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Suche nach "sturmkocher" (3 Ergebnisse)

Garten sturmsicher machen
Gartensturmsichermachen
Ratgeber
Im Zuge der Klimaveränderung treten extreme Wetterbedingungen und damit einhergehende Schäden durch Naturkatastrophen vermehrt auf. Starke Winde und Stürme sorgen vor allem im Garten für Sachschäden an Pflanzen, Gartenmöbeln und Aufbauten – wobei auch Mensch und Tier in Gefahr geraten können . Wie du deinen Garten am besten sturmsicher machst, Sturmschäden vorbeugst und die Gefahr reduzieren kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Warum du deinen Garten sturmsicher machen musst Den Garten oder Kleingarten sturmsicher zu machen, ist nicht nur wegen der möglichen Schäden dienlich, sondern sogar vorgeschrieben. Die sogenannte Verkehrssicherungspflicht besagt, dass von deinem Grundstück keine Gefahr ausgehen darf, wie es beispielsweise bei herumfliegenden Gartenmöbeln der Fall wäre. Diese Pflicht gilt für Eigentümer, kann aber unter Umständen auch auf Mieter übertragen werden. Beachte: Auch der Versicherungsschutz könnte im Schadensfall vermindert werden. Unabhängig vom Gartenkalender musst du also immer auf einen Sturm vorbereitet sein und den Garten sturmsicher machen. Die Gartenbepflanzung muss dabei genauso geschützt werden wie Garteneinrichtung und Mobiliar auf Balkon und Terrasse . Wann wird Wind zu Sturm? Als Sturm werden Winde ab etwa 75 Kilometer pro Stunde bezeichnet. Anhand der Windgeschwindigkeit werden verschiedene Kategorien (Beaufortskala 0 bis 12) unterschieden. Aber nicht nur die hohe Windgeschwindigkeit kann Sturmschäden im Garten verursachen – es ist ein Zusammenspiel aus Druck- und Zugkräften, durch die große Sturmschäden entstehen können. Bereits ab Windstärke 6 können Zweige abbrechen und herabstürzen. Spätestens bei einem richtigen Sturm jedoch bleibt es nicht nur bei kleinen Zweigen, sondern es können große Äste brechen und Gegenstände durch die Luft gewirbelt werden, wenn der Garten nicht sturmsicher ist. Info: Mit Sturm gehen oft Regen, Starkregen oder Hagel einher – man spricht dann von einem Unwetter. Sieh dir hierzu auch die Ratgeber „ Schutzmaßnahmen im Garten bei Hagelschlag “, „ Garten vor Hochwasser schützen “ und „ Haus vor Hochwasser und Starkregen schützen “ an. Garten sturmsicher machen: Wann ist der richtige Zeitpunkt? Gleich vorneweg: Im Idealfall ist dein Garten allzeit bereit für einen Sturm – zumindest größtenteils. Denn viele Maßnahmen gegen extremes Wetter kannst du vorab durchführen: Wenn du bereits bei Bau und Gartenpflege auf Sturmfestigkeit achtest, erleichtert dir das bei einer akuten Sturmwarnung die Absicherung. Natürlich ist die Vorbereitung gerade im Hinblick auf den Gartenbau auch regionsabhängig. So solltest du in stürmischen Gebieten – zum Beispiel an der Küste – von vornherein stabiler und windfester planen und bauen. Ganz allgemein kann man unterscheiden in: Vorsorge: Garten sturmfest bauen und gestalten. Akut bei Sturmwarnung: Einzelne Teile vor Einsetzen des Sturms noch sichern. Beachte Sturmwarnungen unbedingt frühzeitig und tausche dich auch mit Nachbarn aus. Eine offizielle Warn-App für Extremwetter und Katastrophen (z. B. NINA) vereinfacht es heutzutage, immer auf dem Laufenden zu sein. Außerdem solltest du vor dem Urlaub oder längerer Abwesenheit deinen Garten immer sturmsicher machen. Sturmschäden im Garten vermeiden – mit den richtigen Schutzmaßnahmen Den Garten sturmsicher zu machen bedeutet, Gegenstände vor dem Herunterfallen und Herumfliegen zu schützen. Du musst also alles im Garten wegräumen oder durch Anbinden bzw. Beschweren entsprechend sturmfest sichern. Besonders anfällig für das Erfassen durch starken Wind sind leichte, lose Gegenstände sowie großflächige, flache Dinge wie Überdachungen und Sichtschutzwände im Garten . Es ist also wichtig, solche Sachen bereits sturmsicher zu bauen oder nachträglich durch Verschraubungen zu fixieren. Windschutzwände und -mauern können deinen Garten ebenfalls vor einem Sturm schützen, da sie den Wind brechen. Die Bauhöhe sollte mindestens 180 Zentimeter betragen und sie sollten fest im Boden verankert sein, um ausreichend Schutz zu bieten. Dafür kannst du entweder massive Gartenmauern bauen , Zäune verwenden oder hohe Hecken pflanzen . Vorteil: Eine solche Wand dient gleichzeitig als Grundstücksbegrenzung und Sichtschutz. In den nächsten Abschnitten erfährst du, welche Bestandteile deines Gartens sturmsicher gemacht werden müssen und wie du dabei im Einzelnen am besten vorgehst. Neben dem Garten müssen das gesamte Grundstück sowie das Haus sturmsicher gemacht werden . Dazu zählt auch das Auto, das du am besten in die Garage stellst – auf keinen Fall unter einen Baum, dessen Äste brechen könnten. Dekorationen, Leuchten und Sonnenschutz im Garten sturmsicher machen Gegenstände, die sich in der Regel locker oder unbefestigt im Garten und auf der Terrasse, aber auch in der Einfahrt befinden, räumst du am besten ins Haus oder in die Garage , da das Anbinden oder Beschweren meist nicht praktikabel ist. Hierzu zählen beispielsweise Dekofiguren, kleinere Statuen, Lampen, Laternen, Lichterketten oder Windspiele. Hast du Sonnenschutz wie Schirme oder Sonnensegel, solltest du diese abnehmen und ebenfalls nach drinnen räumen. Markisen solltest du einfahren. Gartenbepflanzung und Pflanzkübel sturmsicher machen Um deine Pflanzen vor Beschädigungen zu schützen, aber auch, um Verletzungen vorzubeugen, ist das Sichern von Bäumen, Sträuchern, Gartenbeeten und Kübelpflanzen erforderlich. Große Gehölze dürfen keine morschen Äste haben, die beim Sturm brechen könnten. Die Gefahr ist bei belaubten Bäumen höher als zum Beispiel im Winter, da kahle Bäume dem Wind weniger Angriffsfläche bieten. So ist es übrigens auch bei der Blattgröße von Pflanzen. Die folgende Liste gibt Tipps, wie du die Pflanzen in deinem Garten sturmsicher machen kannst. Führe regelmäßig einen Gehölzschnitt durch, um lose, morsche, brüchige oder kranke Äste zu entfernen. Halte Bäume und Sträucher stets gesund und schütze sie vor Krankheiten und Schädlingen . Nur so bleiben sie robust und fest im Boden verankert und entwurzeln bei einem Sturm nicht so leicht. Binde Bäume und Sträucher mit einem Seil an Gebäuden oder festen Pfählen an, damit sie nicht brechen. Binde auch Kletterpflanzen und Ranken vorsichtig an, damit die langen Triebe nicht abknicken. Blumen- und Gemüsebeete kannst du mit Gartenvlies abdecken, das du rundherum beschwerst – so kommt der Wind nicht unter den Stoff. Kübelpflanzen sollten weder umfallen noch herumfliegen. Bepflanzte Blumenkübel stellst du daher am besten ins Haus oder in den Schuppen – das gilt besonders für hängende oder hochgestellte Pflanztöpfe, die schnell vom Wind erfasst werden. Bei großen und schweren Töpfen ist es oft nicht möglich, diese nach drinnen zu stellen oder gar zu bewegen. Mit den folgenden Tipps kannst du deine Blumenkübel im Garten trotzdem sturmsicher machen: Dicht nebeneinander an die Hauswand stellen – so stützen sich die Kübel gegenseitig und fallen nicht um. Sehr hohe Kübelpflanzen kannst du vorsichtig auf die Seite legen, um das Abbrechen zu verhindern. Hast du mehrere, lege sie vorsichtig parallel aufeinander und fixiere sie bestenfalls mit einem Seil am Boden. Mit Haken, Heringen, Stangen und Seilen kannst du schwere Blumenkübel im Rasen verankern. Alternativ gibt es für große Pflanzgefäße spezielle Topfstützen im Fachhandel, die vor dem Umfallen schützen. Gartenmöbel sturmsicher machen Auch Tische, Stühle, Liegen und Co. können sich bei einem Sturm bewegen und je nach Windstärke und Eigengewicht sogar durch die Luft wirbeln. Wie du Gartenmöbel sturmsicher machst, hängt stark von den platztechnischen Möglichkeiten ab. Am sichersten ist es immer, auch Möbelstücke ins geschützte Hausinnere zu stellen – das beugt jeglichen Sturmschäden an den Gartenmöbeln vor. Ist das nicht möglich, solltest du sie zumindest nah an die Hauswand stellen, dicht beieinander und gegebenenfalls zusätzlich beschweren oder befestigen. Es gibt für manche Gartenmöbel auch Mechaniken, mit denen du alle Teile miteinander verbinden kannst. Das Verankern auf dem Terrassenboden ist ebenfalls möglich, doch in vielen Fällen im Alltag eher unpraktisch. Gartenhaus und Gewächshaus sturmsicher machen Egal, ob dein Gartenhaus selbst gebaut oder gekauft ist – es braucht in jedem Fall eine stabile Bauweise und feste Verankerung im Boden . Daher ist bereits beim Bau das Erstellen eines Betonfundaments erforderlich. Für den Aufbau empfehlen sich spezielle Sturmleisten und Sturmwinkel, die das Gartenhaus insgesamt stabiler machen. Um das Gartenhaus dauerhaft sturmsicher zu machen, solltest du alle Schrauben regelmäßig überprüfen und bei Bedarf nachziehen, da sich diese über die Jahre lockern können. Auch das regelmäßige Imprägnieren des Holzes trägt zum Schutz vor Sturmschäden am Gartenhaus bei, da es dadurch einen besseren Wetterschutz bekommt und das Material nicht so schnell morsch wird. Auch dein Gewächshaus solltest du von vornherein so bauen, dass es – z. B. mit einem Betonfundament – fest im Boden verankert ist. Zur Rahmenverstärkung eignen sich beispielsweise diagonale Streben, die du zusätzlich zum Grundgerüst montieren kannst. Im Fachhandel gibt es außerdem spezielle Sturmsicherungsmöglichkeiten wie Hohlkammerplatten oder Sicherungsleisten sowie Wind- bzw. Wellenbrecher. Beim Gewächshaus geht es besonders darum, die Scheiben sturmfest zu machen , da dort die größten Schäden entstehen können. Tipps für sturmfeste Scheiben im Gewächshaus: Verwende Sicherheitsglas. Verstärke den Übergang von Scheibe zu Rahmen mit Dichtungsmittel (z. B. Silikon). Wenn die Optik nicht so wichtig ist und es schnell gehen muss: Fixiere lockere Scheiben mit Panzertape am Rahmen. Überprüfe die Scheiben regelmäßig auf Sprünge und tausche sie ggf. aus. Ein weiterer Gewächshaus-Typ , das Foliengewächshaus oder auch Folientunnel, ist im Gegensatz zum Glashaus zwar weniger brüchig, kann aber ebenso vom Sturm angegriffen, beschädigt und sogar angehoben werden. Es ist daher wichtig, auch ein Foliengewächshaus sturmsicher zu machen: Das Gerüst kannst du ebenfalls mit einem Betonfundament/Punktfundament im Boden verankern, was dem Foliengewächshaus Halt gibt. Fixiere die windanfällige Folie am Gestell, damit sie nicht direkt bei der ersten Böe wegfliegt. Grabe die Folie rundherum etwas ein oder beschwere sie mit Steinen – so verhinderst du, dass Wind darunter gelangt und die Folie von unten anhebt. Bei sehr starken Stürmen kann es ratsam sein, die Plane vor dem Sturm zu entfernen, um ihm Angriffsfläche zu nehmen. Beachte aber, dass deine Pflanzen dann ungeschützt sind. Gartengeräte und Werkzeuge vor Sturm sichern Gartengeräte und -werkzeuge können sich in Geschosse verwandeln oder stark beschädigt werden, wenn sie Sturm und Starkregen ausgesetzt sind. Wenn du deinen Garten sturmsicher machst, müssen deshalb auch Rasenmäher, Heckenschere, Spaten und Co. weggeräumt werden. Verstaue sie im Schuppen, in der Garage oder im Haus. Werkzeug und Gartengeräte solltest du aber ohnehin immer geschützt lagern, damit sie nicht verwittern. Spielgeräte und Pool im Garten sichern Im Garten gibt es meist auch allerhand Spielgeräte und mancher hat sogar einen Pool. Bälle, Fahrräder, Skateboards, Schläger und vieles mehr an Spielzeug solltest du unbedingt ins Haus bringen , damit sie nicht vom Wind weggeweht und zur Gefahr werden. Den Sandkasten solltest du mit einer Plane abdecken, die du rundherum fixierst. Spezialfall Trampolin: Aufgrund seiner Größe, dem geringen Gewicht und der großen Angriffsfläche für Wind fliegt dieses Spielgerät bei Sturm schnell durch die Luft. Im Idealfall baust du dein Trampolin vor einem Sturm komplett ab, um Schäden im Garten zu vermeiden. Geht das nicht, kannst du das Trampolin auch fest im Boden verankern und so das Wegfliegen verhindern. Nimm außerdem die Plane ab, um das Gerät weniger windanfällig zu machen. Deinen Pool solltest du vor einem Sturm ebenso abdecken wie vor einem Regenschauer, damit das Wasser nicht zu verschmutzt. Achte bei der Poolabdeckung darauf, dass sie gut befestigt ist und der Wind nicht darunter greifen kann. Zubehör wie Luftmatratzen bringst du ins Haus. Beim Teich geht es weniger um die Wasserverunreinigung, sondern um den Schutz vor dem Hineinfallen von Gegenständen. Hierfür kannst du je nach Größe ein Hasengitter über das Wasser legen und an den Rändern mit Steinen beschweren. Sturmschäden im Garten: Wenn doch mal etwas kaputtgeht Selbst wenn du alles sturmsicher gemacht hast, kann es zu Schäden im Garten kommen. Überprüfe direkt nach dem Sturm das Grundstück auf Beschädigungen und dokumentiere diese für die Versicherung. Wage auch mal einen Blick zum Nachbarn, ob dort alles in Ordnung ist, du helfen kannst oder sogar etwas von dir hinüber geweht wurde. Räume herumgeflogene Gegenstände direkt weg, falls der Sturm nach einer Ruhephase wieder zunimmt. Wichtig: Sturmschäden nicht sofort reparieren, sondern immer erst mit der Versicherung Rücksprache halten, da sonst der Versicherungsschutz verfallen kann. Entdecke weitere passende Ratgeber Das könnte dich auch interessieren
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Ratgeber
Durch den Klimawandel ist immer häufiger mit starken Stürmen und Unwettern zu rechnen. Dabei besteht nicht nur eine Gefahr für Mensch und Tier, sondern auch für dein Zuhause, denn Schäden durch Naturkatastrophen können große Ausmaße annehmen. Unter Umständen kann sogar das Renovieren des Hauses notwendig werden, wenn es nicht ausreichend vor Sturm und Unwetter geschützt ist. Wie du dein Haus sturmsicher machen und damit Sturmschäden vorbeugen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Warum sollte ich mein Haus sturmsicher machen? Häuser sind in Deutschland in der Regel so stabil gebaut, dass sie Stürmen und sogar Orkanen gut standhalten. Dennoch können einzelne Teile des Hauses beschädigt werden – und ggf. bis ins Nachbargrundstück geweht werden und dort Schäden anrichten. Daher ist es wichtig, dein Haus nicht nur sturmfest zu bauen, sondern für den Ernstfall Haus und Grundstück sturmsicher zu machen, um Sturmschäden und Verletzungen vorzubeugen. Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht ist es sogar deine ausdrückliche Aufgabe als Eigentümer, dafür zu sorgen, dass von deinem Haus und Grundstück keine Gefahr ausgeht. Beachte, dass diese Pflicht auch auf Mieter übertragen werden kann. Zudem kann im Schadensfall der Versicherungsschutz gemindert werden, wenn du dein Haus nicht ausreichend gegen Sturm gesichert hast und dadurch Sach- oder Personenschäden entstanden sind. Wann ist es Wind, Sturm oder Unwetter? Ab wann Wind zu einem Sturm wird, ist fest definiert. Die Kategorisierungen erfolgen anhand der Windgeschwindigkeiten. Ab etwa 75 Kilometern pro Stunde spricht man von einem Sturm. Sturmschäden am Haus werden aber nicht allein durch die Geschwindigkeit, sondern auch durch Druck- und Zugkräfte des Windes beeinflusst, deren Zusammenspiel extreme Auswirkungen haben kann. Stürme werden oft von Regen, Starkregen oder Hagel begleitet, was dann als Unwetter bezeichnet wird. Auch zu diesen Themen findest du bei toom Baumarkt passende Ratgeber für mehr Sicherheit zu Hause: „ Schutzmaßnahmen im Garten bei Hagelschlag “, „ Garten vor Hochwasser schützen “, „ Haus vor Hochwasser und Starkregen schützen “. Die Wind-Kategorien in der Übersicht: So machst du dein Haus sturmsicher Man unterscheidet zwischen Sturmsicherheit beim Hausbau, während der Hausnutzung und bei akuten Sturmwarnungen. Ist dein Haus bereits sturmfest gebaut, ist der Grundstein gesetzt – doch auch die Instandhaltung ist wichtig , um das Haus sturmsicher zu machen. Dazu gehört die Wartung aller Gebäudeteile wie der Fassade , dem Dach sowie Balkon und Terrasse . Überdies solltest du dein Haus in regelmäßigen Abständen auf Schäden prüfen und diese bei Bedarf reparieren, damit es dauerhaft sturmfest bleibt. Überprüfe vor allem Dachrinnen, Fensterläden, Markisen oder Geländer und Verkleidungen, denn hier könnten sich bei Sturm Teile lösen und somit Beschädigungen anrichten. Bei einer akuten Sturmwarnung ist meist keine Zeit mehr, Reparaturen am Haus vorzunehmen. Dann heißt es: Möglichst alle losen Teile rund ums Haus , die umfallen oder herumfliegen können, zu sichern. Das heißt, entweder fixieren oder in Haus, Garage oder Keller verstauen. Dazu gehört auch, die Einfahrt und den Garten sturmsicher zu machen. Herumfliegende Gegenstände können dein eigenes Haus beschädigen, Mensch und Tier gefährden und auch auf benachbarten Grundstücken Schäden anrichten. Sturm-Checkliste für Haus, Einfahrt und Garten: Schließe alle Türen und Fenster . Schließe gegebenenfalls auch Fenster- oder Rollläden (Achtung: Halbgeschlossene Rollos bieten Wind die Möglichkeit, darunter zu wehen und Schäden anzurichten – also entweder ganz zu oder ganz auf.) Fahre Markisen ein und entferne Sonnenschutzschirme. Bringe alle losen Gegenstände ins Haus (z. B. Blumenkübel, Gartenmöbel, Dekorationen oder Spielsachen). Überprüfe Bäume und Sträucher auf morsche Äste. Ein regelmäßiger Gehölzschnitt und gute Gartenpflege verhindern brüchige Äste und das Entwurzeln bei starken Stürmen. Fahre dein Auto in die Garage – stelle es keinesfalls unter einem Baum ab. Bleibe während des Sturms unbedingt im Haus und nimm auch deine Tiere mit hinein. Tipp für Unwetter mit Starkregen: Stelle sicher, dass die Dachrinnen und Fallrohre frei sind, damit der Regen ablaufen kann. Mit Tanks und Zisternen kannst du Regenwasser sammeln und später für die Gartenbewässerung nutzen. Sturmschäden am Haus entstehen häufig am Dach Das Dach ist eine große, meist ungeschützte Fläche, die sehr windanfällig ist. Deshalb kommt es am Haus besonders auf dem Dach häufig zu Sturmschäden, indem einzelne Ziegel abgedeckt oder Teile wie Antennen mitgerissen werden. Daher sollte für ein sturmsicheres Haus vor allem eine regelmäßige und professionelle Dachwartung durchgeführt werden. Ist erstmal ein einzelner Ziegel locker, kann ein Sturm nach und nach immer mehr Dachziegel abdecken – und damit nicht nur das Haus beschädigen, sondern auch eine Gefahr für Menschen darstellen, die davon getroffen werden könnten. Ein defektes Dach zu reparieren oder gar das komplette Dach zu erneuern ist unerlässlich, um das Haus sturmfest zu machen. Auch die regelmäßige Dachreinigung kann Schäden durch Sturm vorbeugen. Aufgrund des veränderten Klimas und der häufiger auftretenden Stürme ist es seit 2011 im Dachbau Pflicht, eine sogenannte Windsogsicherung durch Sturmklammern zu verbauen. Diese Klammern halten die Ziegel zusammen. Zusätzlich kann auch die Dacheindeckung verschraubt werden. Balkon und Terrasse sturmsicher machen Zum Haus gehören auch Outdoor-Bereiche wie Balkon und Terrasse. Hier sind es vor allem Gartenmöbel und Blumenkübel, die vor einem Sturm in Sicherheit gebracht werden müssen. Sie sollten nicht um- oder herunterfallen, um niemanden zu verletzen, aber auch, um Sachschäden an Haus und Boden zu vermeiden. Kleinteile solltest du auf jeden Fall ins Haus bringen . Ist das nicht möglich, können diese auch festgebunden werden. Das Aufstellen an der geschützten Hauswand kann Möbel und Pflanzkübel gegenseitig stützen und so die Gefahr des Umfallens reduzieren. Für Kübelpflanzen gibt es im Fachhandel spezielle Topfstützen, die ebenfalls das Umfallen verhindern sollen. Hängetöpfe und Balkonkästen am Geländer solltest du abnehmen. Ein Sichtschutz am Balkon ist oft noch windanfälliger als ein Sichtschutz an der Terrasse , da er höher liegt und nicht immer durch Gebäude oder Gartenbepflanzung geschützt wird. Um Terrasse und Balkon sturmsicher zu machen, solltest du sowohl lockere Sichtschutzinstallationen entfernen als auch Sonnenschirme zusammenklappen. Nimm Sonnensegel ab und fahre die Markise ein. Sturmschäden am Haus – was nun? Ist der Sturm vorüber, ist es an der Zeit, die Schäden zu begutachten. Räume einzelne Teile bereits auf, damit sie bei einem erneuten Sturm nicht direkt wieder weggeweht werden und Haus und Garten sturmsicher bleiben. Bei Sturmschäden an deinem Haus oder auch einem benachbarten Grundstück solltest du für die Versicherung alles dokumentieren und Fotos machen. Repariere Sturmschäden nicht sofort, sondern erst nach Absprache mit deiner Versicherung. Lass die Schäden danach möglichst bald reparieren, damit dein Haus schnellstmöglich wieder sturmsicher ist. Sturmschäden am Dach solltest du unbedingt nur vom Boden aus fotografieren, um dich nicht in Gefahr zu bringen. Reparaturen am Dach sollten von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, da diese Arbeiten sehr gefährlich sein können. Wichtige Versicherungen für Hauseigentümer : Gebäudeversicherung für außen, Hausratversicherung für die Innenräume, Glasversicherung für Fenster und Glastüren sowie eine Haftpflichtversicherung für Schäden bei anderen Personen. Bis auf die Gebäudeversicherung und optional die Glasversicherung sind alle anderen Versicherungen auch für Mietimmobilien ratsam. Finde weitere passende Ratgeber Das könnte dich auch interessieren