- mittelfrühe Sorte, sehr lecker und mit hohem Ertrag
- zur Aussaat im Freiland ab März
- Ernte von Juni bis Juli
- für sonnige Standorte geeignet
- nährstoffreicher, lockerer Boden ohne Staunässe
König Ludwig XIV soll den Louvre-Park teilweise als Erbsengarten genutzt haben, um stets frische Erbsen genießen zu können. Auch diese niedrige, mittelfrühe Sorte ist etwas für Gourmets und trägt ihren Namen „Ambrosia“, Speise der Götter, zu Recht: Die zarten Erbsen sind zuckersüß und können jung, wenn die Samen noch nicht voll entwickelt sind, mitsamt der fleischigen Hülsen gegessen werden. Auch voll entwickelte Körner lassen sich roh naschen oder dünsten. Achtung: Blanchiert kann man die Hülsen zwar einfrieren, sie sind anschließend aber nicht mehr knackig. Zuckererbsen gedeihen am besten an einem sonnigen Standort mit nährstoffreichem, lockerem Boden. Staunässe vertragen sie nicht. Aussäen kannst du sie zwischen März und Mitte Mai direkt ins Freiland in Reihen. Achte darauf, die Jungpflanzen anzuhäufen und das Beet feucht zu halten. Rankhilfen aus Reisern, Netzen oder Drahtgeflecht unterstützen das Pflanzenwachstum. Tipp: Regelmäßig und rechtzeitig ernten. Außerdem kannst du Zuckererbsen als Stickstofflieferant für folgende Kulturen nutzen.