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Suche nach "gabione" (26 Ergebnisse)

Gabionensäule 'Rubin' Stahl feuerverzinkt 100 x 27 x 27 cm
deutsche zauntechnik

Gabionensäule 'Rubin' Stahl feuerverzinkt 100 x 27 x 27 cm

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Gabionenzaun selber bauen
Gabionenzaunselberbauen
Ratgeber
Gabionen selber bauen: Anleitung für einen Gabionenzaun Gabionen – also mit Steinen gefüllte Drahtkörbe – erfreuen sich als Zaun und Sichtschutz zunehmender Beliebtheit. Dies hat mehrere Gründe: Unter anderem sind sie einfacher zu errichten als eine klassische Steinmauer, sie sehen je nach Füllmaterial anders aus und sind zudem flexibel in Höhe und Breite. Die eingefüllten Steine schlucken außerdem Schall, speichern Wärme und lassen sich auf Wunsch bepflanzen. Du möchtest dir einen Zaun aus Gabionen selber bauen? Mit etwas Zeit, ein paar helfenden Händen und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung ist dies ein absolut machbares Projekt. Schritt 1: Vermessen und abstecken Wenn du dir einen hohen Gabionenzaun als Sichtschutz selber bauen möchtest, soll er am Ende auch absolut gerade stehen und stabil sein. Darum ist gleich zu Beginn akkurates Arbeiten notwendig. Messe genau aus, wie breit und lang dein Zaun wird und wo sich später die Pfosten befinden. Am besten fertigst du dir eine Skizze an. Jeder Pfosten muss für festen Halt in ein Fundament einbetoniert werden. Wie groß die Fundamentflächen jeweils sein müssen, hängt hauptsächlich von der Höhe des Zauns ab: Wirf einen Blick in die Anleitung. Ein Richtwert ist eine Fläche von 30 mal 30 Zentimetern und eine Tiefe von 80 Zentimetern. Zieh zur Orientierung eine Richtschnur, damit die Fundamente später exakt auf einer Linie liegen. Und markiere zudem genau, wo sich die Fundamente befinden müssen. Schritt 2: Boden vorbereiten Schaffe zunächst eine ebene Fläche: Entferne also gegebenenfalls die Grasnarbe und die oberste Bodenschicht. Hebe anschließend die Löcher für die Fundamente aus. Solltest du die empfohlene Tiefe nicht erreichen, weil du auf alte Fundamente, Beton oder sonstige Hindernisse stößt, kannst du das in der Regel dadurch ausgleichen, dass du die Fläche der Fundamente verbreiterst. Verdichte anschließend den Boden in den Fundamentlöchern mit einem Erdstampfer. Um die Löcher herum kommt eine Schicht aus Schotter . Miss mit einer Wasserwaage so lange nach und gleiche mit Schotter aus, bis die Oberfläche aus Schotter auf einer Ebene abschließt. Auf dem Schotter liegen später die mit Steinen gefüllten Drahtkörbe auf. Auch den Schotter solltest du mit dem Erdstampfer verfestigen. Gehe dabei nicht zu dicht an die Fundamentlöcher heran, damit sie nicht einstürzen. Schritt 3: Erstes Zaunelement zusammensetzen In aller Regel wird ein Gabionenzaun in Einzelteilen geliefert. Im nächsten Schritt musst du also deine Gabione zunächst selbst zusammenbauen. Montiere das erste Zaunelement – also zwei gegenüberliegende Doppelstabmatten – zwischen zwei Pfosten. Halte dich hierbei an die Anleitung des Zauns, den du gekauft hast. Denn diese Schritte können sich immer etwas unterscheiden. Bedenke beim Zusammensetzen, dass das untere Ende der Pfosten in der Erde versenkt wird. Lass also entsprechend Platz – in unserem Beispiel 80 Zentimeter. Wenn du einen hohen Gabionenzaun selber baust, besteht dieser mitunter aus mehreren übereinander angebrachten Doppelstabmatten. Montiere dann in diesem Schritt auf beiden Seiten zunächst nur das untere Gitterfeld , damit du den Zaun später einfacher befüllen kannst. Schritt 4: Den Zaun ausrichten und stabilisieren Setze das erste Zaunelement in die Fundamentlöcher und fixiere es mit Kanthölzern, Latten und Schraubzwingen. Miss gut nach und lege die Wasserwaage an: Der Zaun muss in alle Richtungen gerade und im Lot sein. Wenn ein Pfosten etwas zu niedrig ist, kannst du ihn mit etwas Schotter unterfüttern und wieder anheben. Befestige nun Pfosten für Pfosten und montiere die weiteren Drahtgitter. Bei einem sehr langen Zaun kannst du auch in Etappen arbeiten. Stabilisiere nun alles sehr sicher. Im Dreieck aufgestellte Latten, an denen du die Pfosten mit Schraubzwingen befestigst, sind eine bewährte Methode. Es darf sich am Ende nichts mehr bewegen oder in Schräglage geraten sein. Schritt 5: Pfosten einbetonieren Zum Einbetonieren der Pfosten eignet sich Trockenbeton , den du nach Anleitung im richtigen Mischverhältnis anrührst . Dafür kannst du einen Mörtelkübel und ein Rührwerk nutzen, oder – bei einem langen Zaun – einen Betonmischer. Fülle den Beton anschließend in die Fundamentlöcher bis einige Zentimeter unter den Gittern. Um alle Luftlöcher zu entfernen, stochere kräftig im Beton. Glätte die Oberfläche abschließend mit einer Kelle. Der Beton muss nun einige Tage trocknen – beachte hierfür die Trocknungszeit in der Anleitung. Sollte beim Befüllen etwas Beton an die Zaunelemente gelangen, wische ihn sofort ab, solange er noch feucht ist. Schritt 6: Steine einfüllen Bevor du mit dem Befüllen der Gabionen beginnst, musst du eventuell noch etwas Schotter auftragen. Er sollte so hoch sein, dass die Zaunfüllung nicht unten aus den Gitterkörben herausfallen kann. Montiere anschließend Distanzhalter am unteren Rand der Gitterkörbe. In welchen Abständen diese angebracht werden müssen, hängt wieder von der Höhe, dem Zaunmaterial und der Art der Füllung ab. Ein guter Wert sind etwa 25 Zentimeter Abstand pro Distanzhalter. Fülle nun die ausgewählte Steinfüllung ein. Je nachdem, für welches Material und welche Größe du dich entschieden hast, kannst du die Steine einschütten oder du musst jeden Stein einzeln platzieren . Letzteres ist vor allem bei größeren Steinen notwendig, damit keine großen Lücken entstehen. Aus diesem Grund ist es ratsam, zunächst nur die untersten Reihen der Doppelstabmatten anzubringen, damit du die Steine nicht aus knapp zwei Metern Höhe hinabfallen lassen musst. Auf dem Weg bis zum oberen Rand der Gabione musst du in regelmäßigen Abständen erneut Distanzhalter anbringen. Sie verhindern, dass das schwere Füllmaterial die Gitter mit der Zeit ausbeult oder verbiegt, und sie verleihen dem Gabionenzaun Stabilität. Schritt 7: Gabionenzaun reinigen Wenn der Zaun steht und bis oben hin befüllt ist, solltest du ihn mit einem Gartenschlauch gut abspülen. Denn die Füllsteine sind in der Regel sehr staubig und schmutzig. So hast du nur einmal den großen Schmutz und nicht bei jedem Regen erneut. Außerdem kommt erst dann die Farbe der Steine richtig zur Geltung. Auf Qualität und rostfreies Material achten Du hast es geschafft und deinen Zaun aus Gabionen selbst gebaut: Nun soll er natürlich möglichst lange halten. Ein Gabionenzaun ist grundsätzlich sehr langlebig – zumindest bei entsprechender Qualität. Achte darauf, dass die Gitter feuerverzinkt sind, aus besonders robustem Titanzink bestehen oder mit einer Zink-Aluminium-Beschichtung versehen sind. Schließlich möchtest du nicht nach wenigen Jahren unansehnliche Rostspuren auf deinen Steinen bemerken. Eine möglichst lange Garantiezeit ist ein guter Anhaltspunkt für hochwertiges Material. Je nach Füllung ein anderes Erscheinungsbild Die Auswahl an möglichen Füllungen für deinen Gabionenzaun ist groß und die gewählte Füllung bestimmt maßgeblich das spätere Erscheinungsbild. So kannst du deine Gabione ideal an unterschiedliche Gartenstile anpassen. Wichtigstes Kriterium ist, dass die Steine frosthart sind. Ob Flusskiesel, Granit oder Kalkstein: Am Ende entscheidet dein Geschmack. Achte zudem darauf, dass die Füllung und die Gitterkörbe zusammenpassen. Die Maschen im Zaun muss kleiner sein als die einzelnen Füllsteine, damit nichts herausfallen kann. Gabione selbst bauen: Ist Beton zwingend notwendig? Nicht jede Gabione benötigt ein festes Fundament und muss einbetoniert werden. Ab einer gewissen Höhe – etwa einem Meter – muss ein Gabionenzaun jedoch entsprechend stabilisiert werden. Sehr hohen und gleichzeitig schmalen Gabionen verleihen einbetonierte Pfosten die notwendige Standfestigkeit. Lediglich niedrige Gabionen kommen mitunter komplett ohne Fundament aus. In den meisten Fällen ist jedoch zumindest das Aufbringen eines Schotterbetts und die Verfestigung des Bodens notwendig. Ansonsten könnte die schwere Gabione mit der Zeit einsinken.