Zum Hauptinhalt springen
VorteilskarteKontaktKarriereHilfe
toom Baumarkttoom Baumarkt
Mein Konto
Mein Konto
Merkliste
Warenkorb
  • Werkstatt & Maschinen
  • Bauen & Renovieren
  • Bad & Sanitär
  • Garten & Freizeit
  • Wohnen & Haushalt
  • Wissen & Service
  • Angebote & Aktionen

Suche nach "silberreiniger" (5 Ergebnisse)

Helm- und Visierreiniger 'Moto-Bike' 50 ml
Nigrin

Helm- und Visierreiniger 'Moto-Bike' 50 ml

6,99 €
139,80 € / Liter
  • Im Markt verfügbar
  • Online nicht bestellbar
Toilette reinigen
Toilettereinigen
Ratgeber
Eine saubere Toilette wünscht sich jeder. Das Kloputzen selbst ist dagegen weniger beliebt. Dennoch muss es sein, wenn du kein stark verschmutztes, verkalktes WC voller gelbem Urinstein haben möchtest. Hier erfährst du, wie du mit einfachen Mitteln deine Toilette reinigen kannst und dabei auch noch Zeit sparst! Toilette richtig putzen – wie oft? Wie häufig die Toilette zu reinigen ist, darüber gibt es verschiedene Meinungen. In mancher Großfamilie wird täglich kurz die Brille abgewischt und etwas WC-Reiniger unter den Rand gesprüht. Andere haken diese Aufgabe mit dem regelmäßigen Wohnungsputz ab. Mindestens einmal die Woche solltest du deine Toilette jedoch richtig reinigen. Details wie Scharniere, Toilettenfuß oder Spülkasten kannst du dir auch alle zwei Wochen vornehmen. Wichtig ist, dass du dich an deinem stillen Örtchen wohlfühlst und es auch für spontanen Besuch vorzeigbar bleibt. Schritt 1: Toilette von außen reinigen Die erste Aufgabe ist noch harmlos: Zieh ein Paar Handschuhe an, schnapp dir einen Lappen und etwas Badreiniger und wische Kloschüssel und -deckel gründlich sauber . Auch die Scharniere solltest du nicht vergessen. Zur Desinfektion oder bei starker Verkalkung kannst du auch Essigreiniger bzw. Kalklöser verwenden. Am besten nutzt du einen Lappen oder Schwamm, den du ausschließlich für die Toilette verwendest. Er sollte nicht zu hart sein, da sonst die Keramik verkratzen könnte. Lege dir für das Innere der Toilette einen zweiten Lappen oder Schwamm bereit, damit du Bakterien und Keime nicht außen an der Schüssel verteilst. Idealerweise sind die Lappen fürs WC auf einen Blick von denen für andere Zwecke zu unterscheiden – entscheide dich also für eine spezielle Farbe oder kennzeichne sie mit einem Filzstift. Schritt 2: Klobrille säubern Besonders viel Schmutz lagert sich auf und unter der Klobrille an. Berücksichtige sie deshalb unbedingt, wenn du deine Toilette reinigst. Wische sie zunächst oben mit Bad- oder Essigreiniger gründlich ab. Klappe dann den Toilettensitz hoch und putze ihn von unten. Hier sammeln sich gern Urinstein und Ausscheidungsreste. Um besser zwischen die WC-Sitzpuffer zu gelangen, kannst du eine alte Zahnbürste verwenden . Markiere sie sicherheitshalber mit einem Stück Klebeband oder Ähnlichem, damit sie nicht etwa aus Versehen noch einmal zum Zähneputzen benutzen wird. Schritt 3: Toilette unterm Rand reinigen Hier kommt der WC-Reiniger mit seinem speziell geformten Flaschenhals ins Spiel: Gib ihn gleichmäßig unter den Rand deiner Toilette, um diesen zu reinigen. Verteile das herunterlaufende Putzmittel dann mit der Klobürste in der gesamten Schüssel und lasse es einige Minuten lang einwirken. Schrubbe ordentlich vom Rand aus zur Mitte und betätige die Spülung. Schritt 4: Ablagerungen im WC entfernen Wenn du eine besonders stark verschmutzte Toilette zu reinigen hast, findest du womöglich gelbliche oder braune Verfärbungen vor. Sie entstehen durch eine chemische Reaktion zwischen Urin und kalkhaltigem Wasser. Außerdem riechen sie mit der Zeit ziemlich unangenehm. Nun fragst du dich: Wie bekomme ich die hartnäckigen braunen Ablagerungen in der Toilette weg? Spezielle Reiniger oder auch Hausmittel helfen dir in dieser Situation. Um Urinstein zu entfernen, solltest du auf natürliche Säuren wie Essig- oder Zitronensäure setzen. Chemische Reiniger, die Salzsäure oder Chlor enthalten, schaden der Umwelt und sollten außerdem nicht mit der Haut in Kontakt kommen. Dem Essig kannst du Natron oder Backpulver hinzufügen (3 Esslöffel auf 300 ml). Lasse das Gemisch eine Viertelstunde lang einwirken und putze es dann weg. Auch Gebissreiniger oder Cola funktionieren. Willst du deine Toilette entkalken, verwende einen kalklösenden Reiniger oder Essig. Schritt 5: Klobürste reinigen Auf der Klobürste setzen sich Keime und Bakterien leicht an. Deshalb solltest du sie ebenfalls regelmäßig reinigen. In den Klobürstenständer kannst du grundsätzlich etwas Wasser mit WC- oder Essigreiniger gemischt füllen. Während du deine Toilette reinigst und den Reiniger in der Schüssel einwirken lässt, bietet es sich an, die Klobürste gleich mit hineinzustecken. Spüle sie danach einmal gründlich ab. Alle paar Monate, wenn die Borsten sich verfärbt haben und sie wirklich nicht mehr schön aussieht, solltest du die Klobürste wechseln . Es gibt auch Modelle, bei denen du den Kopf austauschen kannst – das ist etwas nachhaltiger. Schritt 6: WC-Spülkasten reinigen Hin und wieder empfiehlt es sich, den WC-Spülkasten zu entkalken und zu reinigen. Auch dort können sich Ablagerungen und Schmutz festsetzen. Nimm dazu den Deckel vom Kasten und schöpfe das Restwasser ab. Bürste dann mit Essigreiniger oder Kalklöser den Schmutz weg. Du kannst auch hier eine Gebissreiniger-Tablette oder einen Spülmaschinentab in den Kasten werfen und über Nacht einwirken lassen. Schritt 7: Toilette nach dem Reinigen polieren Hast du deine Toilette richtig geputzt, kannst du ihr nun noch den Feinschliff verpassen. Poliere das noch feuchte WC für strahlenden Glanz mit Küchenpapier oder einem ausrangierten, trockenen Geschirrhandtuch . Beschränke dich dabei auf den Deckel, die Klobrille und den äußeren Teil der Schüssel. Du wirst sehen, wie viel einladender deine Toilette nun wirkt! Toilette reinigen mit Hausmitteln Neben den konventionellen WC-Reinigern, die es in der Drogerie zu kaufen gibt, kursieren jede Menge Tipps zum Putzen der Toilette mit Hausmitteln. Nicht alle erzielen gleich gute Ergebnisse, doch Ausprobieren schadet in der Regel nicht. Diese Hausmittel eignen sich zum Entfernen von Urinstein, Kalk und Verschmutzungen: Toilette reinigen mit Spülmaschinentabs: Einfach einen Tab in die Kloschüssel werfen und einwirken lassen – am besten über Nacht. Gebissreiniger in die Toilette: Selbes Prinzip, ähnliche Wirkung – eine Gebissreiniger-Tablette befreit Klo und Spülkasten vom Kalk. Toilette mit Cola reinigen: Das Getränk wirkt hervorragend gegen Urinstein. Schütte eine ganze Flasche in die Toilettenschüssel und lasse sie über Nacht einwirken. Du kannst auch noch etwas Backpulver oder Natron hinzufügen, um den Effekt zu verstärken. Tuch mit Essig in die Toilette: Einfach auf die Stellen mit hartnäckigen Flecken legen und einwirken lassen – anschließend gründlich nachspülen. Toilette reinigen mit Backpulver oder Natron: Auf die Ablagerungen streuen, etwas Wasser hinzugeben und einwirken lassen. Danach lässt sich der Schmutz leicht abbürsten. Gerade, wenn du auf chemische Reiniger verzichten möchtest, sind Hausmittel wie Essig, Zitronensäure, Cola oder Natron ideal. Was du tun kannst, wenn deine Toilette verstopft ist, liest du in einem weiteren toom Baumarkt Ratgeber. Wie du Fugen mit Haumitteln optimal reinigst , erfährst du hier.
Kühlschrank reinigen
Kühlschrankreinigen
Ratgeber
Kühlschrank reinigen: So ist es schnell erledigt Im Kühlschrank bewahren wir frische und verderbliche Lebensmittel auf. Eigentlich selbstverständlich, dass an diesem Ort alles sauber sein sollte. Dennoch versäumen es einige, regelmäßig den Kühlschrank zu reinigen. Wie häufig ein Großputz notwendig ist, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Offensichtliche Verschmutzungen, wie beispielsweise ausgelaufener Saft, sollten immer direkt weggewischt werden. Doch selbst, wenn man sich darum kümmert, kann sich mit der Zeit aufgrund von Feuchtigkeit oder verdorbenen Lebensmitteln im Kühlschrank Schimmel bilden. Auf Nummer sicher geht man daher, wenn man seinen Kühlschrank auch bei nicht sichtbaren Verschmutzungen regelmäßig reinigt. Hierzu findest du zusätzlich Information zur Reinigung & Pflege . Eine Komplettreinigung von Kühlschrank und Gefrierfach sollte etwa zweimal im Jahr erfolgen. Wie du am besten dabei vorgehst, damit die Reinigung des Kühlschrank wenig Zeit kostet und dennoch gründlich ist, erklären wir dir Schritt für Schritt. Schritt 1: Essen aus dem Kühlschrank ausräumen Damit du den Kühlschrank putzen kannst, musst du ihn zunächst ausschalten und komplett ausräumen. Idealerweise hast du also nicht gerade einen Großeinkauf nach Hause gebracht, bevor du mit dem Putzen beginnst. Dennoch kannst du in den seltensten Fällen alle Lebensmittel aufbrauchen, bevor Du mit der Kühlschrankreinigung beginnst. Wenn du deinen Kühlschrank im Winter reinigst, kannst du die Lebensmittel allerdings gut auf dem Balkon oder in einer Kiste im Garten beziehungsweise Schuppen zwischenlagern. Ansonsten empfiehlt sich dafür eine Kühlbox oder -tasche . Tiefgekühlte Lebensmittel solltest du vor dem Abtauen möglichst verbrauchen – alternativ kannst du sie ebenfalls in einer Kühltasche mit Kühlakkus kalt halten. Bevor du mit dem Putzen beginnst, solltest du zudem den Stecker vom Kühlschrank ziehen. Und wenn es kein Einbaukühlschrank ist, solltest du am besten gleich die Gelegenheit nutzen und ihn etwas von der Wand abrücken, um auch dahinter zu putzen und an der Rückwand vorsichtig den Staub absaugen. Schritt 2: Kühlschrank und Tiefkühler abtauen Bevor du mit der Reinigung des Kühlschranks mit integriertem Kühlfach – oder einem eigenen Tiefkühler – beginnen kannst, muss das Eis abtauen . Sollte sich viel Eis im Tiefkühlfach angesammelt haben, dauert das Abtauen entsprechend länger. Beschleunigen kannst du das Ganze, indem du eine Schüssel mit warmem Wasser in das Eisfach stellst. Natürlich erst, nachdem du den Kühlschrank ausgeschaltet hast. Um angetaute, große Eisstücke zu lösen, kannst du mit einem Holzbrett oder ähnlichem nachhelfen. Wende dabei jedoch keine Gewalt an und kratze nicht mit scharfen Gegenständen im Kühlschrank herum. Wenn sich das Eis nicht löst, warte einfach noch etwas ab. Zum Aufsaugen des Tauwassers kannst du zum Beispiel Handtücher benutzen. Schritt 3: Das Reinigungsmittel vorbereiten Um deinen Kühlschrank richtig zu reinigen, musst du keine speziellen Reinigungsmittel kaufen. Verwende in Wasser gelöstes schonendes Geschirrspülmittel . Essig und Zitronensäure – nach Packungsanweisung verdünnt mit Wasser – eignen sich ebenfalls sehr gut zum Kühlschrank putzen. Beides wirkt antibakteriell und entfernt zuverlässig Verschmutzungen. Zudem können Essig und Zitronensäure neuer Schimmelbildung vorbeugen . Einige finden den Essiggeruch unangenehm, doch dieser verfliegt sehr schnell, sobald alles getrocknet ist. Verwende keine aggressiven Reiniger und putze nur mit weichen Tüchern und Schwämmen. Harte und raue Schwammoberflächen können die empfindlichen Oberflächen beschädigen. Solltest du auf hartnäckige Verschmutzungen stoßen, musst du einfach mehrmals darüberwischen oder den entsprechenden Fleck etwas einweichen lassen. Schritt 4: Alle Flächen des Kühlschranks reinigen Sobald alles ausgeräumt ist, wischst du mit einem weichen, feuchten Tuch sämtliche Oberflächen gründlich ab. Dazu zählen alle Einlegeböden und Schubfächer aus dem Kühlschrank – hierbei auch die Kanten und Unterseiten nicht vergessen – sowie sämtliche Innenwände des Kühlschranks. Wische auch die Gummidichtungen gut ab. Und reinige den Kühlschrank samt Griffen auch außen. Achte im Inneren vom Kühlschrank auch darauf, dass du alle Ecken und Ritzen erwischst. Zudem solltest du nicht mit zu viel Wasser putzen. So minderst du das Risiko, dass sich Wasser in der Ablaufrinne an der Rückwand sammelt. Und selbstverständlich solltest Du auch die elektrischen Bestandteile des Kühlschranks nicht feucht wischen. Nachdem du alles gereinigt hast, trockne den Kühlschrank und alle Einbauteile mit einem Baumwolltuch ab. Lass anschließend den Kühlschrank kurz geöffnet stehen, sodass sämtliche Restfeuchte entweichen kann. Schritt 5: Kühlschrank einschalten und Lebensmittel einräumen Sobald der Kühlschrank komplett gereinigt und alle Teile wieder trocken sind, kannst du ihn einräumen und einschalten. Was man beim Kühlschrank-Saubermachen gleich mit erledigen kann: Lebensmittel aussortieren . Fast leere Grillsaucen, angefangene und in der Kühlschrankecke vergessene Aufstriche oder ähnliches kannst du direkt in den Müll werfen. Wenn bei Lebensmitteln das Mindesthaltbarkeitsdatum kürzlich abgelaufen ist, aber die Verpackung noch geschlossen ist, müssen sie jedoch nicht zwangsläufig schlecht sein: Bevor du unnötig Lebensmittel wegwirfst, vergewissere dich vorher, dass sie nicht mehr gut sind. Vieles ist noch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar.
Waschmaschine reinigen
Waschmaschinereinigen
Ratgeber
Auch wenn es im ersten Moment skurril klingt: Auch eine Waschmaschine musst du ab und zu sauber machen. Wie du deine Waschmaschine reinigen und entkalten kannst, damit deine Wäsche auch nach Jahren noch sauber wird und frisch duftet , erfährst du in unserem Ratgeber Schritt für Schritt. So reinigst du deine Waschmaschine Um deine Waschmaschine ordentlich zu säubern, solltest du zuerst wissen, welche Teile des Geräts gereinigt werden müssen. Neben der Trommel und dem Gehäuse sind das auch der Einspülkasten, das Flusensieb und die Dichtungen im Inneren. Und so geht’s im Detail: Schritt 1: Einspülkammer der Waschmaschine reinigen Um die Schublade in der Waschmaschine zu reinigen, entnimmst du diese aus der Maschine, damit alle Stellen erreichbar sind. Sie ist in der Regel eingehängt oder -geklemmt . Bei kleineren Waschmittelrückständen genügt es, das Fach unter fließendem, warmem Wasser abzuspülen und bei Bedarf mit einer alten Zahnbürste oder Ähnlichem nachzuhelfen. Bei stärkeren Rückständen solltest du es für etwa 30 Minuten in einer warmen Essig-Wasser-Mischung einweichen. Anschließend kannst du das Waschmaschinenfach mit einer kleinen Bürste reinigen, mit klarem Wasser nachspülen und abtrocknen oder trocknen lassen. Gegebenenfalls gelangt nicht genügend Wasser in die Einspülkammer oder der Druck ist zu niedrig, überprüfe bei der Gelegeheit auch die Zulauf- und Ablaufschläuche . Schritt 2: Flusensieb säubern Das Flusensieb ist dafür da, um aus der Kleidung gespülte Haare und Fusseln aufzufangen. Um das Flusensieb der Waschmaschine zu reinigen, gehst du wie folgt vor: Zuerst öffnest du die untere Abdeckung an der Front der Maschine. Lege nun eine flache Schale unter das Sieb – dieses befindet sich meist auf der rechten Seite. Öffne nun das Sieb, indem du es vorsichtig herausdrehst oder -ziehst. Dort läuft nun eine kleine Menge Wasser heraus, das in der Schale aufgefangen wird. Läuft kein Wasser mehr nach, kannst du das Fach des Flusensiebs mit einer Bürste reinigen und mit einem Tuch nachwischen. Das herausgenommene Flusensieb reinigst du unter fließendem Wasser mit einer Bürste – bei Bedarf kannst du auch eine Essig-Wasser-Mischung verwenden und das Sieb für ein paar Minuten einweichen. Setze das Sieb anschließend wieder ein und schließe die Abdeckung. Tipp: Besonders in Bad und Küche solltest du vorsichtshalber ein paar trockene Tücher bereithalten, falls mehr Wasser austritt als erwartet. So kannst du das Flusensieb deiner Waschmaschine ohne Überschwemmung reinigen. Schritt 3: Trommel der Waschmaschine reinigen Um die Waschtrommel zu reinigen, kommen chemische Reiniger sowie natürliche Hausmittel infrage: Zitronensäure: Gib etwa 8 bis 10 Esslöffel reine Zitronensäure direkt in die Trommel. Natron: Gib 50 Gramm Natron (alternativ 2 Päckchen Backpulver) in die Einspülschublade. Spülmaschinentabs: Gib 1 bis 2 Spülmaschinentabs (ohne Umverpackung!) direkt in die Trommel. Waschmaschinenreiniger: Gib diesen nach Herstellerangabe in die Maschine. Achte bei der Auswahl des Programms auf die Angaben auf dem Produkt. Mit dem Mittel deiner Wahl startest du anschließend ein heißes Programm der Waschmaschine , um die Trommel von innen zu reinigen. Die Maschine sollte dabei unbedingt leer sein. Schritt 4: Waschmaschinengummi reinigen Indem du die Gummidichtungen deiner Waschmaschine regelmäßig reinigst, verhinderst du unangenehme Gerüche in der Maschine. Mit einem Tuch solltest du stehendes Wasser im Dichtungsring aufsaugen . Anschließend wischst du alle Gummidichtungen mit einer lauwarmen Zitronensäure-Wasser-Mischung ab, um Verschmutzungen zu entfernen und Schimmelbildung vorzubeugen. Schritt 5: Gehäuse abwischen Zuletzt soll die Waschmaschine auch von außen sauber sein. Mit einem feuchten Tuch wischst du das Gehäuse des Geräts einfach ab und entfernst so Rückstände von Waschmittel, Fusseln und andere Flecken. Vor dem Waschen kannst du Maschine und Bullauge auch mit einem Kleidungsstück abwischen, das ohnehin anschließend gewaschen werden soll – so sparst du dir einen Putzlappen. Tipp: Steht deine Waschmaschine im Bad, kannst du diese auch im Zuge der Fliesenreinigung einfach gleich mit abwischen. Mittel für die Waschmaschinenreinigung Wie so oft im Haushalt gibt es verschiedene Mittel, um die Waschmaschine zu reinigen. So sind spezielle Reiniger mit Chemie im Handel erhältlich, aber auch einige (nachhaltige) Hausmittel eignen sich zur Reinigung von Innen- und Außenleben deiner Waschmaschine. Achtung: Waschmittel ist nicht die richtige Wahl zur Reinigung deiner Waschmaschine. Dieses ist für das Waschen von Kleidung konzipiert und nicht auf Elektrogeräte ausgelegt. Gründe für das Reinigen der Waschmaschine Warum man Waschmaschinen reinigen muss, hat mehrere Gründe. Zum einen setzen sich Waschmittel- und Weichspülerrückstände sowie Kalk aus dem Wasser fest und schädigen die Maschinenteile, sodass die Waschleistung abnimmt. Zum anderen kann auch Feuchtigkeit in der Maschine unangenehme Folgen haben: Durch sie entstehen Keime und Schimmel am Gummi der Waschmaschine . Viele dieser Keime werden zwar bei heißen Waschgängen abgetötet, doch wird immer häufiger mit sehr niedrigen Temperaturen gewaschen, um Strom zu sparen . Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sind mitgewaschene Taschentücher oder Ähnliches, durch die das Flusensieb verstopfen kann – was ebenfalls zu einer verminderten Waschleistung führt. So oft solltest du deine Waschmaschine reinigen Damit sie die volle Leistung erbringen kann und deine Wäsche sauber wird, führst du die Reinigung am besten einmal pro Quartal durch. Flusensieb und Einspülkasten der Waschmaschine solltest du monatlich reinigen, um die Rückstände so gering wie möglich zu halten. Plane das Reinigen auch beim jährlichen Frühjahrsputz mit ein – vergiss aber die Reinigungen dazwischen nicht. Spätestens wenn die Wäsche nicht mehr richtig sauber wird oder die Maschine unangenehm riecht, ist eine Reinigung angesagt. Wer seine Waschmaschine regelmäßig pflegt, wird mit frischer Kleidung und einem lange funktionstüchtigen Gerät belohnt. Hier noch einige hilfreiche Tipps für den Alltag , um die Reinigung der Waschmaschine zu vereinfachen: Lasse Waschmaschinentür und Einspülschublade nach dem Waschen geöffnet, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Wasche gelegentlich mit heißen Temperaturen, um Keime abzutöten. Besonders Bettwäsche verträgt diese sehr gut. Ein Esslöffel Essigessenz ist eine nachhaltige Alternative zu Weichspülern. Essig ist aber nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch besser für deine Wäsche und entkalkt zudem die Maschine beim Waschen. Verwende bei hartem Wasser Anti-Kalk-Pulver während des Waschens. Spüle das Waschmittelfach öfter aus, um zu verhindern, dass die Waschmittelrückstände zu hartnäckig werden.
Dusche reinigen
Duschereinigen
Ratgeber
Für ein sauberes und hygienisches Bad solltest du neben Toilette und Waschbecken auch die Dusche regelmäßig reinigen . So vermeidest du am besten, dass sich Schimmel bildet oder der Duschabfluss verstopft. Was du unternehmen kannst, wenn das doch einmal passiert und wie du deine Dusche richtig sauber hältst, erfährst du in diesem Ratgeber. Dusche häufig reinigen und Bad lüften sparen Arbeit und Zeit Eine Dusche wird meist täglich oder zumindest mehrmals pro Woche benutzt. Mit der Zeit hinterlassen die Reste von Shampoo und Seife sowie schmutziges und kalkhaltiges Wasser deutliche Spuren. Je seltener du diese beseitigst, umso hartnäckiger werden die Verschmutzungen. Es können sogar richtige Krusten auf Keramik- und Glasflächen entstehen, die sich nur mit vollem Körpereinsatz entfernen lassen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, solltest du die Duschkabine regelmäßig reinigen. Es reicht schon aus, wenn du die Oberflächen gut abwischst und Haare aus dem Abfluss entfernst . Das kannst du gleich nach dem Duschen oder einmal wöchentlich erledigen. Alle vier Wochen kümmerst du dich zusätzlich um Fugen und Zwischenräume und unterziehst die gesamte Dusche einer Grundreinigung. Du wirst sehen: All das ist mit weniger Aufwand verbunden, als wenn du eine über Wochen stark verschmutzte Dusche reinigen oder einen verstopften Abfluss frei machen musst. Vorbereitung: Was brauchst du, um die Dusche zu putzen? Das Angebot an Reinigungsmitteln für Dusche und Bad ist riesig. Für jedes Material und jede Art der Verschmutzung gibt es Spezialreiniger, die jedoch in den meisten Fällen überhaupt nicht nötig sind. Schlimmstenfalls bewirkst du damit sogar das Gegenteil, weil Schleifmittel oder starke Chemikalien die Oberflächen von Duschkabine und Armaturen angreifen. Lies dir deshalb Warn- und Anwendungshinweise immer gut durch, um sicherzustellen, dass der Reiniger wirklich für deine Dusche geeignet ist. Willst du lediglich alltägliche Verschmutzungen entfernen, reicht eine kleine Auswahl an Reinigungs- und Hausmitteln. Zu dieser Grundausstattung gehören: Essig(essenz) oder Zitronensäure , um Kalkflecken zu entfernen Waschsoda für die Reinigung von Natursteinfliesen und Zementfugen Mikrofasertuch , um blanke Oberflächen nicht zu zerkratzen Zahnbürste für Fugen und schwer erreichbare Zwischenräume Auch bei Hausmitteln spielt es eine Rolle, welche Materialien in deiner Dusche verarbeitet sind. So kann Essig beispielsweise Natursteinfliesen und Silikonfugen angreifen, ist jedoch perfekt zur Reinigung von Glasflächen geeignet. Die Wahl des richtigen Reinigungsmittels richtet sich also immer danach, welche Oberflächen du bearbeiten willst. Schritt 1: Armaturen und Duschwand reinigen Leitungswasser enthält Kalk, der sich auf den Oberflächen absetzt, wenn das Wasser trocknet. Dadurch kommt es zu den typischen weißgeränderten Wasserflecken an Armaturen und Duschwänden. Besonders auf verchromten Oberflächen und an Glasabtrennungen fallen sie sofort ins Auge. Falls du schon einmal eine Glasdusche reinigen musstest, weißt du: Je länger du mit der Reinigung wartest, umso schwieriger lassen sich die Wasserflecken entfernen. Am einfachsten ist es, wenn du von vorneherein vermeidest, dass Kalkflecken entstehen . Dafür wischst du nach dem Duschen einfach Armaturen und Fliesen mit einem weichen Lappen trocken oder ziehst Duschwände aus Glas mit einem Glasabzieher ab. Auf diese Weise verhinderst du die unansehnlichen Flecken. Einmal pro Woche solltest du trotzdem Reinigungsmittel zu Hilfe nehmen, damit die Oberflächen auch langfristig sauber und glänzend bleiben. Welche sich dafür am besten eignen, hängt vom Material ab. Glas: Willst du eine Duschkabine aus Glas reinigen, ist Essig das beste Mittel, um Kalk, Schmutz und Shampoo-Rückstände zu bekämpfen. Gib etwa einen Teelöffel Essigessenz in dein Reinigungswasser und wische alle Flächen großzügig damit ab. Anschließend spülst du mit heißem Wasser nach und wischst die Oberflächen mit einem sauberen Tuch trocken. Schon glänzt deine Dusche wie neu. Bei stärkeren Verunreinigungen gibst du den Essig unverdünnt auf die betroffenen Stellen und lässt ihn bis zu 30 Minuten einwirken. Edelstahl: Armaturen aus Edelstahl oder anderen Metallen bringst du wieder zum Glänzen, indem du Wasser und Zitronensaft mischst. Um die Lösung auch auf schwer erreichbaren Stellen zu verteilen, füllst du sie am besten in eine Sprühflasche und nebelst die Armaturen rundum damit ein (Unterseite nicht vergessen!). Anschließend ebenfalls mit heißem Wasser abspülen, trockenwischen, fertig. Fliesen: Üblicherweise sind die Wände von Duschen mit Keramikfliesen ausgestattet. Diese haben eine robuste, gebrannte Oberfläche und lassen sich am besten mit essighaltigen Reinigern putzen. Sind in deiner Dusche jedoch Natursteinfliesen verbaut, solltest du auf Essig verzichten, da er die Oberflächen angreift und sie mit der Zeit stumpf werden lässt. Um die Natursteinfliesen in deiner Dusche zu reinigen, benutzt du am besten eine Mischung aus Waschsoda und Wasser. Schritt 2: Fugen in der Dusche reinigen Vergiss nicht bei einer gründlichen Putzaktion deiner Dusche auch die Fugen zu reinigen . Diese sind so wichtig, weil sich dort besonders leicht Schmutz festsetzt und Schimmel bildet. Fliesen sind üblicherweise mit Mörtel verfugt, während die Übergänge zwischen Duschwanne und Wand meistens mit Silikonfugen geschlossen werden, damit kein Wasser eindringen kann. Sowohl Mörtel und Zement als auch Silikon vertragen keine essighaltigen Reiniger . Essigsäure greift die Materialien zu stark an und macht sie auf Dauer porös. Waschsoda oder Natron sind eine gute Alternative. Mische das Mittel deiner Wahl mit Wasser und wende es wie die oben beschriebene Essigmischung an. Am besten lassen sich Fugen und andere schwer erreichbare Stellen übrigens mit einer weichen Zahnbürste reinigen. Falls du bereits erste Anzeichen von Schimmel siehst, reicht diese Reinigung allerdings nicht mehr aus. Schimmel in den Fugen entfernst du am besten mit Alkohol (mindestens 70 Prozent) oder Waschbenzin . Gib das Mittel deiner Wahl unverdünnt auf die betroffene Stelle und lass es mindestens 30 Minuten einwirken. Anschließend sollte sich der Schimmel mit klarem Wasser und einem sauberen Tuch abwischen lassen. Ist der Schimmel bereits in die Silikonfugen gezogen, bleibt dir nichts anderes übrig als die Fugen zu erneuern . Schritt 3: Duschabfluss reinigen Menschen mit langen Haaren kennen das Problem: Immer mehr Haare sammeln sich im Abfluss, vermischen sich mit Resten von Shampoo und Duschbad, bis der Abfluss verstopft ist und das Wasser nicht mehr ablaufen kann. Das verhinderst du, indem du lange Haare direkt nach dem Duschen entfernst (ein Sieb im Abfluss erleichtert das) und den Abfluss mit heißem Wasser ausspülst. Merkst du, dass das Wasser ohne erkennbare Ursache langsamer abläuft als gewöhnlich, kannst du ebenfalls Hausmittel einsetzen, um den Abfluss der Dusche zu reinigen. Gib zunächst mehrere Esslöffel Waschsoda (oder Backpulver) in den Abfluss und gieße etwa 100 ml Essigessenz nach. An dem deutlich hörbaren Zischen erkennst du, dass die Stoffe miteinander reagieren und dadurch die Verschmutzung lösen. Anschließend spülst du mit heißem Wasser gründlich nach. Ist der Abfluss der Dusche völlig verstopft, kommt nur noch die mechanische Reinigung mit der Saugglocke oder der Einsatz von chemischen Abflussreinigern infrage. Stelle vorher unbedingt sicher, dass die enthaltenen Chemikalien für die Materialien in deiner Dusche geeignet sind. Schritt 4: Duschwanne reinigen Ganz am Schluss, wenn Wände, Armaturen und Abfluss sauber sind, kümmerst du dich um die Duschwanne bzw. die Bodenfliesen. Da hier das Wasser am längsten steht, setzt sich in Ecken und Kanten deutlich mehr Schmutz ab als an den Wänden der Dusche. Zur Reinigung kannst du jedoch die gleichen Hausmittel verwenden, die in Schritt 1 bereits beschrieben sind. Planst du eine neue Dusche, kannst du dir die Arbeit von vorneherein erleichtern, indem du eine Variante mit schmutzabweisenden Oberflächen wählst. Porenfreie Beschichtungen oder Keramikveredelungen verhindern, dass sich Schmutz dauerhaft festsetzt und müssen nur mit heißem Wasser und einem weichen Lappen abgewischt werden. Schritt 5: Schimmel vorbeugen Der größte Feind für Hygiene im Bad ist die Feuchtigkeit, denn unter feucht-warmen Bedingungen gedeihen Keime und Schimmelpilze besonders gut. Falls du einen Duschvorhang verwendest, sorge dafür, dass er nach dem Duschen gut trocknen kann und reinige ihn regelmäßig in der Waschmaschine. Außerdem solltest du dein Badezimmer immer gut lüften . Vor allem nach dem Duschen oder Baden, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum besonders hoch ist, ist Stoßlüften angesagt. Dafür reicht es, das Fenster je nach Jahreszeit etwa 10 bis 15 Minuten lang weit zu öffnen, denn es ist auch nicht hilfreich, wenn der Raum zu sehr auskühlt. Weitere Informationen dazu findest du im toom-Ratgeber zum Lüften und Heizen .
Fugen reinigen
Fugenreinigen
Ratgeber
Wenn Fugen über einen längeren Zeitraum hinweg Feuchtigkeit ausgesetzt sind, verlieren sie an Glanz, vergilben oder schimmeln. Doch keine Sorge: Durch regelmäßiges Reinigen der Fliesen und Fugen beugst du Schmutzablagerungen und Verfärbungen effektiv vor. Zudem verhinderst du, dass sich Bakterien , Keime und Pilze in den Zwischenräumen ansammeln, was zu Schimmel führen kann. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche Hausmittel sich eignen, und wie du bei der Pflege & Reinigung von Bad-, Boden- und Silikonfugen jeweils am besten vorgehen solltest. Praktische Hausmittel zum Reinigen von Fliesenfugen In vielen Fällen kannst du beim Saubermachen von Fugen auf aggressive chemische Putzmittel verzichten. Basische Hausmittel wie Backpulver, Soda oder Natron erledigen den Job genauso gut – und sind außerdem noch günstig und umweltfreundlich . Besonders praktisch ist, dass du kaum zusätzliches Equipment benötigst. Notwendig sind lediglich eine Zahnbürste, ein Putzlappen, ein Mikrofasertuch und Handschuhe, die du vorsichtshalber tragen solltest, da einige Substanzen die Haut austrocknen können. Fugen reinigen mit Backpulver Backpulver ist in vielen Haushalten ohnehin vorrätig und eignet sich bestens, um dreckige Fliesenfugen zu reinigen. Zur Entfernung von Schmutzrückständen gehst du wie folgt vor: Fülle den Inhalt eines Tütchens Backpulver in ein ausreichend großes Schälchen. Gib so lange lauwarmes Wasser dazu, bis eine breiartige Paste aus Pulver und Flüssigkeit entsteht. Trage die Paste mit einer Zahnbürste auf die Fliesenfugen auf. Lasse die Paste etwa eine Stunde lang einwirken. Spüle die Fugen mit lauwarmem Wasser ab und entferne den Schmutz mit einem sauberen Tuch. Trockne und poliere die Fugen nach dem Säubern vorsichtig mit einem Mikrofasertuch. Fugen mit Natron reinigen Möchtest du Fliesenfugen mit Natron reinigen, gehst du ganz ähnlich vor wie beim Fugenreinigen mit Backpulver: Fülle zunächst ein Schälchen mit Wasser und mische Natronpulver hinzu. Das Verhältnis sollte etwa drei Teile Natron auf einen Teil Wasser betragen. Reinige die Fugen dann so wie mit dem Backpulver oben beschrieben. Falls notwendig, bürste noch mit einer trockenen Zahnbürste nach. Ein positiver Nebeneffekt des Fliesenreinigens: Natron entfernt unangenehme Gerüche meist rückstandslos. Tipp: Du kannst statt Backpulver und Natron auch Soda verwenden. Gehe dabei genauso vor wie oben beschrieben. Fugen reinigen per Dampfreiniger Mit einem Dampfreiniger entfernst du Ablagerungen und hartnäckigen Schmutz ohne Schrubben aus dem Fugenmörtel. Eine Punktstrahldüse verstärkt seine Wirkung noch. Trockne die Fliesen anschließend mit einem weichen Tuch ab. Beachte, dass du Silikonfugen nicht mit einem Dampfreiniger säubern solltest, denn die Fuge kann durch die große Hitze beschädigt werden. Badfugen reinigen Im Bereich Bad und Dusche bildet sich aufgrund der hohen Feuchtigkeit, die etwa beim Duschen entsteht, häufig Schimmel an den Fugen. Sofern die Verschmutzungen nicht zu großflächig sind, kannst du auch bei der Fugenreinigung im Bad auf die bereits genannten Hausmittel Backpulver und Natron sowie auch auf Soda zurückgreifen. Von der Verwendung ebenfalls oft empfohlener Hausmittel wie Nagellackentferner und Alkohol zum Reinigen der Fugen im Bad und in der Dusche ist hingegen abzuraten. Da beide Substanzen schnell verfliegen, eignen sie sich höchstens für den kleinflächigen Einsatz. Auch säurehaltige Hausmittel wie Essig, Essigessenz und Zitronensäure sind in der Regel ungeeignet , da die Säure den Fugenmörtel angreifen und porös machen kann. In einigen Fällen ist der Schimmelbefall im Bad jedoch bereits so intensiv, dass keines der Hilfs- und Hausmittel etwas ausrichten kann – dann solltest du die Fliesen neu verfugen . Silikonfugen säubern Beim Reinigen von Silikonfugen ist besondere Vorsicht geboten: Hat sich im Silikon einmal Schimmel gebildet , frisst dieser sich in der Regel tief ein und ist dann nicht mehr aus der Substanz zu entfernen . Entdeckst du den Schimmelbefall zu spät, bleibt dir daher nichts anderes übrig, als das Silikon zu entfernen und die Silikonfugen zu erneuern . Schneide das alte Silikon hierfür mit einem Teppichmesser heraus. Anschließend solltest du die Fugen gründlich reinigen und mit einer Silikonspritze neues Sanitärsilikon einfüllen. Pflasterfugen von Dreck befreien Auch Außenbereiche – etwa Terrassen, Einfahrten sowie Geh- und Gartenwege – sind häufig gefliest und verfugt. Das Ziel der Reinigung dieser Fliesen und Fugen ist meist, Moos und Unkraut möglichst rückstandslos zu entfernen. Zu den geeigneten Geräten zählen unter anderem: ein Fugenkratzer, ein Hochdruckreiniger oder ein Gasbrenner. Ein besonders kostengünstiges Werkzeug ist ein handelsüblicher Fugenkratzer. Einige Modelle lassen sich auf einen Besenstiel setzen, was die Reichweite beim Fugenreinigen vergrößert und zudem ein bequemes Arbeiten im Stehen ermöglicht. Ein Gasbrenner hingegen äschert die zwischen den Steinen gewachsenen Pflanzen oberflächlich ein. Nach dem Reinigen der Bodenfugen mithilfe des Brenners kannst du die Rückstände einfach wegfegen. Sowohl der Fugenkratzer als auch der Gasbrenner reinigen die Bodenfugen allerdings nur vorübergehend, da die Wurzeln der unerwünschten Pflanzen im Boden verbleiben. Ein weiterer Nachteil des Reinigens von Bodenfugen mit einem Gasbrenner ist, dass beim Verbrennen umweltschädliches CO2 entsteht. Natürlich kannst du, um Bodenfugen zu reinigen, auch einen Hochdruckreiniger verwenden. Dieser spült die Zwischenräume frei. Allerdings kann es anschließend eine ganze Weile dauern, bis das Wasser versickert ist, was schlimmstenfalls das Gras- und Unkrautwachstum eher noch stärker anregt, sodass du die Bodenfugen schon bald erneut reinigen musst.
Fliesen reinigen
Fliesenreinigen
Ratgeber
Fliesen sind ein sehr beliebter Wand- und Bodenbelag für Küche und Badezimmer, aber auch in Wohnräumen, Fluren und draußen werden Fliesenböden verlegt. Damit sie immer hygienisch rein sind und stets in frischem Glanz erstrahlen , solltest du Fliesen regelmäßig sauber machen. Wie du Fliesen richtig reinigst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um Reinigung & Pflege . Welche Mittel eignen sich zur Fliesenreinigung? Mit welchen Mitteln du deine Fliesen am besten reinigst, hängt sowohl von ihrer Beschaffenheit als auch von der Verschmutzungsart ab. Handelsübliche Keramikfliesen solltest du anders reinigen als empfindliche Naturstein- oder Steinzeugfliesen, Kalk beseitigst du mit anderen Mitteln als Fett und Schmutz. Stark verschmutzte Fliesen zu reinigen kann außerdem etwas mehr Aufwand erfordern – doch wenn du deine Fliesen regelmäßig säuberst , entstehen hartnäckige Flecke erst gar nicht. Grundreinigung von Fliesen Bei normalen Verschmutzungen und leichten Flecken haben sich Produkte wie Allzweck- oder Glasreiniger, Klarspüler und Spülmittel bewährt. Löse einfach ein paar Spritzer in lauwarmem Wasser auf – schon hast du ein sanftes und wirksames Reinigungsmittel für deine Fliesen. Du kannst auch einen Spülmaschinentab in Wasser auflösen – am besten in einer Sprühflasche – und damit Wandfliesen reinigen. Fliesen von Kalk befreien Speziell im Bad bildet sich häufig Kalk. Um Kalkflecken von Fliesen zu entfernen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Mit einem Dampfreiniger weichst du verkalkte Stellen auf – das funktioniert allerdings nur bei leichten Flecken. Stark verkalkte Fliesen reinigst du am besten mit Kernseife, Essig oder Zitronensäure – achte aber darauf, dass Essig und Säure nicht in die Fugen gelangen, weil sie diese angreifen können. Eine besonders umweltfreundliche Methode , Kalk von Fliesen zu entfernen, sind Orangenschalen. Reibe mit der Innenseite der Schalen die Flecke ein, lass alles eine halbe Stunde wirken und wische anschließend nach. Toller Nebeneffekt: Die Orange versprüht einen frischen, fruchtigen Duft. Fettflecke auf Fliesen entfernen In der Küche stammen die meisten Flecke auf Fliesen von Fettspritzern hinter dem Herd . Gegen diese kommst du am besten mit Spülmittel, Kernseife oder Vollwaschmittel, aufgelöst in lauwarmem Wasser, an. Auch Natron löst Fettflecke, allerdings sollte dieses wie Essig und Säure ebenfalls nicht in die Fugen gelangen. Bei besonders hartnäckigen Fettflecken hilft außerdem ein Ceranfeldschaber sowie ein längeres Einweichen mit den genannten Mitteln. Diese Mittel solltest du meiden Beliebte Hausmittel wie Essig, Zitronensäure und Natron helfen bei der Reinigung und Pflege gegen Kalk und Fett, doch sie greifen die Fugen an. Setze sie deshalb nur sehr sparsam auf den Fliesen ein. Spare die Fugen dabei aus und spüle sorgfältig mit klarem Wasser nach. Vermeide außerdem pflegehaltige Putzmittel beim Reinigen der Fliesen, da diese auf der Oberfläche eine wachs-, fett- oder kunststoffhaltige Schicht aufbauen. Das führt zu einer erhöhten Rutschgefahr und beeinträchtigt außerdem die Hygiene und die Optik deiner Fliesen. Reinigungsmittel für Naturstein und Steinzeugfliesen Steinzeugfliesen reinigst du am besten mit Essig oder Zitronensäure – auch hier solltest du auf die Fugen aufpassen und diese aussparen. Bei Naturstein hingegen – zum Beispiel bei der Reinigung deiner Terrasse – solltest du auf jegliche Art von Säure verzichten und auf sanftes Spülmittel in lauwarmem Wasser zurückgreifen, um den Stein nicht anzugreifen. Fliesen richtig reinigen – so geht's Unabhängig davon, ob es sich um Kalk- und Wasserflecke im Bad oder Fett- und Schmutzflecke in der Küche handelt – verwende zum Reinigen der Fliesen immer ein Tuch oder einen weichen Schwamm , da grobe Schwämme und Bürsten die oft sehr glatte Oberfläche verkratzen können. Tipp: Erneuere das Putzwasser, wenn es nicht mehr klar ist, um alten Schmutz nicht wieder auf die Fliesen zu bringen – das beugt außerdem Schimmelpilzen vor. Wandfliesen im Bad reinigen Fliesen im Bad sollten regelmäßig geputzt werden, um Kalk und Schimmel zu entfernen . Beim Putzen der Dusche und der Armaturen solltest du zugleich auch die Duschfliesen reinigen, damit sich erst gar kein hartnäckiger Kalk absetzen oder Schimmel bilden kann. Verwende hierfür wie oben beschrieben sanfte Reiniger in etwas lauwarmem Wasser . Wische oder spüle mit klarem Wasser nach und trockne die Fliesen anschließend gründlich ab, um neue Wasserflecke zu vermeiden. Stark verschmutzte Badezimmerfliesen reinigst du mit Essig oder Zitronensäure – ohne die Mittel in die Fugen fließen zu lassen. Um Wasserflecken generell vorzubeugen, empfiehlt es sich, die Fliesen nach dem Duschen mit einem Gummiabzieher oder einem Tuch zu trocknen. Fliesen putzen in der Küche Gegen Fett- und Schmutzflecke in der Küche kommst du am besten an, wenn diese noch nicht getrocknet sind. Wische sie am besten mit einem Schwamm und etwas Spülmittel direkt ab, wenn sie noch frisch sind. Für die Grundreinigung der Küchenfliesen verwendest du ebenfalls Spülmittel, da dieses eine gute Fettlösekraft hat und sanft zu Oberflächen und Fugen ist. Löse es in lauwarmem Wasser auf und wische über die Fliesen. Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du es einen Moment einwirken lassen, bevor du mit klarem Wasser nachwischst. Trockne die Fliesen danach ab, um Wasserflecke zu verhindern. Bodenfliesen reinigen Um deinen Fliesenboden zu reinigen, solltest du Staub und losen Schmutz zuerst mit einem Besen oder der Hartbodendüse des Staubsaugers entfernen. Stark verschmutzte Bodenfliesen reinigst du mit einem Schwamm und etwas Spülmittel oder Kernseife– lass den Schaum bei Bedarf ein bisschen einwirken. Mit einem in lauwarmem Wasser gelösten Allzweck- oder Glasreiniger und einem Wischer kannst du anschließend den kompletten Boden reinigen . Trockne die Bodenfliesen danach mit einem weichen Tuch ab, damit keine Wasserflecke entstehen. Tipp: Bei der Verwendung von Glasreiniger statt Allzweckreiniger entstehen weniger Schlieren und je nach Beschaffenheit der Fliesen sparst du dir das Nachwischen. Fugen reinigen Durch das großflächige Reinigen deiner Fliesen mit einem Schwamm werden gleichzeitig auch die Fugen mit gesäubert. Beachte aber, dass diese bei säurehaltigen Putzmitteln geschädigt werden können. Wie du bei hartnäckigen Verschmutzungen und Verfärbungen in den Fugen vorgehst, erfährst du in unserem separaten Ratgeber über das Reinigen von Fugen . Tipp: Das Trockenwischen nach dem Duschen sorgt dafür, dass die Fugen lange intakt bleiben Wie oft sollten Fliesen gereinigt werden? Wand- und Bodenfliesen sollten nicht nur beim jährlichen Frühjahrsputz gereinigt werden. Um schwere Verschmutzungen, Verfärbungen, Kalk und Schimmel zu verhindern, empfiehlt sich das Putzen der Fliesen alle ein bis zwei Wochen. Das ist nicht nur wichtig für eine schöne Optik, sondern auch für die hygienische Reinheit in deinem Zuhause. Wenn du akute Flecke in Küche und Bad direkt entfernst und es somit erst gar nicht zu hartnäckigen Krusten und Ablagerungen kommt, tust du dir außerdem selbst einen großen Gefallen und die regelmäßige Grundreinigung der Fliesen ist im Nu erledigt.
Heizkörper reinigen
Heizkörperreinigen
Ratgeber
Heizkörper sind echte Staubfänger – obwohl du es auf den ersten Blick nicht unbedingt siehst. Eine regelmäßige Reinigung ist aber nicht nur aus hygienischen Gründen wichtig. Sie wirkt sich auch positiv auf dein Wohlbefinden und dein Portemonnaie aus. Warum du Heizkörper regelmäßig reinigen solltest und wie du dabei am effektivsten vorgehst, erfährst du im Ratgeber von toom Baumarkt. Was brauchst du, um die Heizung zu reinigen? Mit den richtigen Hilfsmitteln ist es recht einfach, Heizkörper zu reinigen: Meist reichen ein Staubsauger, ein Föhn, ein geeignetes Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch. Noch einfacher geht es, wenn du eine spezielle Bürste verwendest. Heizkörperbürsten sind schmal und lang, sodass du mit ihnen nicht nur die Oberflächen der Heizung gut reinigen kannst, sondern auch die Zwischenräume. Die Borsten bestehen in der Regel aus Ziegenhaar und sie entfernen auch hartnäckige Verschmutzungen. Und so gehst du vor: Schritt 1: Vorbereitung der Heizkörper auf die Reinigung Bevor du mit der Reinigung deiner Heizung anfängst, solltest du sie abstellen und alle Heizkörper gut auskühlen lassen, damit du dich nicht versehentlich verbrennst. Leg anschließend ein feuchtes Tuch unter den Heizkörper, das herabfallenden Staub auffängt. Wenn es mal wieder an der Zeit ist, deine Heizung zu entlüften , kannst du das bei der Reinigung gleich mit erledigen. Schritt 2: Für die Innenreinigung der Heizkörper Abdeckung entfernen und reinigen Möchtest du einen Plattenheizkörper reinigen , entfernst du zunächst die obere Abdeckung. Je nach Ausführung ziehst du sie einfach ab oder löst zunächst mehrere Schrauben, bevor du das Heizungsgitter abnehmen kannst. Begutachte dann die Seite, an der sich das Heizungsventil befindet: Unter Umständen lässt es sich ebenfalls entfernen, was die Reinigung erleichtert. Sauge nun die Abdeckung mit dem Staubsauger ab. Hartnäckigen Schmutz entfernst du mit warmem Wasser und etwas Spülmittel. Schritt 3: Heizkörper von innen reinigen Reinigst du die Heizkörper regelmäßig, lässt sich Staub meist schon mit einem Föhn oder Staubsauger entfernen. Benutzt du den Staubsauger, ist ein schmaler Aufsatz hilfreich. Mit dem Föhn pustest du den Staub einfach von oben nach unten aus der Heizung heraus. Er bleibt dann auf dem feuchten Tuch darunter haften, welches du anschließend einfach im Hausmüll entsorgst. Ist das Ergebnis noch nicht so wie gewünscht, nutzt du am besten eine Heizkörperbürste, um den Heizkörper zu entstauben. Während die Reinigung von Glieder- und Röhrenheizkörpern recht schnell geht, kann sie bei Plattenheizkörpern etwas länger dauern. Für Röhrenheizkörper gibt es spezielle Lamellenreiniger , mit denen du mehrere Röhren gleichzeitig reinigen kannst. Die Innenreinigung eines Konvektors überlässt du am besten einem Profi. Schritt 4: Heizkörper von außen reinigen Nachdem du den Heizkörper innen gereinigt hast, ist die Außenseite dran. Flecken entfernst du am besten mit einem weichen Lappen und einem milden Haushaltsreiniger. Alternativ kannst du auch ein einfaches Spülmittel und warmes Wasser verwenden, um die Heizung außen sauber zu machen. Hat sich in der Küche ein Film aus Fett und Staub auf der Heizung gebildet, lässt sich dieser mit einem handelsüblichen Backofenspray entfernen. Egal, welches Reinigungsmittel du verwendest: Gehe beim Wischen stets behutsam vor, damit du den Lack nicht beschädigst. Schritt 5: Thermostat am Heizkörper säubern Auch auf dem Thermostatkopf sammeln sich Staub und andere Rückstände an. Wenn du ihn abschraubst, kannst du ihn gründlich reinigen. Am einfachsten geht das, wenn der Thermostat voll aufgedreht ist. Danach kannst du den Kopf unter dem Wasserhahn abspülen. Schritt 6: Falls nötig, Heizkörper neu lackieren Hast du bei der Reinigung gemerkt, dass deine Heizung starke Verfärbungen oder Schäden in der Lackschicht hat, ist nun der richtige Zeitpunkt, um die Heizkörper zu lackieren . Der Untergrund sollte vollkommen staubfrei und trocken sein, bevor du die Grundierung aufträgst. Anschließend trägst du speziellen Heizkörperlack auf und deine Heizung strahlt wieder wie neu. Warum solltest du den Heizkörper reinigen? Besonders während der Heizperiode sammelt sich viel Staub auf den Heizkörpern. Ursache ist die zirkulierende Luft im Raum. Der Staub steigt mit der warmen Luft über der Heizung auf und legt sich darauf ab, wenn der Heizkörper auskühlt. Er wird ständig aufgewirbelt und gelangt dabei auch in das Innere des Heizkörpers. Im Badezimmer und in der Küche bildet sich durch Feuchtigkeit und Fett zudem oft eine klebrige Staubschicht. Die Verschmutzung an sich ist aber nicht der einzige Grund dafür, die Heizkörper regelmäßig zu putzen. Der beim Heizen aufgewirbelte Staub beeinflusst das Raumklima . Besonders Personen mit Hausstauballergie leiden dann unter den typischen Symptomen. Mehr über den Einfluss der Heizung auf das Raumklima erfährst du in unserem Ratgeber zum Lüften und Heizen . Der Staub mindert aber auch die Heizleistung. Sie ist bis zu 25 % geringer als bei sauberen Heizkörpern. Durch die Reinigung der Heizung kannst du also auch Energie und Geld sparen. Wann solltest du deine Heizkörper reinigen? Fachleute empfehlen, die Heizkörper mindestens einmal im Jahr zu entstauben. Ideal ist es, wenn du sie einmal vor und einmal nach der Heizperiode reinigst. Entfernst du den Staub nämlich regelmäßig, kannst du dir vielleicht sogar die Reinigung mit einem Reinigungsmittel sparen. Ziehst du in eine neue Wohnung, solltest du die Heizkörper ebenfalls reinigen. Verschiedene Heizkörper im Überblick Grundsätzlich ist es nicht schwer, Heizkörper zu reinigen. Im Detail hängt das Vorgehen davon ab, um welche Art Heizkörper beziehungsweise um welche Bauform es sich handelt: Konvektoren : Die elektrischen Heizkörper erwärmen die Raumluft direkt. Die Luft wird an den Heizdrähten vorbeigeführt und entweicht danach nach oben oder nach vorn. Du selbst kannst elektrische Heizkörper nur von außen reinigen – zur Innenreinigung muss ein Profi ran. Gliederheizkörper : Diese älteste Form der Heizkörper wird auch als Rippenheizkörper bezeichnet. Man findet sie vor allem in Altbauten. Als Heizmedium dient warmes Wasser, das die einzelnen Segmente durchfließt. Aufgrund der offenen Bauweise lassen sich Gliederheizkörper einfach reinigen. Plattenheizkörper : Die Heizkörper werden ebenfalls mit heißem Wasser gespeist und zeichnen sich durch eine platzsparende Bauweise aus. Sie entsprechen dem heutigen Standard. Platten und gegebenenfalls gefaltete Konvektionsbleche im Inneren vergrößern die Wärmeabstrahlungsfläche. Um Plattenheizkörper zu reinigen, musst du zuerst das obere Abdeckungsgitter entfernen, da der Heizkörper nach außen hin komplett geschlossen ist. Badheizkörper reinigen Die häufig als Handtuchtrockner verwendeten Röhrenheizkörper im Badezimmer sind im Prinzip moderne Gliederheizkörper . Da die Lamellen offenliegen, lassen sie sich ganz einfach mit einem Staubwedel oder einem feuchten Tuch abwischen. Es ist sinnvoll, einen Handtuchheizkörper regelmäßig zu reinigen, damit der Staub nicht auf dein sauberes Handtuch gelangt. Gewöhne dir einfach an, beim wöchentlichen Badezimmerputz auch die Handtuchheizung zu reinigen. So vermeidest du mit wenig Aufwand, dass sich zu viel Staub ansammelt.
Markise reinigen
Markisereinigen
Ratgeber
Markisen leisten uns vor allem im Sommer gute Dienste – der praktische Sonnenschutz spendet Schatten und schützt zugleich vor Niederschlag. Allerdings sind es genau diese Umwelteinflüsse, die der Markise auch schaden können: Stockflecken, Schimmel und Verschmutzungen durch Pflanzen oder Vögel sind nicht selten. Wie du deine Markise richtig reinigst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Mit der richtigen Reinigung und Pflege bleibt deine Markise lange schön und funktional. Wann und wie oft sollten Markisen gereinigt werden? Da UV-Strahlen, Regen und Wind das ganze Jahr über Einfluss nehmen, solltest du deine Markise regelmäßig reinigen. Die Grundreinigung empfiehlt sich einmal im Jahr – entweder zum Saisonende oder wenn das Wetter wieder schöner wird. In dem Zuge kannst du auch gleich deine Gartenmöbel fit für den Frühling machen . Entferne gröbere Flecken und Verschmutzungen immer sofort von der Markise , damit sich der Schmutz erst gar nicht im Gewebe festsetzen kann. Der beste Zeitpunkt, um deine Markise zu säubern, ist ein warmer und regenfreier Tag – so kann der Stoff nach der Reinigung gut durchtrocknen. Im Sommer aber besser nicht in der Mittagssonne arbeiten – die starken UV-Strahlen könnten die aufgetragenen Reinigungsmittel zum Reagieren bringen. Tipp: Die Markisenreinigung solltest du sinnvollerweise vor der Terrassenreinigung vornehmen, da du den herabfallenden Schmutz sonst erneut entfernen musst. Sonnensegel und Co. reinigen Nicht nur bei fest montierten Markisen auf Balkon und Terrasse , sondern auch bei Markisen am Wohnmobil lohnt sich das regelmäßige Reinigen, ebenso bei mobilen Sonnensegeln und Sonnenschirmen – nur in gutem Zustand können sie dir den perfekten Sonnenschutz bieten. Hier empfiehlt sich die Reinigung vor der Winterpause, damit du sie sauber einlagern kannst. Die Stoffe müssen aber vor dem Verstauen unbedingt komplett trocken sein, damit sich über den Winter kein Schimmel bilden kann. Tipp: Achte bereits beim Kauf deines Sonnenschutzes auf den richtigen Stoff – er sollte nicht zu grob gewebt sein und außerdem wasser- und schmutzabweisende Eigenschaften haben. So fällt die Reinigung leichter. Markise reinigen – so wird’s gemacht Möchtest du deine Markise selbst sauber machen ? Kein Problem mit der nachfolgenden Reinigungsanleitung. Mit nur wenigen Hilfsmitteln bekommst du deinen Sonnenschutz wieder blitzeblank. Alternativ kannst du deine Markise auch reinigen lassen – doch wer reinigt Markisen professionell? Wende dich an lokale Gebäudereinigungsfirmen oder frage in deinem Markisen-Fachmarkt nach. Die Markisenreinigung ist allerdings nicht gerade preiswert. Achtung: Mit einem Hochdruck- oder Dampfreiniger solltest du deinen Sonnenschutz genauso wenig reinigen wie in der Waschmaschine. Markisenstoff zu waschen oder mit einem harten oder heißen Wasserstrahl abzuspritzen, kann dem Gewebe sowie der Imprägnierung schaden und sogar Löcher verursachen. Außerdem solltest du auf harte Schwämme und Bürsten verzichten, da sie ebenfalls das Gewebe angreifen. Vorbereitung: die richtigen Hilfsmittel zum Reinigen einer Markise Viel ist es nicht, was du zum Säubern deiner Markise brauchst: Reinigungsmittel und Wasser weicher Schwamm oder Tuch Handfeger, Staubsauger oder Fusselrolle Radierer Gartenschlauch oder Gießkanne gesicherte Leiter ggf. Handschuhe (bei empfindlicher Haut) gutes Wetter Markisenreinigung in wenigen Schritten Je nach Art und Stärke der Verschmutzung hast du verschiedene Möglichkeiten, deine Markise zu reinigen. Grundsätzlich solltest du jedoch von chemischen und aggressiven Reinigungsmitteln absehen – sie können das Gewebe angreifen. Außerdem ist es verboten, giftige Stoffe in den Boden sickern zu lassen. Greife besser auf natürliche Hausmittel zurück (Vorsicht jedoch bei Essig – auch er sollte aus Umweltschutzgründen nicht ins Grundwasser gelangen). Informiere dich hierzu am besten vor der Markisenreinigung, um kein Bußgeld zu riskieren. Deine Markise kann unterschiedliche Verschmutzungen aufweisen, die auch unterschiedlich behandelt werden sollten. Der Klassiker auf Markisen ist Vogelkot – nicht nur unschön, sondern auch noch gesundheitsgefährdend. Da UV-Strahlen dazu führen, dass sich die Kotflecken noch tiefer im Gewebe festsetzen, solltest du sie am besten sofort abwischen und den Fleck nachbehandeln, anstatt ihn eintrocknen zu lassen. Auch Stockflecken, Schimmel, Grünspan und Algen beeinträchtigen den Markisenstoff – ebenso wie (Blüten-)Staub, Laub und andere Pflanzenteile oder Sand. Wenn du unter deinem Sonnenschutz grillst oder kochst, kann es außerdem zu Ruß- und Fettflecken auf der Unterseite kommen. Diese Reinigungsschritte kannst du nacheinander oder je nach Bedarf auch einzeln durchführen: trockenen Schmutz abfegen leichte Flecken entfernen hartnäckige Flecken entfernen komplett grundreinigen Reinigungsmittel für die Markise Leichten, losen Schmutz und Staub kannst du mit dem Handfeger, Staubsauger oder einer Fusselrolle beseitigen. Verschmutzungen wie zum Beispiel Stockflecken auf der Markise entfernst du am besten mit einer lauwarmen Seifenlauge . Geeignet sind ein sanftes Spülmittel, milde Handseife, Feinwaschmittel, Gall- oder Schmierseife. Befeuchte einen weichen Schwamm und drücke ihn über dem Fleck aus, bis dieser mit Schaum bedeckt ist. Lasse das Reinigungsmittel 20–30 Minuten lang einwirken. Anschließend kannst du es mit dem Gartenschlauch oder einer Gießkanne von der Markise spülen – achte jedoch auf einen nicht zu harten Wasserstrahl, um das Gewebe zu schonen. Hat die Seifenlauge nicht ausreichend gewirkt, kannst du den Schritt noch ein- oder zweimal wiederholen. Wo Seifenlauge nicht mehr hilft, greifst du entweder auf Spezialreiniger (ohne Chlor) oder eines der folgenden Hausmittel zurück: Essig, Natron, Backpulver oder Soda. Mische sie jeweils mit Wasser an und gib das Gemisch auf den Fleck (die flüssige Essigmischung mithilfe eines Tuchs, entstandene Pasten direkt auftragen). Nach 20–30 Minuten kannst du das Reinigungsmittel – genauso wie die zuvor beschriebene Seifenlauge – mit Wasser abspülen. Auch dieser Schritt lässt sich bei Bedarf wiederholen. Vorsicht bei Essig (siehe oben unter „Markisenreinigung in wenigen Schritten“)! Sind alle Flecken vom Gewebe entfernt, geht es an die Komplettreinigung deiner Markise. Nutze auch dafür wieder eine sanfte, lauwarme Seifenlauge und verteile den Schaum mithilfe eines weichen Schwamms auf dem gesamten Markisentuch. Nicht hart schrubben, damit du den Stoff nicht beschädigst. Nach etwa 20 Minuten kannst du den Schaum einfach abspülen, und schon ist die Markise gesäubert. Tipp: Sanfte Reinigungsmittel sollten deiner Markise nichts anhaben. Teste aber am besten an einer unauffälligen Stelle, ob der Markisenstoff ausbleicht. Achtung: Beachte, dass manche Reinigungsmittel nicht in den Erdboden sickern dürfen! Nachfolgend findest du die verschiedenen Schmutzarten auf Markisen und die entsprechenden Reinigungsmöglichkeiten nochmal in der Übersicht: Markise trocknen lassen Um Schimmel- und Algenbildung vorzubeugen, ist es wichtig, die Markise immer komplett trocknen zu lassen – egal ob nach dem Reinigen oder nach einem Regenguss. Fahre deine Markise hierzu ganz aus und kurble sie erst zurück, wenn sie nicht mehr feucht ist. Am besten trocknet das Markisengewebe natürlich bei warmem Wetter und Sonnenschein. Gestell und Gelenke nicht vergessen Nach dem erfolgreichen Reinigen des Markisenstoffs sollte auch der Rest deiner Markise eine Oberflächenbehandlung bekommen. Das Gestell und die ausfahrbaren Gelenke kannst du einfach mit einer sanften, lauwarmen Seifenlösung und einem Schwamm abwischen. Bei elektrischen Markisen solltest du außerdem darauf achten, dass sich kein Schmutz oder Laub im Motor festsetzt. Zusätzlich freuen sich die Gelenke über ein wenig Öl oder Fett – bei manuellen Markisen erleichtert dir das auch das Kurbeln. Tipp: Vor dem Winter kannst du die Markisengelenke mit Sprühöl behandeln – das beugt Rost und Schmutz vor. Markise nach dem Reinigen imprägnieren Witterung und Verschmutzungen können deiner Markise über die Jahre sehr zusetzen. Auch wenn du sie regelmäßig reinigst und pflegst, lässt die Imprägnierung nach einiger Zeit nach. Du solltest daher alle paar Jahre nach der Markisenreinigung eine neue Imprägnierung auftragen. Die bekommst du im Baumarkt – es gibt verschiedene Produkte von Sprays bis hin zu natürlichen Wachsen sowie Mittel mit integriertem Schimmelschutz. Lass dich am besten in deinem Fachhandel beraten. Fazit: Markise reinigen Eine jährliche Markisenreinigung tut deinem Sonnenschutz gut. Bei regelmäßiger Fleckentfernung können die Verschmutzungen erst gar nicht so tief ins Gewebe eindringen, und das Reinigen ist schnell erledigt. Außerdem kannst du beim Kauf der Markise bereits auf wasser- und schmutzabweisendes sowie leicht zu reinigendes Material achten.
service layer avatar