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Suche nach "rasen retten" (31 Ergebnisse)

Brausen-Set 8 Strahlarten
toom
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Rasen sanden
Rasensanden
Ratgeber
Sand auf den Rasen zu streuen, klingt vielleicht erstmal nach einer seltsamen Idee. Doch viele Wiesen bestehen sogar zu einem Großteil aus Sand. Im Garten wird der Rasen durch Möbel oder spielende Kinder oft stark beansprucht. Wird die Erde zu fest und schließt zu viel Feuchtigkeit ein, können die Graswurzeln faulen und es entstehen Löcher im Rasen. Dagegen hilft es, im Frühjahr den Rasen zu sanden. Wie genau und mit welchem Sand das funktioniert, erfährst du hier. Warum Sand auf den Rasen streuen? Den Rasen zu sanden, bringt vielerlei Vorteile. In strapazierten, durch Belastung verdichteten Böden können sich die Nährstoffe, die für ein gesundes Wiesenwachstum notwendig sind, nicht mehr so gut verteilen. Auch die Feuchtigkeit versickert nicht mehr wie gewohnt, was den Wurzeln schadet. Sand lockert den Boden auf und bringt Luft hinein. Das verhindert Staunässe im Wurzelbereich und verbessert die Nährstoffaufnahme. Auch ein neutraler pH-Wert kann so besser aufrechterhalten werden. Für Böden, die von Natur aus dichter sind, wie Lehm oder Ton, ist eine Besandung besonders sinnvoll. Hervorragend kannst du deinen Rasen mit Sand auch ebnen. Löchrigen Rasen kannst du direkt sanden und nachsäen. Die neuen Pflänzchen wachsen so besser und schneller , sodass dein Rasen bald wieder schön dicht und grün wird. Wann sollte ich meinen Rasen sanden? Wenn du deinen Rasen im Frühjahr aus dem Winterschlaf erweckst, kannst du das Sanden gleich nach dem Vertikutieren und Aerifizieren erledigen. Der Boden ist dann ohnehin aufgelockert, sodass sich der Sand bestens in die Löcher verteilt und tief ins Erdreich dringt. Aber auch zu jeder anderen Zeit bis zum Herbst kannst du deinen Rasen sanden – ganz nach Bedarf. Von Vorteil ist es, wenn für die Folgetage Regen angesagt ist. Er verteilt den Sand besonders gut. Den Rasen zu bewässern, geht natürlich auch. Welchen Sand für den Rasen? Bevor du mit der Arbeit loslegst, solltest du wissen, welcher Sand sich für den Rasen eignet. Ideal sind Quarz- oder Spielsand für den Rasen. Die Korngröße sollte sich zwischen 0,5 und 1,5 mm bewegen. Eine feinere Körnung ist nicht zu empfehlen, da sich der Lüftungs- und Lockerungseffekt dann nicht wie gewünscht einstellt. Der Sand sollte gewaschen und getrocknet sowie möglichst rundkörnig sein. Rasen sanden: Menge pro qm Du weißt nun, womit du deinen Rasen sanden möchtest – doch wieviel benötigst du davon? Das hängt von der Dichte des Bodens ab und davon, wie häufig du deinen Rasen besandest. Im Frühjahr direkt nach dem Vertikutieren kannst du bis zu 10 Liter pro qm verwenden. Für das Nachsanden reichen in der Regel 3 bis 5 Liter . Rasen auf das Besanden vorbereiten Um optimale Voraussetzungen für dein Vorhaben zu schaffen, solltest du zunächst den Rasen mähen – idealerweise auf etwa 3 bis 4 cm Länge . Anschließend empfiehlt es sich, den Rasen zu vertikutieren und verbliebenen Rasenfilz zu entfernen. Als besonders wirksam erweist sich die Besandung in Kombination mit dem Aerifizieren des Bodens . Dazu stichst du zum Beispiel mit einer Gartenhacke in regelmäßigen Abständen Löcher in den Rasen. Diese belüften den Boden und nehmen den Sand gut auf. Rasensand aufbringen und einarbeiten Es gibt spezielle Streuwagen, mit denen du deinen Rasen sanden kannst. Das empfiehlt sich vor allem bei größeren Wiesenflächen. Du kannst den Sand aber auch mit der Schaufel oder per Hand aufbringen . Wirf ihn einfach gleichmäßig auf den Rasen und verteile ihn anschließend mit dem Rechen. Die Sandschicht sollte nicht höher als 2 cm sein und den Rasen nicht vollständig bedecken. Achte darauf, dass die Grasspitzen oben noch herausschauen. Topdressing für den Rasen: die Luxuspflege Wer sich einen besonders makellosen Rasen wünscht, entscheidet sich für ein Topdressing. Diese Methode kommt vor allem zum Einsatz, um Golfplätze oder Rollrasen zu sanden. Das Topdressing besteht aus Sand, Dünger und organischen Bestandteilen wie feingesiebtem Kompost oder Torf. Das Gemisch verhindert den Bewuchs mit Unkraut und Moos. Außerdem veredelt es den Rasen, füttert die Pflanzen mit zusätzlichen Nährstoffen und lässt sie so schneller wachsen. Rasen nach dem Sanden düngen Möchtest du deine Wiese düngen, tust du das am besten, nachdem du den Rasensand eingearbeitet hast. Auch mit Sand kannst du deinen Rasen düngen . Dafür verwendest du jedoch keinen Quarz- oder Spielsand, sondern speziellen Düngesand , der auch als Lawn-Sand bekannt ist. Zum Schluss ist es ratsam, den Rasen gründlich zu bewässern , sofern nicht ohnehin Regen angesagt ist. So verteilen sich Sand und Dünger optimal im Boden. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasen vertikutieren
Rasenvertikutieren
Ratgeber
Regelmäßiges Vertikutieren ist ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege , denn dabei werden altes Schnittgut und Moos entfernt – eine entscheidende Voraussetzung für gesundes Wachstum und eine saftig strahlende Grünfläche. Beim Vertikutieren des Rasens sind allerdings ein paar Dinge zu beachten. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deinen Rasen richtig vertikutierst und was dabei zu beachten ist. Weitere Tipps rund um das Thema Rasenpflege findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Was ist ein Vertikutierer und warum soll ich meinen Rasen vertikutieren? Es gibt unterschiedliche Vertikutierer, aber das Prinzip ist immer gleich: Mit vielen kleinen Messern wird der Boden senkrecht eingeritzt . Dadurch lassen sich Rasenfilz (nicht verrottete Pflanzenreste), Moos und Unkraut leichter entfernen. Das Einritzen übernehmen Handvertikutierer oder Vertikutiermaschine für dich. Der anschließende Aufwand hängt vom jeweiligen Modell ab. Einige Geräte befördern die unerwünschten Pflanzenteile nach dem Herausziehen in einen Auffangkorb, bei anderen musst du selbst zur Harke greifen und die Reste beseitigen. Als Teil der regelmäßigen Pflege deines Rasens hat Vertikutieren folgende Vorteile: Moos, Unkraut und Ähnliches werden durch die Zerstörung des Wurzelwerks langfristig aus dem Rasen entfernt. Die Rasenpflanzen haben wieder mehr Platz zur Verfügung, profitieren von mehr Licht und der Boden wird besser belüftet. Der Rasen wächst besser, denn das Gras kann wichtige Nährstoffe leichter aufnehmen. Davon profitieren auch neu ausgebrachte Rasensamen. Deshalb lohnt es sich, zu wissen, wie das richtige Vertikutieren funktioniert. Wann du den Rasen vertikutieren solltest Grundsätzlich ist es von Frühjahr bis Herbst möglich, den Rasen zu vertikutieren. Da die Rasenpflanzen sich danach für ein bis zwei Wochen erholen müssen, ist im Frühjahr oder Spätsommer die beste Zeit zum Vertikutieren. Ideal sind die Zeiträume zwischen Anfang April und Ende Mai beziehungsweise zwischen Mitte September und Mitte Oktober. Wann am besten vertikutiert wird, hängt aber auch vom Wetter ab: Tagestemperaturen von 15 bis 20 Grad sind perfekt. Höhere Temperaturen strapazieren den Rasen ebenso wie die meist stärkere Nutzung während der Sommermonate. Zu lange solltest du nicht damit warten, deinen Rasen zu vertikutieren: Kommt im Herbst der erste Frost, steht das Gras dem Kälteeinbruch unter Umständen geschwächt gegenüber, wenn der Boden kurz vorher vertikutiert wurde. Tipp: Möchtest du deinen Rasen richtig vertikutieren, kannst du dich im Frühjahr an der Blütezeit der Narzissen orientieren. Die Graspflanzen beginnen zur gleichen Zeit wieder zu wachsen. Dünge zu Beginn der Narzissenblüte zuerst den Rasen und bearbeite ihn anschließend mit deinem Vertikutiergerät. Durch die gute Nährstoffversorgung erholt sich der Rasen schneller. Rasen vertikutieren: Anleitung Viele Fragen drehen sich um die Reihenfolge von Lüften, Mähen, Vertikutieren und Düngen . Solltest du den Rasen erst vertikutieren, dann düngen? Wann ist es effektiver, den Rasen zu lüften – vor oder nach dem Mähen? Sowohl für das Lüften als auch das Vertikutieren gilt: Zunächst bringst du den Dünger aus und wartest ein bis zwei Wochen, damit der Boden die Nährstoffe aufnehmen kann. Anschließend kannst du den Rasen kurz vor dem Vertikutieren mähen. Auch das Lüften geht leichter von der Hand, wenn die Grashalme nicht zu lang sind. Verwendest du ein motorbetriebenes Gerät, musst du den Rasen außerdem von Gehölz, groben Steinen und Laub befreien. Schritt 1: Rasen vor dem Vertikutieren düngen und mähen Zu Beginn des Gartenjahres solltest du den Rasen düngen . Für ein gleichmäßiges Ergebnis kannst du einen Streuwagen zur Hilfe nehmen. Die Monate März oder April sind für die Versorgung mit Nährstoffen im Frühjahr ideal. Möchtest du deinen Rasen im Herbst vertikutieren, solltest du ihn ebenfalls vorher düngen . Kürze den Rasen anschließend auf etwa vier Zentimeter. Im toom Baumarkt Ratgeber zum Rasenmähen erfährst du, worauf es dabei ankommt. Etwa zwei Wochen nach dem ersten Mähen erfolgt ein weiterer Schnitt. Kürze den Rasen vor dem Vertikutieren auf etwa zwei Zentimeter. Das ist normalerweise die tiefste Einstellung deines Rasenmähers. Schritt 2: Vertikutierer einstellen Willst du deinen Rasen vertikutieren, hast du die Wahl zwischen zwei Geräten: Ein Handvertikutierer hat keine rotierenden Klingen und erinnert an einen Rechen auf Rädern – er reicht bei kleinen Wiesen und Gärten aus. Der Motorvertikutierer spart bei größeren Flächen Zeit und Kraft . Bevor es losgehen kann, solltest du den Vertikutierer richtig einstellen. Wie tief du vertikutieren solltest, hängt vom Zustand des Rasens ab. Bei einer dicken Moosschicht müssen die Messer etwas tiefer in den Boden eindringen. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du dich langsam herantastest: Stelle den Vertikutierer zunächst auf eine Arbeitshöhe von zwei Millimeter ein. Dann vertikutierst du eine Bahn und kehrst das Schnittgut ab. Wurde nur wenig Rasenfilz erfasst, erhöhst du die Schnitttiefe auf drei bis vier Millimeter. Die maximale Tiefe von fünf Millimetern ist nur zum Belüften von stark vermoosten Rasenflächen zu empfehlen. Schritt 3: Rasen richtig vertikutieren Wichtig: Du solltest niemals nassen Rasen vertikutieren. Das beansprucht sowohl den Vertikutierer als auch deinen Rasen aufs Äußerste. Bearbeite also nur trockenen Rasen mit deinem Vertikutiergerät. Hast du den Vertikutierer richtig eingestellt, kann es losgehen. Fahre Bahn für Bahn zügig über den Rasen, um die Grasnarbe nicht zu stark zu strapazieren. Bei einer regelmäßigen Bearbeitung reicht es in der Regel aus, den Rasen in eine Richtung zu vertikutieren . Ist die Rasenfläche etwas stärker vermoost? Dann fahre zunächst Längs- und anschließend Querbahnen, sodass ein Schachbrettmuster entsteht. Drücke den Führungsholm des Geräts nach unten, wenn du die Vertikutierrichtung änderst. So befinden sich die Messer in der Luft und beschädigen die Rasenpflanzen nicht zu stark. Eventuell sind die Kanten deines Rasens nach dem Vertikutieren noch nicht optimal von Moos und Unkraut befreit. Entferne beides aus angrenzenden Pflastersteinen oder Beetumrandungen, damit es nicht weiter wuchert. Das gelingt dir am besten mit einem Kultivator, der die Ränder gut auflockert . Wie du Rasenkanten setzt , erfährst du in einem weiteren Ratgeber. Schritt 4: Rasen nach dem Vertikutieren behandeln Was macht man nach dem Vertikutieren? Wenn es dein Gerät nicht schon erledigt hat, harke nach jedem Vertikutiergang den Rasenfilz zusammen. Keine Sorge: Es ist ganz normal, dass der Rasen nach dem Vertikutieren etwas mitgenommen aussieht – dein Boden kann nun wieder atmen. Säe nach dem Vertikutieren an kahlen Stellen mit frischen Samen neue Rasenpflanzen. Bei kleinen Flächen kannst du die Nachsaat mit der Hand ausstreuen, ansonsten wird das gleichmäßige Ausbringen mit einer Streuhilfe zum Kinderspiel. Arbeite das Saatgut mit einem Rechen in die Grasnarbe ein und bedecke es mit Erde. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, anschließend eine etwa zwei Zentimeter dicke Schicht mit Bausand aufzutragen. Der Sand gleicht Unebenheiten aus, lockert den Boden auf und verbessert den Lufthaushalt des Bodens. Achte außerdem auf eine ausreichende Bewässerung . Wie oft solltest du den Rasen vertikutieren? Grundsätzlich ist es zu empfehlen, regelmäßig den Rasen zu vertikutieren. Wie oft das notwendig ist, hängt vom Zustand deines Rasens ab. Ist er stark vermoost oder wurde länger nicht bearbeitet, empfiehlt es sich, zweimal pro Jahr zu vertikutieren : im Frühling und im Herbst. Einmal im Jahr solltest du deinen Rasen aber in jedem Fall vertikutieren, um für sein gesundes Wachstum zu sorgen. Gepflegte Grünflächen sind dir wichtig ? toom Baumarkt begleitet dich durch das Rasenjahr und zeigt dir, welche Arbeiten wann anstehen. Erhalte Tipps, wie du deinen Rasen richtig bewässerst . Oder erfahre, wie du bei der Rasenkur im Herbst oder Frühjahr am besten vorgehst. Mehr Ratgeber zum Thema Rasenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasen trimmen
Rasentrimmen
Ratgeber
Mit einem eigenen Garten erfüllst du dir den Traum einer echten Wohlfühloase. Doch auch Pflichten gehen damit einher, damit das Grün gesund wachsen kann . Bei der Rasenpflege geht es nicht nur ums richtige Mähen und Wässern, sondern auch um das Trimmen des Rasens in den erforderlichen Bereichen. Wie du dabei vorgehst und wie man einen Rasentrimmer richtig benutzt, erfährst du in diesem Beitrag von toom Baumarkt. So wird der Rasen richtig getrimmt Um deine Rasenkanten richtig zu trimmen, musst du den Rasen zuerst mähen . Wähle dafür einen trockenen und nicht zu sonnigen Tag aus – vermeide am besten auch die Mittagssonne, damit der geschnittene Rasen nicht verbrennt. Mähe den Rasen komplett und lasse nur die nicht erreichbaren Stellen aus, die anschließend getrimmt werden sollen. Nassen Rasen solltest du übrigens nicht trimmen oder mähen, da das Gras dabei nicht aufrecht steht und somit das Ergebnis ungleichmäßig wird. Kann man mit einem Rasentrimmer auch mähen? Den kompletten Rasen solltest du nicht trimmen, weil das sehr zeitaufwendig wäre und besonders bei Akkubetrieb unpraktisch sein kann. Kleine Rasenstücke kannst du aber durchaus auch mit einem Rasentrimmer kürzen. Rasentrimmer richtig benutzen Damit das Trimmen erfolgreich ist, muss der Rasentrimmer sachgemäß benutzt werden. Bist du dir bei der Handhabung unsicher, lass dich von einer Fachperson beraten. Es handelt sich bei einem Rasentrimmer um ein Gartenwerkzeug mit Klingen , das bei falscher Handhabung zu Verletzungen und Beschädigungen führen kann. Deshalb ist auch Schutzkleidung beim Rasentrimmen wichtig. Trage unbedingt eine Schutzbrille gegen umherfliegende Aststücke und Steine, einen Gehörschutz gegen den Lärm sowie lange, eng anliegende Kleidung und festes Schuhwerk mit gutem Profil. Vorbereitung von Gerät und Rasenfläche Bevor es losgehen kann, solltest du Garten und Trimmer entsprechend vorbereiten. Entferne alle Gegenstände wie Spielzeug oder Steine vom Rasen, damit diese nicht von der Klinge erwischt werden – die umherfliegenden Teile könnten Verletzungen verursachen oder das Gerät beschädigen. Prüfe anschließend den Rasentrimmer auf folgende Merkmale: Ist der Tank voll, der Akku geladen bzw. das Kabel lang genug? Sind Fadenspule oder Klinge einsatzfähig? Lässt sich das Gerät einschalten? Verfügt dein Rasentrimmer über einen Gurt und verstellbaren Stiel, solltest du beides passend einstellen. Der Schneidkopf des Gerätes sollte direkt über dem Boden sein, wenn du aufrecht stehst. Ergonomisch ist die Einstellung nur, wenn du dich beim Arbeiten weder bücken noch verkrampfen musst. Tipp: Um böse Überraschungen zu vermeiden, solltest du immer Ersatzspule oder -klinge vorrätig haben. Anleitung für den Rasentrimmer Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten und außerdem Verletzungen zu vermeiden, ist es wichtig, den Rasentrimmer richtig zu halten. Halte das Gerät mit beiden Händen fest und schwenke den Schneidkopf langsam von links nach rechts und wieder zurück. Sei geduldig und überlaste den Trimmer nicht mit schnellen Bewegungen. Beginne auf dem bereits gemähten Rasen und arbeite dich langsam mit Pendelbewegungen zum Hindernis hin. Bei größeren Grasbüscheln oder Unkraut solltest du etappenweise vorgehen und den Trimmer mehrfach langsam darüber schwenken. Was es bedeutet, den Rasen zu trimmen Das Rasentrimmen gehört zur Gartenpflege genauso dazu wie das Mähen – es ergänzt dieses genau genommen. Beides sind Maßnahmen der Rasenpflege , mit der das Grün in deinem Garten gesund und dicht wachsen kann, außerdem dient das Schneiden der Ästhetik. Wo der Rasenmäher nicht mehr hinkommt , kommt der Trimmer zum Einsatz: an Beetumrandungen, Mauern, Zäunen und Büschen. Dort kannst du die Rasenkanten einfach trimmen. Diese Rasentrimmer gibt es Rasentrimmer gibt es in verschiedenen Ausführungen – sowohl der Antrieb als auch der Schneidkopf und die sonstige Ausstattung variieren. Gemein haben alle, dass sie über ein rotierendes Schneidwerkzeug verfügen. Betrieben werden Rasentrimmer elektrisch, mit einem Akku oder einem Benzintank . Bei der Auswahl ist zu beachten, wie groß dein Garten ist und wie viel Power das Gerät haben muss. Ein benzinbetriebener Rasentrimmer eignet sich zum Beispiel besser für sehr hartnäckige Wuchse, ein Akku-Gerät ist mobiler wenn es mal keine Steckdose gibt, ein Elektro-Trimmer muss dafür nicht aufgeladen werden und ist besser bei größeren Gärten. Beim Schneidwerkzeug kann es sich um eine Klinge aus Metall oder Kunststoff handeln, aber auch eine Fadenspule. Ob du deinen Rasen besser mit einer Klinge oder einem Faden trimmst, hängt von der Rasenbeschaffenheit ab. Außerdem kann ein Rasentrimmer weitere Ausstattungsmerkmale haben, die besonders im ergonomischen Bereich relevant sind. Besonders bei Rückenproblemen sind Gurt und Teleskopstiel hilfreich, ebenso wie ein ergonomischer Griff für das richtige Halten. Klinge aus Metall oder Kunststoff ist robust und eignet sich für gröbere Rasen und Gewächse kann stumpf werden und muss dann geschliffen oder ausgetauscht werden Metallklingen sind bei Freischneidern verbreitet, Kunststoffklingen bei handelsüblichen Rasentrimmern für den Heimgarten Faden auf Spule arbeitet feiner als eine Klinge Faden nutzt sich ab und muss gelegentlich neu von der Spule gewickelt werden bzw. die Spule muss gewechselt Alternative Methoden Hast du keine großen Flächen, die getrimmt werden müssen, muss es nicht unbedingt ein teurer und platzraubender Rasentrimmer sein. Dieser erleichtert zwar die Arbeit in großen Gärten enorm, doch genügt für kleinere Trimmarbeiten auch eine manuelle Rasenkantenschere oder ein elektrischer Kantenschneider. Mehr Ratgeber zum Thema Rasenpflege Das könnte dich auch interessieren