Wasserwaagen (29 Ergebnisse)
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Wasserwaagen
Wasserwaage: Bringt alles ins Lot
Mit einer Wasserwaage sorgst du dafür, dass Geraden exakt waagerecht oder senkrecht verlaufen. Lese hier, wie Wasserwaagen funktionieren und wie die Luftblase in die Libelle der Wasserwaage gelangt.
Wasserwaage kaufen: Unser Angebot im Überblick
Wasserwaagen sind tatsächlich vielfältiger als auf den ersten Blick gedacht. Es gibt tatsächlich verschiedene Modelle:
- Klassische Wasserwaagen
- Schlauchwasserwaagen
- Multifunktionslineale mit Wasserwaage
- Kreuzwasserwaagen
- Neigungsmesser
Unsere Wasserwaagen gibt es in den unterschiedlichsten Längen. Ganz egal, ob du eine Wasserwaage suchst, die 180 Zentimeter (cm) lang ist oder 200 – wir haben das passende Modell parat.
So funktioniert eine Wasserwaage
Eine klassische Wasserwaage hat drei Libellen (so werden die Röhrchen mit der Luftblase bezeichnet): eine für vertikale, eine für horizontale und eine für 45-Grad-Messungen. Auf den Röhrchen, die entweder aus Glas oder Kunststoff bestehen, sind Linien aufgezeichnet, die als Markierung dienen. Wird die Wasserwaage dann an ein Element angelegt, muss die Luftblase genau zwischen den beiden Markierungen schwimmen. Andernfalls ist dein Objekt nicht im Lot.
Wie kommt die Blase in die Wasserwaage?
Hast du dich auch schon mal gefragt, wie die Blase in die Wasserwaage kommt? Bei der Produktion entsteht zunächst der Korpus, der meist aus Aluminium besteht. Bei den meisten Modellen ist es zusätzlich beschichtet, damit es sich nicht verformt, wenn es beispielsweise herunterfällt – schließlich ist Aluminium recht weich. Im nächsten Produktionsschritt kommen die Löcher für die Libellen in den Korpus – sie werden einfach ausgestanzt.
In der Wasserwaage befindet sich übrigens kein Wasser, da es bei Minusgraden gefrieren würde. Hinzu kommt, dass sich Wasser elektrostatisch auflädt und somit an den Wänden der Libellen kleben bleiben und das Messergebnis negativ beeinflussen würde. Die Flüssigkeit besteht zu großen Teilen aus Petroleum und einer fluoreszierenden Farbe, die für bessere Sichtbarkeit sorgt. Dann werden noch Mittel hinzugefügt, die sicherstellen, dass die Flüssigkeit nicht gefriert und sich nicht elektrostatisch auflädt.
Diese Flüssigkeit wird dann in die Glas- oder Kunststoffröhrchen gefüllt – immer in der gleichen Menge. Die Röhrchen werden allerdings nicht ganz gefüllt, oben bleibt noch ein Stück frei. Dann wird der Deckel mithilfe eines Ultraschallgeräts aufgesetzt. Da das Röhrchen nicht bis zum Rand mit der Flüssigkeit gefüllt ist und nun fest verschlossen ist, hat die Luftblase Platz und schwebt in der Flüssigkeit. Voilà, die klassische Luftblase ist in der Wasserwaage.