Ratgeber

Eine Hecke anpflanzen: So geht‘s

Buchsbäume
Lesezeit 11 Minuten
Inhalt:
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: pro Meter 30 bis 60 Minuten, bei großen Pflanzen auch mehr
Werkzeuge: Maßband, Zollstock, Gartenhandschuhe, Spaten, Spitz- oder Rundschaufel, Harke, Schubkarre, Richtschnur, Arbeitshandschuhe, Gießkanne, Garten-/Heckenschere, evtl. Wühlmausschutz, Pflanzerde, Rindenmulch, Heckenpflanzen, Hornspäne, Kompost

Hecken sind nicht nur Abgrenzungen und Sichtschutz zur Straße oder zum Nachbargrundstück, sondern Gestaltungselemente. Sie schützen vor Staub, Wind und Lärm und spenden Schatten. Was an Hecken ganz besonders ist: sie dienen als wichtige Ökosysteme, z. B. für Vögel, Kleintiere und Insekten. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du selber eine Hecke anpflanzen und pflegen kannst und was du bei der Auswahl von Heckenpflanzen, Standort und Pflanzzeit der Hecke beachten solltest.

Weitere Tipps rund um das Thema Bäume & Sträucher findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin, das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. 


Hecken als Ökosystem

Gartenhecke mit lilanen Blumen

Hecken erfüllen wichtige Aufgaben in einem Garten. Eine dieser Aufgaben ist der Schutz vor kalten Winterwinden und vor Austrocknung. Die Hecke mildert das Klima im Garten also ab und führt so zu reicheren Erträgen und weniger Frostschäden. Sie ist aber auch für die Tierwelt unverzichtbar. In Hecken nisten viele heimische Vogelarten, die sonst kaum noch Nistplätze finden können. Auch Igel und Kröten, die unseren Garten vor Schädlingen bewahren, verkriechen sich gerne im Geäst einer hübschen Hecke. Sie sollten also in keinem Garten fehlen. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst, um eine Hecke zu planen und richtig anzupflanzen.


Eine Hecke richtig pflanzen: Anleitung mit den wichtigsten Infos

Bevor du die Gewächse für deine zukünftige Hecke einpflanzen kannst, sind zunächst einige Vorüberlegungen nötig. Standort und Bodenbeschaffenheit haben nämlich einen großen Einfluss darauf, welche Heckenpflanzen für deinen Garten infrage kommen. Von deiner Wahl hängt wiederum ab, wie du die Hecke setzen und pflegen musst, damit sie dicht und gesund wächst.


Schritt 1: Überlegungen zum Standort

Grüne Hecke als Begrenzung zu Weg

Willst du eine neue Hecke pflanzen, ist der Standort meist mehr oder weniger durch die Lage und die Bebauung deines Grundstücks vorgegeben. Schaue dir also genau an, welche Bedingungen an diesem Platz herrschen: Steht deine Hecke in der vollen Sonne? Ist sie kalten Winden und heftigen Niederschlägen ausgesetzt? Wie ist der Boden beschaffen? Wie sind die Lichtverhältnisse im Tagesverlauf? All das hat Auswirkungen auf die Auswahl der Heckenpflanzen. Nicht jede Hecke verträgt stundenlang pralle Sonne, andere kümmern im Schatten vor sich hin. Je nach Region und Höhe können zudem die Temperaturunterschiede groß und deshalb nicht jede Heckenart geeignet sein. Beachte also auch, wie kalt es bei dir im Winter und wie warm im Sommer wird.

Je nach Pflanzenart können Hecken außerdem sehr hoch und wuchtig werden. Im Laufe der Jahre wirkt das bei kleinen Gärten sehr beengend und sorgt eventuell für zu viel Schatten. Sieh dich vor der Entscheidung für eine Hecke am besten in deinem Viertel um und vergleiche, wie dort ausgewachsene Thujen, Eiben oder Zypressen wirken.

Schritt 2: Heckenpflanzen auswählen

Die Auswahl an Pflanzen, die für eine Hecke geeignet sind, ist riesig. Sie lässt sich jedoch leicht eingrenzen, indem du einige Fragen zum Standort und zu den gewünschten Eigenschaften der Hecke für dich beantwortest. Es spielt etwa eine Rolle, ob du eine Hecke zur Abgrenzung brauchst oder ob du sie architektonisch, z. B. als Einfassung für einen Rosengarten nutzen möchtest. Soll sie vor Wind, Lärm oder sogar Staub schützen oder Schatten spenden? Soll sie ein eigenes Ökosystem bilden, um speziell für Kleintiere, Vögel und Insekten nutzbar zu sein? Wünschst du dir eine laubabwerfende oder immergrüne Sorte? Hättest du gerne hübsche Blüten oder panaschierte Blätter? Soll die Hecke sehr hoch und blickdicht werden oder bevorzugst du eine langsam wachsende, niedrige Hecke, die du seltener zurückschneiden musst?

Mit den Antworten auf diese Fragen kannst du dich leichter für eine Pflanzenart entscheiden bzw. dich in einem toom Baumarkt in deiner Nähe beraten lassen. Zusätzliche Informationen zu möglichen Pflanzen und ihren Eigenschaften findest du im Anschluss an diese Anleitung.

Schritt 3: Hecke pflanzen zum richtigen Zeitpunkt

Du hast die Pflanzen gewählt. Wann kannst du deine Hecke nun pflanzen? Der optimale Zeitpunkt richtet sich natürlich nach der Pflanzenart, doch allgemein lässt sich sagen, dass im Herbst die beste Zeit ist, um eine Hecke zu pflanzen – besonders bei wurzelnackten Heckenpflanzen. Dann hat sie noch ausreichend Zeit, um vor dem Frost anzuwachsen und übersteht den Winter besser. So wird sie im nächsten Frühjahr bereits gut austreiben und sich verzweigen.

Topfgewachsene Heckenpflanzen kannst du im Frühjahr und sogar bis zum Sommer für eine Hecke einpflanzen. Sie haben den Vorteil, dass beim Pflanzen keine Wurzeln beschädigt werden, und sie sind in der Regel robuster und wachsen leichter an.

Allgemein gilt: In besonders heißen Perioden und kurz vor dem Frost sollte keine Neupflanzung einer Hecke vorgenommen werden.

Schritt 4: Boden ausheben

Hecken und Spaten stehen zum Einpflanzen bereit.

Jetzt kannst du loslegen und deine Hecke anpflanzen! Hebe zunächst die ersten Pflanzlöcher oder gleich einen langen Pflanzgraben aus. Ein Graben ist zwar mehr Arbeit, hat aber viele Vorteile. So lässt sich z. B. eine geradlinige Hecke besser ausjustieren und du kannst das Erdreich großzügiger für die speziellen Bedürfnisse aufbereiten. Vor allem für enger stehende Hecken ist ein durchgehender Pflanzgraben besser. Eine Schnur, die du zwischen zwei Pfosten spannst, hilft dir dabei, in einer geraden Linie zu arbeiten.

Die richtige Tiefe ist erreicht, wenn der Wurzelballen darin verschwindet und die Erde aus dem Topf mit der umliegenden Erde bündig abschließt. Die Erde tiefgründig lockern, damit die Wurzeln leicht in die neue Umgebung wachsen können – bei wurzelnackten Heckenpflanzen anderthalb- bis zweimal so tief wie die Wurzeln lang sind. Bei beiden Arten ist es vorab sehr wichtig, gut zu wässern. Stelle sie am besten über Nacht in Wasser.

Das ausgehobene Erdreich noch mit einem Spaten oder einer Schaufel auflockern und mit Kompost oder Pflanzenerde mischen. Gib nun einen Teil davon wieder in das Loch oder den Pflanzgraben, damit die Pflanzen nicht zu tief einsinken.

Schritt 5: Hecke einpflanzen

Nun kannst du die Gewächse für deine Hecke einpflanzen: Setze die Heckenpflanzen in die Löcher oder nebeneinander in den Pflanzgraben. Die Oberseite des Ballens muss etwa auf Höhe des umgebenden Geländes liegen. Je nach Heckenart müssen die Abstände unterschiedlich groß sein. Sie variieren von etwa 25 bis zu 100 Zentimeter. Genauere Informationen dazu findest du weiter unten im Text.

Hast du den richtigen Pflanzabstand für deine Hecke festgelegt, schneidest du die Knoten des Ballentuchs auf und schiebst es nach außen, entferne das Tuch aber nicht ganz.

Schritt 6: Hecke düngen

Eine Handvoll Rindenmulch wird auf den Boden neben einer Hecke gegeben.

Nachdem nun alle Pflanzen in Reihe und Glied stehen, ist es ratsam, die neue Hecke direkt mit etwas Dünger zu versorgen. Hierfür den Dünger direkt mit dem Erdaushub vermischen. So hat die Hecke alle Nährstoffe, die sie braucht, um schnell anzuwachsen. Hast du alle Löcher oder den Graben befüllt, drückst du die Erde rund um die neuen Heckenpflanzen mit den Füßen fest an. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Pflanzen auch gerade stehen. Sonst ärgerst du dich nach getaner Arbeit.

Schritt 7: Heckenpflanzen zurechtschneiden

Kürze dann alle Heckenpflanzen direkt mit einer Garten- oder Heckenschere um rund ein Drittel ein. So können sie von Anfang an dicht wachsen, statt unten auszudünnen. Anschließend muss noch ausreichend gegossen werden. Jede Pflanze sollte mit ca. 10 Litern kräftig gewässert werden. Besonders bei Pflanzungen im Frühjahr sollte jede Woche nachgegossen werden. Dazu ist ein Perl- oder Sprühschlauch ganz besonders gut geeignet, da er gezielt das Wasser an die Hecke abgibt. Ein Gießrand verhindert, dass Wasser wegfließt.

Schritt 8: Hecke vor dem ersten Winter schützen

Hast du dich entschieden, im Herbst deine Hecke zu pflanzen, ist die kalte Jahreszeit nicht mehr weit. Nutze die Gelegenheit direkt, um die Pflänzchen vor Frost zu schützen. Rindenmulch ist nicht nur ein hervorragender Winterschutz für Ihre Hecke, sondern verhindert zugleich, dass zu viel Unkraut unter der Hecke wächst. Es hat also auch Vorteile, wenn du ihn direkt nach einer Frühjahrs- oder Sommerpflanzung ausbringst. Auf Dauer hält sich Feuchtigkeit im Boden am besten, wenn du noch Hornspäne unter den Rindenmulch mischst. Die neue Hecke ist damit nicht nur perfekt gepflanzt, sondern auch schon bereit für den nächsten Winter.


Wissenswertes zum Abstand von Heckenpflanzen

Frau pflanzt Setzlinge ein um eine Gartenhecke zu errichten

Hecken sind sehr langlebig und eher schwer zu versetzen, wenn sie einmal angewachsen sind und sich die Wurzeln der einzelnen Pflanzen verzweigt haben. Willst du eine Hecke pflanzen, spielt der Abstand deshalb eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass die Hecke von Anfang an gerade gepflanzt und bei Grundstückseingrenzungen der richtige Abstand zwischen Hecke und Zaun bzw. zur Grundstücksgrenze eingehalten wird. Als Faustregel gilt: Hecken bis 2 Meter = 0,5 Meter Grenzabstand. Hecken über 2 Meter = 1 Meter Grenzabstand.

Am einfachsten geht das, wenn du eine Pflanzleine an der Stelle spannst, wo du später die Hecke anpflanzen möchtest. So gehst du sicher, dass du eine akkurate Linie erhältst.

Dann kannst du auch schon anfangen, den Pflanzabstand für die Hecke zu bestimmen, das heißt, du legst fest, wie weit die einzelnen Pflanzen voneinander entfernt sein sollen. Der Pflanzabstand richtet sich danach, wie breit die von dir gewählte Pflanze wird und ist normalerweise auf dem Etikett vermerkt. Es kommt also darauf an, welche Pflanzen du gewählt hast. Je nach Art und Größe der Heckenpflanzen werden zwei bis drei Stück pro Meter gebraucht. Besonders die säulenförmig wachsenden Pflanzen und Formhecken sollten dicht gepflanzt werden. Bei Einfassungshecken, z. B. für den Kräuter-, Stauden- oder Rosengarten sollten sieben bis zehn Pflanzen pro Meter gesetzt werden. Wer geduldig ist, kann auch mit weniger auskommen.

Sobald du den Pflanzabstand kennst, kannst du anfangen, die Markierungen für die einzelnen Pflanzen zu setzen. Hierbei kannst du den Abstand mit einem Zollstock oder Maßband nachmessen. Einfacher ist es jedoch, wenn du dir einen Stab oder Stock suchst, der die gewünschte Länge hat. So musst du nicht jedes Mal erneut nachmessen und sparst Zeit beim Setzen der Markierungen.


Heckenarten: Die richtige Pflanzenauswahl treffen

Ein Rotkehlchen sitzt in einer Hecke.

Heckenpflanzen gibt es wie Sand am Meer. Da fällt die Wahl der richtigen Pflanze nicht leicht. Neben laubabwerfenden und immergrünen Heckenpflanzen gibt es groß- und kleinblättrige, schnell und langsam wachsende Exemplare, Pflanzen, die eher breit werden oder in die Höhe schießen und nicht zuletzt Heckenpflanzen, die essbare Früchte tragen oder eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere sind.

Eine Hecke aus Spalierobst erfüllt z. B. gleich mehrere Aspekte: als Blütenhecke im Frühjahr und als Fruchthecke bis zum Herbst. Sie zeichnet besonders aus, dass sie in der Breite kaum Platz benötigt. Eine niedrige Hecke kann auch gut mit Beerensträuchern gepflanzt werden. Falls du eine hohe Hecke benötigst, die das ganze Jahr über blickdicht ist oder in eine sehr ausgefallene Form geschnitten werden soll, eignen sich Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) oder Eiben (Taxus baccata) am besten für dich. Befindet sich an der Stelle bereits ein Zaun, der begrünt werden soll, kannst du auch zu der wunderschön blühenden Clematis greifen.

Nachstehend findest du ein paar Heckenpflanzen aus den verschiedenen Arten aufgeführt, die sich für die unterschiedlichsten Wünsche besonders gut eignen.

Hinweise

Pflanzenarten

Nist- und Nährgehölze

Hinweise

Wichtig für Nistgehölze ist, dass die unterschiedlichen Ansprüche der Vögel berücksichtigt werden. Besonders, dass Räuber durch die vielen Zweige nicht zu leicht ans Nest kommen oder bei immergrünen, dichten Gehölzen das Nest gar nicht erst zu sehen ist.

Pflanzenarten

Holunder, Heckenrose, Schlehe, Weißdorn, Weinrose, Felsenbirne, Scheinquitte, Mahonie, Sanddorn, Berberitze, Felsenmispel, Feuerdorn, Liguster, Apfelbeere

Blütenhecken / sommergrüne Hecken

Hinweise

In der Regel werden 4 verschiedene Sorten mit ähnlichem Wuchs oder niedrigem Wuchs gepflanzt.

Pflanzenarten

Rhododendron, Rosenhecken mit Wild- oder Strauchrosen, Ähnlicher Wuchs: Forsythien, Weigelie, Felsenbirne, Zierjohannisbeere, Niedriger Wuchs: Maiblumenstrauch, Fingerstrauch, Wildrosen, Berberitzen

Immergrüne Hecken

Hinweise

Pflanzenarten

Kirschlorbeer, Eibe, Zypresse, Thuja, Säulenwacholder, Buchsbaum, Ilex (Stechpalme), Glanzmispel

Hinweise

Pflanzenarten

Niedrige Einfassung: Ilex, Buchsbaum, Berberitze, Spindelbaum, Mahonie, Zwergrosen, Fingerstrauch, Spieren

Formhecke

Hinweise

Diese Heckenpflanzen müssen häufig und korrekt zurückgeschnitten werden, damit die gewünschte Form erhalten bleibt.

Pflanzenarten

Taxus, Buxus, Ilex, Hainbuche, Rotbuche (Fagus), Liguster

Lärm- und Windschutzhecke

Hinweise

Geeignet für Lärmschutzpflanzungen sind immergrüne, großblättrige Pflanzen, die möglichst blickdicht wachsen und nicht von unten aufkahlen.

Pflanzenarten

Kirschlorbeer, Efeuwände, Säulenartige Nadelgehölze wie Thuja, Zypressen, Taxus

Dufthecken

Hinweise

Pflanzenarten

Flieder, Schmetterlingsflieder, Sommerjasmin, (wilde) Rosen

Obst-, Beeren- und Naschhecken

Hinweise

Sehr platzsparend sind Obsthecken aus Säulenobst oder Spalierobst. Besonders schön sind Beerenhecken aus 3 verschiedenfarbigen Beerensorten.

Pflanzenarten

Äpfel, Birnen, Kirschen, Pfirsich, Pflaumen, Kiwi, Wein, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Jostabeeren, Heidelbeeren, Hagebutten

Vier-Jahreszeiten-Hecken

Hinweise

Pflanzenarten

Frühjahr: Kornelkirsche, Forsythie, Blutpflaume

Hinweise

Pflanzenarten

Sommer: Sommerjasmin, Hortensie, Hibiskus, Felsenbirne, Strauchrose

Hinweise

Pflanzenarten

Herbst: Garten-Eibisch, Fingerstrauch

Hinweise

Pflanzenarten

Winter: Winterschneeball, Schneeforsythie, Winterblüte, Wintergeißblatt, Liguster (schwarze Beeren), Eibe (rote Frucht)



Wann darf man Hecken schneiden?

Mann schneidet Hecke mit Heckenschere

Heckenpflanzen sind allgemein sehr schnittverträglich und können mehrmals im Jahr geschnitten werden. Da viele Hecken ein natürlicher Lebensraum für Vögel und andere Tiere sind, sind Heckenschnitte zudem vom 01. März bis zum 30. September nur eingeschränkt erlaubt. Auch bei extremen Hitzeperioden im Sommer oder kurz vor dem Frost solltest du die Pflanzen nicht zusätzlich dadurch belasten, dass sie gestutzt werden.

Allerdings gibt es bei der Notwendigkeit eines Schnittes je nach Sorte teilweise enorme Unterschiede. Hecken die von Natur aus säulenförmig wachsen, wie z. B. die Säulenzypressen (Chamaecyparis lawsoniana) benötigen im Grunde keinen Schnitt, es sei denn, du möchtest eine bestimmte Höhe nicht überschreiten.

Langsam wachsende Heckenpflanzen benötigen in der Regel nur einmal im Jahr einen Rückschnitt und sind damit sehr pflegeleicht. Mit schnell wachsenden Sorten erreichst du zwar schneller die von dir gewünschte Höhe der Hecke, du musst sie aber öfter zurückschneiden, um die Form zu erhalten und zu verhindern, dass sie unordentlich wirkt. Du solltest dir also schon vor dem Kauf gut überlegen, welche Heckenpflanze am besten geeignet ist.


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