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Suche nach "zimmerpalme" (2 Ergebnisse)

Palmen
Palmen
Ratgeber
Nichts versprüht im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon so viel mediterranes Flair wie Palmen. Kein Wunder also, dass die tropischen Gewächse so beliebt sind. Aber auch als Zimmerpflanze ist eine Palme im Kübel ein echter Hingucker. Bei guter Pflege belohnen dich deine Palmengewächse sogar mit Blüten und Früchten , die das südländische Flair noch untermalen. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du alles über Palmen fürs Zuhause und für draußen. Name und Herkunft der Palme Palmen (botanisch „Palmae“) beziehungsweise Palmengewächse (botanisch „Arecaceae“) gehören zu den Palmenartigen (botanisch „Arecales“). Diese Familie besteht aus über 180 Gattungen und wird nochmal in etwa 2.600 verschiedene Arten unterteilt. Palmen werden oft als Bäume betrachtet, dabei sind sie näher mit den Gräsern als mit Gehölzen verwandt. Verbreitet sind Palmen weltweit in tropischen und subtropischen Gebieten, wobei sich die größte Artenvielfalt in den tropischen Regenwäldern befindet. Hinweis: Info: Palmen sind Rekordhalter – Palmengewächse haben unter anderem das längste Blatt (bis zu 25 Meter), den schwersten Samen (bis zu 22 Kilogramm) und den längsten Blütenstand des kompletten Pflanzenreichs (etwa 7,5 Meter Länge und geschätzte 10 Millionen Blüten). Palmenarten Palmen gibt es als Kübel- und Zimmerpflanzen , wobei manche Sorten in milden Gegenden sogar direkt in den Garten gepflanzt werden können (zum Beispiel die chinesische Hanfpalme). Von kleinen Topfpflanzen bis hin zu Giganten – Palmen sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Sie sind je nach Art ein- oder mehrstämmig. Außerdem wird in „echte“ und „falsche“ Palmen unterschieden – manche Pflanzen sind trotz ihres Namens keine richtigen Palmen, sondern sehen nur so aus: Yucca- und Schusterpalme zählen zu den Spargelgewächsen Hawaii- und Madagaskarpalme sind Sukkulenten Palm- und Baumfarne sind lebende Fossilien Zimmerpalmen Wer sich Palmen für die Wohnung holt, sorgt mit den Pflanzen für ein besseres Wohnklima und gleichzeitig für eine tolle Dekoration . Willst du eine große Zimmerpalme, eignet sich zum Beispiel die Goldfruchtpalme, als weitere Palme für zuhause die Fischschwanzpalme. Auch Bergpalmen, Kentiapalmen und Betelnusspalmen sind sehr beliebte Palmenarten für Innenräume und Wintergärten. Palmen für den Balkon Als mediterrane Balkonbepflanzung oder für die sommerliche Terrassengestaltung sind palmenartige Kübelpflanzen eine gute Wahl. Sehr beliebt sind Priesterpalmen, Zwergpalmen, Rutenpalmen und Kanarische Dattelpalmen. Das echte Karibik-Flair bekommst du mit einer Königs- oder Kokospalme, die sich auf der Terrasse oder im Wintergarten am wohlsten fühlen – sehr warm und hell. Die Pflege der Palme Wie schön deine Palmen werden, hängt unter anderem von der richtigen Zimmerpflanzenpflege ab. Hierzu zählt neben dem Gießen, Düngen und Umtopfen auch die Blattpflege. Die teilweise sehr großen und langen Palmenblätter müssen gelegentlich mit einem trockenen oder feuchten Tuch entstaubt werden, damit sie genügend Licht aufnehmen und das Wachstum der Palme angeregt wird. Hinweis: Tipp: Vertrocknete Spitzen kannst du einfach abschneiden. Die Blätter nehmen dadurch keinen Schaden. Allerdings solltest du die Ursache untersuchen und ggf. den Standort oder die Wasserzufuhr ändern. Palmen gießen und besprühen Die tropischen Palmengewächse brauchen eine regelmäßige Bewässerung, damit der Wurzelballen stets feucht, aber nie nass ist. Ist die Oberfläche des Substrats trocken, solltest du also kräftig gießen. Gleichzeitig ist Staunässe aber zu vermeiden – ein guter Wasserabfluss bzw. eine Drainageschicht sind also empfehlenswert. Um Blätter länger frisch zu halten und Spinnmilben vorzubeugen, solltest du deine Palmen regelmäßig mit angewärmtem Regenwasser (oder abgekochtem Leitungswasser) besprühen. Palmen düngen und umtopfen Von April bis September empfiehlt sich ein Palmen- oder Grünpflanzendünger , den du etwa alle zwei Wochen ins Gießwasser gibst. Alternativ dazu kannst du beim Ein- oder Umtopfen einen Langzeitdünger in die Erde einarbeiten – idealerweise im Frühjahr. Wann es Zeit zum Umtopfen deiner Palmen ist, erkennst du daran, dass die Wurzeln bereits aus dem Bodenloch des Topfes wachsen oder sich der Wurzelballen anhebt. Zum Pflanzen eignet sich durchlässiges Substrat mit grobem Sand und einem hohen mineralischen Anteil – beispielsweise spezielle Palmenerde. Der richtige Standort für Palmen Palmen lieben es aufgrund ihrer tropischen Herkunft sehr warm und hell. Gönne deinen Outdoor-Palmen Sonne bis Halbschatten . Zimmerpalmen sollten hell, aber nicht direkt in der Sonne stehen. Sie brauchen zudem ausreichend Platz zum Ausbreiten der Blattspitzen. Krankheiten und Schädlinge Pilzkrankheiten kommen bei Palmen eher selten vor, viele Arten sind jedoch anfällig für einen Schädlingsbefall durch Schildläuse, Spinnmilben oder Wollläuse . Besonders bei der Überwinterung im Haus oder ungünstigen Bedingungen in Innenräumen solltest du die Blätter und Stämme daher regelmäßig auf Schädlinge überprüfen und diese rechtzeitig bekämpfen. Sind Palmen winterhart? Es gibt winterharte Palmen wie die Nadelpalme, die chinesische Hanfpalme oder die Honigpalme, die auch bei Frost problemlos in deinem winterfesten Garten stehen können. Die eher unbekannte Geleepalme kann sogar direkt im Beet stehen und dort auch bei leichten Minusgraden überleben. Wenn du Gartenpalmen bereits im Frühjahr einpflanzt, haben sie bis zum Winter kräftige Wurzeln. Bei allen Palmen, die im Freien überwintern, solltest du Frostschutz wie Gartenvlies, Kokosmatten und eine Palette oder Styroporplatte gegen Bodenfrost verwenden. Palmen, die nicht winterhart sind, müssen im Herbst ins Haus geholt werden und dürfen erst nach den letzten Frösten im Mai wieder nach draußen. Ganz egal, wo deine Palmen überwintern – wenn du sie gut pflegst, kannst du ihr Karibik-Flair auch im Folgejahr genießen. Mehr Ratgeber zum Thema Kübel- & Zimmerpflanzen Das könnte dich auch interessieren
Winterharte Palmen
WinterhartePalmen
Ratgeber
Palmen verbreiten ein mediterranes Flair, ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon . Jedoch sind nicht alle Palmenarten für unsere Temperaturen draußen geeignet. Manche müssen im Topf kultiviert und im Haus überwintert werden. Es gibt aber auch ein paar winterharte Palmen für Garten und Balkon – welche das sind und wie du Palmen am besten überwintern und pflegen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um Kübel-und Zimmerpflanzen . Welche Palmen sind winterhart? Viele tropische Palmen eignen sich hierzulande nur für die Kultivierung im Haus, andere müssen zumindest den Winter drinnen verbringen. Die besten frostfesten Palmenarten für draußen brauchen keinen bis wenig zusätzlichen Winterschutz und sind daher ideal für die Pflanzung im Garten oder in großen Kübeln. Doch welche Palmen kann man im Winter draußen lassen? Zunächst sollten wir folgende Begrifflichkeiten klären: Winterharte/frostharte Palmen: Winterharte Pflanzen überstehen normale Winter ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen. Winterfeste Palmen: Sie können eine gewisse Kälte ab, sind aber nicht frostsicher und müssen geschützt überwintert werden. Hanfpalmen Die chinesische Hanfpalme (botanisch „Trachycarpus fortunei”) zählt zu den winterhärtesten Fächerpalmen und übersteht kurzzeitig Temperaturen von bis zu minus 15 Grad . Aufgrund ihrer Herkunft aus China ist sie Eis und Schnee gewöhnt und benötigt lediglich bei längerem Bodenfrost etwas Schutz im Wurzelbereich – eine Kokosscheibe oder eine dicke Schicht Rindenmulch, Laub oder Stroh sind ausreichend. Ihr bevorzugter Standort ist sonnig bis halbschattig sowie windgeschützt – unter diesen Bedingungen ist die Überwinterung für die chinesische Hanfpalme kein Problem. Auch ihre kleinere Zuchtform, Wagners Hanfpalme (botanisch „Trachycarpus wagnerianus”), ist winterhart und eignet sich dank ihrer robusten Palmwedel sogar noch besser für windige Lagen. Zwergpalmen Unter den Zwergpalmen gibt es die winterharte Zwergpalmetto (botanisch „Sabal minor”), die aus den Wäldern Nordamerikas stammt und kurzzeitig Temperaturen von bis zu minus 20 Grad verträgt. Lediglich bei länger anhaltendem Frost solltest du ihren Wurzelbereich mit einer Matte oder Mulch schützen. Die kleine Fächerpalme mag es sonnig und warm, und auch im Winter benötigt sie Sonnenlicht. Kultivierst du sie im Kübel, solltest du Zwergpalmen allerdings drinnen überwintern, damit der Wurzelballen nicht einfriert. Auch die Blaue Zwergpalme (botanisch „Chamaerops humilis”) aus dem Atlasgebirge in Marokko ist winterhart und hält Temperaturen bis zu minus 10 Grad aus. Überwinterst du die Fächerpalme im Garten, solltest du allerdings für einen zusätzlichen Winterschutz sorgen. Nadelpalmen Die aus dem Südosten der USA stammende Nadelpalme (botanisch „Rhapidophyllum hystrix”) ist sogar bis zu minus 24 Grad frostverträglich . Sie steht am liebsten sonnig und windgeschützt und kommt unter diesen Bedingungen auch gut durch den Winter. Ab minus 10 Grad empfiehlt sich dennoch ein Winterschutz für Wurzelbereich und Krone, um Frostschäden vorzubeugen. Geleepalmen Die robuste und pflegeleichte Geleepalme (botanisch „Butia capitata”) ist ein guter Kandidat für Regionen mit recht milden Wintern. Die eher unbekannte Palme ist bis etwa minus 10 Grad frostverträglich und bevorzugt einen sonnigen, windgeschützten Standort. Bei der Pflanzung im Kübel sollte die Überwinterung der Palme in einem hellen und kühlen Winterquartier stattfinden. Palmen richtig überwintern Ob du deine Palme im Garten winterfest machen musst oder ob sie den Winter ganz ohne Schutzmaßnahmen übersteht, hängt von der Frostverträglichkeit der jeweiligen Sorte sowie der Milde des Winters ab. Je nach Region sollte bereits bei der Pflanzung ein möglichst sonniger, geschützter Standort gewählt und bei Bedarf ein Nässe- und Winterschutz verwendet werden. Es gilt: Je geschützter du wärmeliebende Palmen pflanzt, desto besser überstehen sie auch Frostperioden. Hinweis: Junge Palmen sind meist weniger winterhart als ausgewachsene Pflanzen. Diese solltest du daher im Winter zusätzlich schützen. Ausgepflanzte Palmen im Garten überwintern Soll deine Palme draußen überwintern, ist die Pflanzung bis spätestens Juni ratsam – dann hat das Wurzelwerk bis zum Winter ausreichend Zeit, um sich auszubreiten und der Palme die bestmögliche Versorgung zu bieten. Bei Dauerfrost empfiehlt sich außerdem ein Winterschutz für deine Palmen, damit die Wurzeln nicht geschädigt werden. Bedecke hierfür den Wurzelbereich mit einer Kokosmatte oder mit einer Mulchschicht (Rindenmulch, Laub, Stroh) und binde bei Bedarf auch die Blätter vorsichtig zusammen, damit diese nicht unter der Schneelast leiden. Als zusätzliche Stütze kannst du etwas Stroh zwischen den Blattstielen verteilen und die Krone mit Gartenvlies verhüllen. Tipp : In einem anderen Beitrag erfährst du, was du genau tun kannst, um deinen gesamten Garten winterfest zu machen . Palmen im Topf überwintern – draußen Da der Wurzelballen bei Palmen im Kübel nicht durch viel Erde isoliert wird, ist er sehr anfällig für Frost. Damit er also nicht so schnell durchfrieren kann, solltest du bei Kübelpalmen unbedingt den Topf schützen. Je nach Anspruch der Palmenart und nach Temperatur sollten zudem Stamm und Blätter geschützt werden. Außerdem ist ein vor Wind und Regen geschützter Standort wichtig für eine gute Überwinterung von Palmen – eine warme Hauswand auf der Südseite ist ideal. Folgende Schutzmaßnahmen sind ab Spätherbst ratsam: Kokosmatte oder Luftpolsterfolie um den Topf wickeln Pflanzkübel auf Palette oder Styroporplatte stellen Erdoberfläche mit Mulch oder Kokosmatte abdecken Stamm mit Jute- oder Vliesmatte umhüllen Blätter zusammenbinden und mit Gartenvlies umhüllen Palmen im Haus überwintern Frostempfindliche Palmenarten solltest du lieber drinnen überwintern. Lass die Kübelpflanzen aber so lange wie möglich draußen und bringe sie erst beim ersten Frost bzw. erst dann ins Haus, wenn ihre Grenztemperatur erreicht ist. Das verhindert zu große Temperaturschwankungen. Auch sollten Palmen bis zum Frühling im Winterquartier bleiben und nicht zwischendurch erneut nach draußen gestellt werden. Das Winterquartier für Palmen sollte hell, jedoch nicht zu warm sein. Geeignet sind Wintergärten, leicht beheizte Gewächshäuser und Treppenhäuser mit wenig Zugluft . Auch im kühlen Keller können Palmen überwintern, allerdings ist dann eine künstliche Pflanzenbeleuchtung ratsam. Tipp: Auch winterharte Palmen im Kübel solltest du bei extrem kalten und langen Wintern lieber im Haus überwintern. Vom Winterquartier zurück ins Freie Sobald die Fröste im Frühjahr vorbei sind, dürfen deine Palmen wieder nach draußen umziehen. Gewöhne sie aber langsam an Wärme und Licht und stelle sie am Anfang nur stundenweise in die Sonne – das verhindert Sonnenbrand, der sich als gelbliche oder braune Flecken auf den Blättern äußert. Je nach Winterhärte der Sorte und Wetter ist der Zeitraum von März bis Mai ideal, um die Pflanzen zurück in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon zu bringen. Tipp: Abgestorbene Blätter dienen über die Wintermonate als Frostschutz, sollten jedoch im Frühjahr entfernt werden. Palmen pflegen im Winter Während Pflanzen überwintern , hält sich ihr Pflegebedarf in Grenzen, denn sie befinden sich zur kalten Jahreszeit in einer Art Winterruhe. Gießen solltest du im Winterquartier nur mäßig, und es sollte auf keinen Fall zu Staunässe kommen , da sonst der Wurzelballen deiner Palme schnell fault. Eine Drainageschicht ist ohnehin bei Pflanzen im Topf immer ratsam. Auf Düngergaben sollte in der Winterruhe generell verzichtet werden, damit sich die Pflanzen auf die neue Wachstumsphase vorbereiten können und nicht bereits im Winterquartier damit beginnen. Erst nach dem Ausquartieren empfiehlt sich ein Langzeitdünger für Palmen – sowohl für Exemplare im Topf als auch im Garten. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Pflanzen Das könnte dich auch interessieren