Fotowand „Schöne Erinnerung“
Über die Idee
Das wird der Höhepunkt auf jeder Party, Hochzeit oder ganz einfach nur zum Spaß mit Familie und Freunden: Mit der Fotowand „Schöne Erinnerung“ können Sie einzigartige Schnappschüsse sammeln und für richtig Unterhaltung sorgen. Für das passende Ambiente sorgen eine aufgeklebte Tapete im Vintage-Look sowie selbst angefertigte Bilderrahmen mit Goldlack. Viel Spaß bei Ihren ganz persönlichen Fotomomenten!
Bauzeit: 9 Stunden
Lassen Sie sich die Spanplatten (1) und die Latten (2-9) in Ihrem toom Baumarkt auf die in der Materiallist angegebenen Maße zuschneiden.
Um im nächsten Schritt die Rahmen verschrauben zu können, bohren Sie die Latten (2-5) an den angegebenen Stellen mit einem 5-mm-Bohrer vor (die Latten (6) werden nicht vorgebohrt).
Zum Verschrauben der einzelnen Rahmen, legen Sie die Latten (2-6) auf einen ebenen Untergrund und verbinden Sie diese wie abgebildet. Die waagerechten Latten (6) stoßen hierbei genau im rechten Winkel auf die senkrechten Latten (2-5). Oben und unten schließen die waagerechten Latten (6) mit den jeweiligen senkrechten Latten (2-5) bündig ab. Die mittleren waagerechten Latten (6) ordnen Sie jeweils genau mittig vor den Bohrlöchern an. Zum Verschrauben verwenden Sie die 4 x 45er-Senkkopfschrauben (15).
Bereiten Sie jetzt die vier Platten (1) vor. Hierzu legen Sie jeden zuvor verschraubten Rahmen (Rahmen 1-4) außen bündig abschließend auf eine der Platten (1). Übertragen Sie die Position der Rahmen (Rahmen 1-4) auf die Platten (1) und zeichnen Sie die Aussparungen für die Bilder rahmen mit einem Bleistift auf. Verwenden Sie hierzu einen Anreißwinkel, damit die Linien genau rechtwinkelig verlaufen. Damit Sie die Teile später nicht verwechseln, versehen Sie die Rahmen und Platten mit der jeweils angegebenen Nummer. Genau in der Reihenfolge der Nummern werden die einzelnen Elemente später miteinander verbunden.
Sägen Sie die Aussparungen für die Bilderrahmen mit einer Stichsäge aus. Innerhalb der aufgezeichneten Rahmenpositionen bohren Sie die Platten (1) in Abständen von etwa 250 mm mit einem 5-mm-Bohrer vor. Bearbeiten Sie die Bohrlöcher auf der Vorderseite (die Plattenseite ohne Markierungen) mit einem Kegelsenker, damit die Schraubenköpfe später bündig mit der Oberfläche abschließen.
Um die Platten (1) auf den dazugehörigen Rahmen (Rahmen 1-4) zu befestigen, tragen Sie auf die Latten (2-6) etwas Leim auf, legen Sie die Platte (1) darauf und schrauben Sie diese mit den 4 x 30er-Senkkopf- schrauben (14) fest. Damit hierbei nichts verrutscht, können Sie auch Klemmzwingen aufsetzen.
Kleben Sie jetzt auf den Vorderseiten der Platten (1) die Tapete (11) mit dem Kleister (12) auf. Beachten Sie hier die Verarbeitungshinweise der Tapete (11) und des Kleisters (12). Die Tapetenbahnen müssen seitlich genau mit den Platten (1) abschließen. Lassen Sie das Ganze mindestens über Nacht trocknen, dann schneiden Sie die überstehenden Enden der Tapete mit einem Cutter vorsichtig ab.
Um die Bilderrahmen herzustellen, sägen Sie zunächst die Rahmenteile aus der Rahmenleiste (10) zurecht. Schneiden Sie die Einzelteile an den angegebenen Längen im 45°-Winkel mit einer Kapp- und Gehrungssäge zurecht. Die Profilierung der Leisten befindet sich außen an der längeren Kante.
Zum Verleimen der Bilderrahmen (10) müssen die Verbindungsstellen fest aufeinandergepresst werden. Hierzu können Sie zum Beispiel spezielle Gehrungszwingen verwenden oder einen Spanngurt um die Rahmen ziehen. Lassen Sie den Leim etwa 1 Stunde trocknen, dann entfernen Sie die Schnur. Entfernen Sie dann den überschüssigen Leim mit einem Stechbeitel und runden Sie die Ecken leicht mit Schleifpapier ab. Danach lackieren Sie die Bilderrahmen (10) mit Goldlack (20).
Tipp:
Damit der austretende Leim den Rahmen nicht auf der Arbeitsplatte festklebt, legen Sie Zeitungspapier unter die Verbindungsstellen.Jetzt fertigen Sie die Stützen für die Fotowand an. Bohren Sie hierzu die senkrechten und waagerechten Stützelemente (8 und 9) wie nebenstehend abgebildet vor. Für die mit „A“ gekennzeichneten Bohrlöcher verwenden Sie einen 9-mm-Bohrer, für die übrigen einen 5-mm-Bohrer. Auf den senkrechten Stützelementen (8) zeichnen Sie im Abstand von 150 mm von der Oberkante eine Markierung auf, diese kennzeichnet die Position der Strebe (7). Auf dem waagerechten Stützelement (9) zeichnen Sie direkt neben den Bohrlöchern wie abgebildet eine Markierung im Abstand von 100 mm zum Ende auf.
Schrauben Sie dann die waagerechten Stützelemente (9) mit 5 x 65er-Senkkopfschrauben (16) an der angezeichneten Stelle unter die senkrechten Stützelemente (8).
Legen Sie dann die Streben (7) unter die verschraubten Gestelle (8 und 9). Richten Sie diese an den markierten Stellen aus und übertragen Sie die Positionen der senkrechten und waagerechten Stützelemente (8 und 9) auf die Strebe (7). An diesen Stellen sägen Sie beide Streben (7) mit der Stichsäge ab.
Schrauben Sie die Streben (7) an den senkrechten und waagerechten Stützelementen (8 und 9) mit den 5 x 65er-Senkkopfschrauben (16) fest.
Befestigen Sie jetzt eine der beiden Stützelemente (7, 8 und 9) an dem ersten Element (Element 1). Richten Sie die beiden Teile so aus, dass diese am unteren Ende bündig miteinander abschließen. Das senkrechte Stützelement (8) liegt genau auf der Latte (2). Setzen Sie zwei Klemmzwingen auf, und durchbohren Sie die Latte (2) durch die beiden Löcher in dem senkrechten Stützelement (8) mit einem 9-mm-Bohrer. Stecken Sie zwei Sechskantschrauben (19) mit je einer Karosseriescheibe (17) durch die Löcher, stecken Sie auf der anderen Seite auch je eine Karosseriescheibe (17) auf und drehen Sie dann die Flügelmuttern (18) auf.
Am Element 1 befestigen Sie nun das Element 2. Richten Sie diese genau aus und spannen Sie sie mit Klemmzwingen fest. Bohren Sie dann mit dem 9-mm-Bohrer 3 Löcher (oben, mittig und unten) durch die nebeneinanderliegenden Latten (4 und 5). Verbinden Sie diese dann ebenfalls mit den Sechskantschrauben (19), den Karosseriescheiben (17) und den Flügelmuttern (18). Anschließend befestigen Sie auf die gleiche Weise die beiden Elemente 3 und 4. Zum Abschluss befestigen Sie die zweite Stütze (7-9) am Ende des vierten Elements.
Um die Fotorahmen (10) auf der Wand zu befestigen, bohren Sie im Abstand von 20 mm – wie im Detail gezeigt – rund um die Ausschnitte 5-mm-Löcher in die Platten (1). Richten Sie dann die Fotorahmen auf den Ausschnitten aus und schrauben Sie diese mit den 4 x 30er-Senkkopfschrauben (14) fest.
Um die Fotowand transportieren zu können, zerlegen Sie diese in die einzelnen Elemente, indem Sie die Sechskantschrauben (17, 18 und 19) lösen. Den großen Bilderrahmen müssen Sie hierzu vorher demontieren.
Fertig!
- Spanplatten (Platten), 8 mm, 2.000 x 530 mm, 4 St.
- Latten, Fichte/Tanne (senkrechte Latten), 24 x 48 mm, 2.000 mm, 4 St.
- Latten, Fichte/Tanne (senkrechte Latten), 24 x 48 mm, 2.000 mm, 2 St.
- Latten, Fichte/Tanne (senkrechte Latten), 24 x 48 mm, 1.174 mm, 2 St.
- Latten, Fichte/Tanne (senkrechte Latten), 24 x 48 mm, 150 mm, 2 St.
- Latten, Fichte/Tanne (waagerechte Latten), 24 x 48 mm, 482 mm, 16 St.
- Latten, Fichte/Tanne (Streben), 24 x 48 mm, 1.250 mm, 2 St.
- Latten, Fichte/Tanne (senkrechte Stützelemente), 24 x 48 mm, 1.000 mm, 2 St.
- Latten, Fichte/Tanne (waagerechte Stützelemente), 24 x 48 mm, 1.000 mm, 2 St.
- Altbausockel, Fichte/Tanne (Rahmenleisten), 18 x 70 mm, 2.400 mm, 3 St.
- Tapete, 530 mm breit, 1 Rolle, möglichst ohne Rapport
- Tapetenkleister, 1 Packung
- Fertigspachtelmasse, 1 Tube
- Senkkopfschrauben, 4 x 30 mm, 116 St.
- Senkkopfschrauben, 4 x 45 mm, 64 St.
- Senkkopfschrauben, 5 x 65 mm, 12 St.
- Karosseriescheiben, M8, 26 St.
- Flügelmuttern, M8, 13 St.
- Sechskantschrauben, M8 x 65, 13 St.
- Antiksprühlack (goldfarben), 150 ml, 1 Dose
- Zollstock
- Bleistift
- Akkuschrauber
- 5- und 9-mm-Holzbohrer
- Kegelsenker
- Stichsäge
- scharfes Sägeblatt
- Hammer
- Stechbeitel
- Schnur (z. B. Paketschnur)
- Schleifpapier
- Schleifkork
- Cutter
- Tapezierschiene
- Malerspachtel
- Quast
- Andrückwalze
- Tapeziereimer
- Anreißwinkel
- Kapp- und Gehrungssäge oder Feinsäge mit Sägelade
- Spanngurt oder Gehrungszwingen
Beim Verschrauben zweier Holzteile muss das Holzteil, durch das zuerst geschraubt wird, immer vorgebohrt werden! Verwenden Sie einen Bohrer, der größer ist als der Schraubendurchmesser, damit sich die Teile gut aneinanderziehen lassen. Bearbeiten Sie die entsprechenden Bohrlöcher mit einem Kegelsenker, sodass die Schraubenköpfe später bündig abschließen. Alle Maßangaben in Millimeter. Alle mit „x“ gekennzeichneten Maße teilen Sie gleichmäßig auf. Beim Bohren legen Sie am besten immer ein Restholz unter, damit das Holz auf der Unterseite nicht ausreißt. Um die Tapeten gut einkleistern zu können, benötigen Sie eventuell einen Tapeziertisch. Die Breite der Spanplatten (1) ist für Tapeten mit einer Breite von 530 mm ausgelegt. Wenn Sie eine Tapete mit einem Rapport (Versatz) wählen, prüfen Sie, ob eine Tapetenrolle ausreicht.
Die toom Baumarkt GmbH schließt für Fehlgebrauch sowie fehlerhafte Montage jede Haftung aus.
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