- zarte, schnellwüchsige Sorte
- leicht nussig-würziger Geschmack
- zur Vorkultur ab Februar, Direktsaat ins Freiland ab April
- sonniger bis halbschattiger Standort
- feuchter, nährstoffreicher, salzarmer, nicht frisch organisch gedüngter Boden
Der ursprünglich aus Vorderasien stammende Pflücksalat hat keinen geschlossenen Kopf, sondern kreisförmig angeordnete, zart gewellte Blätter – französisch: feuilles. Diese schnellwüchsige, eichenblättrige Sorte, früher ‘Gelber Krauser‘ genannt, schmeckt zart und leicht nussig. Gepflückt wird einfach nach Bedarf, sodass dank nachwachsender Blätter eine lange Erntephase winkt. Pflücksalat mag sonnige bis halbschattige Standorte mit lockerem, humus- und nährstoffreichem, salzarmem Boden. Du kannst ihn separat oder auch zwischen anderen Gemüsen aussäen – am besten ab Ende März bzw. Anfang April direkt ins Freiland. Als Kaltkeimer freut sich Pflücksalat vor der Keimung über eine Kälteperiode von ca. 7 Tagen bei 5-10 °C. Tipp: Bleibt das Salatherz stehen, wachsen die Blätter immer nach!