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Suche nach "blaukorn" (8 Ergebnisse)

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Silikon entfernen
Silikonentfernen
Ratgeber
Silikon ist ein sehr beliebter Werkstoff beim Hausbau und vor allem im Sanitärbereich , doch es muss gelegentlich erneuert werden. Wie du alte und frische Silikonreste und -fugen entfernst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Warum muss man altes Silikon entfernen? Mit der Zeit wird Silikon porös, undicht und unschön. Altes Silikon, das seinen praktischen Nutzen als Dichtmittel nicht mehr erfüllt, durch Schimmel oder andere Pilze gesundheitsschädigend ist oder durch den Alltag an Ästhetik verloren hat, solltest du deshalb unbedingt entfernen. Besonders im Bad an Dusche und Fliesen muss gelegentlich Silikon entfernt werden. Mittel zum Entfernen von Silikon Silikon kann mit entsprechenden Lösemitteln entfernt werden, die das Material aufweichen und ablösbar machen . Das können praktische Hausmittel sein, aber auch Spezialmittel aus dem Fachhandel. Die Mittel eignen sich am besten für geringe Silikonreste – ganze Silikonfugen solltest du vorab mechanisch entfernen. Hausmittel zum Entfernen von Silikon Um besonders nachhaltig zu handeln, sollte man immer erst zu bereits vorhandenen Hausmitteln greifen – diese sind außerdem kostengünstiger als spezielle Mittel aus dem Fachhandel. Zum Entfernen von Silikon eignen sich Essig, Spülmittel, Öle und Aceton. Auch Kälte kann gegen Silikon wirken, doch ist das Vorgehen eher unpraktisch. Essigessenz Mische Essigessenz mit Wasser (ein Teil Essig auf zwei Teile Wasser) und trage die Mischung mithilfe eines Schwamms oder Lappens auf das zu entfernende Silikon auf. Lass das Ganze etwa 10 Minuten einwirken und schabe die Silikonreste anschließend mit einem Japanspachtel ab. Spülmittel Gib das Spülmittel pur auf die Silikonreste, lasse es etwa 15 Minuten einwirken und entferne die Reste anschließend mit einem Japanspachtel. Babyöl und ölhaltige Cremes Öle knetest du an den Silikonrändern leicht ein, damit sie bis unter die Silikonschicht gelangen können. Wenn die Ränder etwas aufgeweicht sind, kannst du das Silikon lösen. Beachte jedoch, dass die Behandlung mit Öl Flecken hinterlassen kann, weshalb dieses Hausmittel für Silikon auf Holz eher ungeeignet ist. Aceton und Nagellackentferner Mit acetonhaltigem Nagellackentferner kannst du Silikonreste bestreichen, einwirken lassen und anschließend die Reste mit einem Japanspachtel abtragen. Beachte die giftigen Dämpfe und lüfte den Raum deshalb gut. Chemische Silikonentferner Alternativ zu Hausmitteln gibt es auch chemische Spezialmittel zum Entfernen von Silikon. Diese Silikonentferner sind ebenso wie Bauschaumentferner im Baumarkt oder Fachhandel erhältlich – als flüssige Lösungen oder als Gel. Wende chemische Entfernungsmethoden jedoch nur bei gut durchlüfteten Räumen an und verwende zum Schutz deiner Haut Gummihandschuhe. Frische Silikonreste entfernen Silikonreste sind leichter zu entfernen, wenn die Masse noch frisch und nicht ausgehärtet ist. Wenn möglich, solltest du überschüssiges Silikon daher immer entfernen, wenn es noch feucht ist. Das ist dann erforderlich, wenn du bei der Verarbeitung etwas gekleckert hast oder in der Pause etwas Silikon aus der Pistole nachgelaufen ist. Nimm dafür einfach ein Tuch oder ein Stück Pappe und trage das Silikon damit ab. Anschließend kannst du verbliebene Silikonflecken mit Hausmitteln entfernen. Alte Silikonfugen und Silikonreste entfernen Ist das Silikon bereits getrocknet oder etwas älter, solltest du Silikonfugen mit entsprechendem Werkzeug entfernen. Du kannst auch mit einem handelsüblichen Cuttermesser oder einer Rasierklinge arbeiten – doch ist die Anschaffung eines Fugenkratzers sehr empfehlenswert. Mit diesem entfernst du die Silikonfugen wie folgt: Stich mit der spitzen Ecke des Fugenkratzers in die Dichtmasse. Schneide mit der gesamten Messerbreite den verfugten Zwischenraum der Länge nach an. Hebe anschließend den angeschnittenen Silikonstrang mit dem Fugenkratzer oder einem Spachtel an und schäle die Dichtmasse nach und nach heraus. Je vorsichtiger du dabei vorgehst, desto weniger Reste bleiben in der Fuge kleben. Silikonreste kannst du nun mit den genannten Hausmitteln entfernen. Wie man Silikonfugen erneuert , erfährst du außerdem in unserem separaten Ratgeber. Abgelöstes Silikon entsorgen Haushaltsübliche Mengen Silikon dürfen in den Restmüll gegeben werden, wenn es doch mal etwas mehr ist, darf das Silikon auch in die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack. Nach größeren Renovierungsprojekten solltest du das entfernte Silikon allerdings zum Wertstoffhof bringen. Silikon von den Händen entfernen Von der Haut bekommst du Silikon recht einfach ab, wenn es noch schmierig ist: Wische es mit einem Tuch ab und entferne das Silikon von der Haut durch Händewaschen mit warmem Wasser und ausreichend Seife . Bei Bedarf kannst du mit etwas Öl nachhelfen, welches das Silikon von deiner Haut trennt. Wichtig: Achte darauf, dass Silikonreste auf keinen Fall in den Abfluss gelangen! Silikon aus der Kleidung entfernen Hast du etwas Silikon auf deine Kleidung bekommen, solltest du es antrocknen lassen – in weichem Zustand wirst du es nicht aus dem Stoff bekommen, sondern nur noch weiter verteilen. Lege das verschmutzte Kleidungsstück in den Kühlschrank , bis der Silikonfleck bröckelt. Reibe ihn ab und arbeite mit einem Radiergummi nach. Bei feinen Stoffen solltest du lieber mit Essigessenz nacharbeiten. Tipp: Trage vorbeugend alte Kleidung oder Arbeitskleidung, wenn du mit Silikon arbeitest. Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Das könnte dich auch interessieren
Terrasse anlegen
Terrasseanlegen
Ratgeber
In wärmeren Jahreszeiten geht nichts über eine Terrasse! Wir helfen dir gerne, die richtige Lage und die richtigen Materialien zu finden, um deine Gartenterrasse zu deiner ganz persönlichen Sommeroase zu machen. Wie du selbst aktiv werden und eine Steinterrasse bauen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weitere Tipps rund um das Thema Terrasse findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. So gehst du beim Terrasse anlegen vor Hier erfährst du, wie du Schritt für Schritt deine Terrasse anlegen kannst. Die komplette Anleitung findest du auch als PDF . Falls du dein Projekt lieber in die Hände eines Profis geben möchten, solltest du auf unseren Handwerksservice zurückgreifen. Überlasse den Terrassenbau unserem Fachpersonal und lege die Füße hoch. Ob Holz- oder Steinterrasse: wir unterstützen dich gerne bei deinem Vorhaben! Wende dich einfach an einen unserer kompetenten Mitarbeiter und lasse dich in Hinblick auf Materialien und Technik für einen optimalen Terrassenaufbau beraten. Erfahre hier, wie du eine Holzterrasse baust . Terrasse anlegen lassen Steinterrasse selber bauen: Lage deiner Terrasse bestimmen Du willst dir endlich deine Traumterrasse zum Sonnenbaden, Grillen mit Freunden oder fürs gemütliche Familienfrühstück bauen? Die richtige Planung macht es möglich! Zunächst mal geht es darum, den richtigen Platz für deine Terrasse zu finden. Folgendes solltest du dabei berücksichtigen: Möchtest du eine Terrasse am Haus für kurze Wege oder eine frei im Garten liegende Terrasse, auf der du rund um die Uhr die Sonne genießen kannst? Wo hast du den größten Sichtschutz vor Nachbarn? Wann verbringst du die meiste Zeit auf deiner Terrasse? Die Lage der Terrasse entscheidet darüber, zu welcher Tageszeit du dich am meisten an ihr erfreuen kannst. Die Westseite garantiert dir zu Feierabend Nachmittagssonne und schönes Abendlicht. Auf der Ostseite genießt du deinen Morgenkaffee. Daneben sollte auch die Aussicht stimmen. Damit du alle Loungemöbel unterkriegst, am Familienesstisch genügend Platz hast und im ausgeklappten Liegestuhl ein Sonnenbad nehmen kannst, solltest du dir vor Baubeginn Gedanken über Fläche und Form der Terrasse machen. Miss die Terrassenfläche am besten genau aus. Nicht weniger wichtig ist es, die Steinplatten für die Terrasse mit Bedacht zu wählen. Natürlich sollten die Terrassenbeläge mit der Gebäudefassade und dem Gartenstil harmonieren. Doch nicht nur ästhetische Kriterien, sondern auch Beständigkeit und Pflegeaufwand solltest du miteinbeziehen. Steinplatten aus poliertem Naturstein sind beispielsweise mit einem Wisch gereinigt. In Sachen Langlebigkeit können sie nicht ganz mit Betonsteinen mithalten, sind aber dennoch sehr beständig. Ausrutschsicherer sind dagegen uneben belassene Steine. Auf das Gefälle der Terrasse achten Es ist wichtig, dass du beim Steinterrasse bauen auf das Gefälle achtest: Eine leichte, vom Gebäude wegführende Neigung verhindert, dass sich an der Wand Nässe staut und zu Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk führt. Optimal ist ein Gefälle von ein bis drei Prozent. Dadurch fällt die Terrassenfläche auf einem Meter (m) circa ein bis drei Zentimeter (cm) ab. Das Gefälle für die Terrasse schaffst du, wenn du Untergrund und Verlegebett anlegst. Am einfachsten gelingt dir das Auskoffern mithilfe eines Minibaggers. Aber auch mit einer Schaufel schaffst du dies – nur benötigst du hierfür etwas mehr Zeit und Körperkraft. Das Gefälle ist auch hilfreich, wenn du ein Terrassendach bauen möchtest, das kannst du direkt mit dem Bau der Terrasse kombinieren oder nachträglich bauen. Untergrund für die Terrasse anlegen Hast du kein vorhandenes Roh-Fundament, gilt es als Erstes, einen ebenen und stabilen Untergrund für deine Steinterrasse zu bauen. Dieser Terrassenaufbau besteht aus einer Frostschutzschicht, einer Ausgleichsschicht, einem Unkrautvlies und eventuell begrenzenden Randsteinen. Ein Verlegebett aus Mörtel ist nur dann notwendig, wenn beispielsweise ein Auto die Steinplatten befahren soll oder sie einer anderen starken Belastung ausgesetzt werden. Lege dir zum Baubeginn sämtliche Materialien und Werkzeuge zurecht, die du benötigst. Produkte für den Terrassenbau Schritt 1: Untergrund abstecken und Füllmaterial beschaffen Mit einer Schnur markierst du die Fläche und Eckpunkte deiner Terrasse. Ein Maurerwinkel hilft dir beim Einhalten eines rechten Winkels. Dadurch behältst du den Überblick, während du mehrere Materialschichten aufbringst. Denn bevor du die Terrasse baust und Steinplatten verlegst, ist es wichtig, einen stabilen Untergrund zu schaffen. Wenn du klassische Terrassenplatten aus Stein oder Beton verlegen willst, können Splitt oder Granulatasche, aber auch Plattenlager, Mörtelsäckchen und Estrich als Untergrund für deine zukünftige Terrasse dienen. Übrigens : Kies ist beim Terrasse pflastern als Untergrund nicht geeignet. Er ist gerundet und lässt sich nicht verdichten. Für die Tragschicht muss Schotter mit unterschiedlichen Körnungen verwendet werden, auch Mineralgemisch genannt. Sehr verbreitete Körnungen sind 0-32mm und 0-45mm. Schotter ist scharfkantig und lässt sich auch wegen des Feinanteils (feine Körnungen) verdichten. Schritt 2: Verlegebett anlegen Für ein Fundament aus Schotter und Splitt hebst du zunächst die Verlegefläche aus. Der Aushub zum Steinterrasse bauen sollte etwa 35 bis 40 Zentimeter tief sein. Die genaue Aushubtiefe ermittelst du, indem du alle Schichten des Fundaments zusammenrechnest. Achte beim Ausheben darauf, dass du keine Leitungen im Boden beschädigst. Informiere dich am besten im Vorfeld über deinen Versorgungsleister oder lass dir die Pläne vom Katasteramt zu verlegten Leitungen in deinem Garten zeigen. Verdichte den Boden dann mindestens zweimal mit einer Rüttelplatte. Grenzt deine Terrasse an ein Gebäude, solltest du zwischen Schotter und Mauer eine Noppenbahn verlegen. Sie schützt die Mauer vor Nässe und damit vor Schimmel oder Bakterienbefall. Die Noppen sollten zur Hauswand gerichtet sein. Schritt 3: Frostschutzschicht anlegen Nun füllst du eine ca. 22 Zentimeter dicke Frostschutzschicht aus Schotter ein und verteilst den Schotter gleichmäßig. Damit deine Terrasse später exakt ausgerichtet ist, spannst du eine Maurerschnur zwischen den Begrenzungsstangen und richtest diese exakt auf die Höhe der späteren Terrasse aus. Beachte dabei den rechten Winkel. Kontrolliere dann die Höhe der Schotterschicht mithilfe eines Zollstocks und bessere ggfs. mit einer Harke etwas nach. Achte hierbei darauf, dass du das Gefälle von ein bis drei Prozent einhältst. Mit einem Flächenrüttler muss das Verlegebett anschließend noch verdichtet werden. Nutze dazu eine Rüttelplatte und arbeite mindestens dreimal von außen nach innen. Da der Schotter durch die Verdichtung um etwa zehn Prozent einsinkt, verdichtet sich die Schotterschicht dabei auf 20 Zentimeter. Schritt 4: Tragschicht anlegen Nun folgt die Tragschichthöhe. Sie besteht aus Basaltsplitt und sollte in der Höhe exakt ausgerichtet sein. Dazu legst du Metallschienen in der Länge der Terrasse mit einem Abstand von ca. 90 Zentimetern auf kleine Basaltsplitthäufchen und richtest die Stangen in der Höhe aus. Wenn alle Metallschienen ausgerichtet sind, füllst du den Raum dazwischen etwa vier Zentimeter hoch mit Splitt auf. Der Splitt sollte die Metallschienen gerade so überdecken. Ziehe dann den Splitt mehrmals mithilfe einer Richtlatte entlang der Metallschienen in beide Richtungen ab. Sollten Löcher oder Unebenheiten entstehen, kannst du diese Stellen wieder auffüllen und neu abziehen. Schritt 5: Anti-Unkrautvlies auslegen Zum Schluss entfernst du die Metallschienen und füllst die Rillen vorsichtig mit Splitt auf. Rolle dann ein Anti-Unkrautvlies aus. Die einzelnen Vliesbahnen sollten sich mindestens 10 Zentimeter überlappen. Nun kannst du damit beginnen, deine Terrasse selber zu pflastern! Verlegearten für Steinterrassen Stein- oder Betonplatten sind die gängige Art, Terrassen zu legen. Wenn du mit Platten eine Terrasse bauen möchtest, hast die Wahl zwischen drei Verlegearten. Jede hat ihre Vor- und Nachteile: Splittbett Bei der Verlegung in ein Splittbett legst du die Beton- oder Steinplatten direkt auf eine Schicht aus Splitt. Sie werden nicht mit dem Untergrund verklebt oder anderweitig verbunden. Man nennt die Methode deshalb auch ungebundene Bauweise. Vorteile: • Keine Hohlräume, da die Platten mit ihrer gesamten Fläche aufliegen – sie können so nicht brechen Baulich die einfachste Methode, um Terrassenplatten zu verlegen Nachteile: Nur bei gleich dicken Platten sinnvoll Mörtelbett Im Gegensatz zum Terrassenplatten verlegen auf Splitt ist die Verlegung in ein Mörtelbett eine gebundene Bauweise. Die Terrassenplatten werden durch den Mörtel mit dem Untergrund fixiert. Vorteile: Gut geeignet für unterschiedlich dicke Natursteinplatten Geeignet, um auf eine leicht schräge Fläche eine waagrechte Terrasse zu verlegen Nachteile: Das Austauschen gebrochener Platten ist kompliziert Plattenlager Auch mithilfe von Plattenlagern kannst du eine Steinterrasse bauen. Dazu legst du deine Terrassenplatten auf spezielle, höhenverstellbare Kunststofffüße. Jeweils vier Plattenecken kommen auf einem Lager zum Liegen, getrennt durch integrierte Fugenkreuze. Vorteile: • Leicht zu verlegen Unebenheiten können gut ausgeglichen werden Wasser kann ungehindert ablaufen Einzelne Platten sind einfach austauschbar Nachteile: Durch den Hohlraum unter den Platten klingen Schritte etwas hohl Teuerstes System Steinterrasse bauen Wir zeigen dir das Anlegen einer Steinterrasse im Splittbett. Das ist gar nicht so einfach: Bis die Steinplatten gerade und fest sitzen, dauert es bei unerfahrenen Selbermachern schon etwas. Schritt 1: Untergrund für die Steinplatten vorbereiten Auch für das Verlegen von Stein- oder Betonplatten benötigst du einen sorgfältig vorbereiteten Untergrund mit einem leichten Gefälle. Auf die Frostschutzschicht folgt hier eine 20 Zentimeter dicke Tragschicht aus Mörtel und darauf eine Schicht Splitt. Da die Steinplatten direkt in den Splitt verlegt werden und die darunterliegende Mörtelschicht das Unkrautwachstum verhindert, verzichtest du hier auf das Anti-Unkrautvlies. Schritt 2: Platten waschen Um zu vermeiden, dass Schmutz den Halt der Terrassendielen einschränkt, empfiehlt es sich, alle Platten vor dem Verlegen mit sauberem Wasser abzuwaschen. Schritt 3: Terrassenränder mit Beton festigen Jetzt kann es mit dem Verlegen der Steinplatten losgehen. Du startest am besten mit ein paar Platten in einer Ecke als Arbeitsbereich – so machst du deine akkurat ausgerichtete Splittschicht nicht gleich wieder kaputt. Grundsätzlich besteht bei der losen Verlegung die Gefahr, dass die Fliesen deiner Steinterrasse verrutschen. Deshalb ist eine Randeinfassung empfehlenswert. Dafür setzt du an allen Rändern der Terrassenfläche die Platten auf eine fünf bis zehn Zentimeter breite Betonschicht. Sie gibt den Randplatten den nötigen Halt und verhindert das Wegrutschen nach außen. Am besten verteilst du den Beton mit einer Maurerkelle. Tipp : Um den Beton für die Randbefestigung gut verarbeiten zu können, braucht er die passende Konsistenz. Gut geeignet ist Estrichbeton. Rühre ihn am besten in einer Schubkarre an. Gib langsam und nach und nach Wasser hinzu, bis er eine relativ feste, erdfeuchte Konsistenz erreicht hat. Der Beton ist perfekt wenn du mit der Hand trockene Klumpen formen kannst. Schritt 4: Randplatten verlegen Nun legst du Platte an Platte am Rand entlang, ohne dabei in dein Splittbett zu treten. Klopfe die Steinplatten mit einem Gummihammer ins Verlegebett. Dies verhindert, dass sich Hohlräume bilden und sich die Platten allzu rasch lösen. Am besten schlägst du jede Platte einzeln an. Beginne immer in der Mitte und bearbeite anschließend die Randbereiche der Steinplatte. Sobald die Randplatten waagrecht und fest im Splittbett liegen, gibst du ihnen an der Außenseite Halt, indem du mithilfe einer Maurerkelle Beton keilförmig aufträgst. An manchen Stellen, wie einem Schuppen oder einer Hauswand, kann das recht schwierig sein. Eine Putzkelle ist daher an engen Stellen sehr hilfreich. Schritt 5: Steinplatten verlegen Sobald an einer Seite die Randplatten fixiert sind, kannst du mit der Fläche beginnen und die Steinplatten mit 3 bis 5 mm Fugenabstand verlegen. Plattenlager sind nicht zwingend erforderlich. Sie haben jedoch den Vorteil, dass du einzelne Platten später noch leicht austauschen kannst. Bei vorhandenen Unterkonstruktionen kannst du die Terrassenplatten auf Mörtelsäckchen, Stelzlagern oder Splitt verlegen. Kontrolliere immer wieder, ob die Platten waagrecht liegen. Notfalls musst du eine Platte nochmals anheben und etwas Splitt nachfüllen. Schritt 6: Steinplatten verfugen Zum Schluss rührst du Fugenmörtel zu einer sämigen Konsistenz an und beginnst diagonal damit, die Fugen der Terrassenplatten zu füllen. Wenn alles gut getrocknet ist, reinigst du die Fliesen mit klarem Wasser und einem weichen Schwamm. Zur Hauswand hin solltest du Silikon für die Dehnfugen verwenden. Terrasse mit Feinsteinzeug bauen Feinsteinzeugfliesen werden meist gebunden verlegt, also mittels Haftschlämme in ein Mörtelbett geklebt. Alternativ kannst du sie auch lose, also in ein Splittbett verlegen. Dieses Verfahren eignet sich jedoch nur für leicht beanspruchte Terrassen und große Fliesen. Grundsätzlich gehst du dabei vor wie bei Betonplatten oder Natursteinen. Wichtig ist dabei ein sehr akkurat vorbereiteter Untergrund. Wir zeigen dir in unserer Anleitung, wie du eine Terrasse mit Feinsteinzeug im Mörtelbett baust. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deine Terrassen mit Feinsteigzeug baust . Schritt 1: Untergrund für Feinsteinzeugfliesen vorbereiten Zunächst spannst du Schnüre in der Höhe, in der deine Terrasse später liegen soll. Als Untergrund trägst du zunächst eine Tragschicht Schotter bis ca. 10 Zentimeter unterhalb der Schnur auf. Nun verdichtest du mit der Rüttelplatte und einer Handstampfe. Schritt 2: Betonmörtel anrühren und auftragen Rühre nun den Drainagemörtel an – am besten geht das mit einem Betonmischer, den du dir bei toom mieten kannst. Aber auch mit einer Bohrmaschine mit Quirl und einem Eimer lässt sich das bei kleineren Terrassen machen. Den Mörtel trägst du in zwei Schichten auf, zusammen fünf Zentimeter dick, und verdichtest jede Schicht. Die Höhe sollte nun der Richtschnur minus der Plattendicke entsprechen. Schritt 3: Feinsteinzeugplatten probelegen Nun legst du die ersten Feinsteigzeugplatten zur Probe aus und überprüfst Höhe und Neigung. Die Platten sollten mit zwei bis drei Prozent Gefälle vom Gebäude weg liegen. Wenn alles passt, entfernst du Steinplatten und Metallstangen. Schritt 4: Haftschlämme auftragen Als zusätzlichen Kleber zwischen Mörtel und Fliesen trägst du nun mit der Maurerkelle eine Schicht Haftschlämme auf die Platten auf. Du rührst ihn in einem Eimer nach Packungsanleitung an. Schritt 5: Feinsteinzeug verlegen Nun legst du die Fliesen an die vorher bestimmte Stelle. Fugenkreuze helfen dir dabei, die Abstände zwischen den Fliesen einzuhalten. Achtung: Die Haftschlämme an den Fliesen trocknet sehr schnell, deshalb ist ein Verschieben der Fliesen kaum möglich! Mithilfe eines Gummihammers fixierst du die Feinsteinzuegfliesen im Mörtelbett. Zwischendurch kontrollierst du mit einer Wasserwaage, ob alles waagrecht bzw. im leichten Gefälle liegt. Tipp : Du kannst Feinsteinzeug mit einem Winkelschleifer und der passenden Trennscheibe zuschneiden. Für längere Schnitte, solltest du eine Führungsschiene verwenden. Wichtig dabei: Immer eine Schutzbrille und Gehörschutz tragen! Schritt 6: Fugenmaterial anmischen Um die Zwischenräume zwischen den Feinsteinzeugplatten zu füllen, benötigst du Fugenmasse. Vermische hierfür Quarzsand und Trasszement im Verhältnis 1:3. Zur Verbesserung des Gemischs kannst du auch noch eine Fugenvergütung beimischen. Falls du eine schnelle Aushärtung wünschst, solltest du lieber schnell härtende Fertigfugenmasse verwenden. Schritt 7: Fugen füllen In einem ersten Schritt füllst du die Zwischenräume der Steinplatten mithilfe eines Spachtels oder eines Fugengummis diagonal mit erdfeuchter Fugenmasse auf. Den Rest verdünnst du stärker, sodass das Fugenmaterial von leicht flüssiger Konsistenz ist. Gieße es in einem zweiten Schritt in die Fugen ein. Fugen zur Hauswand solltest du mit einem Dehnungsmaterial wie Silikon füllen. Schritt 8: Zementschleier entfernen Deine Steinterrasse hast du nun schon fast fertig gebaut. Betritt sie aber erst, nachdem die Fugenmasse vollständig ausgehärtet ist. Mit einem Zementschleier-Entferner kannst du den entstandenen Schleier vorsichtig mit einem Tuch von den Platten lösen. Wichtig: Der Entferner darf nicht in die Fugen geraten. Vermeide unbedingt auch Hautkontakt, indem du beispielsweise Arbeitsschutzkleidung trägst. Alternativ reinigst du die Fläche mit klarem Wasser und einem Schrubber oder Schwamm ohne kratzige Oberfläche. Entferne die letzten Reste aber erst, sobald die Fugen ausgehärtet sind. Achte dabei darauf, dass das Schmutzwasser nicht im Boden versickert. Abschließend spülst du die Steinterrasse mit klarem Wasser ab. Steinterrasse aus Polygonalplatten bauen Du kannst Polygonalplatten lose im Splittbett oder auch im Mörtelbett verlegen. Für eine Terrasse bietet sich das Verkleben mit Mörtel an, denn die Fläche wird dadurch ebener. Mische hierfür ein Pflasterbett aus Trasszement und gewaschenem Sand von 0 bis 5 mm Körnung und verteile die Mischung nach und nach auf der Frostschutzschicht. Das Pflasterbett sollte circa 15 bis 20 Millimeter dick werden und auf einem Untergrund aus 25 Zentimeter gut verdichtetem Schotter und 5 Zentimeter Splitt angelegt werden. Anschließend verlegst du die Polygonalplatten im Dickschichtverfahren mit 3 bis 5 mm Fugenabstand. Das Verlegen ist eine Puzzlearbeit, bei der aus den vielen unterschiedlichen Größen, Farben und Strukturen ein harmonisches Gesamtbild entstehen soll. Einzelne Platten kannst du durchaus auch einmal mit einem Hammer auf die passende Größe schlagen. Tipp : Zuerst alle Platten lose auslegen, dann fotografieren und nummerieren, welche Seiten zusammengehören. Erst dann ein Mörtelbett erstellen (ca. 4 Zentimeter) und die Steine gemäß Plan mit dem Gummihammer leicht einklopfen. Zum Schluss die Fugen mit Fugenmasse füllen. Polygonalplatten sind rustikal und gleichzeitig elegant und werten Terrassen auf, erfahre hier wie du Polygonalplatten verlegst . Mehr Ratgeber zum Thema Balkon & Terrasse Das könnte dich auch interessieren
Polygonalplatten verlegen
Polygonalplattenverlegen
Ratgeber
Polygonalplatten sind rustikal und gleichzeitig elegant und werten Terrassen , Auffahrten und Wege im Garten auf. Das Besondere an den vieleckigen Natursteinplatten ist eben genau das: dass sie ein Naturprodukt sind, sodass jede Platte in ihrer Form, Größe und Oberfläche anders aussieht. Polygonalplatten kannst du selbst verlegen – entweder auf einem verdichteten Unterbau aus Beton oder schwimmend auf Splitt. Wie du in beiden Fällen Polygonalplatten fachgerecht verlegst, erklären wir dir hier. Polygonalplatten verlegen: Materialkunde Bevor es konkret wird, geben wir dir einen kurzen Überblick über gängige Steinarten für Polygonalplatten. Für welche Sorte du dich entscheidest, hängt auch davon ab, wo du die Polygonalplatten verlegen möchtest. Einige Steine sind nicht frostbeständig, andere nicht robust genug, dass sie sich für eine Garageneinfahrt eignen würden. Beim Verlegen von Polygonalplatten spielen die Kosten außerdem eine Rolle – der Quadratmeterpreis unterscheidet sich je nach Steinart. Zur Auswahl stehen dir Platten aus: Granit: abriebfest und extrem beständig gegen Frost und Streusalz Quarzit: abrieb- und frostfest Sandstein: relativ abrieb- und frostfest, reagiert allerdings mit bzw. auf Streusalz Porphyr: sehr robust und ideal für Garagen, Zufahrten und Terrassen Kalkstein: vergleichsweise weich und wenig abriebfest, reagiert auf Säuren und Salze und ist somit nur bedingt für den Außenbereich geeignet Marmor: reagiert empfindlich auf Frost und ist nicht geeignet für den Außenbereich Übrigens: Der spanische Architekt Gaudí verwendete für seine Werke ebenfalls eine Form von Polygonalplatten – allerdings die keramische Ausführung. Terrassen bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Das Material ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die an Naturstein, Holz, Beton oder einen Vintage-Stil erinnern- erfahre hier wie du eine Feinsteinzeug-Terrasse verlegen kannst. Ebenfalls lassen sich mit Polygonalplatten schicke Gartenwege oder auch Gartentreppen gestalten . Polygonalplatten verlegen: Den Unterbau vorbereiten Damit du später deine Terrasse ohne zu stolpern betreten und die Garagenauffahrt bedenkenlos nutzen kannst, musst du zunächst einen geeigneten Unterbau schaffen. Stabil, tragfähig und witterungsbeständig sollte dieser vor allem bei großen Natursteinflächen und stark belasteten Flächen sein – Polygonalplatten auf Splitt zu verlegen, also schwimmend, ist nur etwas für kleine Flächen. Im Detail gehen wir auf diese Verlegeart weiter unten ein. Konzentrieren wir uns zuerst auf das Anlegen eines Unterbaus. Grundsätzlich hast du zwei Lösungen: Schaffe einen Unterbau aus Kies, Sand und einer Betonplatte – dieser ist besonders stabil – oder verwende ein Mineralgemisch oder eine KFT (kombiniert frostsichere Tragschicht). Schritt 1: Erdreich ausheben Hebe das Erdreich etwa 20 bis 25 Zentimeter tief aus – selbst, wenn du die Platten oberhalb des eigentlichen Gartenniveaus verlegen möchtest. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte der Unterbau und damit der Aushub bis auf Frosttiefe hinabreichen. Es empfiehlt sich mindestens die Muttererde (schwarze Erde) komplett zu entfernen, da diese einerseits zu weich für eine wirkliche Belastung ist und andererseits ist Muttererde ein guter Wasserspeicher, was bei Frost problematisch sein kann. Schritt 2: Tragschicht einfüllen und verdichten Fülle eine mindestens zehn Zentimeter hohe Schicht aus Sand und Kies oder mindestens 20 Zentimeter des Mineralgemisches bzw. KFT in den ausgehobenen Bereich ein. Verdichte die Schicht mithilfe einer Rüttelplatte, damit keine Hohlräume zurückbleiben. Schritt 3: Betonplatte gießen Wenn du dich für einen Unterbau mit einer Kies-Sand-Schicht entschieden hast, gieße nach dem Verdichten eine etwa 15 Zentimeter starke Betonplatte auf das Kiesbett. Schritt 4: Beton grundieren und abdichten Besonders witterungsbeständig wird das Fundament, wenn du die Betonplatte nach dem Trocknen erst mit einer Grundierung streichst und anschließend mit einer flüssigen Schicht Terrassen- oder Balkonabdichtung versiehst. Grenzt die Fläche an eine Wand, setze dort ein Dichtband ein. Wichtig: Der Unterbau muss ein Gefälle von mindestens 1,5 bis 2 Prozent aufweisen, sodass Regenwasser von Wänden weg ablaufen kann. Polygonalplatten verlegen auf Beton: Anleitung Ist der Unterbau fertig, kannst du mit dem Verlegen der Polygonalplatten starten. Schritt 1: Polygonalplatten sortieren Lege die Natursteine erst einmal lose aus. Forme dabei die endgültige Fläche nach und verschaffe dir so einen Überblick, wo welcher Stein liegen soll und wie die verschiedenen Formen und Farben zueinander passen. Für kleine Lücken und Ränder benötigst du eventuell kleinere Platten oder Polygonalplatten mit einer geraden Kante. Bringe die Platten mit einem Winkelschleifer oder einer Diamantsäge in die entsprechende Form. Wenn du ein Muster gefunden hast, das dir gefällt, kannst du die einzelnen Steine noch mithilfe von Kreppband und einem Filzstift durchnummerieren – so behältst du beim endgültigen Verlegen der Polygonalplatten den Überblick. Schritt 2: Betonplatte und Steine säubern Lose Steinchen, Staub und anderer Schmutz mindert die Haftungswirkung des Mörtels. Fege die Betonplatte darum ab und feuchte sie mit etwas Wasser an – das verbessert die Haftung zusätzlich. Auch die einzelnen Platten sollten mit einem Schwamm und etwas Wasser gereinigt werden. Schritt 3: Randsteine einsetzen Wenn deine Terrasse oder der Gehweg saubere Abschlüsse haben soll, verlegst du als nächstes Randsteine. Trage dafür ein Fundament aus Magerbeton auf und klopfe die Steine mit einem Gummihammer in das Fundament. Ist der Rand aus anderen Steinen als die Polygonalplatten gefertigt, setzt du auch die erste Reihe der Platten noch mit in das Fundament aus Magerbeton. Schritt 4: Bettungsmörtel auftragen Nun kann das eigentliche Verlegen losgehen. Trage dafür eine etwa fünf Zentimeter dicke Schicht Bettungsmörtel auf die Betonplatte auf. Geeignet hierfür ist Natursteinverlegemörtel. Dieser Mörtel wird mit Trasszement hergestellt, welcher Verfärbungen der Polygonalplatten verhindert. Aber Achtung, du solltest auf keinen Fall herkömmlichen Estrichbeton verwenden, da dieser zu Verfärbungen an den Polygonalplatten führt. Da der Mörtel schnell aushärtet, rühre immer nur kleine Mengen frisch an und trage dann eine Schicht für ungefähr drei Platten auf. Erst wenn diese drei Platten eingesetzt sind, bringst du ein neues Mörtelbett auf den Boden. Schritt 5: Polygonalplatten einsetzen Drücke die vorsortieren Steine in den noch feuchten Mörtel. Achte dabei auf eine Fugenbreite von drei bis fünf Zentimetern zwischen den einzelnen Steinen. Sitzen die Platten an der richtigen Stelle, klopfe sie mit einem Gummihammer fest. Für große Platten kannst du ein Schutzbrett zwischen Platte und Hammer legen, damit sich der Druck besser verteilt und der Naturstein nicht so schnell reißt. Prüfe beim Anklopfen mit einer Wasserwaage immer wieder, dass deine Fläche gerade ist und das notwendige Gefälle beibehält. Schritt 6: Lücken füllen Trage abwechselnd Bettungsmörtel für etwa drei Platten auf und positioniere die Steine, bis die komplette Fläche verlegt ist. Tritt sehr viel Mörtel zwischen den Fugen aus, entferne den Überschuss mit einem Fugeneisen. Lücken kannst du mit kleinen Steinstücken füllen. Schritt 7: Mörtel aushärten lassen Vor dem nächsten Arbeitsschritt muss der Verlegemörtel komplett ausgehärtet sein. Gib der Fläche dafür etwa einen Tag Zeit. Ist Regen angekündigt, schütze den neuen Weg oder die Terrasse mit einer Plane. Schritt 8: Polygonalplatten verfugen Die Polygonalplatten sind verlegt, nun verfugst du sie mit Trasszement. Um Polygonalplatten zu Verfugen, gibt es zwei Hauptmethoden: wasserdurchlässig mit losem Füllstoff, wie Sand oder Splitt, oder geschlossen mit Mörtel im Schlemmverfahren. Hier wieder unbedingt beachten, dass ein Fugenmörtel aus Trasszement verwendet wird. Rühre den Zement so flüssig an, dass er sich gut gießen lässt – der sauberste Weg die Platten zu verfugen. Bevor du das Material eingießt, feucht die Zwischenräume mit einem Schwamm an. Das verbessert die Haftung. Sobald der Trasszement in den Fugen sitzt, wische mit dem Schwamm noch einmal nach, um überschüssiges Material zu entfernen und die Fuge zu glätten. Versuche möglichst sauber zu arbeiten, da sich der Zement nur schlecht von den Polygonalplatten abwischen lässt und oftmals unschöne Spuren hinterlässt. Schritt 9: Wandanschluss verfugen Einen Wandanschluss verfugst du nicht mit Trasszement, sondern mit Natursteinsilikon. So entsteht eine flexible Dehnungsfuge. Schritt 10: Die Fläche reinigen und versiegeln Bleibt doch etwas Zement auf den Polygonalplatten zurück, kannst du nach dem Aushärten der Fugen die Fläche mit reichlich Wasser säubern. Für hartnäckige Verschmutzungen gibt es spezielle Zementschleier-Entferner. Achte aber darauf, dass das Mittel zu deiner Plattenart passt und nicht die Oberfläche unnötig angreift. Um deine Terrasse und andere Flächen gegen Witterungseinflüsse und andere Verschmutzungen zu schützen, kannst du die Natursteinfläche abschließend versiegeln. Polygonalplatten verlegen ohne Beton Polygonalplatten auf Beton zu verlegen hat den Vorteil, dass diese Flächen extrem stabil und ebenmäßig werden und gleichzeitig pflegeleicht sind – allerdings sind sie wasserundurchlässig und die natürliche Optik leidet mitunter etwas. Wenn du Polygonalplatten wasserdurchlässig verlegen möchtest und dir die natürliche Optik wichtig ist, ist ein Splittbett die Lösung. Bedenke dabei, dass die Platten sich eher verschieben und Unebenheiten entstehen können. Für große Belastungen sind so verlegte Natursteine nicht geeignet und der Pflegeaufwand ist höher, da sich Unkraut in den Fugen breitmachen kann. Das Verlegen der Polygonalplatten direkt auf Erde ist übrigens nicht empfehlenswert, da das Erdreich den Steinen keinen guten Halt bietet und Feuchtigkeit und Frost sich unmittelbar auf die Platten auswirken können. Einfacher ist es, Polygonalplatten auf Splitt zu verlegen. Allerdings solltest du die folgenden Schritte sehr sorgfältig ausführen, damit keine Stolperfallen entstehen: Hebe, wie oben beschrieben, das Erdreich etwa 20 Zentimeter tief aus. Fülle den Bereich mit feinem Kies oder Splitt auf. Um die Tragfähigkeit zu erhöhen und eventuelle Lücken zu schließen, kannst du auch etwas feineren Sand dazugeben. Bei größeren Flächen verdichtest du das Splittbett mit einer Rüttelmaschine. Nun kannst du die Polygonalplatten verlegen, indem du sie in das Splittbett setzt und mit einem Gummihammer festklopfst. Gehe hier gründlich vor, um Unebenheiten zu vermeiden. Fülle die Fugen mit Splitt auf. Fege final über die Fläche, sodass auch kleine Steinchen in die Fugen gelangen. Tipp: Wenn du Polygonalplatten schwimmend verlegen möchtest, verwende möglichst große und schwere Platten mit mindestens drei Zentimeter Dicke – das erhöht die Stabilität. Polygonalplatten an der Wand verlegen Mit den Natursteinen kannst du nicht nur deine Terrasse oder Wege im Garten anspruchsvoll gestalten: Polygonalplatten eignen sich auf für das Verlegen an der Wand – beispielsweise an der Gartenmauer oder je nach Material auch im Badezimmer oder in einem anderen Innenraum. Achte, je nach Plattenstärke und Material auf den passenden Untergrund und trage den Mörtel ausreichend dick auf, sodass die Steine schnell guten Halt finden. Grundsätzlich gelten hierbei ähnliche Regeln wie beim Fliesenlegen im Bad . Mehr Ratgeber zum Thema Terrasse Das könnte dich auch interessieren
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