten, wenn du die Fliesen kaufen und selbst verlegen möchten? Hier erfährst du mehr über die Eigenschaften von Fliesen und welche für deinen Zweck geeignet sind.

Welche Materialunterschiede gibt es bei Fliesen?

Das verwendete Material beeinflusst die Eigenschaften von Fliesen wesentlich – und damit auch die möglichen Verwendungszecke. Nach dem Material lassen sich grundsätzlich drei Fliesenarten unterscheiden:

  • Steingutfliesen: Sie sind pflegeleicht und resistent gegen handelsübliche Reinigungsmittel. Aufgrund ihrer großporigen Oberfläche nehmen unbehandelte Steingutfliesen viel Wasser auf. Da bei Frost gefrierendes Wasser die Fliesen sprengen würde, eignen sie sich nur für den Innenbereich. Eine Glasur verhindert, das Wasser eindringt und macht die Fliesen robuster. Dennoch werden sie vor allem in Nassräumen als Wandfliesen verlegt.
  • Steinzeugfliesen: Sie sind härter gebrannt als Steingutfliesen und sehr strapazierfähig. Das Material enthält Feldspat, der wenig Wasser aufnimmt. Steinzeugfliesen sind aus diesem Grund frostbeständig und eignen sich damit auch als Fliesen für den Außenbereich. Im Innenbereich werden sie vorwiegend als Bodenfliesen verlegt. Gerade in Nassbereichen ist es praktisch, dass Steinzeugfliesen auch ohne schützende Glasur unempfindlich sind. Durch die matte Oberfläche sind sie zudem weniger rutschig. Damit eignen sich diese Fliesen optimal für das Badezimmer.
  • Feinsteinzeugfliesen: Die Materialzusammensetzung gleicht der von Steinzeugfliesen. Sie sind lediglich extradicht gepresst und haben dadurch eine feinere Oberfläche. Feinsteinzeugfliesen nehmen weniger als 0,5 Prozent Wasser auf, wodurch sie sehr beständig und absolut frostsicher sind. Sie eignen sich damit besonders gut dazu, als Fliesen in Außenbereichen eingesetzt und sehr stark beansprucht zu werden.

Tipp: Magst du die warme Anmutung von Holz und möchtest du am liebsten auch in Badezimmer und Küche einen Holzboden verlegen? Dank digitaler Drucktechnik ist es möglich, Feinsteinzeugfliesen in Holz-, Stein- oder Betonoptik herzustellen, die alle Vorteile keramischer Fliesen aufweisen.

Wie beeinflussen Fliesen die Raumwirkung?

Hast du ein sehr schmales Badezimmer oder eine niedrige Küche? Mit Fliesen kannst du die Raumwirkung verändern:

  • Schmale Räume: Verlegst du rechteckige Fliesen horizontal, wirkt ein schmaler Raum breiter. Eine dunkle Stirnwand verkürzt den Raum dagegen in der Wahrnehmung des Betrachters.
  • Niedrige Raumhöhe: Verlegst du rechteckige Fliesen vertikal, erscheint der Raum höher. Dunkle Seitenwände verstärken diesen Effekt zusätzlich.
  • Kleine Räume: Die Kombination aus dunklem Boden und hellen Wänden lässt den Raum weiter wirken. Verlege großformatige Fliesen, um die Fläche homogener erscheinen zu lassen. Setze Akzente mit Mosaik- und Wanddekorfliesen sowie Bordüren, um den Raum abwechslungsreicher zu gestalten.

Was ist zu beachten, wenn du Fliesen kaufst?

Möchtest du Fliesen kaufen, empfehlen wir, auf folgende Aspekte zu achten:

Fliesenmenge

Der Fliesenbedarf hängt von der zu verfliesenden Fläche, der Größe der einzelnen Fliese und der Fugenbreite ab. Kalkuliere die benötigte Menge an Fliesen nicht zu knapp. Beim Verlegen müssen immer wieder Fliesen geschnitten und durchbohrt werden, vor allem wenn du dich für ein diagonales Fliesenmuster entschieden hast. Um Engpässe beim Fliesenlegen zu vermeiden und für eventuelle Reparaturen einen Reservestock zu haben, solltest du 10 bis 15 Prozent mehr Fliesen kaufen als zuvor berechnet.

Brandfarben- und Kalibernummer

Achte immer auf einheitliche Brandfarben- und Kalibernummern auf den Kartons, wenn du Fliesen kaufst. Die Brandfarbennummer gibt die Farbnuance an, die Kalibernummer die Fliesengröße. Da es herstellungsbedingt zu kleinen optischen Abweichungen aufgrund verschiedener Fertigungseinheiten kommen kann, ist es empfehlenswert, beim Verlegen Fliesen aus verschiedenen Kartons zu mischen. So fallen Unterschiede weniger stark auf.

Rutschhemmung von Bodenfliesen

Mit entsprechenden Fliesen lässt sich auf feuchten Böden die Rutschgefahr deutlich mindern. Besonders im Badezimmer ist dies wichtig. In gewerblich genutzten Bereichen sind Bodenfliesen der Bewertungsgruppen R9 bis R13 vorgeschrieben. Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt es sich, auch für private Badezimmer mindestens die Bewertungsgruppe R10 zu wählen:

  • R9: geringer Haftreibewert
  • R10: normaler Haftreibewert
  • R11: erhöhter Haftreibewert
  • R12: großer Haftreibewert
  • R13: sehr großer Haftreibewert

Welches Fliesenwerkzeug benötigst du zum Verlegen?

Planst du, Fliesen selbst zu verlegen, benötigst du etwas handwerkliches Geschick und das richtige Werkzeug. Dieses Fliesen-, Maurer- und Sanitärwerkzeug erleichtert dir die Arbeit:

Messwerkzeuge: Zur exakten horizontalen und vertikalen Ausrichtung von Fliesen brauchst du eine herkömmliche Wasserwaage oder eine Laser-Wasserwaage. Alternativ kannst du auch einen Kreuzlinienlaser verwenden, um Linien und rechte Winkel auf Wand und Boden zu projizieren.

Kellen: Mit einer Glättekelle bereitest du den Untergrund vor. Maurer- und Fliesenlegerkellen werden dazu verwendet, Mörtel und Fliesenkleber aufzutragen. Mit einem Zahnspachtel oder einer gezahnten Glättekelle kämmst du den Kleber so durch, dass ein gleichmäßiger Auftrag entsteht. Die Zahnung des Spachtels sollte immer zur Fliesengröße passen. Die Hersteller drucken auf den Produktkartons entsprechende Hinweise auf.

Bearbeitung der Fliesen: Unter Zuhilfenahme eines Fliesenschneidersbrichst du die Fliesen auf die erforderliche Größe zurück. Zuerst ritzt du die Fliese auf der Oberseite an, dann brichst du sie an der Bruchkante ab. Für größere oder häufigere Vorhaben mit Fliesen lohnt sich vielleicht sogar die Anschaffung einer Fliesenschneidmaschine. Runde Aussparungen für Rohre oder Steckdosen brichst du mit einer Fliesenzange (Papageienzange) heraus. Alternativ kannst du runde Aussparungen auch mittels einer Bohrmaschine mit Lochfräsenaufsatz in die Fliesen schneiden.

Fliesenwerkzeug zum Verfugen: Ein Fugbrett erleichtert es, die Fugenmasse in die Fugen einzubringen. Mit einem Schwammbrett entfernst du anschließend überschüssige Fugenmasse von den Fliesen. Um Dicht- und Dehnungsfugen aus elastischen Fugenmassen an Übergängen oder Elementen wie Heizkörpern einzubringen, nutzt du eine Auspresspistole. Ein Fliesenkreuz vereinfacht es, die Fliesen exakt auszurichten und die Fugenabstände einheitlich zu setzen.

Tipp: Ob drinnen oder draußen – zur Schonung deiner Knie empfehlen wir, beim Fliesenlegen Knieschoner zu tragen.

Beratung zum Sortiment

Fliesen

Fliesen: Der richtige Bodenbelag für Bad, Küche und Außenbereiche

Fliesen sind robust und pflegeleicht – optimal für Bad, Küche und Außenbereiche. Aber welches Material ist das beste, welches Design passt zur Raumgröße und was ist zu beachten, wenn du die Fliesen kaufen und selbst verlegen möchten? Hier erfährst du mehr über die Eigenschaften von Fliesen und welche für deinen Zweck geeignet sind.

Welche Materialunterschiede gibt es bei Fliesen?

Das verwendete Material beeinflusst die Eigenschaften von Fliesen wesentlich – und damit auch die möglichen Verwendungszecke. Nach dem Material lassen sich grundsätzlich drei Fliesenarten unterscheiden:

  • Steingutfliesen: Sie sind pflegeleicht und resistent gegen handelsübliche Reinigungsmittel. Aufgrund ihrer großporigen Oberfläche nehmen unbehandelte Steingutfliesen viel Wasser auf. Da bei Frost gefrierendes Wasser die Fliesen sprengen würde, eignen sie sich nur für den Innenbereich. Eine Glasur verhindert, das Wasser eindringt und macht die Fliesen robuster. Dennoch werden sie vor allem in Nassräumen als Wandfliesen verlegt.
  • Steinzeugfliesen: Sie sind härter gebrannt als Steingutfliesen und sehr strapazierfähig. Das Material enthält Feldspat, der wenig Wasser aufnimmt. Steinzeugfliesen sind aus diesem Grund frostbeständig und eignen sich damit auch als Fliesen für den Außenbereich. Im Innenbereich werden sie vorwiegend als Bodenfliesen verlegt. Gerade in Nassbereichen ist es praktisch, dass Steinzeugfliesen auch ohne schützende Glasur unempfindlich sind. Durch die matte Oberfläche sind sie zudem weniger rutschig. Damit eignen sich diese Fliesen optimal für das Badezimmer.
  • Feinsteinzeugfliesen: Die Materialzusammensetzung gleicht der von Steinzeugfliesen. Sie sind lediglich extradicht gepresst und haben dadurch eine feinere Oberfläche. Feinsteinzeugfliesen nehmen weniger als 0,5 Prozent Wasser auf, wodurch sie sehr beständig und absolut frostsicher sind. Sie eignen sich damit besonders gut dazu, als Fliesen in Außenbereichen eingesetzt und sehr stark beansprucht zu werden.

Tipp: Magst du die warme Anmutung von Holz und möchtest du am liebsten auch in Badezimmer und Küche einen Holzboden verlegen? Dank digitaler Drucktechnik ist es möglich, Feinsteinzeugfliesen in Holz-, Stein- oder Betonoptik herzustellen, die alle Vorteile keramischer Fliesen aufweisen.

Wie beeinflussen Fliesen die Raumwirkung?

Hast du ein sehr schmales Badezimmer oder eine niedrige Küche? Mit Fliesen kannst du die Raumwirkung verändern:

  • Schmale Räume: Verlegst du rechteckige Fliesen horizontal, wirkt ein schmaler Raum breiter. Eine dunkle Stirnwand verkürzt den Raum dagegen in der Wahrnehmung des Betrachters.
  • Niedrige Raumhöhe: Verlegst du rechteckige Fliesen vertikal, erscheint der Raum höher. Dunkle Seitenwände verstärken diesen Effekt zusätzlich.
  • Kleine Räume: Die Kombination aus dunklem Boden und hellen Wänden lässt den Raum weiter wirken. Verlege großformatige Fliesen, um die Fläche homogener erscheinen zu lassen. Setze Akzente mit Mosaik- und Wanddekorfliesen sowie Bordüren, um den Raum abwechslungsreicher zu gestalten.

Was ist zu beachten, wenn du Fliesen kaufst?

Möchtest du Fliesen kaufen, empfehlen wir, auf folgende Aspekte zu achten:

Fliesenmenge

Der Fliesenbedarf hängt von der zu verfliesenden Fläche, der Größe der einzelnen Fliese und der Fugenbreite ab. Kalkuliere die benötigte Menge an Fliesen nicht zu knapp. Beim Verlegen müssen immer wieder Fliesen geschnitten und durchbohrt werden, vor allem wenn du dich für ein diagonales Fliesenmuster entschieden hast. Um Engpässe beim Fliesenlegen zu vermeiden und für eventuelle Reparaturen einen Reservestock zu haben, solltest du 10 bis 15 Prozent mehr Fliesen kaufen als zuvor berechnet.

Brandfarben- und Kalibernummer

Achte immer auf einheitliche Brandfarben- und Kalibernummern auf den Kartons, wenn du Fliesen kaufst. Die Brandfarbennummer gibt die Farbnuance an, die Kalibernummer die Fliesengröße. Da es herstellungsbedingt zu kleinen optischen Abweichungen aufgrund verschiedener Fertigungseinheiten kommen kann, ist es empfehlenswert, beim Verlegen Fliesen aus verschiedenen Kartons zu mischen. So fallen Unterschiede weniger stark auf.

Rutschhemmung von Bodenfliesen

Mit entsprechenden Fliesen lässt sich auf feuchten Böden die Rutschgefahr deutlich mindern. Besonders im Badezimmer ist dies wichtig. In gewerblich genutzten Bereichen sind Bodenfliesen der Bewertungsgruppen R9 bis R13 vorgeschrieben. Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt es sich, auch für private Badezimmer mindestens die Bewertungsgruppe R10 zu wählen:

  • R9: geringer Haftreibewert
  • R10: normaler Haftreibewert
  • R11: erhöhter Haftreibewert
  • R12: großer Haftreibewert
  • R13: sehr großer Haftreibewert

Welches Fliesenwerkzeug benötigst du zum Verlegen?

Planst du, Fliesen selbst zu verlegen, benötigst du etwas handwerkliches Geschick und das richtige Werkzeug. Dieses Fliesen-, Maurer- und Sanitärwerkzeug erleichtert dir die Arbeit:

Messwerkzeuge: Zur exakten horizontalen und vertikalen Ausrichtung von Fliesen brauchst du eine herkömmliche Wasserwaage oder eine Laser-Wasserwaage. Alternativ kannst du auch einen Kreuzlinienlaser verwenden, um Linien und rechte Winkel auf Wand und Boden zu projizieren.

Kellen: Mit einer Glättekelle bereitest du den Untergrund vor. Maurer- und Fliesenlegerkellen werden dazu verwendet, Mörtel und Fliesenkleber aufzutragen. Mit einem Zahnspachtel oder einer gezahnten Glättekelle kämmst du den Kleber so durch, dass ein gleichmäßiger Auftrag entsteht. Die Zahnung des Spachtels sollte immer zur Fliesengröße passen. Die Hersteller drucken auf den Produktkartons entsprechende Hinweise auf.

Bearbeitung der Fliesen: Unter Zuhilfenahme eines Fliesenschneidersbrichst du die Fliesen auf die erforderliche Größe zurück. Zuerst ritzt du die Fliese auf der Oberseite an, dann brichst du sie an der Bruchkante ab. Für größere oder häufigere Vorhaben mit Fliesen lohnt sich vielleicht sogar die Anschaffung einer Fliesenschneidmaschine. Runde Aussparungen für Rohre oder Steckdosen brichst du mit einer Fliesenzange (Papageienzange) heraus. Alternativ kannst du runde Aussparungen auch mittels einer Bohrmaschine mit Lochfräsenaufsatz in die Fliesen schneiden.

Fliesenwerkzeug zum Verfugen: Ein Fugbrett erleichtert es, die Fugenmasse in die Fugen einzubringen. Mit einem Schwammbrett entfernst du anschließend überschüssige Fugenmasse von den Fliesen. Um Dicht- und Dehnungsfugen aus elastischen Fugenmassen an Übergängen oder Elementen wie Heizkörpern einzubringen, nutzt du eine Auspresspistole. Ein Fliesenkreuz vereinfacht es, die Fliesen exakt auszurichten und die Fugenabstände einheitlich zu setzen.

Tipp: Ob drinnen oder draußen – zur Schonung deiner Knie empfehlen wir, beim Fliesenlegen Knieschoner zu tragen.

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