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Powerstation 'Delta 2' mit 220 W Solarmodul
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Ratgeber
Mit einem eigenen Balkonkraftwerk kannst du dich nicht nur mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgen, sondern auf lange Sicht auch Energiekosten sparen. Für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb musst du dein Balkonkraftwerk jedoch anmelden. Warum das so ist und an welche Stellen du dich dafür wenden musst, erfährst du in unserem Ratgeber. Was ist ein Balkonkraftwerk? Als Balkonkraftwerk zählt jede steckerfertige Mini-Photovoltaik-Anlage mit einer Wechselrichterleistung von maximal 800 Watt . Aufgrund des zunehmenden Umweltbewusstseins und der steigenden Strompreise in den letzten Jahren erfreuen sich Balkonkraftwerke immer größerer Beliebtheit. Da sie lediglich aus einem oder zwei Solarmodulen bestehen, können sie im Gegensatz zu großen Solaranlagen recht unkompliziert auf dem Balkon oder dem Dach angebracht bzw. wieder entfernt werden. Die Selbstmontage ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz erlaubt. Das macht ein Balkonkraftwerk zu einer praktischen Lösung, wenn du in einer Mietwohnung deinen Strom selbst erzeugen willst. Müssen alle Balkonkraftwerke angemeldet werden? Ausnahmslos jedes steckerbetriebene Balkonkraftwerk ist meldepflichtig . Da PV-Anlagen nicht nur der Selbstversorgung dienen, sondern auch Strom in das öffentliche Netz einspeisen, müssen die Netzbetreiber wissen, in welchem Ausmaß das geschieht, um eine stabile Stromversorgung für alle Haushalte zu gewährleisten. Hinweis: Besteht keine Verbindung zum Stromnetz , ist das Balkonkraftwerk anmeldefrei. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn du es ausschließlich als Ladestation für ein Elektroauto oder andere Akkus nutzt. Das gilt auch für mobile Anlagen, zum Beispiel auf dem Dach eines Wohnmobils. Was musst du beachten, wenn du dein Balkonkraftwerk anmelden willst? Ob du deine Solaranlage als Balkonkraftwerk anmelden kannst, hängt von den technischen Spezifikationen ab. Folgende Grenzwerte sind vorgegeben: Die Nennleistung aller installierten Solarmodule darf maximal 2000 Watt betragen. Der Nennleistung des Wechselrichters darf maximal 800 Watt betragen. (Die Grenze lag früher bei 600 Watt, wurde aber in einer Gesetzesneuerung erhöht.) Die Werte gelten für jeweils einen Hauptanschluss mit Stromzähler. Du kannst also durchaus mehrere Balkonkraftwerke betreiben, solange die Maximalwerte nicht überschritten werden und lediglich ein Wechselrichter installiert ist. Leistungsstärkere Balkonkraftwerke gelten als herkömmliche PV-Anlagen. Die Vorgaben für Installation und Anmeldung sind in diesem Fall deutlich strenger und umfangreicher. Wo musst du ein Balkonkraftwerk anmelden? Die oben genannten Werte sind so wichtig, weil das Solarpaket der Bundesregierung den Einsatz von Mini-PV-Anlagen erleichtert. Für ein Balkonkraftwerk ist die Anmeldung seit 2024 nur noch bei der Bundesnetzagentur vorgeschrieben. Die früher notwendige Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber entfällt, da dies die Bundesnetzagentur übernimmt und deine Daten entsprechend weiterleitet. Das gilt aber eben nur, wenn du ein Balkonkraftwerk bis 800 Watt anmelden willst, für leistungsstärkere Anlagen gelten weiterhin die strengeren Bestimmungen. Um bei der Bundesnetzagentur ein Balkonraftwerk anzumelden, muss du es lediglich im Marktstammdatenregister (MaStR) eintragen lassen . In diesem Verzeichnis der Behörde sind alle Anlagen des deutschen Energiemarkts registriert. Dank eines Online-Formulars ist es inzwischen ganz einfach als Privatperson dein Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister anzumelden. Neben deinen persönlichen Angaben werden lediglich die folgenden Daten abgefragt: Zählernummer deines Stromzählers Datum der Inbetriebnahme des Balkonkraftwerks Technische Informationen der Solarmodule und des Wechselrichters Solltest du später etwas an deiner Anlage verändern, sie stilllegen oder ganz abbauen, musst du das ebenfalls der Bundesnetzagentur melden. Sowohl die Registrierung als auch Änderungen und Abmeldung sind übrigens kostenfrei . Ab wann musst du dein Balkonkraftwerk anmelden? Nach der ersten Inbetriebnahme hast du einen Monat Zeit , dein Balkonkraftwerk zu registrieren. Versäumst du die zeitnahe Registrierung, gilt das als Ordnungswidrigkeit, die theoretisch mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bestraft werden kann. Für Privatpersonen wird dieser Rahmen vermutlich nicht ausgereizt, aber mehrere Tausend Euro können trotzdem zusammenkommen. Um Ärger und hohe Kosten zu vermeiden, empfehlen wir dir deshalb, die Anmeldung gleich nach der Installation deines Balkonkraftwerks zu erledigen. Wann ist die Anmeldung beim Netzbetreiber und eine fachliche Prüfung notwendig? Zuerst: Bei einer Wechselrichterleistung von maximal 800 Watt ist weder die Anmeldung des Balkonkraftwerks beim Netzbetreiber noch eine fachliche Prüfung der Anlage nötig. Beträgt die Nennleistung des Wechselrichters allerdings mehr als 800 Watt , musst du dein Balkonkraftwerk selbst beim Netzbetreiber anmelden. In diesem Fall zählt es nämlich rein rechtlich als herkömmliche Photovoltaik-Anlage mit den entsprechenden Rechten und Pflichten. Neben einem aufwändigeren Anmelde- und Genehmigungsverfahren bedeutet das allerdings auch, dass du die Einspeisevergütung deines Netzbetreibers in Anspruch nehmen kannst. Das bedeutet, dass du für jede Kilowattstunde, die deine Anlage in das öffentliche Stromnetz einspeist, einen Festpreis erhältst. Betreibst du ein steckerfertiges Balkonkraftwerk mit mehr als 800 Watt Nennleistung, muss die Installation und Inbetriebnahme außerdem von einem zertifizierten Elektrofachbetrieb überprüft und protokolliert werden. Diese Dokumentation verlangt die Bundesnetzagentur bei der Anmeldung des Balkonkraftwerks. Hinweis: Rein rechtlich darfst du auch eine herkömmliche Solaranlage selbst installieren , allerdings muss in diesem Fall der Anschluss an das öffentliche Stromnetz sowie die Hauseinspeisung des gewonnenen Stroms von einem Fachbetrieb erledigt werden. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Wärmepumpe einbauen Im Folgenden erfährst du, welche Baumaßnahmen und Anschlüsse erforderlich sind und was du bei der Installation einer Wärmepumpe beachten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Durchlauferhitzer anschließen Als dezentrale Warmwasserbereitung sind sogenannte Durchlauferhitzer weit verbreitet. 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Balkonkraftwerk installieren
Balkonkraftwerkinstallieren
Ratgeber
Du möchtest deinen Strom selbst erzeugen , dir steht aber keine geeignete Dachfläche für Photovoltaik (PV) zur Verfügung? Oder sind dir die Investitionskosten für eine Solaranlage zu hoch? Dann ist ein Balkonkraftwerk die passende Lösung. Die kompakten Photovoltaikanlagen, auch Mini-PV-Anlagen genannt, benötigen nicht viel Platz und lassen sich einfach installieren. Wichtig ist, dass du dabei die richtige Reihenfolge einhältst. In diesem Beitrag erfährst du, wie du ein Balkonkraftwerk anschließen kannst und was es bei der Installation zu beachten gilt. Wenn du der Umwelt und deinem Geldbeutel etwas Gutes tun möchtest, dann klicke dich auch durch den Bereich Wärme & Energie . Hier findest du viele nützliche Tipps und Infos, wie du Strom sparen und deine Heizkosten reduzieren kannst. Schritt für Schritt: Balkonkraftwerk installieren Balkonkraftwerke bestehen aus ein bis zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter und einem Stecksystem für den Anschluss an das Stromnetz. Die Montage kann sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden. Die folgende Anleitung bezieht sich auf die übliche Vorgehensweise. Schritt 1: Balkonkraftwerk anmelden Noch bevor du dein Balkonkraftwerk in Betrieb nimmst, musst du es im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren. Das geht online und dauert nur wenige Minuten. Zusätzlich solltest du deinen Netzbetreiber (nicht zu verwechseln mit dem Stromanbieter) informieren. Bei vielen Netzbetreibern gilt für Balkonkraftwerke mit einer Leistung bis zu 600 Watt (W) ein vereinfachtes Online-Anmeldeverfahren. Gegebenenfalls wirst du dazu aufgefordert, deinen Stromzähler zu wechseln, wenn du noch ein altes Modell besitzt. Schritt 2: Halterung für das Balkonkraftwerk montieren Zunächst montierst du die Halterung als stabiles Untergerüst für deine Solarmodule. Je nachdem, wo du das Balkonkraftwerk einbauen möchtest, hast du die Auswahl zwischen Aufstellern oder Montagesets für die Balkonbrüstung. Halte dich an die Aufbauanleitung des Herstellers und achte auf die richtige Ausrichtung. Aufständerungen musst du sicher im Boden verankern oder beschweren. Schritt 3: Wechselrichter installieren Es gibt keinen einheitlichen Standard, wo du den Wechselrichter montieren musst. Viele Systeme sind dafür ausgelegt, dass der Wechselrichter auf der Rückseite der Solarmodule angebracht wird. Du kannst ihn aber auch seitlich an der Halterung, am Balkongeländer oder an der Wand anschrauben. Je besser die Hinterlüftung und damit die Kühlung des Wechselrichters, desto höher der Wirkungsgrad. Achte darauf, dass der Wechselrichter vor Regen und starker Sonneneinstrahlung geschützt ist. Schritt 4: Solarmodule befestigen Befestige die Solarmodule am Aufsteller oder an der Halterung. Am besten lässt du dir dabei von einer zweiten Person helfen, da die Solarmodule recht unhandlich sind. Einige Panels werden mittels der beiliegenden Modulklemmen festgeklemmt, andere müssen festgeschraubt werden. Schritt 5: Balkonkraftwerk verkabeln Verkabele dein Balkonkraftwerk gemäß Anschlussplan des Herstellers. Eventuell musst du diesen Schritt schon während der Installation der Solarmodule vornehmen. Auf der Rückseite der Solarmodule findest du zwei Kabel mit MC4-Steckverbindungen. Pro Modul gibt es zwei passende Stecker, in die du die Kabel einsteckst. Keine Angst, du kannst die Kabel nicht miteinander verwechseln. Die Gegenseite steckst du in die passenden Eingänge des Wechselrichters. Danach verbindest du das beiliegende Stromkabel mit dem Wechselrichter. Schritt 6: Balkonkraftwerk an das Netz anschließen Zum Schluss musst du nur noch den Stecker in die Steckdose einstecken. Sobald die Solarmodule verbunden sind, leuchtet die Status-LED des Wechselrichters grün. Ab jetzt produzierst du deinen eigenen Solarstrom. Musst du die MC4-Steckverbindung wieder abstecken, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen, die Solarmodule vorher mit Pappe oder einer Wolldecke abzudecken. Darf man ein Balkonkraftwerk selbst installieren und anschließen? Balkonkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 600 W darfst du selbst montieren und auch an das Stromnetz anschließen. Die Anlagen sind so konzipiert, dass – sofern alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind – keine Elektrofachkraft erforderlich ist. Du kannst zwar auch eine größere Photovoltaikanlage selbst installieren , aber spätestens beim Anschluss an das Stromnetz und die Hauseinspeisung musst du eine Fachkraft hinzuziehen. Zudem gelten andere steuerrechtliche Regelungen. Hinweis : Ab 2024 soll die maximal erlaubte Leistung von Balkonkraftwerken auf 800 W angehoben werden – so sieht es ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung vor. Was ist bei der Anmeldung eines Balkonkraftwerks zu beachten? Zur Anmeldung bei der Bundesnetzagentur benötigst du die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Wechselrichters nach VDE. Diese kannst du in der Regel direkt beim Hersteller oder beim Händler downloaden. Ein nicht konformer Wechselrichter ist nicht anmeldefähig! Ist ein Balkonkraftwerk genehmigungspflichtig? Eine Baugenehmigung ist meist nicht notwendig. Wohnst du zur Miete, wirst du das Balkonkraftwerk vermutlich am Balkon oder an der Fassade installieren. Voraussetzung für die Montage ist das Einverständnis des Vermieters . Lass dir am besten eine schriftliche Genehmigung geben. Besitzt du eine Eigentumswohnung, dann benötigst du eine Mehrheitszustimmung der Eigentümergemeinschaft . Eigenheimbesitzer sollten vor allem auf die örtlichen Bauvorschriften achten. Informiere dich rechtzeitig beim zuständigen Bauamt. Wo kann ein Balkonkraftwerk angebracht werden? Balkonkraftwerke lassen sich auf der Terrasse, auf Dächern, an der Fassade oder am Balkongeländer montieren. Damit deine Mini-PV-Anlage möglichst viel Solarstrom produziert, solltest du den Standort mit Bedacht auswählen. Folgende Punkte sind dabei wichtig: Sonneneinstrahlung: Je mehr Sonnenlicht auf die Solarmodule trifft, desto mehr Strom wird erzeugt. Der Standort sollte deshalb direkte Sonneneinstrahlung haben. Achte darauf, dass der Aufstellort nicht durch Gebäude oder Bäume verschattet wird. Ausrichtung: Optimal ist eine Südausrichtung mit einem Neigungswinkel zwischen 30 und 35 Grad. Aber auch deine Nutzungsgewohnheiten spielen bei der Montage eines Balkonkraftwerks eine Rolle. Verwendest du deine elektrischen Geräte meist am Nachmittag oder am Abend, kann sich eine Süd-West-Ausrichtung lohnen. Am besten lassen sich aufgeständerte Solarmodule auf der Terrasse oder einem Flachdach ausrichten. Elektronik: Balkonkraftwerke werden über eine Steckdose mit dem Hausnetz verbunden. Idealerweise ist bereits ein entsprechender Stromanschluss vorhanden. Andernfalls musst du eine Wanddurchführung bohren. Die elektronischen Komponenten wie Stromanschluss und Wechselrichter müssen vor der Witterung geschützt sein. Sicherhei t: Wenn du dein Balkonkraftwerk am Balkon oder an der Fassade anbringen möchtest, musst du sicherstellen, dass es nicht abstürzen kann. Vor allem Glasmodule bergen ein hohes Sicherheitsrisiko, deshalb dürfen sie an Balkonen oder Fassaden nur bis zu einer Höhe von 4 m zum Einsatz kommen. Über öffentlichen Wegen oder Straßen sind sie generell verboten. Eine gute Alternative sind Kunststoff-Module. Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig? Eine Mini-PV-Anlage speist den Strom in das Hausnetz ein, wo er für den Eigenverbrauch zur Verfügung steht. Eine Einspeisung in das öffentliche Netz gegen eine Vergütung ist meist nicht vorgesehen und würde den Betrieb eines Balkonkraftwerks stark verkomplizieren. Wenn du also mehr Solarstrom produzierst, als du selbst verbrauchst, dann gibst du die Energie kostenlos an das öffentliche Stromnetz ab. Für den Betrieb eines Balkonkraftwerks benötigst du deshalb einen Stromzähler mit Rücklaufsperre. Ältere Stromzähler mit Drehscheibe, sogenannte Ferraris-Zähler, drehen sich bei der Einspeisung rückwärts. Stromverbrauch, Steuern und Abgaben werden in diesem Fall falsch erfasst – ein Straftatbestand! Diese Stromzähler sind erlaubt: analoge Stromzähler mit Rücklaufsperre digitale Stromzähler (Zweirichtungszähler oder Zähler mit Rücklaufsperre) intelligente Stromzähler (Smart Meter) Ist bei dir noch ein alter Ferraris-Zähler mit Drehscheibe verbaut, musst du einen Wechsel beim Netzbetreiber beantragen. Für den eigentlichen Austausch entstehen keine Kosten. Sollte dir der Einbau dennoch in Rechnung gestellt werden, kannst du mit der Begründung, dass bis 2032 ohnehin alle alten Stromzähler gegen moderne Messeinrichtungen ausgetauscht werden müssen, widersprechen. Hinweis : Mit der geplanten Gesetzesänderung sollen sich ab dem 1. Januar 2024 alte Zähler bis zu vier Monate nach Anmeldung der Anlage rückwärts drehen dürfen. Der überschüssige Strom wird dann nicht mehr verschenkt, sondern direkt mit der entnommenen Strommenge verrechnet. Um den Austausch des alten Stromzählers kümmert sich der Netzbetreiber automatisch – eine gesonderte Beauftragung durch den Anlagenbetreiber ist nicht mehr notwendig. Damit es nicht zu einem Stromschlag kommt, ist außerdem ein FI-Schutzschalter erforderlich. Bei den meisten Sicherungsanlagen ist dieser bereits vorhanden. Zur Nachrüstung gibt es spezielle Steckdosen mit FI-Schutzschalter oder Zwischenstecker, sogenannte FI-Adapter. Wie lässt sich ein Balkonkraftwerk befestigen? Je nachdem, wo du dein Balkonkraftwerk montieren möchtest, gibt es verschiedene Halterungen. Egal, für welche Variante du dich entscheidest: Wichtig ist, dass die Solarmodule sturmsicher befestigt werden. Balkonkraftwerk am Balkon installieren Für die Montage am Balkon hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du bringst die Solarmodule an der Außenseite der Brüstung an oder du installierst ein Gestell , auf dem du dein Balkonkraftwerk anschraubst. Möchtest du dein Balkonkraftwerk an der Balkonbrüstung montieren, musst du vorab klären, ob diese ausreichend tragfähig ist. Es gibt spezielle Montagesets, die Modulrahmen mit Montageschienen sowie Modulklemmen beinhalten. Ein Gestell solltest du zusätzlich mit einer Bodenverankerung vor Sturm schützen. Balkonkraftwerk auf der Terrasse aufstellen Du kannst dein Balkonkraftwerk auch auf der Terrasse aufstellen, wenn du genügend Platz zur Verfügung hast. Auch hier baust du zunächst ein Gestell, auf das du die Solarmodule setzt. Achte auf eine sichere Befestigung: Verankere das Gestell im Boden oder beschwere es mit Ballast, beispielsweise mit Gehwegplatten. Von Gestellen mit Rollen ist aus Sicherheitsgründen abzuraten! Balkonkraftwerk auf dem Dach montieren Bei der Montage auf einem Schrägdach kannst du im Prinzip Standard-Bauteile für große Photovoltaikanlagen nutzen. Auf einem Flachdach werden die Solarmodule mit einem Gestell aufgeständert. Damit das Balkonkraftwerk auch starken Windböen trotzt, musst du es gut im Dach verankern. Dichte die Stelle anschließend ab. Wie es geht, erfährst du im Ratgeber Flachdach abdichten . Wie lässt sich ein Balkonkraftwerk an das Hausnetz anschließen? Du kannst dein Balkonkraftwerk auf zwei verschiedene Arten mit dem Stromnetz verbinden: über den haushaltsüblichen Schutzkontakt-Stecker (Schuko-Stecker) oder eine Wieland-Steckverbindung . Im Lieferumfang vieler Balkonkraftwerke sind bereits Kabel mit Schuko-Stecker enthalten. Diese steckst du nach dem „Plug and Play“-Prinzip in eine vorhandene Steckdose ein. Der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. (VDE) empfiehlt jedoch die Nutzung einer Wieland-Steckverbindung. Im Gegensatz zum Schuko-Stecker hat der Wieland-Stecker keine freiliegenden Kontakte und erfüllt damit höhere Sicherheitsstandards. Um dein Balkonkraftwerk anzuschließen, brauchst du eine spezielle Einspeisesteckdose, die zunächst von einer Elektrofachkraft installiert werden muss. Dürfen mehrere Balkonkraftwerke angeschlossen werden? Solange die Gesamtleistung der Solarmodule nicht die gesetzlich vorgegebene Höchstgrenze überschreitet, darfst du mehrere Balkonkraftwerke installieren. Derzeit liegt die maximale Leistung bei 600 W . Du kannst also beispielsweise zwei kleinere 300-W-Anlagen mit dem Hausnetz verbinden. Wichtig: Pro Stromkreis darf nur ein Balkonkraftwerk angeschlossen werden . Meist sind die Stromkreise im Haus oder in einer Wohnung nach Räumen oder Funktionen getrennt. Ein Blick in den Sicherungskasten bringt Gewissheit. 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