- duftendes, aromatisches Küchenkraut mit würzigem und kräftigem Geschmack
- kann frisch oder getrocknet verwendet werden
- zur Vorkultur ab März, Direktsaat ins Freiland ab Mai
- Erntezeit von Mai bis Oktober
- lockerer, humoser, nährstoffreicher, durchlässiger Boden
Für Aphrodite war Majoran ein Symbol der Glückseligkeit. Heute wird er mit seinem hohen Anteil an ätherischen Ölen als Heilkraut und eines der beliebtesten Würzkräuter genutzt – vor allem bei der Wurstherstellung, aber auch in Kartoffelgerichten, zu Fleisch, Eintöpfen, Pilzen, Hülsenfrüchten, Suppen. Und: Majoran vertreibt Ameisen, lockt aber Bienen & Co an. Majoran freut sich über einen windgeschützten, sonnigen Standort mit lockerem, humosem, nährstoffreichem, leicht steinigem Boden. Als wärmebedürftige Pflanze sollte Majoran zwischen März und April im Haus unter Glas gezogen und erst zwischen Mai und Juni im Freiland ausgesät bzw. ausgepflanzt werden. Die Samen des Lichtkeimers werden nur angedrückt, dünn mit Erdebedeckt und bis zum Auflaufen feuchtgehalten.