Aus Rasen wird Lebensraum

Nachgefragt …

- alte Eiche-Holzstämme,

- etwas Kies,

- Rindenhumus,

- viele einheimische Pflanzen,

- Totholz als dekorative Elemente

Wir möchten langfristig so wenig Rasenfläche wie nötig und so viel Lebensräume wie möglich schaffen. Eines dieser Projekte startete im Frühjahr und hat sich bisher hervorragend entwickelt. Wir möchten ein Naturgartenparadies für Insekten, Käfer, Schmetterlinge und Vögel schaffen und unsere Kinder (und Nachbarn) für die Biodiversität sensibilisieren.

Wir haben für unser Projekt Holzbalken aus einem Hausabriss genutzt. Diesen waren sehr massiv und schwer. Damit sie nicht so schnell wegfaulen, haben wir sie in ein Kiesbett gelegt. Wir haben das ganze Projekt lediglich mit Muskelkraft umgesetzt. Die ganze Familie hat mitgeholfen. Der Großteil der Pflanzen besteht aus heimischen Pflanzen bspw. Färberkamille, Frauenmantel, Malve, Blutweiderich, Skabiosen Flockenblume... es ist wichtig, nicht nur für Honigbienen als Generalisten Nahrung zu Verfügung zu stellen sondern besonders für Wildbienen - die haben es nämlich in Zeiten der intensiven Landwirtschaft und Flächenversiegelung super schwer, geeignete Nahrung zu finden. Außerdem zeigt das Projekt, dass man auch mit kleinem Budget und alten Materialen tollen Lebensraum schaffen kann.