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Rauchmelder Montageset
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Rauchmelder Montageset

3,99 €
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Rauchmelder Tipps
RauchmelderTipps
Ratgeber
Rauchmelder sind Pflicht!* Rauchmelder können Leben retten und sind darum zu Recht mittlerweile in ganz Deutschland Pflicht – zumindest in Neubauten. Die Fristen zum Nachrüsten in Bestandsbauten sind unterschiedlich geregelt. Auch wenn du rein rechtlich noch Zeit haben solltest: Besorge dir einen Rauchwarnmelder. Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 400 Menschen bei Bränden. 95 Prozent aller Brandtoten fallen dabei nicht den Flammen, sondern den giftigen Rauchgasen zum Opfer, die bereits während der Schwelbrandphase entstehen. Denn schon wenige Atemzüge können im Brandfall tödlich sein. Fakt ist, Rauchmelder sind ein sehr wichtiger Bestandteil von Sicherheitsvorkehrungen in den eigenen vier Wänden. Deshalb erklären wir dir alles Wichtige rund um Rauchmelder, geben dir Tipps zur Brandvorsorge und zeigen dir, wie du im Fall der Fälle richtig reagierst. In einem weiteren Ratgeber erfährst du, wie und wo du Rauchmelder richtig anbringst . Rauchmelder per Gesetz: Für Vermieter und Eigentümer Die Regelungen zum Anbringen von Rauchmeldern gelten sowohl in Mietwohnungen als auch in Einfamilienhäusern. Vermieter von Mehrparteienhäusern müssen dafür Sorge tragen, dass alle Wohnungen mit den lebensrettenden Feuermeldern ausgestattet sind. Und auch, wer Hauseigentümer ist und im Einfamilienhaus lebt, muss für den geforderten Mindestschutz sorgen. Die Landesbauordnung jedes Bundeslandes regelt konkret die Gesetzeslage vor Ort. Rauchwarnmelder: Sicherheit im Schlaf Während Feuer oder Schwelbrände tagsüber meist schnell entdeckt werden, brauchst du nachts einen zuverlässigen Warnmelder – denn dann schläft auch dein Geruchssinn und du bemerkst die gefährlichen Rauchgase nicht oder erst zu spät. Da sich das Rauchgas schneller ausbreitet als das Feuer, wirst du auch von der Hitze nicht wach werden. CO-Melder: Bewahren vor Kohlenmonoxid-Vergiftung Kohlenmonoxid-Melder warnen rechtzeitig vor einer Kohlenmonoxid-Ausbreitung. Austretendes Kohlenmonoxid kann eine unsichtbare Gefahr für alle Hausbewohner sein, denn es ist geruchslos, unsichtbar und schmeckt nach nichts. Eine CO-Vergiftung kann zu Folgeschäden und sogar zum Tod führen. Erste Symptome einer CO-Vergiftung können Kopfschmerzen und Schwindelgefühl sein. Kohlenmonoxid-Melder sind so konzipiert, dass sie eine steigende Kohlenmonoxid-Konzentration schon früh erkennen und Alarm schlagen. Trotz CO-Melder sollten Heizungen, Gasthermen und Durchlauferhitzer regelmäßig gewartet werden. Wenn du einen Kamin oder Ofen in Haus oder Wohnung hast, solltest du nicht auf einen CO-Melder verzichten. Diese sind kostengünstig zu erwerben und können Leben retten. Bränden vorbeugen und sich vorbereiten Gerade im Alltag verbergen sich kleine, aber meist fatale Gefahrenquellen. So solltest du beispielsweise niemals im Bett rauchen oder die brennende Zigarette in die Nähe von brennbaren Materialien halten oder legen. Offene Feuerstellen wie Kerzen, Kaminfeuer oder Öllampen dürfen niemals unbeaufsichtigt bleiben. Um möglichen Gefahren entgegenzuwirken, solltest du nicht nur potenzielle Gefahrenquellen erkennen und vermeiden, sondern auch wichtige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Neben einem geprüften Rauchmelder empfehlen wir dir in jedem Fall einen Feuerlöscher für deine eigenen vier Wände. Gerade mit Kindern sollte der Ernstfall zudem durchgesprochen und geübt werden, da im Falle eines Brandes jede Sekunde zählt. Es ist zudem empfehlenswert, neben jedem Schlafplatz eine Taschenlampe zu lagern, da es bei einem Brand zum Stromausfall kommen kann. Richtiges Verhalten im Brandfall Sollte der Ernstfall eintreten, ist es wichtig, sofort zu reagieren. Dabei sind einige grundsätzliche Dinge zu beachten: Versuche niemals, Fettbrände in der Küche mit Wasser zu löschen, da es dabei zu einer Fettexplosion kommen kann. Der Flamme muss Sauerstoff entzogen werden, beispielsweise indem du einen Deckel auf der brennenden Pfanne platzierst oder mit speziellen Feuerlöschern (Brandklasse F oder spezielles Löschspray gegen Fettbrände) die Flamme erstickst. Löschdecken empfiehlt die Feuerwehr nicht mehr. Sofern möglich, schließe Fenster und Türen , die zur Gefahrenstelle führen. So kannst du einer schnellen Ausbreitung des Feuers entgegenwirken. Des Weiteren solltest du Fahrstühle vermeiden . Wähle stattdessen mögliche Fluchtwege und Treppen. Bei starker Rauchentwicklung : Versuche in gebückter Haltung oder kriechend den Raum zu verlassen. Zudem solltest du versuchen, ein Stück Stoff zu befeuchten, es vor deinen Mund und die Nase zu halten und durch dieses zu atmen. Ist der Brand an anderer Stelle im Haus ausgebrochen und sollte das Treppenhaus bereits verraucht sein, solltest du in deiner Wohnung bleiben, die Tür schließen und diese mit feuchten Handtüchern abdichten. Einige Rauchwarnmelder lassen sich auch mit weiteren Alarmsystemen kombinieren. Wenn du deinen Rauchmelder ins Smart-Home-System einbindest, bemerkst du beispielsweise selbst dann, wenn du nicht zu Hause bist, dass es brennt. Zudem kann der Feuermelder – entsprechend vernetzt mit der restlichen Alarmanlage – auch bei einem Einbruch ein lautes Warnsignal ertönen lassen. Alle bei toom Baumarkt erhältlichen Rauchmelder erfüllen die gesetzlichen Kriterien: DS Prüfzeichen mit Prüfnummer und zertifiziert nach DIN EN 14604:2005. Automatische Warnfunktion bei Nachlassen der Batterie Prüfknopf zur Funktionsprüfung (mind. 1x jährlich vorgeschrieben) Alarmton mit mindestens 85db (hörbar auch für schwerhörige Menschen) * Rauchmelderpflicht in allen Wohnungen (ggf. mit Übergangsfrist): Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen. Rauchmelderpflicht nur in Neu- und Umbauten: Sachsen. Weitere Informationen zu Umfang und Ende der Übergangsfristen unter www.rauchmelder-lebensretter.de . ** Die Landesbauordnung der einzelnen Bundesländer regelt, welche Gebäude mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden müssen.
Rauchmelder anbringen
Rauchmelderanbringen
Ratgeber
Rauchwarnmelder gehören mittlerweile zur Standardausstattung in Wohnräumen. Und das aus gutem Grund. Denn besonders im Schlaf lässt sich Rauchentwicklung oft zu spät oder gar nicht wahrnehmen. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du alles über die rechtlichen Bestimmungen zur Montage von Rauchmeldern in privaten Haushalten . Außerdem bekommst du wertvolle Tipps zur Wartung sowie eine Anleitung, wie du Rauchmelder anbringst. Gesetzliche Regelungen zur Rauchmelderpflicht in Wohnräumen Das Anbringen von Rauchwarnmeldern ist nicht nur ratsam für deine Sicherheit zu Hause , sondern in Deutschland sogar gesetzlich vorgeschrieben. Nachdem bereits 2003 die ersten Bundesländer eine solche Pflicht eingeführt haben, gilt die Rauchmelderpflicht mittlerweile bundesweit – und zwar für Neu-, Um- und Bestandsbauten. Der gesetzliche Mindestschutz in ganz Deutschland umfasst folgende Räume: alle Schlaf- und Kinderzimmer (auch Gästezimmer) Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen (Flucht-/Rettungswege) Einzimmerwohnungen müssen über mindestens einen Rauchmelder verfügen. Die Regelungen im Detail obliegen der jeweiligen Landesbauordnung , in der es für einige Bundesländer eine erweiterte Montagepflicht für alle Aufenthaltsräume gibt – also auch Wohn- und Arbeitszimmer. Ausgenommen sind Küchen und Badezimmer, da die Melder aufgrund des entstehenden Dunstes beim Kochen und Duschen bzw. Baden fälschlicherweise ausgelöst werden könnten. Das Anbringen und Austauschen von Rauchmeldern liegt in der Regel in der Verantwortung von Eigentümern und Vermietern . Je nach Bundesland können Wartung und Batteriewechsel jedoch auf den Bewohner, also unter Umständen den Mieter, umgelegt werden. Erkundige dich am besten gleich beim Einzug bei deinem Vermieter, ob du dich um deine Rauchmelder selbst kümmern musst. Ob und wie Rauchwarnmelder in deinem Zuhause angebracht sind, wird zwar nicht kontrolliert, doch kann es im Brandfall zu Problemen mit der Versicherung kommen, wenn deine Rauchmelder nicht sachgemäß angebracht und gewartet wurden. Festlegungen in der DIN-Norm 14676 Die DIN-Norm 14676 gilt als Grundlage für die Rauchmelderpflicht im Privathaushalt und beschreibt Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung . Des Weiteren legt die Norm fest, dass nur zertifizierte Rauchmelder mit CE-Prüfzeichen verwendet werden dürfen. Planung: nur zertifizierte Geräte verwenden, vorgeschriebene Räume ausstatten, 230-V-Melder benötigen Notstromversorgung Einbau: Montageort, Abstände, Raumhöhe und Maximalfläche beachten Betrieb und Instandhaltung: Wartungspflicht einhalten Alle angebotenen Rauchwarnmelder von toom Baumarkt sind zertifiziert und entsprechen den gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien. Der Unterschied zwischen Rauchmelder, Rauchwarnmelder, Brandmelder und Feuermelder Korrekterweise geht es bei der Rauchmelderpflicht im Privathaushalt um sogenannte Rauchwarnmelder . Der Begriff „Rauchmelder“ wird oft synonym verwendet, wie auch in diesem Ratgeber, ist aber nicht komplett das Gleiche. Rauchmelder richtig platzieren – wo werden sie angebracht? Das „Wo“ innerhalb eines Raums ist ebenfalls in der DIN-Norm festgelegt und muss beim Anbringen von Rauchmeldern beachtet werden. Da Rauch immer nach oben steigt, kann er nur an der Decke frühzeitig von einem Rauchwarnmelder erkannt werden. Außerdem darf nichts im Weg sein, damit der natürliche Abzug des Rauches den Melder erreicht – deshalb sind gewisse Mindestabstände einzuhalten. Nur in wenigen Ausnahmefällen können Rauchwarnmelder auch an der Wand montiert werden – allerdings nur in den nicht von der Landesbauordnung vorgeschriebenen Räumen. Über die Pflichträume hinaus ist das Anbringen von Rauchmeldern auch in allen anderen Aufenthaltsräumen empfohlen – sowie in Zimmern mit erhöhter Brandgefahr, zum Beispiel durch viele Elektrogeräte. Weitere Tipps und wie du dich im Brandfall richtig verhältst, erfährst du im Ratgeber „ Rauchmelder Tipps “. Rauchmelder anbringen: Befestigung mit und ohne Bohren möglich Wie du Rauchmelder befestigen kannst, hängt vom Gerätemodell ab. Es gibt Rauchwarnmelder zum Anschrauben, aber auch solche, die du ohne Bohren anbringen kannst – das gelingt durch einfaches Ankleben an der Decke. Die meisten Rauchmelder bestehen aus einem Sockel und dem eigentlichen Gerät , sodass nur der Sockel an der Decke befestigt wird. Der Rauchmelder bringst du dann mittels Drehfunktion oder Magnet an. Zwar ist das Anbringen von Rauchmeldern mittels Klebeband sehr praktisch und schnell erledigt, doch eignet sich diese Methode nicht für alle Decken. An tapezierten oder mehrfach gestrichenen Decken kann ein Rauchmelder mitunter nicht gut haften. Die sicherste Anbringung ist daher mit ein oder zwei Schrauben , die du je nach Material mit kleinen Dübeln in die Decke bringst. Eine sehr beliebte Methode ist die Montage mittels Magnet – bei dieser Variante schraubst oder klebst du eine Platte mit Magnet an die Decke. Der Rauchmelder besitzt ebenfalls einen Magneten und haftet daher an der angebrachten Platte. Vorteil: Für Wartung und Pflege kannst du das Gerät einfach abnehmen und wieder anheften. Tipp: Beachte beim Montieren von Rauchmeldern auch immer die Herstellerangaben. Wartung und Pflege von Rauchwarnmeldern Damit der Rauchmelder im Ernstfall funktionstüchtig ist, solltest du ihn direkt nach dem Anbringen testen. Zusätzlich ist laut Gesetz eine jährliche Wartung vorgeschrieben. Diese Wartung kannst du in der Regel selbst durchführen oder auch eine Fachfirma beauftragen. Sollte dein Vermieter zuständig sein, musst du dich natürlich nicht darum kümmern. Zur Wartung gehören ein jährlicher Gerätetest, nach Bedarf das Austauschen der Batterien sowie das Reinigen des Rauchmelders . Nur wenn das Gerät frei von Staub, Schmutz und Insekten ist, kann es Rauch im Brandfall ungehindert wahrnehmen und den Alarm auslösen. Batterien in Rauchmeldern halten in der Regel einige Jahre. Wenn die Batterie getauscht werden muss, gibt das Gerät über einen längeren Zeitraum ein Signal von sich, um darauf aufmerksam zu machen. Und so führst du einen Rauchmelder-Test durch: Drücke den Testknopf für ein paar Sekunden. Es sollte ein akustisches Signal ertönen, bis du den Knopf loslässt. Bleibt das Signal aus, musst du die Batterie wechseln oder den Rauchmelder austauschen. Bewahre am besten die Gebrauchsanweisung deiner Rauchmelder auf. Darin steht auch die empfohlene Nutzungsdauer. Nach 10 Jahren sollten Rauchwarnmelder ausgetauscht und neue Geräte angebracht werden. Ein Austausch kann beispielsweise im Zuge einer Hausrenovierung sinnvoll sein, wenn vielleicht ohnehin die Decken bearbeitet werden. Tipp: Um die Wartung zu dokumentieren, gibt es Gerätepässe oder Vordrucke für Wartungsprotokolle zum Ausfüllen. So kannst du im Schadensfall nachweisen, dass du deine Rauchmelder richtig angebracht und jährlich geprüft hast. Wie funktioniert ein Rauchmelder? Die meisten Geräte sind optische Rauchwarnmelder , die mit Streulichtprinzip arbeiten. Das Gerät sendet dabei kontinuierlich einen unsichtbaren Infrarot-Prüfstrahl aus, der den eingebauten Sensor (Fotodiode) nicht trifft. Befindet sich allerdings Rauch am Warnmelder, wird der Prüfstrahl dadurch gebrochen und strahlt auch auf den lichtempfindlichen Sensor. Dieser löst dann das Warnsignal aus. Besonders wenn du Rauchwarnmeldern nachträglich anbringst, empfehlen sich batteriebetriebene Modelle ohne Verkabelung . Es gibt aber auch solche mit Anschluss ans Hausstromnetz – diese müssen jedoch aus Sicherheitsgründen zusätzlich über Notstrom wie eine Batterie verfügen. Smarte Rauchmelder, die in deine Smart Home Lösung integriert werden, können dir neben dem akustischen Signal außerdem eine Warnung auf dein Smartphone senden, sodass du einen Brand auch von unterwegs aus mitbekommst und die Feuerwehr alarmieren kannst. Wie bereits erwähnt, muss ein Rauchmelder zertifiziert sein. Doch auch darüber hinaus gibt es bei Rauchwarnmeldern Qualitäts- und Funktionsunterschiede . Preiswerte Modelle sind bei geringer Rauchbelastung anfälliger für Fehlalarme, da sie eine kleinere Rauchkammer besitzen. Eine sehr hohe Qualität bieten Rauchmelder mit einem Q-Label – sie haben außerdem eine fest verbaute Lithium-Batterie für 10 Jahre. Achtung Fehlalarm: Durch Zigarettenrauch, Sprays wie Deo oder Farbdosen, extremen Staub oder Dunst aus Küche und Bad kann der Rauchmelder fälschlicherweise ausgelöst werden. Wärmemelder und weitere Sicherheitsvorkehrungen Neben herkömmlichen Rauchwarnmeldern gibt es auch sogenannte Wärme- oder Hitzemelder, die speziell für die Verwendung in Küchen und Badezimmern konzipiert wurden. Sie verfügen über eine sehr große Rauchkammer und einen eingebauten Wärmesensor – diese Kombination sorgt dafür, dass der Melder nicht bei Wasserdampf ausgelöst wird. Auch für staubige Räume wie Garagen, Keller und Dachboden ist das Anbringen solcher Wärme-Rauchmelder sinnvoll. Aber nicht nur Feuer, sondern auch unerwünschte Eindringlinge können deinem Zuhause schaden. Verschaffe dir daher auch einen Überblick über Alarmanlagen und das Anschließen von Bewegungsmeldern mit Licht .
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