Nachgefragt …
MaterialMaterial:
2x Stahlblechfass (200 Liter/gebraucht)
3x Sprühfarbe/Grillfarbe (schwarz bis mind. 450 Grad Celsius)
1x Ofenrohr (90° Grad)
2x Stahlketten (von altem Grill)
1x Lochblech (Edelstahl)
1x Grillrost
6x Winkelverbinder
2x Hohlgriff (Material: Stahlblech)
6x Scharnier (Material: Edelstahl)
1x Grillthermometer
2x Holzgriffstück (kurz/selbst geschnitzt)
1x Holzgriffstück (lang/selbst geschnitzt)
Ca. 60 x Schrauben mit Muttern und Scheiben / ca. 12 x Schrauben (lang) mit Muttern und Scheiben
Werkzeug:
Winkelschleifer + Trennscheibe
Bohrmaschine
Knarre und Schraubenschlüssel
Zimmermannswinkel
Schraubzwinge
Filzstift
Material und Werkzeug ist weitgehend bei toom zu erhalten.
Wie bist du auf deine Idee gekommen?Unser alter Schwenkgrill war nach vielen Grillabenden in die Jahre gekommen. Die durch Rost entstandenen Löcher und eine nicht mehr verstellbare Schwenkkonstruktion machten den beherzten Griller zunehmend zu schaffen. Die Holzkohle fiel durch die mittlerweile faustdicken Löcher im Grill und die Steaks waren zu gut durch oder bekamen keine Hitze ab. Es war nun an der Zeit über einen neuen Grill nachzudenken. In den Angeboten der Werbeprospekte konnte ich jedoch nicht das Richtige für meine Preisvorstellung finden. Entweder wurde ich durch die zu kleine Grillfläche oder den zu hohen Preis des Grills abgeschreckt. Würde ich meine Grillabende alleine gestalten, hätte die Grillfläche der angebotenen qualitativ hochwertigen und preislich erschwinglichen Grills vermutlich ausgereicht. Nun war es an der Zeit ein eigenes Projekt zu beginnen….. Da ein Grill mit hohen Temperaturen auskommen muss, wurde entsprechendes Material benötigt. Es kam mir die Idee Stahlblechfässer als wesentlichen Bestandteil für den Grill zu verwenden. Diese müssten mit einer feuerfesten Grillfarbe eingesprüht werden. Nach Kauf der gebrauchten Stahlblechfässer wurde ich weiter inspiriert. So nahm das Projekt seinen Lauf…..
Warum sollte deine Idee gewinnen?Der neu entstandene Grill ist ein Recyclingprodukt. Alte 200 Liter Fässer können so sehr gut neu genutzt werden. Das Grundprodukt des Grills wurde weiterverarbeitet und es entsteht für relativ kleines Geld ein Grill der sich durch seine Individualität auszeichnet. Die selbst geschnitzten Holzgriffe machen den Hingucker perfekt. Der Umbau der Fässer ist für einen halbwegs begabten Heimwerker keine große Herausforderung. Das Endprodukt kann sich wirklich sehen lassen. Im Weiteren lässt sich der Grill gut transportieren. Die Fässer sind nur aufeinander gelegt und somit kann der Grill auch bei schnell wechselnden Witterungsbedingungen umgestellt werden. Die Standfestigkeit wird dadurch nicht beeinträchtigt. Im Großen und Ganzen ist mir das Projekt sehr gut gelungen. Durch das Erfolgserlebnis habe ich Lust weitere Projekte in Angriff zu nehmen. Zum Beispiel könnte ein Anbau einer Feuerbox an der Luftzufuhr den Grill zu einem richtigen Smoker machen…