- bildet lange, schwarze Pfahlwurzeln
- ähnliche Zubereitung wie bei Spargel
- zur Aussaat ab März im Freiland
- sonniger bis halbschattiger Standort
- humoser, nährstoffreicher, tiefgründiger und lockerer Boden
Einst galt die Schwarzwurzel als Spargel des kleinen Mannes. Als Heilpflanze wurde sie im Mittelalter sogar bei Schlangenbissen eingesetzt. Mittlerweile wird das vitamin- und mineralstoffreiche, auch als Winterspargel bezeichnete Gemüse als Delikatesse geschätzt. Die Sorte 'Duplex' liefert lange, unverzweigte und glatte Pfahlwurzeln mit hervorragendem Geschmack, gekocht eine köstliche und leichte Beilage – perfekt in Salat und Suppen. Schwarzwurzeln mögen Sonne und humosen, nährstoffreichen, tiefgründigen und lockeren Boden. Sobald dieser frostfrei ist, kannst du in Reihen aussäen. Dabei sollte man unbedingt darauf achten, die stäbchenförmigen Samen nicht zu zerbrechen. Das Beet sollte immer von Unkraut befreit und gleichmäßig feucht gehalten werden. Außerdem sollten die Jungpflanzen rechtzeitig vereinzelt werden. Am besten erntet man das Gemüse über Winter bei Frostfreiheit nach Bedarf. Tipp: Die Wurzeln vor der Zubereitung inZitronen- oder Essigwasser geben, um das Schälen zu erleichtern.