- sehr frühe Sorte, frisch genießbar oder konservierbar
- zur Aussaat im Freiland ab März
- Ernte von Mai bis Juli
- für sonnige Standorte geeignet
- nährstoffreicher, lockerer Boden ohne Staunässe
Erbsen gehören zu den ältesten Grundnahrungsmitteln. Besonders Schalerbsen haben Tradition, da ihre getrockneten Körner lange haltbar sind, beim Kochen weich werden und sich somit bestens für Suppen und deftige Eintöpfe eignen. Man kann die Erbsen jung geerntet auch roh genießen oder sie etwas später, wenn die Körner jedoch noch weich und prall sind, ernten und gedünstet als Gemüse verwenden. Das Herauslösen der Schalerbsen ist zwar aufwendig, aber bei dieser sehr frühen, halbhohen, historischen Sorte mit hellgrünen Körnern lohnt sich die Arbeit. Schalerbsen gedeihen am besten an einem sonnigen Standort mit nährstoffreichem, lockerem Boden. Staunässe vertragen sie nicht. Aussäen kannst du sie zwischen März und Mitte Mai direkt ins Freiland in Reihen. Achte darauf, die Jungpflanzen anzuhäufen und das Beet feucht zu halten. Rankhilfen aus Reisern, Netzen oder Drahtgeflecht unterstützen das Pflanzenwachstum. Tipp: Regelmäßig und rechtzeitig ernten. Außerdem kannst du Zuckererbsen als Stickstofflieferant für folgende Kulturen nutzen.