- späte Sorte, sehr ertragreich
- zur Aussaat ab Februar im Freiland
- für den Frischverzehr und als Futtermöhre zu verwenden
- für sonnige Standorte
- geeignet für lockeren, humosen, nicht frisch organisch gedüngten Boden
Die Speisemöhre, eine einjährig angebaute Kulturform der zweijährigen Wildmöhre, haben schon dieAlten Griechen als Arzneimittel genutzt. Nach wie vor gibt es kein Gemüse, das neben Vitamin C, Kalium und Eisen mehr Carotin enthält – und so gut schmeckt. Diese späte Traditionssorte bildet lange, kegelförmige Wurzeln mit bis zu 6 cm Durchmesser. Sie sind angenehm süß, können gut gelagert und auch verfüttert werden. Möhren gedeihen an einem sonnigen Standort mit lockerem, leichtem, humosem und nicht frisch organisch gedüngtem Boden. Am besten geeignet sind Sandböden oder sandige Lehmböden. Achte darauf, den Boden feucht zu halten. Bei der Standortwahl sollte eine Anbauphase von drei Jahren eingehalten werden, wenn zuvor an derselben Stelle schon Möhren kultiviert wurden. Möhren müssen rechtzeitig vereinzelt werden und Unkraut sollte ferngehalten werden. Insektenschutznetze helfen gegen Möhrenfliegen.