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Suche nach "schiebetür" (26 Ergebnisse)

Schiebetür '17/04 F-W' weiß 93,5 x 205 cm
Kilsgaard

Schiebetür '17/04 F-W' weiß 93,5 x 205 cm

159,99 €
  • Im Markt bestellbar
  • Online bestellbar
Schiebetür selber bauen
Schiebetürselberbauen
Ratgeber
Mithilfe von Schiebetüren lassen sich nicht nur Räume abtrennen, sondern auch Nischen und Schränke verschließen oder Dachschrägen verdecken. Sie kommen vor allem dort zum Einsatz, wo wenig Platz zur Verfügung steht. Aber auch in großzügigen Räumen, beispielsweise als Durchgang zwischen Wohnzimmer und Küche, oder im Outdoor-Bereich machen Schiebetüren eine gute Figur. In dieser Anleitung erfährst du, wie du eine leichte Schiebetür aus Holz selber bauen kannst. Welche Vorteile bieten Schiebetüren? Schiebetüren sind in erster Linie platzsparend, weshalb sie sich vor allem für eng geschnittene Räume eignen. Zum anderen bieten sie den Vorteil, dass das Gewicht des Türblatts nicht einseitig an einem Scharnier hängt, sondern ober- bzw. unterhalb der Tür aufgenommen wird. Das lässt auch schwere oder große Türkonstruktionen zu. Im Handel gibt es bereits fertige Bausätze, die alle Teile enthalten. Es jedoch ist auch möglich, die Schiebetür komplett selber zu bauen. Bei letzterer Variante bist du nicht auf Standardmaße angewiesen, sondern kannst die Türbreite und -höhe perfekt an deinen Durchgang oder Schrank anpassen. Zudem lässt sich eine selbstgebaute Schiebetür ganz individuell gestalten. Aus welchen Materialien kann man Schiebetüren selbst bauen? Die Auswahl des passenden Materials hängt zum einen von deinen handwerklichen Fähigkeiten und zum anderen von der gewünschten Optik ab. Holz schafft eine gemütliche, warme Atmosphäre. Der Naturbaustoff fügt sich gut in den Landhausstil oder den Mid-Century-Stil ein, eignet sich aber auch als Kontrast in modern gestalteten Wohnräumen. Holz und Holzwerkstoffe lassen sich leicht bearbeiten und exakt auf Maß zusägen. Hierfür empfiehlt es sich, eine große Platte zu kaufen. Häufig kommen MDF- oder Spanplatten zum Einsatz. Eine sehr elegante und hochwertige Optik erzielst du mit Massivholz. Wenn du eine rustikale Schiebetür selber bauen möchtest, kannst du auch einzelne Schalungsbretter zusammenfügen. Metall wird gerne im Garten eingesetzt, passt aber auch gut zum trendigen Industrial-Style. Allerdings lässt sich Metall schwer bearbeiten. Einfacher ist es daher, auf einen fertigen Bausatz zurückzugreifen. Glas lässt das Tageslicht durchscheinen und schafft ein helles, einladendes Ambiente. Ganzglastüren sind als fertige Bausätze erhältlich. Eine Schiebetür mit Glasausschnitt kannst du auch selber bauen. Dafür fertigst du dir zunächst einen Rahmen aus Holz, in den du dann eine Glasscheibe einbettest und anschließend mit Fensterdichtmasse verklebst. Die Glasscheibe lässt du dir am besten im Fachhandel zurechtschneiden. Achte darauf, dass das Glas bruchsicher ist und auch kräftigere Stöße unbeschadet übersteht. Kunststoff verleiht dem Raum einen modernen Touch. Beliebt ist Acrylglas, das in den verschiedensten Farben erhältlich ist. Das Material ist ähnlich lichtdurchlässig wie Glas, aber sehr viel leichter. Zudem lässt sich Acrylglas schneiden und bohren wie Holz. Schritt für Schritt: Holzschiebetür selber bauen Möchtest du eine Schiebetür aus Holz selber bauen, solltest du zunächst das Material der Wand prüfen. Handelt es sich um Trockenbauwände, benötigst du spezielle Hohlraumdübel zur Befestigung der Laufschiene. Statt einer einfachen Schiebetür kannst du auch eine Doppel-Schiebetür mit zwei Türblättern bauen. Die Schienen sitzen in diesem Fall mittig über- bzw. unterhalb der Türöffnung. Schritt 1: Türöffnung ausmessen Beginne damit, die Höhe und die Breite der Türöffnung sorgfältig auszumessen. Prüfe, ob die danebenliegende Wand breit genug ist, um die Tür später komplett zu öffnen. Fertige anschließend eine Skizze mit allen Maßen an. Anhand der Zeichnung kannst du den Materialbedarf ermitteln. Schritt 2: Elemente für die Schiebetür berechnen und auswählen Wähle nun Beschläge und ein Schienensystem aus. Eine einfache und günstige Alternative zu fertigen Schienensystemen sind selbstgebaute Schienen aus L- oder U-förmigen Metall- bzw. Kunststoffprofilen. Wenn du mehrere Profile hintereinander montierst, kannst du auch mehrere Türblätter einhängen. Ermittele dann nach der Anleitung deines Beschlagsatzes die Höhe der Tür. Die Breite orientiert sich an der Breite der Türöffnung. Gib oben und unten ca. 10 cm zu, damit die Tür später die Türöffnung vollständig abdeckt. Anhand der beiden Werte – Höhe und Breite – kannst du nun das Gewicht der späteren Tür berechnen. Das gesamte Schiebetürsystem aus Türblatt, Beschlägen, Schienen und Rollen darf das zulässige Gewicht für den Beschlag nicht überschreiten. Schritt 3: Materialien für das Türblatt zuschneiden Entweder lässt du die Holzplatte im Fachhandel zusägen oder du bringst sie mithilfe einer Handkreissäge selbst auf Maß. Ziehe vorher von der Gesamthöhe die Höhe der Rollen ab. Die Ausschnitte für die Rollen und Griffe fertigst du nach Herstelleranleitung mit der Stichsäge an. Je nach Schienensystem musst du noch eine Nut in die untere Kante fräsen. Vergiss vor dem Sägen und Fräsen nicht, eine Schutzbrille, Arbeitshandschuhe und einen Gehörschutz anzulegen. Schritt 4: Holz schleifen und lackieren Markiere die Löcher für die Griffe und die Rollen mit einem Bleistift und bohre sie schon jetzt mit dem Holzbohrer vor. So vermeidest du später Schäden in der Endbeschichtung. Schleife das Holz mit der Schleifmaschine in Faserrichtung ab, bis alle Flächen und Kanten glatt sind. Trage anschließend die Grundierung auf. Wenn das Türblatt getrocknet ist, kannst du es nach Belieben lackieren, bemalen oder tapezieren. Tipp: Behandle die Holzplatte immer von beiden Seiten, auch wenn die Rückseite später nicht sichtbar ist. So verhinderst du, dass sich das Material verzieht und die Tür später hakt oder klemmt. Schritt 5: Beschläge und Rollen am Türblatt anbringen Schraube mit dem Akkuschrauber die Rollen, die Beschläge und die Griffe nach Herstellerangaben an. Mit selbstklebenden Dichtungsbürsten, die du entlang der nicht sichtbaren Kante fixierst, dichtest du die seitlichen Spalten an der Tür ab. Schritt 6: Schienen befestigen Halte die Schienen an die gewünschte Position und markiere die Bohrlöcher mit einem Bleistift. Am besten holst du dir dafür eine zweite Person zur Hilfe. Bohre die Löcher in der passenden Größe, setze Dübel ein und schraube die Schienen an. Prüfe dabei die korrekte Ausrichtung mit der Wasserwaage. Schritt 7: Schiebetür einhängen Jetzt musst du deine Schiebetür nur noch einhängen. Auch hier ist eine helfende Hand sinnvoll. Wenn die Tür reibungslos läuft, kannst du den Aushebelschutz an den Laufschienen anbringen. Er verhindert, dass sich die Tür von selbst aushängt. Auf welche Arten lassen sich Schiebetüren montieren? Zur Montage deiner Schiebetür stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Wahl: Vor der Wand laufende Schiebetür: Das Türblatt wird vor der Wand auf und zu geschoben. Das Schienensystem kann sichtbar oder unsichtbar angebracht sein. In der Wand laufende Schiebetür: Beim Öffnen verschwindet die Tür in der Wand. Voraussetzung dafür sind zwei Wände mit einem Hohlraum, in den die Tür geschoben wird. Soll eine neue Wand eingezogen werden, kann die Schiebetür von vornherein eingeplant werden. Der nachträgliche Einbau ist etwas aufwendiger. Meist wird eine Trockenbauwand vor die vorhandene Wand gesetzt. Es ist aber auch möglich, einen Einbaukasten zu montieren. Hängende Schiebetür: Der Laufapparat der Tür befindet sich in einer Laufschiene, die oberhalb befestigt wird. Eine Führungsschiene am Boden verhindert, dass das Türblatt übermäßig hin und her pendelt. Du kannst deine Schiebetür aber auch ohne Bodenschiene selber bauen. Vor der Montage musst du jedoch prüfen, ob die Wand oder die Decke den statischen Belastungen standhält. Rollende Schiebetür: Das Türblatt gleitet mittels Rollen über die Führung, die wie bei einer hängenden Schiebetür oben angebracht ist. Ein Führungszapfen am Boden sorgt für eine pendelarme Bewegung. Stehende Schiebetür: Der Laufapparat der Tür fährt auf einer Schiene am Boden. Als Kippschutz kann eine obere Führung angebracht werden. Bodengeführte Systeme eignen sich für größere und schwerere Türblätter sowie für den Einbau in Räumen mit Leichtbaudecken. Parallele Schiebetüren: Wo sehr wenig Platz zur Verfügung steht, lassen sich mithilfe eines Doppelschienensystems zwei Türen an einer Seite entlangführen. Oft sind diese miteinander verbunden – wird eine Tür geöffnet, bewegt sich die andere automatisch mit. Wo können Schiebetüren eingebaut werden? Schiebetüren sind nicht nur eine praktische Alternative zu herkömmlichen Innentüren. Es gibt zahlreiche Einsatzgebiete im und um das Haus. Hier einige Anwendungsbeispiele: Schiebetür als Innentür einbauen Soll mit der Schiebetür eine herkömmliche Flügeltür ersetzt werden, entfernst du am besten vorher die alte Türzarge. Anschließend musst du die Türöffnung verputzen. Hilfreiche Tipps findest du im Ratgeber Wände verputzen. Bleibt die Türzarge erhalten, benötigst du einen Abstandhalter an der Führungsschiene . Das kann beispielsweise eine Latte oder eine Leiste sein. Es ist auch möglich, punktuelle Abstandhalter zu setzen. In beiden Fällen muss das Material dicker sein als die Zarge, damit das Türblatt später problemlos vorbeilaufen kann. Schiebetüren in einen Schrank einbauen Die Türen deines Kleiderschranks haben ausgedient? Oder suchst du nach einer schicken Lösung, um dein Regalsystem zu verdecken? Dann sind Schiebetüren eine gute Wahl. Bei großformatigen Schränken kommen meist Schwebetüren zum Einsatz, die sich nicht so schnell verklemmen können. Schwebetüren lassen sich leicht selber einbauen, da sie nur eine Laufschiene am oberen Ende besitzen. Schiebetür in eine Ständerwand einbauen Das Einziehen von Trockenbauwänden ist eine einfache Möglichkeit, um die Raumaufteilung in deinem Zuhause nachträglich zu ändern. Wenn du eine Schiebetür einbauen möchtest, solltest du diese bereits bei der Planung berücksichtigen. So müssen beispielsweise die Größe der Tür und das Trockenbausystem zusammenpassen. Errichte das Ständerwerk so, dass die Laufschiene unter einem waagerechten Profil angeschraubt werden kann. Die senkrechten Profile müssen der Tür genügend Platz zum Aufschieben lassen. Rechne für den Fahrtweg die doppelte Türbreite zuzüglich 50 cm Puffer ein. Nachdem du die Schienen montiert und die Schiebetür eingehängt hast, kannst du die Wände beplanken. Schiebetüren als Raumteiler selber bauen Es muss nicht immer gleich eine neue Wand sein: Räume lassen sich auch prima mit einer raumhohen und zimmerbreiten Schiebetür bzw. mehreren hintereinander laufenden Schiebewänden abtrennen. Wenn du einen Raumteiler mit Schiebetüren selber bauen möchtest, benötigst du ein passgenaues Schienensystem , das an der Decke und am Boden angebracht wird. Es muss über die gesamte Breite bzw. Länge des abzutrennenden Bereichs reichen. Die Füllung kannst du nach deinem persönlichen Geschmack auswählen und gestalten. Schiebetür unter einer Dachschräge einbauen Auch beim Dachausbau leisten Schiebetüren gute Dienste: Im Nu verwandeln sie ungenutzte Ecken und Nischen in wertvollen Stauraum. Für Dachschrägen und Kniestock gibt es im Handel spezielle Schiebetüren-Sets. Diese beinhalten neben dem passenden Schienensystem auch Dachschrägen-Adapter , mit dem sich Schrägen bis zu 90 Grad ausgleichen lassen. Schiebetüren im Außenbereich selber bauen Ob am Gartenhaus, am Schuppen oder in der Garage: Möchtest du eine Schiebetür im Außenbereich einsetzen, muss sie gut vor der Witterung geschützt werden. Verwende ausschließlich wasserfeste Lacke, Lasuren und Farben sowie rostfreie Schrauben und Beschläge . Im Prinzip kannst du auch eine Schiebetür für deinen Wintergarten selber bauen. Bei der Materialwahl kommt es darauf an, wie du deinen Wintergarten nutzen möchtest. Ein Wohnwintergarten benötigt eine gute Dämmung , damit es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Ratgeber Terrassentür einbauen Du möchtest eine neue Terrassentür einbauen? Das ist eine kleine Herausforderung, aber nicht unmöglich! Wir zeigen dir in unserer Anleitung, was du alles dabei beachten musst. Weiterlesen Ratgeber Fenster einbauen Fenster selber einbauen ist mit dem richtigen Werkzeug und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung kein Hexenwerk – und der Selbsteinbau kann viel Geld sparen. Weiterlesen Ratgeber Türen abdichten Wenn es in der Wohnung oder im Haus zieht, hat dies Einfluss auf die Heizleistung und verschwendet unnötig Energie. Wie du Innen- und Außentüren richtig abdichten kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Das könnte dich auch interessieren Sortiment Schiebetüren Sortiment Handwerkzeug
Schiebetür einbauen
Schiebetüreinbauen
Ratgeber
Schiebetüren sind modern und platzsparend, weshalb sie oft als Raumtrenner oder als Balkon- und Terrassentüren eingesetzt werden. Aus Holz gefertigte Schiebetüren strahlen Gemütlichkeit aus, während der Einbau einer Glasschiebetür mehr Licht in den Wohnraum bringt. Erfahre hier, wie du eine Schiebetür einbauen kannst! Schiebetür selbst einbauen – Anleitung in 8 Schritten Im Video kannst du die Einbauanleitung für eine Schiebetür aus Glas Schritt für Schritt nachvollziehen. Arbeitet immer zu zweit und tragt bei allen Schritten Arbeitshandschuhe , um Verletzungen vorzubeugen. Nachfolgend findest du die Anleitung zum Nachlesen. Schritt 1: Alte Schiebetür entfernen Bevor du deine neue Schiebetür einbauen kannst, musst du zunächst die alte Tür und die gegebenenfalls vorhandene Türzarge entfernen . Hänge hierfür zunächst die Tür aus und decke anschließend den Boden um die Zarge herum ab. Nachdem du die Türzarge herausgezogen hast, trennst du sie vom Mauerwerk, indem du den Baumschaum mit einem Cuttermesser einschneidest. Je nach Art der Zarge helfen dir danach Hammer, Schlagholz und/oder Brechstange dabei, die Türzarge ganz aus der Wand zu lösen. Den übrig gebliebenen Bauschaum solltest du nach dem Abnehmen der Zarge möglichst restlos entfernen. Reinige deinen Arbeitsplatz danach gründlich. Schritt 2: Türöffnung mit Gipskarton verkleiden War vor dem Ausbau der alten Tür eine Zarge vorhanden, musst du die Türöffnung jetzt verkleiden. Miss dafür zunächst die Öffnung exakt aus und schneide die Gipsplatten entsprechend mit dem Cuttermesser zu . Prüfe mithilfe der Wasserwaage, ob die zugeschnittenen Platten wirklich senkrecht stehen. Wenn nicht, schneide oder schleife sie zurecht. Dann verschraubst du die Türverkleidung mit Plattenbauschrauben in der Türöffnung und tackerst die Gipskartonplatten fest. Zuletzt stehen nun noch das Verspachteln und das Streichen der Wände an. Zwei bis drei Spachtelgänge sind empfehlenswert. Lasse die Spachtelmasse vollständig trocknen, bevor du die nächste Schicht aufträgst. Ist die letzte Schicht getrocknet, streichst du entweder nur die innere Türöffnung oder die Wände auf beiden Seiten der Tür gleich mit. Schritt 3: Schiebetür auf den Einbau vorbereiten Je nachdem, in welchem Stockwerk du die Schiebetür einbauen möchtest, brauchst du gegebenenfalls einen Kran, um sie an die richtige Stelle zu transportieren. Packe die Schiebetür vorsichtig aus und miss vorsichtshalber noch mal nach, ob alle Maße mit der Türöffnung übereinstimmen . Schau dabei auch, ob Mängel vorliegen. Für den Einbau des Türrahmens musst du das Glas auf der Seite ausbauen, die am Ende feststehen wird. Nutze dazu Stecheisen und Hammer sowie einen Holzkeil, damit das Glas nicht zerkratzt. Denke dran, Arbeitshandschuhe zu tragen, da die Scheibe scharfkantig sein kann. Schritt 4: Laufschiene und Bodenführung montieren Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn deine Tür keinen Rahmen besitzt, in den das Schiebeelement bereits integriert ist. In der Einbauanleitung deiner Schiebetür kannst du die vorgesehene Höhe der oberen Laufschiene nachlesen. Übertrage die Maße mit Bleistift auf die Wand. Anschließend hält eine Person die Laufschiene, während die andere die Bohrlöcher setzt. Bei diesem Arbeitsschritt ist es besonders wichtig, die Wasserwaage zu verwenden und sehr präzise zu arbeiten – wenn die Laufschiene schief hängt, wird auch die Schiebetür später nicht hineinpassen oder klemmen. Schritt 5: Rollladenprofile anbringen Auch dieser Schritt ist optional, falls du bei einer Terrassen- oder Balkontür einen Rollladen einbauen möchtest. Dazu legst du den Türrahmen flach auf den Boden und unterlegst alle Ecken, sodass die Tür nicht beschädigt werden kann. Lege die Rollladenprofile an der richtigen Stelle auf den Rahmen und zeichne das Rollladennutmaß an. Darauf basierend bringst du dann die Rollladenführungsprofilschrauben an und schiebst die Führungsprofile darauf. Prüfe, ob die Schiebetür mit den neuen Rollladenprofilen noch ins Mauerwerk passt – gegebenenfalls musst du den Überstand wegstemmen. Übertrage das Maß der Mauerlaibung auf die Profile und bringe das Kompressionsband an. Nun kannst du deine Schiebetür in die Wand einbauen. Schritt 6: Schiebetür einbauen Bringe die Schiebetür mithilfe von Schrauben und Dübeln an. Je nach Art und Hersteller variiert die Vorgehensweise beim Einbau von Schiebetüren. Halte dich an die Anweisungen in der Bauanleitung, die deiner Schiebetür beiliegt. Häufig müssen Rollwagen an der Tür montiert werden, mithilfe derer sie in die Laufschiene eingehängt werden kann. Bekommt deine Tür einen Rollladen, führst du diesen vorsichtig in die Rollladenführungsprofile ein. Damit die Schiebetür nach dem Einbau nicht aus der Laufschiene gleiten kann, solltest du außerdem unbedingt Endstücke oder einen Aushebelschutz einsetzen . Prüfe nach dem Einbau mit der Wasserwaage, ob die Tür waagerecht sitzt und sich mühelos öffnen und schließen lässt. Ist das der Fall, ziehst du die Schrauben der Laufteile fest und verschraubst den Türrahmen mit der Wand. Schritt 7: Fußleisten und Türgriffe einsetzen Bevor du auch die untere Türführung montierst, setzt du erst eine neue Fußleiste ein. Achte darauf, dass die Schiebetür weiterhin ungehindert öffnen und schließen kann. Danach verschraubst du die Türführung gemäß den Herstellerangaben am Boden. Sofern bei deinem Schiebetürmodell auch die Montage von Türgriffen vorgesehen ist, ist es nun an der Zeit, diese anzubringen. Schritt 8: Funktion der Schiebetür nach Einbau in die Wand testen Jetzt ist es an der Zeit, die neue Schiebetür auszuprobieren. Teste, ob sie sich nach wie vor leicht öffnen und schließen lässt. Lasse auch einmal den Rollladen herunter und wieder hoch. Nun kannst du das Glas wieder einbauen und die Hohlräume an den Rändern mit Bauschaum auffüllen . Versiegele abschließend Wände und Boden mit Fensterbausilikon. Fertig. Kann man eine Schiebetür nachträglich einbauen? Ein nachträglicher Einbau einer Schiebetür ist problemlos möglich, sowohl innen als auch außen. So kannst du Platz sparen und den Raum moderner gestalten. Am einfachsten ist es, wenn du die Schiebetür vor der Wand montierst . Das erfordert die Installation einer oberen Laufschiene und einer Bodenführung, auf denen die Tür gleitet. Wichtig ist, dass die Wand ausreichend stabil ist, um das Gewicht der Tür tragen zu können. Soll die Tür in einer Wandnische verschwinden, sind größere bauliche Veränderungen notwendig. Falls du in einer Mietwohnung lebst, sprich vor dem Einbau mit der Hausverwaltung. Tipp: Mit unserer Anleitung kannst du deine Schiebetür auch selbst bauen ! Das solltest du beim Einbau von Glasschiebetüren beachten Unter den vielen Schiebetürmodellen sind Glasschiebetüren besonders beliebt. Kein Wunder: Sie sind nicht nur zeitlos elegant in der Optik und wirken raumvergrößernd , sondern sorgen auch für mehr Helligkeit im Raum. Von blickdurchlässigem Klarglas über Milchglas bis hin zu bedrucktem Glas steht dir eine große Auswahl zur Verfügung. Jedoch ist es gerade beim Einbau einer Glasschiebetür, die an einen Balkon oder eine Terrasse grenzt, ratsam, auf Sicherheit zu achten. Durch den Einsatz von Sicherheitsglas schützt du dich vor Einbrüchen. Leben Kinder im Haus oder in der Wohnung, solltest du zudem bedenken, dass sie eine transparente Glasschiebetür beim Spielen und Toben schnell einmal übersehen. Schiebetür aus Holz einbauen – schick und blickdicht Der Einbau einer Schiebetür aus Holz bietet eine weitere stilvolle und funktionale Alternative zu herkömmlichen Türen. Holzschiebetüren eignen sich besonders für den Innenraum als platzsparender Übergang von Zimmer zu Zimmer oder auch als Raumtrenner. Ob aus massivem Holz oder furnierten Varianten: Holzschiebetüren verleihen deinem Zuhause Wärme und Gemütlichkeit. Achte besonders beim Einbau in Badezimmer und Küche darauf, entsprechend behandeltes und versiegeltes Holz auszuwählen, sodass deine Tür vor Feuchtigkeit und Verziehen geschützt ist. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Ratgeber Fenster einbauen Fenster selber einbauen ist mit dem richtigen Werkzeug und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung kein Hexenwerk – und der Selbsteinbau kann viel Geld sparen. Weiterlesen Ratgeber Rollladen einbauen Rollladen sind perfekt für einen erholsamen Schlaf, etwas Privatsphäre oder an heißen Sommertagen! In unserer Anleitung zeigen wir dir, wie du Aufsatzrollladen an einem neuen Fenster montierst. Weiterlesen Ratgeber Türen abdichten Wenn es in der Wohnung oder im Haus zieht, hat dies Einfluss auf die Heizleistung und verschwendet unnötig Energie. Wie du Innen- und Außentüren richtig abdichten kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Das könnte dich auch interessieren Sortiment Fenster- & Montagezubehör Sortiment Glastürbeschläge
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