- mittelspäte, hochwachsende Sorte mit nussigem Geschmack
- zur Aussaat im Freiland von April bis Mai
- Ernte ab November bis Januar
- für sonnige Standorte
- geeignet für feuchten, nährstoffreichen Boden
Rosenkohl eroberte ab Ende des 18. Jahrhunderts ausgehend von Belgien die europäische Küche. Er gilt als typisches Wintergemüse. Geerntet werden die vielen, als Röschen am Hauptstamm gebildeten Seitensprosse, und zwar von unten nach oben. Die Sorte 'Groninger' ist eine traditionelle, mittelfrühe Landsorte mit sehr geschmackvollen, mittelgroßen bis großen Röschen. Rosenkohl wird von April bis Anfang Mai im Freiland ins Saatbeet oder in Aussaatschalen ausgesät und zwischen Mai und Juni an einen sonnigen, geschützten Standort mit nahrhaftem, humosem, lehmigem Boden gepflanzt. Düngen sollte man nur bis zum Spätsommer, damit die Röschen winterfest werden. Tipp: Insektenschutznetze halten Schädlinge fern.