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Suche nach "bentonit" (1 Ergebnisse)

Sandboden-Verbesserer 'Bentonit' 10 kg
Neudorff

Sandboden-Verbesserer 'Bentonit' 10 kg

19,99 €
2,00 € / Kilogramm
  • Im Markt bestellbar
  • Online nicht bestellbar
Betontreppe selber bauen
Betontreppeselberbauen
Ratgeber
Wenn im Außenbereich Höhenunterschiede überwunden werden sollen, ist eine Treppe aus Beton eine gute Wahl. Der Werkstoff ist langlebig, trotzt Wind und Wetter und lässt sich in nahezu jede beliebige Form gießen. Dazu braucht es nicht unbedingt einen Fachmann. Mit handwerklichem Geschick, dem richtigen Werkzeug und unserer DIY-Anleitung kannst du deine Betontreppe auch selber bauen. Schritt für Schritt: Betontreppe selber bauen Mit der folgenden Anleitung kannst du eine kleine Außentreppe aus Beton mit bis zu fünf Stufen bauen. Soll die Treppe größer werden, beauftragst du besser ein Fachunternehmen. Schritt 1: Treppe planen Fertige eine detaillierte Skizze der Treppe auf einem Blatt Papier an. Beachte dabei alle wichtigen Maße sowie die gesetzlichen Vorgaben. Schritt 2: Untergrund vorbereiten Hebe die Erde im Treppenbereich mindestens 80 cm tief aus. Die Grube sollte etwas breiter und länger als die geplante Treppe sein, damit noch genügend Platz für die Schalung bleibt. Fülle anschließend Kies oder Schotter ein. Verdichte den Untergrund gut. Bei einer kleineren Treppe kannst du dafür einen Handstampfer verwenden. Für größere Flächen empfiehlt sich eine Rüttelplatte. Überprüfe mit einem langen, flachen Brett und einer Wasserwaage, ob die Fläche gerade ist. Schritt 3: Schalung bauen Die Schalung ist im Prinzip ein Holzrahmen, der den Beton in Form hält. Für jede Stufe benötigst du vier Bretter in der entsprechenden Länge. Die Schalung für die unterste Stufe ist genauso tief wie die gesamte Treppe. Für die nachfolgenden Rahmen ziehst du jeweils die Tiefe einer Stufe ab. Liegt die Treppe an einer Wand an, kannst du auf das vierte Brett verzichten. In diesem Fall befestigst du die Schalung an der Wand. Möchtest du die Treppe später nicht verkleiden, schleife die Innenseiten der Bretter vorher glatt. So bekommen die Stufen eine ebenmäßige Oberfläche. Streiche die Bretter mit einem Betontrennmittel ein, damit sie sich später leicht vom Beton lösen lassen. Verschraube die Bretter anschließend miteinander. Setze dann die einzelnen Schalungen aufeinander und schraube den Rahmen zusammen. Achte darauf, dass es keine Lücken in deiner Verschalung gibt, durch die der Beton laufen kann. Schritt 4: Schalung ausrichten Platziere die Schalung auf das Kies- bzw. Schotterbett. Feuchter Beton entwickelt durch das hohe Gewicht enorme Kräfte. Damit die Bretter nicht auseinandergedrückt werden, musst du sie seitlich stützen. Gut geeignet sind Metallstäbe oder Holzpflöcke, die du an der Außenseite der Schalung einschlägst. Richte die Schalung mithilfe der Wasserwaage und eines großen Winkels exakt aus. Sie muss überall rechtwinklig sein. Ist der Beton erst einmal eingefüllt, lassen sich Fehler nur schwer beheben. Du kannst deiner Schalung jedoch ein leichtes Gefälle nach vorn geben. So läuft das Wasser besser von den Betonstufen ab, wenn es regnet. Schritt 5: Treppe betonieren Lege die Folie in die Schalung ein. Sie verhindert, dass die Feuchtigkeit aus dem Beton in die Kies- bzw. Schotterschicht sickert. Mische dann den Beton in der Betonwanne an. Eine detaillierte Anleitung und viele hilfreiche Tipps findest du im Ratgeber Beton mischen und verarbeiten . Achtung: Frischer Beton kann Augen und Haut verätzen. Trage deshalb unbedingt Gummistiefel, langärmelige Kleidung, Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille. Fülle mithilfe einer Schaufel zunächst nur einen Teil des Betons in die Schalung. Lege die Bewehrungsmatten ein (sie sollten die Schalung nicht berühren) und gib dann den restlichen Beton für die Stufe darauf. Arbeite dich so Stufe für Stufe die Treppe nach oben. Damit sich der Beton in allen Ecken und Hohlräumen verteilt, kannst du leicht mit dem Hammer auf die Schalung schlagen. Ziehe die Stufen anschließend mit einem Richtscheit oder einer Maurerkelle glatt. Schritt 6: Beton abpatschen Abpatschen bedeutet, dass du mit einer flachen Oberfläche – beispielsweise mit einem Reibebrett – auf den Beton drückst. Dadurch gelangt die „Sahne“, also der kiesfreie Teil, an die Oberfläche. Schiebe das Reibebrett über den Beton von dir weg. Halte das hintere Ende dabei etwas höher. Hebe nun die Vorderseite an und ziehe das Reibebrett wieder zu dir heran. Patsche so die gesamte Oberfläche des Betons ab. Um die Trittstufen anzurauen, kannst du abschließend einen Besen mit steifen Borsten über die Oberfläche ziehen. Die feinen Rillen geben bei nassem Wetter den nötigen Grip. Übe dabei nur leichten Druck aus. Sind die Rillen zu tief, können sich später Pfützen bilden. Schritt 7: Betontreppe verkleiden oder versiegeln Bevor du die Schalung entfernst, muss die Treppe komplett durchgetrocknet sein. Das dauert in der Regel zwei bis drei Tage. Eine Sichtbetontreppe wird anschließend mit einer Betonversiegelung geschützt. Wenn du deine Treppe fliesen oder eine Treppenverkleidung anbringen möchtest, solltest du ihr noch einige Tage – oder besser Wochen – zum Aushärten gönnen. Du suchst noch mehr kreative Ideen für Garten, Terrasse und Balkon? In unserem DIY-Bereich Garten & Freizeit findest du viele tolle Projekte. Welche Richtlinien müssen bei der Planung der Treppe beachtet werden? Wer eine Treppe aus Beton oder Betonstufen selber bauen will, muss einige rechtliche Regelungen beachten. Außentreppen, die zum Keller oder zum Hauseingang führen, müssen den Anforderungen der jeweiligen Landesbauordnungen entsprechen. Zudem finden sich in der DIN 18065 Vorgaben zu Steigung, Auftritt, Breite und zum Treppenlauf. Planst du einen einfachen Aufgang zur Terrasse oder willst du eine Gartentreppe bauen , bist du freier in der Gestaltung. Dennoch sollte deine neue Treppe Sicherheit und Gehkomfort bieten. Halte dich am besten an folgende Maße: Tiefe der Stufen: 27–29 cm Stufenhöhe: 15–18 cm Breite der Treppe: bei „nicht notwendigen Treppen“ mindestens 50 cm, bei „notwendigen Treppen“ (Fluchtweg) mindestens 80 cm Bei freistehenden Treppen, die Höhenunterschiede von mehr als einem Meter überbrücken, solltest du aus Sicherheitsgründen ein Geländer anbringen. Was ist eine Treppenschalung? Die Treppenschalung ist eine Gussform für deine Treppe. Sie wird in der Regel aus Holzbrettern zusammengeschraubt oder genagelt. Du kannst aber auch einen fertigen Bausatz aus Stahl kaufen. Das lohnt sich vor allem dann, wenn du mehrere Treppen selber betonieren möchtest. Braucht die Betontreppe eine Bewehrung? Eine Bewehrung sorgt dafür, dass der Beton später die Zugkräfte aufnehmen kann und nicht reißt. Es gibt spezielle Bewehrungsmatten aus Stahl, die einfach in den Beton gelegt werden. Damit sie nicht rosten, müssen sie komplett von Beton ummantelt sein. Die Matten dürfen die Wand der Schalung nicht berühren. Wie wird die selbstgebaute Betontreppe rutschsicher? Außen- und Gartentreppen bergen ein besonders hohes Unfallrisiko: Regen, Schnee und Eis können die Stufen schnell in eine Rutschbahn verwandeln. Am besten beachtest du bereits beim Betonieren der Treppe entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Du kannst beispielsweise die Trittfläche mithilfe eines Besens anrauen oder du integrierst rutschhemmende Leisten in die Stufen. Möchtest du die Betontreppe verkleiden, dann wähle am besten Fliesen und Platten mit einer hohen Rutschsicherheitsklasse. Es gibt auch spezielle Betonfarben und Lacke, die rutschhemmend wirken. Außentreppe aus Beton selber bauen: Welche Möglichkeiten gibt es noch? In der Regel wird eine Betontreppe in einem Stück gegossen. Wenn dir der Aufwand für das Einschalen zu groß ist, kannst du auch Blockstufen verwenden, die du auf ein Fundament aus Kies oder Beton setzt. Die einzelnen Betonstufen lassen sich leicht selber bauen. Du benötigst dazu nur einen Holzrahmen, Bewehrungsmatten und natürlich Beton. Beachte: Die Stufen sind sehr schwer – am besten suchst du dir für die Montage einen starken Helfer. Für Außentreppen kommen neben Beton noch viele weitere Materialien infrage. Inspiration liefert der Artikel Außentreppe bauen .
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