Angebote & AktionenInsektenschutz liegt uns am Herzen Für uns sind Wildbienen, Schmetterlinge und Co. mehr als nur Insekten und ein wichtiger Faktor für das Gleichgewicht in der Natur , welches es zu schützen gilt - und das nicht nur zum Weltbienentag am 20. Mai , sondern 365 Tage im Jahr. So setzen wir uns für den Insektenschutz ein Seit 2015 haben wir als erster deutscher Baumarkt Glyphosat aus dem Sortiment genommen Wir haben sämtliche besonders bienengefährliche Pestizide aus den toom Baumärkten verbannt Der Einsatz von besonders bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln wurde in der Aufzucht unserer Pflanzen verboten Wir bieten eine wachsende Zahl an torffreien und torfreduziert produzierten Pflanzen Unser Angebot an nützlingsfreundlichen Pflanzen, Nisthilfen und Co. wird stetig erweitert Alle nützlingsfreundlichen Pflanzen und unsere Nisthilfen werden vom Wildbienenexperten Rolf Witt geprüft Zusammen mit dem Wildbienenexperten Rolf Witt arbeiten wir kontinuierlich an weiteren Optimierungen für ein nützlingsfreundliches Sortiment Vom Wildbienenexperten Rolf Witt geprüft Du möchtest deinen Garten oder Balkon in ein echtes Schlaraffenland für Nützlinge verwandeln? Dann bist du bei uns genau richtig, denn wir haben so einiges, was das Herz von Wildbienen, Hummeln, Schmetterlingen und Co. begehrt. Woher wir das so genau wissen? Wir haben uns mit Rolf Witt einen echten Wildbienenexperten zur Seite gestellt, der uns bei der Auswahl und Weiterentwicklung unseres insektenfreundlichen Sortiments unterstützt. Alle als nützlingsfreundlich gekennzeichneten Pflanzen und Nisthilfen hat er für uns geprüft. Bei der Aufzucht der Pflanzen und in unseren Märkten haben wir außerdem besonders bienengefährliche Pestizide schon längst verbannt und arbeiten ausschließlich mit Lieferanten zusammen, die Wasser, Energie, Dünge- und Pflanzenschutzmittel besonders sparsam verwenden und sicher lagern. Zusammen mit Rolf Witt arbeiten wi r kontinuierlich an weiteren Optimierungen für ein nützlingsfreundliches Sortiment. Lass dich gerne in deinem toom Baumarkt beraten. Der Entomologe Rolf Witt berät toom zum Insektenschutz Über die Person Rolf Witt Jahrgang 1964 Studium an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg Diplom Biologe mit Schwerpunkt Stechimmen (Bienen und Wespen) Ergänzende Studien in Philosophie, Soziologie und Kunst Gründung der Agentur Umwelt- & Medienbüro Witt Tätigkeitsfelder: Fachgutachten, wissenschaftliche Untersuchungen und Artenbestimmung mit dem Schwerpunkt Wildbienen und Wespen, artenschutzrechtliche Prüfungen, Schutzkonzepte, Consulting, wissenschaftliche Publikationen und Buchautor, Mitherausgeber einer Fachzeitschrift, über 400 Vorträge und Seminare bundesweite Tätigkeit für diverse NGO's (BUND, NABU, Deutsche Wildtierstiftung), Kommunen, Landes- und Bundesbehörden, Fachverbände, Hochschulen und Firmen Entdecke die nützlingsfreundlichen Produkte von toom Zur Förderung der Artenvielfalt wurden alle nützlingsfreundlichen Pflanzen und die meisten unsere Nisthilfen vom Wildbienenexperten Rolf Witt überprüft. Alle nützlingsfreundlichen Topfpflanzen sind mit dem PRO PLANET -Label „Für mehr Artenvielfalt“ ausgezeichnet. Nisthilfen für Wildbienen & Co. Um Wildbienen und andere Nützlinge zu unterstützten, kann neben einer passenden Bepflanzung auch eine „Unterkunft“ aufgestellt werden. Das Sortiment reicht von kleinen Einheiten bis hin zu mehrstöckigen Behausungen . Beim Aufstellen sollten die Nist- und Überwinterungshilfen sonnenexponiert ausgerichtet werden (Südost bis Südwest) . Je vielfältiger solch eine Nisthilfe oder Quartier ist, umso größer wird die sich ansiedelnde Artenvielfalt sein. Neben Wildbienen werden auch Schlupfwespen, Solitärwespen, Fliegen und Käfer ein derartiges Haus als Nistkasten nutzen. Es werden sich vor allem Wildbienen und Solitärwespen ansiedeln, die in der Umgebung ein ihrer Lebensweise entsprechendes Pollen- bzw. Beutetierangebot vorfinden. Unter den Wildbienen gibt es einige spezialisierte Arten. Futterpflanzen für Wild- und Honigbienen Nahrungspflanzen für Bienen werden auch als Trachtpflanzen oder Bienenweide bezeichnet. Damit die Bienen ihren wichtigsten ökologischen Dienst, das Bestäuben , verrichten können, benötigen sie zum Erhalt ihrer Art ein ausreichendes und vielfältiges Angebot an Futterpflanzen . Kräuter- und blütenreiche Wiesen, Magerrasen, Brachen, Ruderalflächen oder Säume mit ihren saisonalen Blühschwerpunkten sind ideale Flächen, um den Bienen und anderen Insekten das Nahrungsangebot zu sichern. Aber auch im eigenen Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse kann man durch eine kluge Arten- und Sortenwahl für ein vielfältiges Nahrungsangebot sorgen. Denn gerade zum Ende des Sommers ist der Anteil an blühenden und nutzbaren Pflanzen deutlich geringer als im Frühjahr. Kommt es im Frühjahr zum Beispiel durch die Weiden- und Obstblüte zu einem Überfluss, so sollte man zum Ende des Sommers gezielt geeignete Pflanzen verwenden. So bieten beispielsweise Scharfgarbe, Sonnenbraut, Margeriten und Skabiosen Wildbienen und anderen Nützlingen ein gutes Nahrungsangebot. Grundsätzlich gilt, nur einfach blühende, also nicht gefüllte Blüten, sind als Futterpflanzen geeignet. Wichtig im Frühjahr ist, dass früh blühende Nahrungspflanzen (z. B. für Hummeln) ausreichend berücksichtigt werden. Darunter fallen unter anderem Weiden, Fächerblumen und Frühlings-Krokusse, die bereits ab Februar blühen und Pollen sowie Nektar spenden. Blühende Gärten für Mensch und Natur Möchtest du einen bunten und lebendigen Garten für Insekten anlegen und zur Förderung der Artenvielfalt beitragen? Aber worauf solltest du dabei achten? Damit es bald noch mehr summt, zirpt und zwitschert in deinem Garten, haben wir dir viele praktische Tipps zusammengestellt, mit denen du deinen Garten oder Balkon mit wenigen Handgriffen in ein wahres Insektenparadies verwandelst. Denn wir alle können in unseren Gärten und Balkonen , seien sie noch so klein, zum Überleben der Insekten beitragen und wertvolle Lebensräume schaffen. Tipps & Tricks für dein Insektenparadies Insektenfreunde: Nicht alle Pflanzen, die schön blühen, helfen auch den Insekten. Das beste Nahrungsangebot bieten heimische Sorten mit einem reichhaltigen Nektar- und Pollenangebot und ungefüllten Blüten , damit die Wildbienen & Co. auch an den Nektar kommen. Giftfreie Gärten : Verzichte auf chemische Pflanzen, Schutz- und Düngemittel. Bessere Alternativen bieten Nützlinge , biologische Mittel oder Kräuter, wie z.B. Bohnenkraut, Salbei oder Oregano, die durch ihre Duftstoffe Schädlinge fernhalten. Wasserstellen anlegen : Ein kleiner Teich, eine Vogel- oder Insektentränke (eine Anleitung dazu findest du weiter unten) bieten vor allem in langen Hitzeperioden Trinkstellen für Insekten. Hilf den Sechsbeinern, an das Wasser heranzukommen, indem du Flachwasserstellen mit kleinen Inseln anlegst. Der Natur Raum lassen : Asphalt und Steinböden sind zwar etwas pflegeleichter als Beete, für Tiere und Insekten sind sie aber unbrauchbar. Sei also möglichst sparsam beim Versiegeln und hinterfrage den Wert für die Natur. Mit den Insekten teilen : Solange es nur ein paar sind, kannst du die Raupen ein bisschen mitknabbern lassen. Denn wenn sie sich hinterher in wunderschöne Schmetterlinge verwandeln, wirst du kräftig belohnt. Ordnung muss nicht immer sein: Der Natur schadet ein wenig Chaos nicht – im Gegenteil. Totholzhaufen , Laubhaufen oder wilde Ecken kannst du guten Gewissens stehen lassen, denn sie bieten wertvolle Verstecke und Nistgelegenheiten für viele Gartenbewohner. Ein Insektenbuffet für jeden Geschmack: Beete sollten arten- und sortenreich mit Blühpflanzen , Kräutern und Stauden angelegt werden, die vom Frühjahr bis in den späten Herbst blühen (siehe Übersicht "Futterpflanzen für Insekten"). Nistgelegenheiten: Insektenquartiere aus Naturmaterialien wie Holz oder Schilf helfen den oberirdisch lebenden Insekten. Für die unterirdisch nistenden Arten einfach an einem sonnigen Plätzchen einen kleinen Sandhaufen aufschütten. Du wirst überrascht sein, wie schnell die neuen Bewohner einziehen. Augenweiden: Statt reiner Rasenflächen freuen sich Insekten, wenn du auf einem Teil der Flächen Blumenwiesen aussäst, die du nur 1 bis 2-mal im Jahr mähst.