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Suche nach "Farn" (41 Ergebnisse)

Schwertfarn 'Green Lady' 12 cm Topf
toom
Schwertfarn 'Green Lady' 12 cm Topf
5,99 €
  • Im Markt verfügbar
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Farne
Farne
Ratgeber
Farne sind bei der Gartengestaltung eine gute Wahl – ob als Bodendecker, in Beeten oder als Solitärpflanzen in schattigen Ecken des Gartens. Es gibt viele verschiedene Arten, die sich unter anderem in Form und Größe unterscheiden. In der Natur findest du sie meist an schattigen Orten – in Wäldern oder an Bachläufen. Wenn du sie im Garten anpflanzen möchtest, solltest du ihnen deshalb ebenfalls einen Schattenplatz suchen. Was sind Farne? Farne, auch Farnkraut genannt, zählen zu den ältesten Pflanzenarten der Erdgeschichte. Fossilienfunde belegen ihre Existenz schon vor etwa 350 Millionen Jahren. Zu dieser Zeit waren baumhohe Farnpflanzen vorherrschend, heute überwiegen bodennahe Gewächse. Farne haben weder Blüten noch Samen, sondern vermehren sich durch Sporen, daher gehören sie zu den Gefäßsporenpflanzen. Sie verfügen über fein gefiederte oder gespaltene Blätter, die als Wedel bezeichnet werden. Gartenfarne benötigen nicht viel Pflege und kommen mit der richtigen Vorbereitung auch gut durch den Winter. Welche Arten von Gartenfarnen gibt es? Weltweit gibt es circa 12.000 unterschiedliche Arten von Farnen, wovon die meisten in den Tropen heimisch sind. Kein Wunder – denn farnartige Gewächse lieben es schattig und feucht. Doch auch in unseren Wäldern und an Bachläufen fühlen sich viele Arten wohl. Zudem gibt es auch Farnarten, die im Garten angepflanzt werden können, und sogar einige, die sich als Zimmerfarne eignen. Besonders wegen ihrer eleganten und filigranen Blätter sind Farne als Zierpflanzen oder Bodendecker gern gesehen. Als Gartenbepflanzung kannst du folgende Farnarten verwenden: Frauenhaarfarn: Mit seinen zierlichen, filigranen Blättern eignet er sich gut als Bodendecker. Wichtig: Diese Art reagiert sehr empfindlich auf Trockenheit des Bodens – ihre Blätter können dann schnell braun werden und absterben. Wurmfarn: Diese Sorte ist eine robuste Farnart, die in vielen Umgebungen wächst. Da sie oft eine dichte, grüne Matte ausbildet, ist sie ein beliebter Bodendecker. Glanzfarn: Er verfügt über glänzende, tiefgrüne Blätter, die filigran aussehen. Schildfarn: Dieser Farn hat ebenso glänzende, dunkelgrüne Blätter. Im Gegensatz zu dem Glanzfarn sind diese jedoch breiter und runder. Straußenfarn: Er hat große, gefiederte Blätter und kann bis zu zwei Meter hoch werden. Durch seine beachtliche Größe ist der Straußenfarn ein besonderer Blickfang im Garten. Schattenfarn: Diese Sorte hat silbrige, blaugrüne Blätter, die fein gegliedert sind. Der Schattenfarn ist eine beliebte Zierpflanze im Garten. Zwergfarn: Dieser Farn hat kleine, glänzende Blätter, die oft leicht gewellt sind. Sie eignet sich als Bodendecker. Baumfarn: Diese Art ist eine exotische Pflanze, die eine Höhe von bis zu 10 Metern erreicht. Aufgrund seiner Größe eignet sich der Baumfarn vor allem für weitläufige Gärten. Farne im Garten pflanzen – der richtige Standort Bei der Auswahl der Gartenfarne solltest du hinsichtlich der Lichtverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeit auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art achten. So stellst du sicher, dass die Pflanzen optimal wachsen und gedeihen. Farne pflanzt du in deinem Garten am besten an einem schattigen oder halbschattigen Standort an, etwa unter Bäumen oder an einem Platz, der wenig Sonnenlicht ausgesetzt ist. Bei zu viel Sonne riskierst du, dass die Farne verbrennen oder sich ihre Blätter verfärben. Achte zudem bei der Standortwahl auf eine hohe Luftfeuchtigkeit. Möchtest du Farne als Bodendecker verwenden, pflanzt du sie am besten in Gruppen ein. Dadurch bildet sich eine dichte, grüne Matte. Sie eignen sich aber auch als Hintergrundpflanzen in Blumenbeeten oder als Solitärpflanzen in schattigen Ecken des Gartens. Gartenfarne richtig pflegen: die wichtigsten Tipps Beachte bei der Pflege der Farne die Anforderungen der jeweiligen Art. Es lassen sich folgende grundlegenden Tipps festhalten: Um gut zu gedeihen, benötigen Farne regelmäßig Feuchtigkeit – der Wurzelballen sollte immer feucht sein. Achte zudem darauf, den Boden zwar ausreichend feucht zu halten, ihn jedoch nicht zu durchnässen. Denn so entsteht Fäulnis. In nährstoffreichen Böden müssen Farne nicht unbedingt gedüngt werden, um gut zu gedeihen. Solltest du dennoch Dünger einsetzen, verwende einen biologischen Pflanzendünger und keinen mineralischen Dünger,­ denn die Wurzeln der Farne reagieren sensibel auf Salze. Am besten eignet sich die Frühlings- oder Herbstsaison zum Düngen. Die meisten Farnarten bevorzugen einen feuchten, locker-humosen Boden. Ist der Boden zu schwer oder lehmig, füge Kompost oder Sand hinzu. Es gibt auch einige Arten, die gut auf steinigen Böden wachsen – sie fühlen sich im Steingarten wohl. Berücksichtige bei der Wahl der Farnart daher auch den Bodentyp deines Gartens. Farne richtig schneiden Normalerweise muss Farnkraut nicht oft geschnitten werden. Es wächst langsam und behält in der Regel von Natur aus eine schöne Form. Wenn Farne jedoch zu groß oder zu buschig werden und zu viel Platz in deinem Garten einnehmen, kannst du sie im Frühjahr vorsichtig zurückschneiden. Achte dabei darauf, dass du nicht zu viel von der Pflanze entfernst, da dies neben dem Aussehen auch ihre Gesundheit schädigen kann. Am besten ist es, nur beschädigte oder tote Blätter und Stängel abzuschneiden. Erledige das vorsichtig mit einer scharfen Gartenschere. Einige Arten wie Baumfarne können sehr groß werden, weshalb sie eine regelmäßige Pflege benötigen. Sie sollten gelegentlich zurückgeschnitten werden, um ihre Größe und Form zu kontrollieren. Farne im Winter: Das solltest du draußen bei der Pflege beachten Wie die meisten Stauden sind auch Farne in der Regel winterhart: Sie sind mehrjährig und überleben den Winter mit den richtigen Vorbereitungen auch draußen. Das betrifft jedoch nicht alle Arten von Farnen. Informiere dich deshalb vor dem Kauf deiner Gartenpflanzen gut über die spezifischen Anforderungen und Eigenschaften. Bei der Überwinterung solltest du ein paar Dinge beachten: Standort: Der Farn sollten an einem Ort stehen, der vor kalten Winden und Frost geschützt ist. Bewässerung: Während der kalten Jahreszeit benötigen Farne normalerweise weniger Wasser als im Sommer. Achte dennoch darauf, dass der Boden nicht vollständig austrocknet und immer leicht feucht ist. Mulchen: Bewahre die Wurzeln der Farne vor Kälte, indem du sie mit einer Schicht Mulch bedeckst. Schutz vor Schnee: Sollte es in deiner Region häufig schneien, schütze die Farne mit einer leichten Abdeckung. So bewahrst du sie vor dem Gewicht des Schnees. Pflege: Entferne während des Winters alle toten Blätter und Stängel, damit beugst du der Verbreitung von Krankheiten vor. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Das könnte dich auch interessieren
Gräser & Farne
Gräser&Farne
Ratgeber
Gräser & Farne In der modernen Gartengestaltung ist das Sortiment der Ziergräser und Farne nicht mehr wegzudenken. Geeignete Arten gibt es für jeden Standort und viele sind auch für die Pflanzung in Gefäßen geeignet. Diese Stauden bieten eine große Vielfalt an Strukturen, Farben und Wuchshöhen und bringen Leichtigkeit und Lebendigkeit in den Garten. Die filigrane Optik und die besondere Trockenheitstoleranz machen sie zu idealen Pflanzen für die derzeit so beliebten Kies- und Schottergärten. Standort: Sonnig Gießen: Mäßig gießen Düngezeit: Frühjahr Blütezeit: August bis November Welche Arten sollten wann gepflanzt werden? Viele Arten haben ihren Starauftritt im Sommer und Herbst, wenn sie ihre volle Größe erreicht haben (Pampasgras, Chinaschilf) oder sich mit dekorativen Blütenwedeln schmücken (Lampenputzergras). Einige Arten erstrahlen außerdem in einer prächtigen Herbstfärbung (verschiedene Panicum-Hirsesorten). Selbst dem winterlichen Garten geben sie Struktur und zaubern mithilfe von Reif und Schnee filigrane Kunstwerke. Hohe Gräser wie Chinaschilf Reitgras oder Hirsen dienen als filigrane Solitäre, Sichtschutz oder Hintergrundpflanzen, z. B. in bunten Staudenrabatten. Kleinere Arten wie Seggen, Marbeln oder Schwingel gliedern als Gruppenpflanzungen farbige Pflanzbeete. Was gibt es bei der Pflege zu beachten? Die meisten Gräserarten sind trotz ihres filigranen Wuchses erstaunlich pflegeleicht, selbst an extrem trockenen Standorten. Nach der Anwachsphase ist eine zusätzliche Bewässerung nicht mehr nötig – außer natürlich bei der Pflanzung in Gefäßen. Der Düngebedarf ist sehr gering, Krankheiten kommen kaum vor. Wichtig ist es, Gräser erst im Frühjahr bodennah abzuschneiden, da sie sich, wie in der großen Staudenfamilie üblich, jedes Jahr aus ihrem Wurzelstock komplett neu entwickeln. Die braunen Halme zieren den Garten im Winter und dienen als Überwinterungsquartier für viele Nützlinge, wie z. B. Marienkäfer. Ein Zusammenbinden hoher Arten im späten Herbst verhindert, dass die braunen Halme von den Winterstürmen durch den Garten geweht werden, und dass Nässe in den Wurzelballen eindringt. Fäulnisbildung und Frostschäden können dadurch deutlich reduziert werden. Auch Farne sind sehr genügsame und pflegeleichte Schattenstauden. Sie fühlen sich vor alle in feuchten Böden wohl. Gräser auf den zweiten Blick Auch Bambusarten gehören zu den Gräsern, sind aber im Gegensatz zu vielen anderen immergrün. Das Rascheln der Blätter im Wind bringt asiatischen Flair in Ihren Garten. Da sich einige Bambus- und Gräserarten durch Wurzelausläufer sehr stark ausbreiten können, ist hier der Einbau einer Wurzel- bzw. Rhizomsperre unbedingt erforderlich. Mit diesen Produkten kannst du nichts falsch machen Du weißt bereits über die unterschiedlichen Arten und Pflegebedürfnisse von Gräsern und Farnen Bescheid? Perfekt. Wir haben die passenden Helfer, damit du am Ende ein optimales Ergebnis erzielst. Ein guter Dünger und eine nährstoffreiche Pflanzerde sorgen für den nötigen Wohlfühlfaktor im Wurzelwerk und erleichtern die Anzucht der Pflanzen allgemein. Hol dir noch mehr Grün in dein Leben Das könnte dich auch interessieren
Zimmerfarne
Zimmerfarne
Ratgeber
Wer nach einer pflegeleichten Zimmerpflanze sucht, ist mit dem Farn gut beraten. Das farnartige Kraut ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional, denn­ Farne können die Luft reinigen. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche Zimmerfarnarten es gibt und wie du Farne pflegst, sodass sie richtig gedeihen können. Welches sind die beliebtesten Zimmerfarnarten? Zwar liegt die ursprüngliche Heimat der Farne in den feuchten Tropen und Subtropen, doch es gibt auch einige Arten, die bei uns als Gartenfarne wachsen. Bestimmte Arten eignen sich zudem als Zimmerfarne, die aufgrund ihrer schönen Blattformen und einfachen Pflege geschätzt werden. Einige Farnarten gehören zu den luftreinigenden Zimmerpflanzen und sorgen für ein besseres Wohnklima. Es gibt viele verschiedene Arten von Zimmerfarnen. Einige der beliebtesten sind: Nestfarn: Diese Farnart hat lange, wellige Blätter, die aus einem zentralen „Nest“ sprießen. Sie ist einfach zu pflegen und benötigt wenig Licht. Schwertfarn: Der Schwertfarn ist eine der beliebtesten Zimmerfarnarten. Er hat lange, federartige Blätter und ist relativ pflegeleicht. Frauenhaarfarn: Der Frauenhaarfarn punktet mit seinen zarten und filigranen Wedeln. Sie können bis zu 50 Zentimeter lang werden. Pellefarn: Diese Art würde man vermutlich auf den ersten Blick nicht den Farnen zuordnen. Sie besitzt dicke, lederartige Fiederblättchen ­statt filigraner Wedel. Geweihfarn: Dank ihrer markanten Wedel, die mit zunehmendem Alter geweihartig wirken, eignet sich diese Art besonders als hängende Zimmerpflanze . So gedeihen Zimmerfarne am besten Auch wenn Farne zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen gehören, solltest du auf bestimmte Punkte achten, damit sie sich in deiner Wohnung wohlfühlen und sich prächtig entwickeln können. Wir geben dir nachfolgend Tipps zur richtigen Standortwahl und erklären, wie du die tropischen Zimmerpflanzen richtig pflegen kannst. Darüber hinaus erfährst du, ob man Farne düngen, schneiden und umtopfen sollte. Der richtige Standort für Farne im Innenbereich Generell sind Zimmerfarne sehr anpassungsfähig und können an einer Vielzahl von Standorten gedeihen. Die meisten bevorzugen jedoch einen Platz mit hellem, indirektem Licht . Sie sollten daher in der Nähe von Fenstern platziert werden, aber nicht direkt auf der Fensterbank, wo zu viel Sonnenlicht einfallen könnte. Bei praller Sonne besteht die Gefahr, dass die Erde austrocknet und die Blätter verbrennen. Einige Zimmerfarnarten bevorzugen weniger Licht und können in schattigeren Bereichen der Wohnung aufgestellt werden. Der Schwertfarn gedeiht sogar an Standorten mit künstlichem Licht. Er fügt sich daher optimal in die Raumgestaltung im Büro ein. Auch in Badezimmern eignen sich Zimmerfarne, da sie Feuchtigkeit lieben. Tipps zur Pflege von Zimmerfarnen Achte neben der richtigen Standortwahl bei Farnen als Zimmerpflanzen auf folgende Aspekte: Bewässerung : Die Erde sollte gleichmäßig feucht sein und der Wurzelballen nicht trocken, doch Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Gieße den Farn, wenn die oberste Schicht der Erde trocken ist. Verwende am besten zimmerwarmes Wasser. Gelegentlich kann die Pflanze mit ihrem Wurzelballen kurz in einen Wassereimer getaucht werden. Luftfeuchtigkeit : Die Pflanzen lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit, da sie ursprünglich aus feuchten, tropischen Regionen stammen. Besprühe den Farn regelmäßig mit Wasser oder stelle ihn auf eine Schale mit Kies und Wasser. Temperatur : Zimmerfarne bevorzugen eine gleichmäßige Temperatur zwischen 16 und 22 Grad Celsius. Vermeide zu starke Schwankungen, da sie zu Blattverlust führen können. Boden : Verwende eine Mischung aus Torfmoos und Perlit oder Sand, um eine gute Drainage zu gewährleisten. Zimmerfarn düngen: Auf die Mischung kommt es an Das Düngen von Farnen im Zimmer ist wichtig, damit sie die notwendigen Nährstoffe für ein gutes Wachstum erhalten. Zimmerfarne bevorzugen ein ausgewogenes Verhältnis von Stickstoff, Phosphor und Kalium –­ am besten in flüssiger Form. Der Dünger sollte unbedingt verdünnt werden. Richte dich dabei nach den Anweisungen auf der Verpackung. Bei Überdüngung besteht die Gefahr von Schäden an den Wurzeln. Üblicherweise wird empfohlen, den Dünger während der Wachstumsperiode alle zwei bis vier Wochen zu verwenden. Beachte die Jahreszeit: Zimmerfarne benötigen in den Wintermonaten eine geringere Zugabe, da sie in dieser Zeit langsamer wachsen. Reduziere dementsprechend die Menge oder verzichte in den Wintermonaten vollständig darauf. Zimmerfarn zurückschneiden: Weniger ist mehr Das Schneiden von Zimmerfarnen ist in der Regel nicht erforderlich,­ außer die Pflanze weist abgestorbene oder beschädigte Blätter auf. Auch wenn sie zu groß wird oder ihre schöne Form verliert, kann ein leichter Rückschnitt der Blätter oder Stiele helfen. Achte jedoch darauf, nicht zu viele Blätter auf einmal zu entfernen,­ denn das kann die Gesundheit der Pflanze beeinträchtigen. Zimmerfarn umtopfen: größerer Topf oder frisches Substrat Am besten setzt du deinen Zimmerfarn gleich nach dem Erwerb in einen größeren Topf, denn­ meistens gibt es die Pflanzen in viel zu kleinen Gefäßen zu kaufen. Bei jungen Farnen gilt: Alle ein bis zwei Jahre solltest du die Pflanzen umtopfen . Bei älteren reicht es auch, wenn du frisches Substrat dazugibst. Dafür hebst du den Farn aus dem Topf und entfernst die vorhandene Erde. Achte darauf, den Wurzelballen nicht zu beschädigen. Anschließend setzt du die Pflanze mit frischer Erde in ihren alten Topf zurück. Die Merkmale von Zimmerfarnen auf einen Blick Farne sind aus mehreren Gründen als Zimmerpflanze beliebt: Ästhetik : Zimmerfarne sind optisch ansprechend und bringen eine natürliche, grüne Note in Innenräume. Ihre filigranen Blätter und unterschiedlichen Formen verleihen dem Raum ein tropisches Design. Luftreinigung : Einige Studien haben gezeigt, dass Zimmerfarne dazu beitragen können, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern. Der Schwertfarn beispielsweise soll Schadstoffe wie Formaldehyd, Xylol und Toluol aus der Luft filtern. Einfache Pflege : Zimmerfarne sind im Allgemeinen pflegeleicht und robust, was sie zu einer guten Wahl für Anfänger und erfahrene Pflanzenliebhaber gleichermaßen macht. Sie benötigen in der Regel nur mäßiges Licht, hohe Luftfeuchtigkeit und regelmäßiges Gießen und sollten ab und zu gedüngt werden. Vielfalt : Es gibt eine große Auswahl an Zimmerfarnarten, sodass für jeden Geschmack und Raumbedarf etwas dabei ist. Positive Auswirkungen auf die Stimmung : Pflanzen können dazu beitragen, das Wohlbefinden und die Stimmung zu verbessern. Die Pflege von Pflanzen kann als entspannend und therapeutisch empfunden werden. Zimmerfarne bringen dank ihres Artenreichtums zudem Vielfalt und Abwechslung in den Alltag und in die Umgebung von Pflanzenliebhabern. Mehr Ratgeber zur Pflege von Zimmerpflanzen Das könnte dich auch interessieren
Gräser
Gräser
Ratgeber
Gräser sind aus der modernen Gartengestaltung kaum mehr wegzudenken. Dank ihrer Vielfalt an Farben, Strukturen und Wuchshöhen bieten sie ein abwechslungsreiches und dennoch harmonisches Bild. Was Ziergräser eigentlich sind, wie du solche Gräser pflanzen und pflegen kannst und warum sie besonders in Zeiten des Klimawandels so populär sind, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Download unserer Übersicht (PDF) Definition: Was sind Gräser? Gräser im Allgemeinen sind Pflanzen mit langen, schmalen Blättern und meist unscheinbaren Blüten. Zu ihnen zählt das Gras, das wir als „Rasen“ kennen, aber auch eine Vielzahl an Ziergräsern. Als solche werden Gräser bezeichnet, die aufgrund ihres „Zierwertes“, also ihrer dekorativen Optik, im Garten gepflanzt werden. Verbreitet sind Gräser weltweit. Ihr Vorkommen lässt sich bis auf die Kreidezeit zurückführen. Unterteilung von Gräsern Aus botanischer Sicht zählen Gräser zur Ordnung der Süßgrasartigen, zu denen vier Untergruppen gehören. Die Süß- und Sauergräser bilden die wichtigsten Gruppen. Die anderen beiden gelten lediglich als grasähnliche Familien. Unterscheiden kannst du diese Gruppen folgendermaßen: Süßgräser besitzen durch Knoten gegliederte Halme, Sauergräser haben diese Knotenpunkte nicht. Süßgräser – auch als „Echte Gräser“ bezeichnet (bot. „Poaceae“) Sauer- oder Riedgräser (bot. „Cyperaceae“) Binsengewächse (bot. „Juncaceae“) Rohrkolbengewächse (bot. „Typhaceae“) Weltweit gibt es schätzungsweise etwa 10.000 Gräserarten . Im uns bekannten Rasen oder auch auf einer Wiese wachsen davon lediglich fünf bis zehn Arten. Möchtest du mehr über den Rasen erfahren, lies dir den Ratgeber zur Rasenkunde durch. Was macht Gräser als Gartenbepflanzung so attraktiv? Gräser werden im Garten immer beliebter – und das liegt nicht nur an ihrem attraktiven Erscheinungsbild. Die Vorteile von Gräsern: Vielfalt: Für jeden Geschmack und jeden Standort gibt es passende Arten von Gräsern. Gräser sind pflegeleicht und anspruchslos. Viele Gräserarten für den Garten sind mehrjährig und winterhart. Die immer heißer und trockener werdenden Sommer machen den meisten Gräsern nichts aus. Gräser fügen sich harmonisch in viele Gärten ein und können mit anderen Gewächsen wie Farnen und Stauden gepflanzt werden. Auch für Balkon und Terrasse finden sich Gräserarten, mit denen du Blumenkübel bepflanzen kannst. Hohe Graspflanzen eignen sich ausgepflanzt oder im Kübel als Sichtschutz für den Garten , Sichtschutz für die Terrasse oder zum Begrünen von halbhohen Gartenmauern. Verwendung von Ziergräsern Gräser lassen sich im Garten vielseitig einsetzen – als dezente Hintergrundbepflanzung, imposanter Solitär oder auch im Pflanztopf . Im Beet können verschiedene Ziergräser als Begrenzung dienen oder eigene Gruppen bilden. Mittlerweile sind Gräser aufgrund ihrer geringen Ansprüche auch als Grabbepflanzung beliebt. Sie sind aber nicht nur dekorativ: Winterharte Gräser dienen sogar über die kalten Monate als Sichtschutz. Beachte jedoch, dass sie je nach Sorte im Frühjahr zurückgeschnitten werden müssen und der Sichtschutz erst ab Mai wieder vollständig gegeben ist. Die Vielfalt von Ziergräsern – Aussehen und Wuchs Gräser gibt es in zahlreichen Farben, Strukturen und Wuchshöhen, darunter Arten für jeden Standort und sogar solche für die Pflanzung im Kübel. Die Blätter von nahezu allen Gräsern sind sehr filigran und werden als Halme bezeichnet. Ihre Form ist meist lang und schmal , der Wuchs kann aufrecht oder bogig überhängend sein. Es gibt Gräser mit und ohne Blüten – sind Blüten vorhanden, sind diese meist federartig. Die Wuchshöhen variieren von wenigen Zentimetern bei Zwergarten bis zu mehreren Metern bei hohen Gräsern . Wer bei Gräsern nur an lange, schmale, grüne Halme denkt, wird überrascht sein. Ziergräser sind keinesfalls immer nur grün oder braun – die Farbvielfalt von Halmen, Blättern und Blütenständen erstreckt sich über Grün, Braun, Gelb und Rot bis hin zu Blautönen, mit weißen oder gelben Streifen oder Panaschierungen. Sogar metallisch glänzende Gräser kommen vor. Der Wuchs der meisten Gräserarten ist horstig und beschränkt sich somit auf geringe Flächen. Ein paar Ziergräser können jedoch auch Ausläufer bilden und sich schnell über den ganzen Garten ausbreiten, wenn keine Wurzel- bzw. Rhizomsperre verlegt wird. Diese ist besonders beim schnellwachsenden Bambus empfehlenswert. Gräser im Jahresverlauf – für viele winterharte Arten gültig: Ein- und mehrjährige, sonnen- und schattenliebende Gräser Gräser können ein- oder mehrjährig sein. Letztere werden nochmals in immergrüne und wintergrüne Gräser unterteilt. Immergrün bedeutet, dass sie ihr Laub nie verlieren – dafür wachsen diese Gräserarten eher unauffällig und klein. Wintergrün heißt, dass die Gräser zwar über den Winter ihre Blätter behalten, aber im Frühjahr neu austreiben und die Blätter aus dem Vorjahr zurückgeschnitten werden müssen. Einjährige Gräser kommen seltener vor. Mehrjährige Gräser sind in der Regel winterharte Pflanzen . Außerdem lassen sich Ziergräser in sonnen- und schattenliebende Arten einteilen: Sonnenliebende Gräser gehören zu den hitzeresistenten Pflanzen im Garten und stehen gerne in sonnigen Heidegärten oder Staudengärten – diese Arten erreichen oftmals große Wuchshöhen. Schattenliebende Gräser hingegen mögen es nicht zu heiß und finden sich daher gerne im Schattengarten oder unter Bäumen gepflanzt wieder – sie wachsen häufig flach und werden nicht so groß. Die wichtigsten Gräserarten für den Garten Unter den rund 10.000 verschiedenen Arten sind folgende Ziergräser besonders beliebt: Was bedeuten „Cold Season“ und „Warm Season“? Immer wieder stolpert man im Zusammenhang mit Gräsern über die aus den USA stammenden Begriffe Cold und Warm Season. Die Rede ist von unterschiedlichen Gräserarten, die aufgrund ihrer Vorliebe in Bezug auf die Temperatur unterteilt werden. Unter Cold-Season-Gräsern versteht man eher heimische, winter- oder immergrüne Gräser. Sie sind häufig schattenliebend, wachsen nur langsam, aber dafür stetig. Sie blühen im Normalfall bereits im Frühjahr oder Frühsommer. Ihre Ruhephase liegt im Sommer, wenn es heiß ist. Hierzu zählen vor allem kleinere Arten wie die Segge oder Japanisches Berggras. Als Warm-Season-Gräser werden eher exotische Ziergräser bezeichnet, die schnell wachsen, wenn es warm wird. Da sie erst später austreiben, liegt ihre Blütezeit im Spätsommer. In der Regel stirbt das Laub dieser Gräser über den Winter ab. Beispiele sind Lampenputzergras und Chinaschilf. Der richtige Standort für Gräser Wie die Unterteilung in sonnen- und schattenliebende Gräser bzw. Cold- und Warm-Season-Gräser erkennen lässt, stellen unterschiedliche Gräserarten unterschiedliche Ansprüche an Standort und Boden. Obwohl die meisten Ziergräser sonnige Standorte bevorzugen, gibt es auch einige Exemplare für den Schatten. Sonnenliebende Gräser: Standort: sonnig bis maximal halbschattig Boden: locker, trocken Schattenliebende Gräser: Standort: schattig, am liebsten lichter Schatten Boden: locker, mäßig feucht, nährstoff- und humusreich Tipp: Staunässe mögen die meisten Gräser nicht. Arbeite daher etwas groben Sand oder Kies in den Boden ein. Gräser richtig pflanzen – so geht’s Ziergräser kannst du entweder einzeln oder in kleinen Gruppen pflanzen. Das kommt ganz auf die verfügbare Fläche und die gewünschte Optik an. Setze alle Gräser nacheinander in einzelne Pflanzlöcher. Löse die Pflanze aus dem Topf – mit feuchtem Ballen geht es etwas leichter. Hebe ein ausreichend großes Pflanzloch aus – die Pflanztiefe sollte genau wie zuvor im Topf sein und nicht tiefer. Setze die Pflanze in das Loch und halte sie gerade. Fülle nun das Pflanzloch mit Substrat auf und drücke es vorsichtig fest. Gieße das Gras anschließend gut an, damit sich Hohlräume im Boden schließen und die Wurzeln gut anwachsen können. Bis zum Anwachsen solltest du regelmäßig gießen und die Erde gleichmäßig feucht halten. Bei Schattengräsern empfiehlt sich außerdem eine Mulchschicht. Pflanzung im Topf: Wähle klein wachsende Gräserarten aus. Verwende ein ausreichend großes Pflanzgefäß, fülle eine Drainageschicht aus Blähton ein und pflanze das Gras dann mit handelsüblicher Blumenerde ein. Der beste Pflanzzeitpunkt für Gräser Ab wann man Gräser pflanzen kann, hängt – wie bei so vielen Gewächsen – von der jeweiligen Sorte ab. Die meisten Gräser solltest du im Frühjahr pflanzen, da zu dieser Zeit die besten Bedingungen für gutes Anwachsen herrschen. Wenn du Gräser erst im Herbst pflanzt, sollte noch ausreichend Zeit bis zum Winter sein – sonst sind die Pflanzen nicht gut genug auf die Fröste vorbereitet. Gräser im Garten pflegen Grundsätzlich sind Ziergräser anspruchslos in der Pflege. Besonders sonnenliebende Arten bevorzugen trockene Böden und hohe Temperaturen, sodass sie im Sommer nur in sehr langen Trockenperioden gegossen werden müssen. Bei im Topf gepflanzten Gräsern trocknet die Erde viel schneller aus als im Gartenboden. Darum gieße diese Exemplare mehrmals pro Woche. Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Muss man Ziergräser düngen? Die meisten Gräser musst du nicht düngen – viele vertragen die hohe Konzentration an Nährstoffen gar nicht und würden nach dem Düngen Blattverlust erleiden. Dazu gehören viele Steppengräser wie auch Schattengräser. Anders sieht es bei nährstoffbedürftigen Gräsern wie Pampasgras , Chinaschilf, Rutenhirse oder Lampenputzergras aus. Diese beetstaudenähnlichen Pflanzen düngst du am besten jährlich im Frühjahr mit etwas Kompost – den organischen Dünger arbeitest du ganz vorsichtig in den Boden ein. Und auch Gräser im Topf solltest du ein- bis zweimal im Monat mit ein wenig organischem Dünger versorgen, da die Nährstoffe im Kübel schnell ausgespült werden. Weitere Hinweise findest du im Ratgeber Pflanzen düngen . Tipp: Unter Bäumen gepflanzte Gräser werden durch das herabfallende Laub gemulcht. Es verwandelt sich in Humus, und die Nährstoffe darin reichen den Gräsern völlig aus. Gräser schneiden – wann und wie es geht Nicht alle Gräserarten muss man zurückschneiden. Immergrüne Ziergräser verwelken nicht und müssen daher nur geschnitten werden, wenn sie zu groß werden oder einzelne Pflanzenteile absterben. Wintergrüne Gräser hingegen solltest du im zeitigen Frühjahr schneiden, damit sie neu austreiben können. So kannst du Gräser schneiden: Ziehe dir Handschuhe an, da die Halme von Ziergräsern sehr scharfkantig sein können. Greife das Gras büschelweise. Schneide mit einer sauberen und scharfen Gartenschere Büschel für Büschel etwa eine Handbreit über dem Boden ab. Nach dem Rückschnitt treiben die Gräser komplett neu aus. Der beste Zeitpunkt zum Schneiden von Ziergräsern ist von Mitte bis Ende Februar, wenn der neue Austrieb noch nicht erfolgt ist. Schneidest du zu früh, gefährdest du den Frostschutz. Schneidest du jedoch zu spät und das Gras ist bereits neu ausgetrieben, ist es sehr schwierig, nur die Halme aus dem Vorjahr zu erwischen. Tipp: Das Schnittgut von Gräsern kannst du häckseln und wunderbar zum Mulchen im Garten verwenden. Gräser richtig überwintern Mehrjährige Ziergräser sind meist winterhart. Das heißt, die Pflanzen überwintern einfach im Garten. Binde jedoch mit einer Gartenschnur den Horst zusammen, damit Schnee und Regen außen abfallen und nicht an die Wurzeln gelangen. Die vertrockneten Halme schützen die Wurzeln im Winter vor zu viel Winternässe – darum schneidest du Gräser erst im Frühjahr. Außerdem bieten die Blätter vielen Insekten ein gemütliches Winterquartier. Empfindlichen Ziergräsern kannst du zusätzlich eine Vlieshaube überziehen und den Boden mit Laub und Reisig mulchen . Gräser im Kübel solltest du ebenfalls etwas schützen: Binde den Horst zusammen, umwickle den Topf mit Luftpolsterfolie oder Jute und mulche auch hier die Erde mit trockenem Laub. Kann man Gräser vermehren? Vermehren kannst du Gräser einfach durch Teilung der Pflanze . Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr vor dem Neuaustrieb, da die Pflanze noch nicht wächst und du keine großen Büschel umpflanzen musst. Stich dazu einfach ein Stück der Pflanze mit einem Spaten aus dem Boden aus und setze es an einem anderen Ort wieder ein. So hast du schnell zwei Horste aus einem gemacht. Übrigens: Komplette Gräser kannst du ebenso umpflanzen, indem du sie einfach ausstichst und neu einpflanzt. Da eine Aussaat keine sortenechten Nachkommen hervorbringt, sehr lange dauert und die Blüte oft viele Jahre ausbleibt, ist diese Art der Vermehrung – also das Einpflanzen von Samen – nicht ratsam. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Das könnte dich auch interessieren