- zweijährige Blühpflanzen
- nützlingsfördernd und bienenfreundlich
- große Blüte von Juni bis Juli
- für sonnige bis halbschattige Standorte
- bevorzugt lockeren, humosen Boden
Um Fingerhut ranken sich viele Legenden. Glaubt man etwa den Römern, soll Jupiters Gattin ein Fingerhut auf die Erde gefallen sein, den er seiner Frau zuliebe in eine Blume verwandelte. Fakt ist: Fingerhut ist so giftig wie anmutig. Besonders gut macht sich diese zweijährige, hochwachsende Mischung in Staudengärten mit Beeten und Rabatten vor dunklen Nadelgehölzen. Fingerhut braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit lockerem, humosem Boden. Der Lichtkeimer wird zwischen März und Juli direkt ins Freiland gesät. Dabei werden die Samen nur angedrückt und nicht mit Erde bedeckt. Der Boden sollte immer feucht sein. Ab April können die Jungpflanzen vereinzelt werden. Fingerhut bildet im ersten Jahr eine Blattrosette, die Blüten erscheinen im 2. Standjahr.