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Flanelldecke mit Waffeloptik 200 x 150 cm, 4 Farben sortiert
Bestseller
Flanelldecke mit Waffeloptik 200 x 150 cm, 4 Farben sortiert
19,99
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Decke abhängen
Deckeabhängen
Ratgeber
Hast du zu Hause hohe Zimmerdecken und möchtest Energie sparen, kannst du mit Platten aus Rigips die Decken abhängen. Ein Raum mit abgehängter Decke ist schneller beheizt und kann auch in Sachen Gestaltung eine tolle Wirkung haben. Kabel lassen sich auf diese Weise ebenfalls gut verstecken. Wie du deine Zimmerdecke abhängen kannst, erfährst du hier. Die gängige Methode der Deckenabhängung Eine abgehängte Decke lässt sich am besten mit sogenannten Direktabhängern und passenden Trockenbauprofilen aus Metall (UD- und CD-Profile) realisieren. Diese Methode ist vor allem bei einer geringen Abhänghöhe zwischen 4 und 12,5 cm gut geeignet. Alternativ kannst du auch eine Unterkonstruktion aus Holz bauen. Die eignet sich für alle Höhen, erfordert aber auch etwas mehr Fachkenntnis und umfasst einige zusätzliche Arbeitsschritte. Ob du eine Unterkonstruktion aus Holz bastelst oder lieber Metallprofile verwendest, ist für das Endergebnis gar nicht so wichtig: Hauptsache ist, es entsteht eine stabile und tragfähige Konstruktion . Dieser Ratgeberartikel verrät dir im Folgenden, wie du eine Deckenabhängung mit Direktabhängern umsetzen kannst. Schritt 1: Wandprofile für die Deckenabhängung anbringen Zeichne zunächst mit einem Bleistift die korrekte Position der UD-Profile für den Wandanschluss an. Die Profile markieren die Einbauhöhe, die durch das Decke-Abhängen erreicht wird. Hierbei musst du vor allem darauf achten, die Profile genau waagerecht auszurichten , schließlich verlaufen Decken und Wände insbesondere in Altbauten nicht unbedingt immer exakt gerade. Nutze also eine Wasserwaage und richte alles genau aus. Klebe anschließend Dichtungsband auf die Rückseite der Profile, bohre die Dübellöcher vor und verschraube die Profile dann in der Wand. Je nach Art der Wand können hier unterschiedliche Schrauben erforderlich sein. Schritt 2: Direktabhänger befestigen Nun sind die Direktabhänger an der Reihe. Mithilfe einer Schlagschnur markierst du die Abstände der einzelnen Abhänger an der Decke. Achte dabei auf die richtigen Abstände: Seitlich zum Wandanschluss solltest du 15 bis 20 cm Abstand wahren. Die Profile selbst sollten höchstens 50 cm in der Breite und 80 cm in der Länge auseinander liegen . Bohre die Löcher vor und verschraube die Abhänger mit der Decke. Unterschiedliche Deckenarten wie Holz- oder Betondecken machten natürlich auch die Verwendung je unterschiedlicher Schrauben erforderlich. Schritt 3: Deckenabhäng-Profile befestigen In die Deckenabhänger schiebst du nun die CD-Profile für die Grundlattung ein. Checke mithilfe der Wasserwaage die Lage der Profile und verschraube diese dann. Ist ein Profil zu lang, kannst du es mit der Blechschere entsprechend kürzen. Ist es zu kurz, benötigst du Längsverbinder, mit denen sich zwei Profile miteinander verbinden lassen. Das sorgt für die nötige Stabilität. Steht ein Profil noch irgendwo über, biegst du es mit der Zange einfach nach oben weg. Quer zu dieser Grundlattung befestigst du nun die Traglattung . Die besteht ebenfalls aus CD-Profilen, die in die UD-Profile des Wandanschlusses eingeschoben werden. Die Traglattung trägt später die Gipskartonplatten deiner Deckenabhängung. Grund- und Traglattung müssen nun noch an den Kreuzungsstellen mit Kreuzverbindern verbunden werden, damit eine stabile Konstruktion zustande kommt. Möchtest du in die abzuhängende Decke eine Dämmung einbauen , solltest du jetzt die Dämmplatten anbringen und dabei die Dampfbremse zur Verhinderung von Schimmelbildung nicht vergessen. Sie ist besonders dann ratsam, wenn der Raum darüber beispielsweise ein unbeheizter Dachboden ist. Genaueres zu diesem Thema erfährst du im Ratgeber zur Wärmedämmung . Schritt 4: Deckenplatten zuschneiden und anbringen Das Standardmaterial zum Decke-Abhängen ist Rigips – Gipskarton in Plattenform. Zunächst musst du die Rigipsplatten passend für die Länge der abzuhängenden Decke zuschneiden . Dazu ritzt du die Platten mit dem Cutter auf der Oberseite ein und brichst sie dann über einer harten Kante. Durchtrenne den Rest wieder mit dem Cuttermesser. Anschließend solltest du die Schnittkanten mit dem Kantenhobel anschrägen und glätten . Die Spachtelmasse haftet dadurch später besser. Klebe danach die Papierstreifen an die Wand unterhalb der Unterkonstruktion. So entsteht ein gleitender Abschluss. Nun heißt es: Rigipsplatten verlegen . Du verschraubst sie mithilfe von Schnellbauschrauben quer zur Traglattung . Achte darauf, von einer Ecke aus anzufangen und die Schrauben im Abstand von etwa 15 cm zu setzen. Zwischen den einzelnen Platten lässt du einen Zwischenraum von 1 mm für die Fugenmasse. Sei beim Schrauben vorsichtig: Die Schrauben können leicht durch das weiche Material der Gipsplatten hindurchgedreht werden. Ein Akkuschrauber mit einstellbarem Drehmoment ist hier das Tool der Wahl. Spezielle Einsätze für den Akkuschrauber garantieren, dass jede Schraube optimal sitzt. Schritt 5: Bohrlöcher und Fugen verspachteln Mit dem Pinsel befreist du die Fugen und Bohrlöcher erst einmal von Staub. Anschließend kannst du sie sauber verspachteln . Um ein späteres Aufreißen zu verhindern, kannst du zudem noch ein zusätzliches Fugenband auf die Fugen legen, bevor du mit dem Spachteln beginnst. Rühre dann die Spachtelmasse an und trage sie mit einer Glättekelle quer zur Fuge auf. Spachtele erst die waagerechten Fugen, dann die senkrechten. Da sich die Fugenmasse beim Trocknen meist noch etwas zusammenzieht, sind hier normalerweise mehrere Durchgänge vonnöten . Auch die Schraublöcher wollen dabei ordentlich mit Spachtelmasse gefüllt werden. Vergiss nicht, die Glättekelle zwischendurch zu reinigen, beispielsweise mit einem kleinen Spachtel. Nachdem die Fugenmasse getrocknet ist – das dauert etwa vier Stunden – ist noch ein letzter Arbeitsschritt notwendig: Schleife mit Schleifpapier alle Unebenheiten ab , sodass eine glatte, saubere Oberfläche entsteht. Anschließend kannst du die Decke streichen oder tapezieren. Bedenke vor dem Streichen aber, dass Rigipsplatten sehr saugfähig sind und deshalb zunächst eine ordentliche Grundierung brauchen. Alternativ: eine Decke abhängen mit Holz Wenn du im Trockenbau deine Decke abhängen willst, kannst du das auch mit Holz statt Metall bewerkstelligen. Eine Unterkonstruktion mit Holz hat den Vorteil, dass sich eine größere Abhänghöhe realisieren lässt und dass du statt Rigipsplatten beispielsweise auch Holzpaneele anbringen kannst. Allerdings erfordert diese Vorgehensweise sehr genaues Arbeiten und ist schwieriger als die beschriebene Methode mit der Hilfe von Direktabhängern. Auch hier arbeitest du wieder mit einer Grund- und einer Trag- bzw. Konterlattung – nur dass du die Holzlatten der Grundlattung direkt in der Decke verschraubst. Allerdings kann das Anbringen der Grundlattung je nach gewünschter Abhänghöhe etwas komplizierter werden, da du eventuell eine Rahmenkonstruktion bauen musst, die auch senkrechte Holzlatten umfasst. Deren Länge bestimmt dann die geplante Abhänghöhe. Immerhin kannst du bei einer solchen Konstruktion Kabel direkt an den Latten befestigen und damit besonders übersichtlich im Hohlraum über der abgehängten Decke unterbringen. Ob du beim Decke-Abhängen Holz oder Metall verwendest, hängt also ein wenig von den Gegebenheiten ab; aber auch davon, wie viel Aufwand du betreiben möchtest. Decke abhängen: die Kosten Wie teuer die Deckenabhängung wird, hängt von den gewählten Materialien ab – und davon, welches Werkzeug du bereits besitzt oder noch benötigst. Du kannst grob mit folgenden Kosten kalkulieren: Unterkonstruktion: etwa 10 € je Quadratmeter Rigipsplatten: 4 bis 5 € pro Quadratmeter Holzpaneele und andere Beplankungen: zwischen 10 und 20 € für den Quadratmeter Dazu kommen ggf. noch die Kosten für Dämmmaterial , das außer einer Wärmedämmung auch einen Schallschutz bieten kann. Hier hängen die notwendigen Ausgaben davon ab, welche Art Dämmung für dich sinnvoll ist und aus welchem Material (beispielsweise Mineralwolle, Hanf oder Holzfasern) die Dämmelemente bestehen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Wand verkleiden Einen entsprechenden Wandbelag anzubringen, ist relativ einfach und schnell gemacht – dieser Ratgeber zeigt dir am Beispiel einer Holz-Wandverkleidung, wie du zu Hause eine Wand verkleiden kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Tapete ausbessern Du kannst Kratzer, Risse und Löcher in der Tapete leicht selbst ausbessern. Sogar größere Beschädigungen lassen sich reparieren, ohne dass die Stellen später auffallen. Hier erfährst du, wie du vorgehst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände streichen Farbe schafft Atmosphäre. Ein neuer Anstrich kann in der Wohnung Wunder wirken. Und bei vergilbten Wänden, dunklen Flecken und sich ablösender Tapete hilft ohnehin nur ein neuer Farbauftrag. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Kreuzverbinder & Deckenprofile Service Mietgeräteservice
Decke streichen
Deckestreichen
Ratgeber
Das Streichen der Wände ist für viele Heimwerker kein Problem. Die Decke zu streichen, erfordert dagegen etwas mehr Know-how und Geschicklichkeit. Sie sollte stets zuerst gestrichen werden, da bei umgekehrter Reihenfolge die fertigen Wände Farbspritzer abbekommen könnten. Welche Tipps du beim Streichen der Decke sonst noch beachten solltest, erfährst du in der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung. Weitere Tipps rund um das Thema Wände streichen und tapezieren findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Schritt 1: Decke abkleben vor dem Streichen Bevor du deine Decke mit dieser Anleitung streichen kannst, muss der Raum entsprechend vorbereitet werden – schließlich möchtest du keine Farbkleckse auf deinen Lieblingsmöbeln oder dem schicken Laminatboden. Daher gilt vorab: Räume kleinere Möbel aus dem Zimmer. Bedecke nicht oder schwer bewegbare Möbelstücke mit einer Abdeckfolie. Gleiches gilt für den Fußboden. Noch besser eignet sich mehrfach verwendbares Abdeckvlies . Ist beides nicht zur Hand, kannst du alternativ zu Zeitungspapier oder Pappe greifen. Klebe Fußleisten, Tür- und Fensterrahmen sowie die Übergänge von den Wänden zur Decke mit Malerkrepp ab . So verhinderst du, dass die betroffenen Stellen mit Farbe bespritzt werden. Auch Deckenlampen solltest du vor dem Streichen abkleben oder entfernen – letzteres nicht ohne vorher die Sicherungen herauszudrehen. Dabei dürfen sich die Drähte, die nach dem Abmontieren aus der Decke ragen, nicht berühren. Schließe Fenster und Türen , um Zugluft zu verhindern. Auch sollte die Heizung während der gesamten Streicharbeiten ausgeschaltet sein. So kann die Farbe beim Streichen langsam und gleichmäßig trocken, was die Streifenbildung verhindert. Schritt 2: Untergrund prüfen und vorbereiten Als Nächstes gilt es, den Untergrund der Decke genau zu prüfen . Risse, bröckelnder Putz, Schimmel, hartnäckige Nikotinflecken und Staub benötigen jeweils eine besondere Behandlung. Schimmel etwa darf nicht einfach übermalt werden, sondern muss mit Schimmelspray oder der Hilfe einer Fachperson vorher entfernt werden. Nikotin- und Rußflecken solltest du so gut es geht abputzen und danach mit einer Isolierfarbe überstreichen. Ob nach der Reinigung des Untergrundes zudem eine Grundierung – also ein Voranstrich – notwendig ist, hängt von der Beschaffenheit der Decke ab. Willst du zum Beispiel eine Betondecke streichen, sollte diese vorher mit einer Deckengrundierung versiegelt werden. Gleiches gilt in der Regel für Holz, Mauerwerk, Putz und Rigipsplatten. Eine Tapete in gutem Zustand benötigt jedoch nicht zwangsläufig einen Voranstrich. Schritt 3: Rand der Decke streichen Setze dir eine Kopfbedeckung auf und ziehe alte Kleidung an, auf die auch mal ein Farbklecks tropfen darf. Willst du deine Decke in klassischem Weiß streichen, stehen dir zahlreiche weiße Wand- und Deckenfarben zur Wahl. Natürlich kannst du auch eine andere Farbe nehmen! Beim Streichen der Decke fängst du am besten mit Rändern an den Übergängen zu den Wänden an. Als Werkzeug benötigst du einen Heizkörperpinsel oder eine kleine Farbrolle . Beide feuchtest du vor dem ersten Anstrich mit klarem Wasser leicht an, um die Decke gleichmäßig streichen zu können. Stelle dich auf eine Leiter und trage die Farbe zunächst mit einem kleinen Abstand zum Rand auf. Im Zuge des zweiten Farbauftrags kann der Pinsel dann geschmeidig über den ersten Anstrich streichen. So lassen sich die Wand-Decken-Übergänge genauer bearbeiten. Schritt 4: Zimmerdecke streichen mit diesen Tipps Nun geht es zum Hauptteil der Streicharbeit über. Anstelle der Leiter kannst du nun auch eine Teleskopverlängerung verwenden . Diese steckst du auf ein größere Farbrolle. So kannst du aus einem Guss arbeiten und entgehst der Gefahr eines Leiterunfalls. Streiche die Decke ausgehend von der Seite des Raums, in die das Tageslicht einfällt. Dann arbeitest du dich langsam zur gegenüberliegenden Seite des Raumes vor. Das hat den Vorteil, dass mögliche Farbansätze nach dem Trocken weniger sichtbar sind. In welche Richtung streicht man eine Decke? Für einen gleichmäßigen Anstrich empfiehlt es sich, die Decke gedanklich in gleichgroße Quadrate einzuteilen. Diese streichst du zunächst in Längsrichtung und dann in Querrichtung. Unschöne Streifen an der Decke lassen sich vermeiden, wenn du die Rolle vollständig mit Farbe benetzt und beim Streichen stets einen gleichmäßigen Druck ausübst. Doch aufgepasst! Wenn die Rolle zu viel Farbe aufsaugt, wird der Anstrich ebenfalls unsauber. Streife die Rolle daher immer an einem Abstreifgitter ab. Mit diesem Trick kannst du deine Decke streichen, ohne Farbe nach unten tropfen zu lassen . Schritt 5: Streichwerkzeuge reinigen Zu guter Letzt stehen noch die Reinigungsarbeiten an. Farbroller und Pinsel müssen gründlich mit Wasser ausgewaschen werden. Säubere auch den Farbeimer am Deckelrand und verschließe ihn luftdicht. Übriggebliebene Farbe kannst du ohne Probleme für spätere Streicharbeiten aufbewahren. Dennoch gibt es ein Haltbarkeitsdatum, das du der jeweiligen Produktverpackung entnehmen kannst. Abgelaufene Farben entsorgst du bei einer Sondermüll-Sammelstelle. Ausgehärtete und getrocknete Farbreste hingegen gehören in den Restmüll. Tipp: Pack die Farbrolle und den Pinsel in eine luftdichte Plastiktüte, wenn du eine Arbeitspause einlegst, damit sie währenddessen nicht austrocknen. Weiß, bunt oder schwarz – wie kann man eine Decke streichen? Schlichte weiße Decken sind in der Regel die erste Wahl. Weiße Farbe lässt Räume heller und größer wirken. Daher werden auch Holzdecken gerne weiß lackiert . Aber welchen Effekt hat es, die Decke farbig oder schwarz zu streichen ? Eine kunterbunte Decke versprüht Lebensfreude, während Schwarz nicht immer nur düster, sondern auch elegant daherkommen kann. Willst du deine Decke dunkel streichen, gilt es jedoch einiges zu beachten. Insbesondere schwarzer Farbe solltest du im Farbeimer sorgfältig mit einem Rührstab umrühren. So verhinderst du, dass sich die schwarzen Farbpigmente unten absetzen, was beim Streichen unschöne Flecken an der Decke geben kann. Darüber hinaus ist beim Streichen der Ecken und Kanten Vorsicht geboten – erst recht, wenn die angrenzenden Wände nicht dunkel, sondern hell sind. Wie du am besten vorgehst, wenn du deine Wände bunt streichen möchtest, erfährst du in einem weiteren toom-Ratgeber. Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Weiterlesen Ratgeber Wände spachteln und glätten Du möchtest störende Risse und Löcher füllen oder deine Wand glätten? Hier erfährst du, was du beim Spachteln und Verputzen beachten solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wärmedämmung von innen Eine gute Wärmedämmung hilft nicht nur die Heizkosten zu reduzieren, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima. Hier lernst du, wie du eine Wärmedämmung ganz einfach selbst machen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Tapete entfernen Deine Tapete ist zu alt oder du wünschst dir einfach einen neuen Look? Hier erfährst du, wie du Tapeten sauber entfernst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Malervlies & Abdeckfolien Sortiment Tapeten
Holzdecke weiß streichen
Holzdeckeweißstreichen
Ratgeber
Die Holzdecke weiß zu streichen führt zu einem tollen Vorher-Nachher-Effekt: Es lässt die Räume schlagartig freundlich, hell und größer wirken. Tropffrei-Weißlack von toom Baumarkt ist aufgrund seiner gelartigen Konsistenz hervorragend für schwer zugängliche Flächen geeignet. In der Kombination mit dem geeigneten Isoliergrund sorgt er auch bei alten Decken für ein optimales Ergebnis. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um das Thema Wand & Decke . Die Holzdecke weiß lackieren: So geht's Schritt 1: Vorbereitung des Raums Willst du Paneele an der Decke streichen, solltest du vorher Wände, Fußboden und Möbel abdecken, damit diese von der Farbe verschont bleiben. Für einen effektiven Schutz sorge n Malerfolie und Malervlies , zur Befestigung bietet sich Kreppband an . Reinige die Deckenpaneele gründlich, bis das Holz sauber und trocken sowie fett-, nikotin- und wachsfrei ist . Zwar kannst du rein theoretisch eine Holzdecke weiß streichen, ohne sie abzuschleifen, allerdings fallen Unregelmäßigkeiten auf einer glatten weißen Oberfläche viel stärker auf als bei Naturholz. Deshalb solltest du Altanstriche und Paneele aus rohem Holz zunächst anschleifen und den Staub entfernen. Löcher und Schadstellen lassen sich mit Holzkitt oder Reparaturspachtel füllen und dann überschleifen, damit eine ebene Fläche entsteht. Schritt 2: Vorbehandlung der Holzdecke Die ideale Basis für toom Baumarkt Tropffrei- Weißlack ist ein für Holz geeigneter Isoliergrund. Er verhindert, dass Holzinhaltsstoffe durchschlagen und Farbe oder Lack nachträglich verfärben. Viele Heimwerker wundern sich, dass sie ihre Holzdecke strahlend weiß streichen, sie jedoch schnell wieder gelb wird. Das kann dir mit Isoliergrund nicht passieren. Gleichzeitig ist er umweltverträglich. Trage den Isoliergrund unverdünnt und gleichmäßig auf das Holz auf. In den meisten Fällen genügt ein Anstrich. Anschließend ist es notwendig, alle Flächen sorgfältig abzuschleifen und mit einem feuchten Tuch von Staub zu befreien. Die alte Holzdecke weiß zu streichen, ohne vorher abzuschleifen, ist nur ratsam, wenn die Oberfläche bereits rau genug ist. Andernfalls kannst du sie auch mit Haftgrund vorbehandeln. Bevor du deine Holzdecke nun weiß lackieren kannst, sollte der Untergrund vollständig trocknen . Schritt 3: Holzdecke lackieren Nun kannst du den Weißlack unverdünnt auftragen. je nach Decke und Holzbeschaffenheit brauchst du ein bis zwei Schichten , um die Holzdecke deckend weiß zu streichen. Das beste Ergebnis erhältst du, wenn du zuerst Ecken und Kanten mit einem Flachpinsel streichst und anschließend die restliche Fläche mit einer Farbwalze füllst. Arbeite dabei immer in Richtung der Maserung des Holzes, um Tropfen und Farbnasen zu vermeiden. Zwischen den einzelnen Schichten schleifst du die Oberflächen leicht an und entstaubst sie gut, allerdings erst, nachdem der Lack gut getrocknet ist. Der Tropffrei-Weißlack von toom Baumarkt ist bereits nach etwa zwei Stunden oberflächentrocken. Expertentipp: Holzdecke weiß lasieren Du suchst nach einem Anstrich, der deine Holzdecke nach dem Streichen weiß schimmern lässt, aber die natürliche Maserung nicht überdeckt ? In diesem Fall empfiehlt sich weiße Innen-Lasur . Im Gegensatz zu Lack oder Isolierfarbe deckt Lasur den Untergrund nicht vollständig ab, sondern ist so transparent, dass die Maserung sichtbar bleibt. Holzlasur wird ebenfalls unverdünnt aufgetragen und auch die Vorbereitung des Untergrunds erfolgt wie in den oben beschriebenen Schritten. Wenn du eine Holzdecke weiß lasierst, arbeitest du am besten in sehr dünnen Farbschichten bis du den gewünschten Farbton erzielt hast. Mehr Ratgeber zum Thema Wand & Decke Weiterlesen Ratgeber Wände in Betonoptik Gestalte dein Zuhause im Industrial Design. Wir unterstützen dich mit unserer Anleitung Schritt für Schritt und geben dir nützliche Tipps! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Risse ausbessern Selbst kleine Risse im Putz sind nicht zu unterschätzen. Doch mit ein paar Handgriffen bleiben deine Wände noch lange schön. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Fake-Fachwerk gestalten Erschaffe in nur wenigen Schritten einen natürlichen Fachwerklook in deinem Zuhause! Wir zeigen dir wie du Fachwerkelemente an deiner Wand anbringst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Malerwerkzeug Sortiment Weißlacke
Kellerdecke dämmen
Kellerdeckedämmen
Ratgeber
Schluss mit kalten Füßen: Wer seine Kellerdecke dämmt, verhindert, dass kalte Luft aus dem Keller nach oben in die Wohnräume steigt. So bleiben die Böden im Erdgeschoss angenehm warm. Das spart wertvolle Energie und Heizkosten. Die Kellerdeckendämmung gehört zusammen mit der Dämmung der Heizungsrohre zu den schnellsten und rentabelsten Maßnahmen zum Energiesparen . Sie rechnet sich bereits innerhalb weniger Jahre. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Arbeiten problemlos in Eigenregie durchgeführt werden können. Welches Material für die Dämmung der Kellerdecke infrage kommt und wie du Schritt für Schritt vorgehst, erfährst du in diesem Beitrag. Du möchtest deine Kosten für Wärme und Energie noch weiter reduzieren? Bei toom Baumarkt findest du die besten Tipps, wie du effektiv Heizkosten sparen kannst. Was bringt die Dämmung der Kellerdecke? In vielen Altbauten fehlt die Kellerdeckendämmung. Das mag daran liegen, dass – anders als bei der obersten Geschossdecke oder dem Dach – Hausbesitzer nicht zum Dämmen der Kellerdecke verpflichtet sind. Dabei spart eine nachträglich angebrachte Wärmedämmung bis zu 10 % an Energie. Zudem sorgt sie für ein besseres Wohnraumklima und warme Füße. Im Prinzip lässt sich in jedem Keller eine Wärmedämmung an die Decke bringen. Ist es nicht möglich, die Kellerdecke von innen zu dämmen, kann die Wärmedämmung auch unter dem Fußboden im Erdgeschoss verlegt werden. Schritt für Schritt die Kellerdecke dämmen Ein nachträgliches Dämmen der alten Kellerdecke im Altbau ist wesentlich einfacher als die Dämmung des Dachbodens oder eine Fassadendämmung . Sie kann zu jeder Jahres- und Tageszeit durchgeführt werden. Man benötigt kein Gerüst oder Spezialwerkzeug für die Arbeiten. Handelt es sich um einen reinen Nutzkeller, dann müssen auch keine besonderen optischen Vorgaben berücksichtigt werden. Beachte: Soll der Keller beheizt oder als Wohnraum genutzt werden, ist eine vollständige Isolierung notwendig. Das schließt neben der Kellerdeckendämmung auch die Dämmung der Kellerwände sowie des Bodens ein. Bei feuchten Wänden muss der Keller zudem von außen abgedichtet werden. Schritt 1: Vorbereitung der Kellerdecke Zunächst musst du bröckelnde Farbreste und alten Putz entfernen . Reinige die Fläche danach gründlich mit dem Besen oder mit dem Staubsauger. Risse und Löcher verspachtelst du mit Reparaturspachtel. Basics zum Spachteln und Glätten von Wänden findest du im DIY-Bereich bei toom Baumarkt. Schritt 2: Mörtel anmischen Nimm nun einen Mörteleimer zur Hand und mische den Mörtel mithilfe von Bohrmaschine und Rührquirl nach Herstellerangabe an. Es sollte eine homogene und klumpenfreie Masse entstehen. Schritt 3: Dämmplatten ausmessen und zuschneiden Miss die Kellerdecke mit einem Zollstock oder einem Maßband aus. Berücksichtige dabei auch die Lage und die Tiefe von Installationsleitungen. Übertrage die Maße auf die Platten und schneide sie mit einer feinzahnigen Säge zu. Ecken und Randelemente kannst du später aus Reststücken anfertigen. Schritt 4: Dämmplatten verkleben Beginne in einer Raumecke mit der Verklebung. Bei Platten mit Nut- und Federsystem wird die Feder in die Nut eingeführt. Falls du mit der Feder zur Wand beginnst, muss diese vor der Verklebung abgeschnitten werden. Egal, ob du zur Kellerdeckendämmung Platten aus Mineralwolle, Styropor oder Styrodur verwendest – wichtig ist, dass du sie fugendicht im Versatz verlegst. Um Kreuzfugen zu vermeiden, beginnst du bei der zweiten Reihe mit einem halben Element. Zum Andrücken der Platten kannst du ein sauberes Reibebrett verwenden. Schritt 5: Dämmplatten zusätzlich dübeln Ist der Mörtel ausgehärtet, kannst du – sofern erforderlich – mit dem Dübeln beginnen. Bohre mit der Bohrmaschine entsprechende Dübellöcher durch die Platten bis in die Decke. Achte darauf, dass du dabei keine Leitungen triffst! Die Tiefe der Dübellöcher hängt von der Dämmstoffdicke und der Länge der Dübel ab. Anzahl und Platzierung der Dübel kannst du den Verarbeitungshinweisen des Herstellers entnehmen. Schlage die Dübel so weit ein, bis der Kunststoffteller bündig mit der Dämmplatte abschließt. Schritt 6: Unebenheiten ausgleichen und Fugen schließen Kleinere Unebenheiten zwischen den Dämmplatten gleichst du mit einem Handschleifer und feinkörnigem Schleifpapier aus. Trage dabei unbedingt einen Atemschutz! Danach werden die Fugen mit PU-Schaum ausgeschäumt. Überschüssiger Schaum lässt sich gut mit einem Cutter und Schleifpapier entfernen. Wenn der Schaum getrocknet ist, kannst du die Decke streichen, verputzen oder verkleiden. Welches Material eignet sich für die Kellerdeckendämmung? Für die Dämmung der Kellerdecke kommen verschiedene Materialien und Systeme infrage: Polystyrol-Hartschaumplatten: Sie sind auch unter den Markennamen Styropor und Styrodur bekannt und ideal für die Kellerdeckendämmung, denn Platten aus Polystyrol sind preiswert und lassen sich einfach auf glatte Oberflächen ankleben. Zudem besitzen sie einen hohen Dämmwert. Polystyrol-Hartschaumplatten eignen sich besonders gut für Keller mit niedrigen Decken, da die Dämmstärke im Vergleich zu anderen Materialien geringer ausfallen kann. Aufgrund der Brandschutzanforderungen dürfen sie jedoch nicht in Heizungsräumen und Fluchtwegen eingesetzt werden. Ein weiterer Nachteil ist die teure Entsorgung. Mineralwolle -Dämmplatten: Mineralische Faserplatten aus Glas- oder Steinwolle punkten als Kellerdeckendämmung mit einem guten Brandschutz. Beschichtete Platten müssen nach dem Dämmen weder verputzt noch verkleidet werden. Dafür sind sie jedoch vergleichsweise schwer, was meist eine Verdübelung notwendig macht. Unbeschichtete Platten punkten mit ihrem geringen Gewicht. Zudem passen sie sich flexibel an Unebenheiten an der Kellerdecke an. In der Regel reicht eine Verklebung hier aus. Platten aus Holzwolle, Kokosfasern oder Schafwolle: Diese Materialien sorgen für ein gesundes Raumklima. Ihre Dämmwerte liegen unter denen konventioneller Dämmstoffe. Zellulose: Einblasdämmungen aus Zellulose schmiegen sich optimal in Hohlräume ein. Allerdings muss vorher eine aufwendige Unterkonstruktion aus Holzlatten erstellt werden. Das Einblasen selbst übernimmt eine Fachfirma, was zusätzliche Kosten verursacht. Als Faustregel gilt: Der Dämmstoff sollte mindestens 12 cm dick sein. Jeder weitere Zentimeter spart darüber hinaus zusätzliche Heizkosten ein. Wie wird die Kellerdeckendämmung angebracht? Je nach Beschaffenheit der Kellerdecke und des Materials, mit dem diese isoliert werden soll, gibt es verschiedene Montagearten: Kleben: Bei ebenen Massivdecken können die Platten einfach an die Unterseite geklebt werden. Der Untergrund muss dafür trocken, sauber und tragfähig sein. Dämmplatten aus Styropor oder Styrodor klebst du mit Klebemörtel oder mit gebrauchsfertigem Klebeschaum an die Kellerdecke. Für Platten aus Mineralwolle eignet sich Leichtmörtel. Dübeln: Bei Altputzen oder Altanstrichen empfiehlt es sich, die Dämmplatten zu dübeln. Auch wenn du sehr schwere Platten verwendest oder wenn du die Kellerdeckendämmung später verputzen möchtest, solltest du zusätzlich zu Dübeln greifen. Ob der Untergrund tragfähig ist, kannst du mit dem Abzugstest prüfen: Nimm den angedachten Kleber, trage ihn auf der Decke auf und spachtele zur Hälfte ein Gittergewebe hinein. Die andere Hälfte lässt du frei herunterhängen. Wenn sich das Material nach dem Abbinden des Klebers leicht ablösen lässt, dann müssen die Dämmplatten gedübelt werden. Damit keine Wärmebrücken entstehen, sollten die Dämmplatten dicht und lückenlos im Versatz an der Decke befestigt werden. So vermeidest du, dass kalte Luft über eine Wärmebrücke – umgangssprachlich auch als Kältebrücke bezeichnet – ins Erdgeschoss gelangt. Problemstellen beim Dämmen der Kellerdecke: Installationsleitungen Installationsleitungen, die unter der Decke verlaufen, erschweren die Kellerdeckendämmung. Wenn dir Rohre beim Dämmen im Weg sind, hast du zwei verschiedene Möglichkeiten: Entweder du befestigst Dämmstreifen als Abstandshalter an der Decke und klebst darauf die Dämmplatten oder du führst die Dämmplatten bis an die Rohrleitungen heran . Lücken und Hohlräume kannst du mit losem Dämmstoff wie Mineralwolle ausfüllen. Heizungs- und Wasserrohre solltest du vorher ebenfalls gut dämmen. Wichtig: Vermiss, skizziere und fotografiere den Verlauf der Leitungen , bevor du die Dämmung anbringst. Lege die Dokumente zu den Bauunterlagen. Sie können bei zukünftigen Baumaßnahmen hilfreich sein. Sonderfall gewölbte Kellerdecke Bei gewölbten Kellerdecken sind Platten ungeeignet. Hier empfiehlt es sich, die Decke mit einer Lattenkonstruktion abzuhängen. Darunter wird eine Unterdeckbahn gespannt. Der Zwischenraum lässt sich mit Dämmstoffmatten oder Einblasdämmungen füllen. Anschließend wird die Konstruktion mit Gipskartonplatten verkleidet. Einige Hersteller bieten auch spezielle Dämmsysteme für Gewölbekeller an. Alternativ können die Dämmstoffe auch aufgesprüht werden. Bei diesen sogenannten Spray-On-Verfahren kommen beispielsweise Polyurethan-Schaum, ein Gemisch aus Wasser und Zelluloseflocken oder flockiges Steinwollegranulat zum Einsatz. Das Einblasen oder das Aufsprühen von Dämmstoffen gehört jedoch in die Hände einer Fachfirma. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Decke Weiterlesen Ratgeber Decken abhängen Du hast hohe Zimmer- decken und möchtest Energie sparen? Mit Rigipsplatten kannst du deine Decke abhängen und bekommst Räume schneller beheizt. Erfahre, worauf es dabei ankommt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holzdecke weiß lackieren Indem du Holzdecken weiß streichst, lässt du Räume freundlich, hell und größer wirken. Erfahre, wie dir dies am besten gelingt! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände streichen Farbe schafft Atmosphäre. Ein neuer Anstrich kann in der Wohnung Wunder wirken. Und bei vergilbten Wänden, dunklen Flecken und sich ablösender Tapete hilft ohnehin nur ein neuer Farbauftrag. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Wandfarbe Sortiment Dämmstoffdübel
Geschossdecke dämmen
Geschossdeckedämmen
Ratgeber
Du möchtest Energie sparen und dein Haus fit für die Zukunft machen? Dann lohnt sich ein Blick nach oben – genauer gesagt auf die oberste Geschossdecke. In diesem Beitrag erfährst du, warum die Dämmung dort so entscheidend ist, welche Materialien und Methoden sich eignen und wie du dabei am besten vorgehst. Ob begehbar oder nicht: Wir zeigen dir Schritt für Schritt, worauf es ankommt. Warum die oberste Geschossdecke dämmen? Die oberste Geschossdecke ist eine der größten Flächen im Haus , über die Wärme verloren gehen kann. Das ist besonders dann der Fall, wenn darüber ein nicht gedämmter Dachboden liegt. Ohne Dämmung entweicht die Heizwärme ungehindert nach oben, was langfristig besonders im Winter zu hohen Energieverlusten und steigenden Heizkosten führt. Eine effektive Dämmung dieser Decke sorgt dafür, dass die Wärme im Wohnraum bleibt und du deine Heizkosten senken kannst. Doch nicht nur im Winter bringt die Dämmung Vorteile: Sie schützt das Haus auch im Sommer vor starker Hitze, die sich sonst schnell über das Dach in die darunterliegenden Räume ausbreitet . Gleichzeitig verbessert sie den Schutz vor Feuchtigkeit und beugt Schimmelbildung vor, insbesondere bei Holzbalkendecken oder in schlecht belüfteten Dachböden. Der Vorteil für dich: Gerade bei Altbauten, in denen die oberste Geschossdecke noch ungedämmt ist, kannst du eine solche Maßnahme oft einfach und, verglichen mit anderen Maßnahmen, relativ kostengünstig umsetzen. Möchtest du dein Haus energetisch modernisieren, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke oft ein idealer erster Schritt. Wichtiger Hinweis zu Beginn: Eine fachgerechte Dämmung bringt nicht nur mehr Effizienz, sondern kann unter bestimmten Umständen auch gesetzlich erforderlich sein. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) kann dazu verpflichten, die oberste Geschossdecke nachträglich zu dämmen – zum Beispiel bei einem Eigentümerwechsel. Wenn du unsicher bist, was für dich gilt, lass dich von Fachleuten beraten. Unser Partner Fuchs & Eule hilft dir zum Beispiel bei der Energieberatung und der Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP). Dämmverfahren für die Geschossdecke: Diese Möglichkeiten stehen zur Auswahl Nutze druckfeste, dünnere Dämmplatten, wenn der Dachboden begehbar bleiben soll. Welche Art der Dämmung für deine oberste Geschossdecke infrage kommt, hängt vor allem vom Aufbau der Decke und der (geplanten) Nutzung des Dachbodens ab. Besteht die Decke beispielsweise aus Holzbalken, bietet sie andere Voraussetzungen als eine massive Betondecke. Auch die Frage, ob der Dachboden regelmäßig betreten wird oder lediglich als ungenutzter Zwischenraum dient, macht bei der Wahl des passenden Verfahrens einen großen Unterschied. Dementsprechend gibt es auch große Unterschiede zur klassischen Fußbodendämmung . Nicht begehbare Dämmung – einfach und effektiv Wird der Dachboden nicht betreten oder nur sehr selten genutzt, reicht eine nicht begehbare Dämmung aus. Dabei wird der Dämmstoff entweder lose zwischen die Balken oder als flächige Schicht auf der Decke verlegt. Diese Methode ist besonders kostengünstig und schnell umzusetzen – ideal, wenn du den Raum ohnehin nicht als Abstellfläche brauchst. Da bei der offenen Geschossdeckendämmung keine Druckbelastung entsteht, lassen sich dafür problemlos weiche Dämmstoffe wie Steinwolle, Glaswolle oder Holzfaser verwenden. Begehbare Dämmung – wenn der Dachboden weiter genutzt werden soll Möchtest du den Dachboden weiterhin als Lagerraum oder gelegentlich begehbaren Bereich nutzen, ist eine begehbare Dämmung die bessere Wahl. Hier werden druckfeste Dämmplatten verwendet, die zusätzlich mit Holzwerkstoffplatten wie Grobspanplatten, auch als OSB-Platten bekannt, oder Spanplatten abgedeckt werden. Die Dämmplatten selbst bestehen in aller Regel aus Polyurethan oder Polystyrol, die aufgrund ihrer sehr guten Isoliereigenschaften dünner ausfallen können als die oben genannten Werkstoffe. So entsteht eine stabile und belastbare Fläche , ohne auf die Dämmwirkung zu verzichten. Einblasdämmung – ideal bei schwer zugänglichen Hohlräumen Bei Holzbalkendecken mit Hohlräumen bietet sich die Einblasdämmung an. Dabei wird das Dämmmaterial – etwa Zellulose oder Mineralwolle – unter leichtem Druck in die Hohlräume eingeblasen. Diese Methode ist besonders geeignet, wenn die Decke nicht geöffnet werden soll oder eine lückenlose Dämmung schwierig ist. Sie lässt sich meist schnell und ohne große bauliche Eingriffe durchführen. Unterschied zur Dachdämmung – was lohnt sich wann? Im Vergleich zur Dachdämmung , wie sie etwa bei einem Dachausbau oft durchgeführt wird, ist die Dämmung der obersten Geschossdecke deutlich einfacher und günstiger umzusetzen . Sie lohnt sich vor allem dann, wenn der Dachraum nicht beheizt oder ausgebaut ist und auch keine Pläne dafür bestehen. Eine Dachdämmung bietet sich hingegen an, wenn der Raum unter dem Dach als Wohnraum genutzt werden soll oder ohnehin eine Sanierung des Daches geplant ist. Welche Lösung für dein Haus die richtige ist, hängt also stark von der Nutzung und dem baulichen Zustand ab. So dämmst du die oberste Geschossdecke Schritt für Schritt Schneide Steinwolle und andere Materialien so zu, dass sie bündig auf den Boden des Dachbodens passen. Entscheidest du dich dafür, die oberste Geschossdecke zu dämmen, brauchst du einen realistischen Plan. Achte vor allem bei der Vorbereitung der Fläche auf eine gründliche Ausführung – machst du hier einen Fehler und legst die Dämmplatten auf einen feuchten oder nicht richtig abgedichteten Boden, können später teure Folgearbeiten auf dich warten. Schritt 1: Vorbereitung der Fläche Bevor du mit dem Dämmen beginnst, solltest du die Gegebenheiten vor Ort genau unter die Lupe nehmen. Prüfe zunächst den Aufbau der Geschossdecke : Handelt es sich um eine Holzbalkendecke mit Zwischenräumen oder eine massive Betondecke? Ist die Fläche trocken und frei von Schäden? Falls bereits eine alte Dämmung vorhanden ist, kontrolliere ihren Zustand . Ist sie lückenhaft, stark verschmutzt, feucht oder aus einem heute nicht mehr zugelassenen Material sollte sie vollständig entfernt werden. Reinige im Anschluss die gesamte Fläche gründlich – Staub, loser Schmutz oder alte Kleberreste können die Verlegung der neuen Dämmstoffe behindern oder deren Haftung beeinträchtigen. Auch die Dampfbremse kann schon durch kleine Splitter oder hervorstehende Nägel beschädigt werden. Schritt 2: Dampfbremse verlegen (falls notwendig) Ob eine Dampfbremse zwischen Boden und Dämmung erforderlich ist, hängt vom Aufbau deiner Decke, dem Dämmmaterial und dem Wohnklima ab. Besonders bei Holzbalkendecken und diffusionsdichten Dämmstoffen , bei denen sich Feuchtigkeit anstauen kann, soll sie verhindern, dass warme Raumluft in die Dämmung gelangt und dort kondensiert. Besteht die Geschossdecke aus Beton ist, sofern der Aufbau raumseitig luftdicht ist, in aller Regel keine Dampfbremse notwendig. Die Dampfbremse wird vollflächig auf dem Untergrund ausgelegt und überlappend verklebt. An den Rändern führst du sie einige Zentimeter hoch und dichtest sie luftdicht an angrenzende Bauteile wie Wände oder Balken an. Verwende hierfür spezielle Klebebänder oder Dichtmassen – normale Baufolie reicht nicht aus. Schritt 3: Dämmstoff verlegen Nun geht es an die Verlegung der Dämmstoffe: Beginne mit dem Verlegen der Dämmplatten in einer hinteren Ecke des Raums und arbeite dich systematisch in Richtung Tür oder Aufgang vor. Zu große Platten sowie Stücke an Kanten und Ecken schneidest oder sägst du passend zurecht. Trage dabei Schutzkleidung sowie Maske, um keine Partikel einzuatmen. Bei Holzbalkendecken kannst du den Dämmstoff passgenau zwischen die Balken einfügen. Achte darauf, dass keine Hohlräume bleiben und die Dämmung leicht komprimiert sitzt. Ist die Decke massiv oder soll die Dämmung oberhalb der Balken erfolgen, verlegst du den Dämmstoff vollflächig auf dem Boden . Je nach gewünschter Dämmwirkung kann auch mehrlagig gearbeitet werden. Achte darauf, Kreuzfugen zu vermeiden, um Wärmebrücken zu verhindern . Tipp: Bei mehreren Lagen Dämmstoff sollten sich die Stöße der einzelnen Lagen nicht überlappen, damit die Dämmschicht dichter wird. Schritt 4: Begehbare Flächen schaffen Wenn du den Dachboden weiterhin betreten oder als Lagerfläche nutzen möchtest, musst du eine tragfähige begehbare Fläche schaffen. Für diesen Zweck eignen sich druckfeste Dämmplatten gepaart mit einer zusätzlichen Abdeckung aus Holzwerkstoffplatten wie OSB oder Spanplatten . Diese Platten werden entweder schwimmend auf der Dämmung verlegt und in der Nut verklebt. Wichtig: Achte auf eine gleichmäßige Lastverteilung und vermeide direkte Verschraubungen mit der tragenden Decke – sonst entstehen Wärmebrücken. Die Platten sollten zudem so angeordnet sein, dass sich keine Stolperkanten oder instabilen Übergänge ergeben. Schritt 5: Abschlusskontrolle: Alles dicht? Ist alles verlegt, nimm dir Zeit für eine gründliche Kontrolle: Überprüfe, ob die Dämmung lückenlos sitzt , keine Fugen entstanden sind und die Dampfbremse überall sauber angeschlossen ist. Auch die begehbare Abdeckung sollte plan aufliegen und nicht wackeln oder knarren. Wenn du bei der Verlegung sorgfältig gearbeitet hast, schützt deine neue Dämmschicht zuverlässig vor Energieverlusten und trägt dauerhaft zu einem besseren Wohnklima bei – im Sommer wie im Winter. Was kostet die Dämmung der obersten Geschossdecke? Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine besonders wirtschaftliche Maßnahme , wenn der Dachboden unbewohnt bleibt und das Dach selbst ungedämmt ist. Im Vergleich zur aufwendigeren Dachdämmung ist sie deutlich günstiger und meist schneller umgesetzt. Kosten der Geschossdeckendämmung pro m²: System Kosten pro m² System Begehbare Dämmung Kosten pro m² 50 – 100 € System Nicht begehbare Dämmung Kosten pro m² 25 – 75 € System Einblasdämmung Kosten pro m² 30 – 80 € Angenommen, dein Dachboden hat eine Fläche von 50 m² ergeben sich je nach gewähltem System folgende Richtwerte: Kosten der Geschossdeckendämmung für 50 m²: System Kosten bei 50 m² System Begehbare Dämmung Kosten bei 50 m² 2.500 – 5.000 € System Nicht begehbare Dämmung Kosten bei 50 m² 1.250 – 3.750 € System Einblasdämmung Kosten bei 50 m² 1.500 – 4.000 € Hinweis: Die tatsächlichen Kosten hängen vom gewählten Dämmstoff, der vorhandenen Bausubstanz und ggf. Zusatzarbeiten (z. B. Dampfbremse, Plattenverlegung) ab. Entscheidest du dich, Profis zu beauftragen, kommen natürlich noch Arbeitskosten dazu. Lohnt sich das Dämmen der obersten Geschossdecke? Ja – und zwar meist schon nach wenigen Jahren, denn: Wärmeverluste über die Decke machen bis zu 20 % des Gesamtenergieverlusts eines Hauses aus . Je nach Heizsystem und Energiepreis sind jährliche Einsparungen von 300 – 700 € realistisch, bei einem ungedämmten Altbau sogar mehr. Förderungen, etwa von BAFA oder KfW, können deine effektiven Investitionskosten zusätzlich senken – vor allem bei Einbindung in einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Die Maßnahme erhöht langfristig den Wohnkomfort und den Immobilienwert – ohne aufwendige Eingriffe in die Bausubstanz. Fazit: Die Dämmung der obersten Geschossdecke gehört zu den rentabelsten Maßnahme, wenn du Energie sparen möchtest – besonders bei nicht ausgebauten Dachböden. Sie ist schnell umzusetzen, relativ kostengünstig und bringt spürbare Einsparungen. Fördermöglichkeiten für die Geschossdämmung Wer die oberste Geschossdecke dämmt, kann von verschiedenen staatlichen Förderprogrammen profitieren. Insbesondere über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt es attraktive Zuschüsse oder Finanzierungshilfen . Auch eine steuerliche Förderung ist möglich. BAFA-Förderung für Einzelmaßnahmen Die Dämmung der obersten Geschossdecke zählt zu den förderfähigen Einzelmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM). Voraussetzung ist, dass die Arbeiten durch ein Fachunternehmen ausgeführt und von einer zertifizierten Energieeffizienz-Expertin oder einem Energieeffizienz-Experten begleitet werden. Der maximale U-Wert nach der Sanierung darf 0,14 W/m²K nicht überschreiten. Tipp: Der U-Wert (auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt) gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil wie Dach, Wand oder Geschossdecke nach außen verloren geht. Er wird in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K) angegeben und ist ein wichtiger Richtwert für alle Maßnahmen rund um das Thema Haus dämmen . Die Förderung beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten . Wird die Dämmung als Maßnahme innerhalb eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) umgesetzt, erhöht sich der Zuschuss auf 20 Prozent. Wichtig: Die Antragstellung muss vor Beginn der Arbeiten erfolgen, sonst kann keine Förderung erfolgen! KfW-Förderung im Rahmen einer Komplettsanierung Eine Dämmung der obersten Geschossdecke kann im Rahmen einer Komplettsanierung gefördert werden. Im Unterschied zur BAFA-Förderung ist eine Unterstützung durch die KfW nur im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus möglich. Dabei kann die Dämmung der obersten Geschossdecke als Teilmaßnahme berücksichtigt werden. Gefördert wird entweder durch zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss oder direkte Zuschüsse, abhängig vom gewählten KfW-Programm. Steuerliche Förderung gemäß §35c EStG Alternativ zur BAFA-Förderung kannst du bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten steuerlich geltend machen. Voraussetzungen: Die Maßnahme wird in einem selbst bewohnten Gebäude durchgeführt, von einem Fachbetrieb bescheinigt und es wurde keine anderweitige Förderung von BAFA oder KfW in Anspruch genommen. Der Steuerbonus wird über drei Jahre verteilt auf die Einkommenssteuer angerechnet . Förderung der Energieberatung Wer noch keinen konkreten Sanierungsplan hat, kann sich im Vorfeld durch eine Energieberatung unterstützen lassen. Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) wird mit bis zu 80 Prozent bezuschusst und qualifiziert anschließend für einen zusätzlichen Förderbonus bei der Umsetzung von Einzelmaßnahmen (z. B. bei der BAFA-Förderung). Häufige Fragen, wenn du die oberste Geschossdecke dämmen willst Noch Fragen offen? Wir geben dir Antworten kurz und kompakt zusammengefasst. Muss ich mein Haus dämmen oder ist das freiwillig? Das kommt auf die Situation an. Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) besteht eine Dämmpflicht für die oberste Geschossdecke, wenn diese nicht den Mindestwärmeschutz erfüllt – insbesondere bei einem Eigentümerwechsel oder wenn das Haus vor 1984 gebaut und seitdem nicht energetisch saniert wurde. In allen anderen Fällen ist die Dämmung freiwillig, aber aus energetischer und finanzieller Sicht in der Regel sehr empfehlenswert. Wie erkenne ich, ob meine Geschossdecke schon gedämmt ist? Das lässt sich oft schon durch einen Blick auf die Decke oder in Zwischenräume erkennen: Ist Dämmmaterial sichtbar oder zwischen Holzbalken eingebracht? Gibt es keine sichtbare Dämmung , handelt es sich wahrscheinlich um eine ungedämmte Decke. Massive Decken (z. B. Beton) ohne zusätzliche Dämmschicht gelten meist ebenfalls als ungedämmt. Im Zweifel hilft eine Wärmebildkamera oder die Beurteilung durch eine Fachperson oder Energieberaterin. Kann ich die Dämmung selbst übernehmen? Technisch ist das bei einfachen Fällen – etwa einer nicht begehbaren Dämmung auf Holzbalkendecke – durchaus möglich. Wer handwerklich geschickt ist, kann Material zuschneiden und verlegen. Wichtig ist dabei, fachgerechte Ausführung , insbesondere bei Dampfsperren oder Übergängen, um spätere Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden. Für eine staatliche Förderung (z. B. via BAFA) ist allerdings die Ausführung durch ein Fachunternehmen vorgeschrieben . Welche Dämmstoffe sind besonders umweltfreundlich? Besonders ökologische Dämmstoffe sind: Holzfaserplatten Zellulose (etwa als Einblasdämmung) Schafwolle Hanf oder Flachs Diese Materialien punkten mit guter CO₂-Bilanz, nachwachsender Herkunft und einer hohen Fähigkeit zur Feuchteregulierung. Sie sind besonders geeignet für nachhaltige Sanierungen, müssen jedoch fachgerecht verbaut werden. Was ist besser: Geschossdeckendämmung oder Dachdämmung? Das hängt von der Nutzung des Dachbodens ab: Wird der Dachboden nicht bewohnt oder beheizt , reicht die Dämmung der obersten Geschossdecke völlig aus – sie ist einfacher, günstiger und schneller umzusetzen. Soll das Dachgeschoss als Wohnraum genutzt werden oder wird es beheizt, ist eine Dachdämmung notwendig, um die Hülle des beheizten Raums zu schließen. Wie verhindere ich Schimmel durch falsche Dämmung? Schimmel entsteht vor allem durch eingeschlossene Feuchtigkeit in der Dämmschicht. Um das zu verhindern, solltest du: bei Bedarf eine Dampfbremse fachgerecht verlegen, alle Anschlüsse luftdicht ausführen, keine feuchten Materialien verbauen, und auf eine gute Belüftung achten – insbesondere bei Holzbalkendecken. Eine falsch eingebaute Dämmung kann langfristig mehr schaden als nützen. Wer unsicher ist, sollte sich von einer Fachperson beraten lassen. Kann ich den Dachboden nach der Dämmung noch nutzen? Ja, das ist möglich – aber abhängig vom gewählten Dämmverfahren. Wenn du den Dachboden weiterhin als Lagerfläche nutzen möchtest, solltest du dich für eine begehbare Dämmung entscheiden. Diese besteht aus druckfesten Dämmplatten , die mit einer stabilen Abdeckung (z. B. OSB-Platten) versehen werden. So entsteht eine belastbare Fläche, ohne die Dämmwirkung zu beeinträchtigen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Schimmel entfernen und vorbeugen Schimmel sieht unschön aus und ist gesundheitsschädlich. Wir geben Tipps, wie du Schimmel vorbeugst und entfernst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Rollladenkasten dämmen Ein häufiges Problem bei Rollladenkästen ist die fehlende Dämmung. Dadurch geht wertvolle Energie geht verloren. Doch keine Sorge: Du kannst deine Rollladenkästen auch nachträglich dämmen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Dachschrägen verkleiden Beim Dachausbau kannst du das Verkleiden der Dachschrägen selbst übernehmen. Wie das geht, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. 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Wände tapezieren
Wändetapezieren
Ratgeber
Neue Tapeten schaffen eine ganz andere Wohnatmosphäre. Die Wohnung tapezieren ist also ideal, wenn du frischen Wind in dein Zuhause bringen möchtest. Wir erklären dir in unserer Anleitung jeden Schritt: Auch wenn du dich bisher erst an wenige handwerkliche Projekte gewagt hast, kannst du mit Geduld und ohne Hast deine Wände tapezieren. Weitere Tipps rund um das Thema Wände streichen und tapezieren findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Du traust deinen handwerklichen Fähigkeiten trotzdem nicht und gibst die Arbeit lieber aus der Hand? Dann hol dir professionelle Unterstützung und lass unsere fachkundigen Handwerker deine Wände tapezieren. Wände tapezieren lassen Wand tapezieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung In dieser Anleitung erklären wir dir, wie du Wände und Decken selbst tapezieren kannst, welches Material und Werkzeug du dafür benötigst und was bei Problemstellen wie Fenstern oder Ecken zu beachten ist. Schritt 1: Materialbedarf ermitteln Bevor es losgeht, musst du den Materialbedarf, also die Menge an Tapetenrollen , die du zum Tapezieren benötigst, ermitteln. Miss dazu zunächst die Höhe und die Breite des Raumes. Den Materialbedarf für die Wände berechnest du, indem du alle Wandlängen zusammenzählst und mit der Raumhöhe multiplizierst. Bei der Raumhöhe solltest du zehn bis 15 Zentimeter für den Verschnitt hinzurechnen. Wenn du die Summe durch Fünf teilst, erhältst du die Zahl der Tapetenrollen, die du zum Tapezieren benötigst. Um den Bedarf für die Decke zu ermitteln, multiplizierst du einfach die Raumlänge und -breite miteinander und teilst auch dieseSumme wieder durch Fünf. Wenn du Mustertapeten tapezieren möchtest, solltest du vorsichtshalber etwas mehr Verschnitt einplanen. Da sie immer einen Versatz aufweisen, kannst du sie nicht einfach nebeneinander platzieren, wenn das Muster sauber zusammengefügt sein soll. Tür- und Fensteröffnungen solltest du nicht abziehen – dadurch hast du eine zusätzliche Reserve. Keine Lust zu Rechnen? Unser Online-Tapetenrechner hilft dir weiter. Produkte zum Tapezieren Schritt 2: Den Raum zum Tapezieren vorbereiten Um möglichst flächig tapezieren zu können, solltest du die Abdeckungen der Steckdosen und Lichtschalter sowie die Fußleisten entfernen. Stromkabel kannst du mit einer Lüsterklemme sichern. Achtung : Denke unbedingt daran, die Sicherung herauszunehmen. Im Idealfall ist der Raum für die Tapezierarbeiten leer. Empfindliche Möbel und Böden deckst du mit Folie beziehungsweise Abdeckvlies ab. Schritt 3: Alte Tapete entfernen Sind die Wände bereits tapeziert, musst du zunächst die alte Tapete entfernen – in diesem Ratgeber erklären wir dir ausführlich, wie das am besten funktioniert. Denn es ist nicht empfehlenswert, Tapete über Tapete zu kleben. Grundsätzlich musst du die alte Tapete gut einweichen , entweder mit Wasser oder verdünntem Tapetenlöser. Zum Befeuchten benutzt du einen Quast oder eine Sprühflasche. Wenn die alte Tapete mit einer latexhaltigen Farbe gestrichen wurde, sehr dick oder beschichtet ist, solltest du sie vor dem Einweichen mit einer Stachelwalze vorbehandeln. Die gut eingeweichte alte Tapete kannst du mit einem Spachtel entfernen.Vliestapeten lassen sich übrigens in der Regel einfacher entfernen als herkömmliche Papiertapeten. Nach der Einwirkzeit kannst du sie Bahn für Bahn von der Wand ziehen. Schritt 4: Wand zum Tapezieren vorbereiten Vor dem Tapezieren muss der Untergrund, also die Wand, vorbereitet werden . Reinige ihn zunächst gründlich und fülle Risse und Löcher mit Spachtelmasse . Gröbere Unebenheiten kannst du mit einem Bandschleifer abschleifen, um eine ebene Fläche zu erhalten. Besteht die Wand aus sandigem oder stark saugfähigem Material, solltest du sie vor dem Tapezieren mit Tiefengrund grundieren. Solch eine Grundierung sorgt dafür, dass eine Haftbrücke zwischen Wand und Tapete entsteht. Warte, bis der Untergrund vollständig getrocknet ist, um ein Ablösen der Tapete zu verhindern. Schritt 5: Tapete zuschneiden Um die Tapete zuzuschneiden, legst du die Tapetenbahnen glatt auf einem Tapeziertisch exakt übereinander und schneidest sie mit einem Tapeziermesser oder einer Tapezierschere auf die Raumhöhe – plus zehn Zentimeter, falls du einen Überschnitt wünschst – zu. Achte beim Zuschnitt auf die Musterung, falls die Tapete eine hat. Sie sollte beim eigentlichen Wand tapezieren in die gleiche Richtung verlaufen. Tipp : Du kannst das ermittelte Maß der ersten Tapetenbahn gleich mit Malerkrepp auf dem Tisch markieren. So sparst du dir das Ausmessen der weiteren Bahnen und kannst diese Tapeten gleich im Anschluss zuschneiden. Schritt 6: Kleister anrühren Der Kleister ist beim Tapezieren nicht unerheblich. Gib ihn langsam und unter stetigem Rühren in einen Eimer mit kaltem, klarem Wasser. Halte dich dabei an das vom Hersteller vorgegebene Mischverhältnis und die entsprechende Quellzeit. In der Regel ist der Kleister nach 5 bis 30 Minuten bereit zum Wände tapezieren. Wichtig : Es dürfen keine Klumpen in der Kleistermasse verbleiben! Für das Vermischen kannst du einen handelsüblichen Rührstab aus Holz verwenden. Alternativ können dir auch deine Bohrmaschine oder dein Akkuschrauber mit Quirlaufsatz beim Kleister anrühren helfen. Bevor du mit dem Tapezieren beginnst, solltest du den Kleister noch einmal gründlich umrühren. Wähle den passenden Kleister auch nach der Art der Tapete. So solltest du für schwere Präge- und Strukturtapeten Spezialkleister verwenden, bei dem ein Anteil an Kunstharz dafür sorgt, dass sich die schweren Bahnen nicht von der Wand lösen. Möchtest du eine Wand mit Raufaser tapezieren, solltest du ebenfalls speziellen Kleister verwenden, der auch bei einem späteren Anstrich der Tapete hält. Und auch für Vliestapeten gibt es einen eigenen Kleister. Schritt 7: Tapetenbahnen oder Wand einkleistern Um deine Tapetenbahn einzukleistern, trägst du von der Mitte zu den Rändern hin den Kleister gleichmäßig und nicht zu sparsam mit einem Quast auf. Oben schlägst du die Tapete zu zwei Drittel, unten zu einem Drittel um und lässt sie circa fünf bis 15 Minuten einweichen. Achte darauf, dass keine scharfen Knicke entstehen. Mietest du eine Kleistermaschine, kannst du mit ihr die Tapetenbahnen auch direkt zuschneiden. Hierbei solltest du aber nie mehr als zwei Bahnen gleichzeitig bearbeiten. Beim Wände tapezieren mit Vliestapeten unterscheidet sich das Vorgehen etwas: Hier trägst du den Kleister direkt auf die Wand auf. Dazu beginnst du am besten mit einem Pinsel, weil du so Problemstellen wie Ränder und Kanten leichter und sauberer einkleistern kannst. Den Pinsel nutzt du nur links und rechts an der Wand, die du tapezieren möchtest, sowie oben und unten. Den Rest der Wand bearbeitest du mit dem Kleisterroller.Setze dann die Tapetenbahn an und rolle sie ab. Das Zuschneiden kannst du direkt an der Wand vornehmen. Wichtig : Trage den Tapetenkleister immer mindestens 10 Zentimeter breiter als die eigentliche Tapetenbahn auf – und verwende nicht zu viel Kleister, um unschönes Tropfen zu vermeiden. Schritt 8: Die erste Tapetenbahn ausrichten Die erste Tapetenbahn ist die Wichtigste, denn an ihr orientieren sich die nachfolgenden Bahnen. Um deine Tapete auch ohne Lot lotgerecht zu verkleben, markierst du zunächst mithilfe von Bleistift und Wasserwaage einen senkrechten Strich an der Wand – minus zwei bis drei Zentimeter Abstand zur Tapetenbreite. Danach misst du die Höhe aus und gibst oben und unten je fünf Zentimeter dazu. So kannst du die Tapetenbahn an die räumlichen Gegebenheiten anpassen, denn: keine Wand ist zu 100 Prozent gerade! Setze dann die erste Tapetenbahn gemäß deiner Markierung oben an und drücke sie vorsichtig fest. Fange eine Bahnbreite neben dem Fenster an zu tapezieren , und arbeite dich von dort nach innen vor (bewege dich also vom Fenster weg). Hintergrund : Wenn du deine Wände in Richtung des Lichteinfalls tapezierst, lassen sich unschöne Schatteneffekte auf neutralen Tapeten vermeiden. Anders verhält es sich bei großen Motiven oder Bildtapeten: Hier fängt man in der Mitte der optisch wichtigsten Wand an. Schritt 9: Tapeten kleben und glätten Danach kannst du sie nach unten hin entlang deiner seitlichen Markierungslinie fallen lassen und mit einer Tapezierbürste oder einer Gummirolle von oben nach unten und von der Mitte nach außen an der Wand feststreichen. Zusätzlich kannst du die Tapete dabei glätten und gleichzeitig überschüssigen Kleister ausrollen, den du einfach abwischst, solange er noch feucht ist. Anschließend drückst du den Überstand mit einer Tapezierschiene oder einem Spachtel fest und schneidest ihn vorsichtig entlang dieser Werkzeuge mit einem Cuttermesser ab. Du kannst Tapeten auch auf Stoß kleben, das heißt ohne Überstand und ohne Fuge. Falls es Überstände gibt, drückst du sie fest in die Ecken, ziehst sie wieder ab und schneidest sie mit einem Tapeziermesser entlang des entstandenen Falzes ab. Dazu kannst du auch ein Kantenlineal verwenden. Da eingeweichte Tapeten leicht einreißen, ist dabei Vorsicht geboten. Klebe dann die nächsten, bereits zugeschnittenen Tapetenbahnen (bei Mustertapeten unter Berücksichtigung des Musteransatzes) parallel an die erste Bahn an, sodass sie direkt aneinander liegen und glätte sie. Schritt 10: Anschlussnähte andrücken Wenn du eine ungeprägte, flache Tapete verwendest, kannst du die Anschlussnähte mit einer Nahtrolle vorsichtig andrücken und dadurch glätten, damit keine unschönen Kanten entstehen. Bei dicken Tapeten solltest du dies nur sehr vorsichtig tun – es besteht bei zu viel Druck nämlich die Gefahr, dass du sichtbare Spuren auf dem Tapetenrand hinterlässt. Tipps zum Wände tapezieren: Nur kein Druck! Eine alte Handwerkerregel besagt: Wenn du für das Auftragen des Tapetenkleisters an die Wand Druck auf die Kleisterwalze ausüben musst, ist bereits nicht mehr ausreichend Kleister auf der Rolle vorhanden. Dann solltest du unbedingt neu eintunken, um ein perfektes Klebeergebnis zu erzielen. Fenster und Türen beim selber Tapezieren geschlossen halten: Es darf keine Zugluft entstehen, da sich die Nähte der Bahnen sonst auseinanderziehen könnten. Auch der Kleisterauftrag auf die Wand könnte schneller anziehen, also noch bevor die Tapete eingebettet ist. Und auch die Heizung bleibt natürlich aus! Cuttermesser fit halten: Viele arbeiten beim Tapezieren zu lange mit demselben Stück Klinge. Diese wird beim Schneiden von Tapeten jedoch recht schnell stumpf. Mit einer scharfen Klinge erzielst du ein viel akkurateres Ergebnis. Zum Abbrechen ist meist in der hinteren Abdeckung eine Abbrechhilfe im Cuttergriff. Sollte die Klinge zu kurz sein, muss sie gegen eine neue ausgewechselt werden. Fenster, Lichtschalter und Co: Problemstellen einfach tapezieren Vor dem Tapezieren von Fensternischen oder Decken brauchst du keine Angst zu haben – hier findest du Tipps, mit denen du auch schwierige Stellen beim Tapetenwechsel gut meisterst Steckdosen und Lichtschalter tapezieren Steckdosen und Lichtschalter tapezierst du erst einmal einfach über und lässt die Tapete trocknen. Die noch aus der Wand hervorstehenden Schutzleiterkontakte kannst du beim Tapezieren ganz einfach durch die Tapete drücken. Erst nach dem Trocknen schneidest du mit einer Schere oder einem scharfen Cuttermesser durch einen Kreuzschnitt eine Öffnung in die Tapete. Die Steckdosenabdeckungen hast du bei der Vorbereitung zum Tapezieren bereits entfernt und bringst sie später wieder über der ausgeschnittenen Steckdose an. Achte nur darauf, dass du das Loch um die Steckdose herum nicht zu groß ausschneidest. Besonders ordentlich musst du dabei jedoch nicht vorgehen, denn die Abdeckung verdeckt die Ränder später. Wichtiger Sicherheitshinweis : Achte darauf, dass die Sicherung raus ist, wenn du über die Steckdose tapezierst und später mit der Schere in Steckdosennähe hantierst. Zur Eigensicherung kannst du auch einen Hinweis am Sicherungskasten anbringen, damit niemand die Sicherung wieder anstellt, während du mit Wände tapezieren beschäftigt bist. Decke tapezieren Willst du außer den Wänden auch die Decke tapezieren? Das sollten definitiv mindestens vier Hände machen: Hol dir also Hilfe von jemandem. Das Zuschneiden und Einkleistern funktioniert hierbei genauso wie beim Wand tapezieren: Lege die Tapete wie oben beschrieben zusammen, sodass nur die Kleisterflächen aufeinander liegen. Eine Person setzt das eine Ende der Bahn mit circa zwei Zentimeter Überstand an der Raumkante an, und die andere Person hält die Tapete mit einem Besenstiel oder Ähnlichem in die Höhe. Jetzt kann die Tapete nach und nach glatt an die Decke gestrichen werden. Beim Tapezieren wird der Übergang zwischen Decke und Wand perfekt, wenn du die Wandtapeten über den Überstand der Deckentapete genau auf die Raumkante tapezierst. Um die Fenster tapezieren Um Fensternischen perfekt zu tapezieren, schneidest du die Tapetenbahn in der Höhe der Fensterban k und der Fensteroberkante mit leichtem, schrägem Überstand ein und klappst diesen in die Nische . Dann kannst du den Überstand mit einer Schere exakt auf die Fensterkante zuschneiden. Um die Wand über dem Fenster zu tapezieren, setzt du die mittlere Bahn am oberen Rand des Fensterrahmens mit zwei Zentimeter Überstand an , ziehst sie straff um die Kante und drückst sie fest. Entferne dann die Überlappungen und fixiere alle Bahnen mit einem Nahtroller. Eine Ausnahme sind Mustertapeten: Bei ihnen wird durchtapeziert. Ecken tapezieren Für das Tapezieren von Innenecke n musst du die letzte Bahn der Wand mit etwa zwei Zentimeter Überstand in der Breite zuschneiden. Dann bringst du die Tapetenbahn wie die bereits vorangegangenen an der Wand an. Drücke die Tapete mit einem Spachtel in die Ecke und klebe den Überstand an der nächsten Wand an . Nun kannst du an der neuen Wand die erste Bahn tapezieren, die überlappend angebracht wird. Anschließend kannst du an der nächsten Wand wieder eine neue Bezugslinie anzeichnen, damit die nachfolgenden Tapeten wieder absolut gerade hängen. Dann nimmst du die nächsten Tapetenbahnen und setzt sie wieder genau an die vorherigen an. Tapezieren um die Heizung Um auch hinter dem Heizkörper zu tapezieren, schneidest du die von oben begonnene Bahn auf die Breite der Heizkörperbefestigung zu und schiebst die Tapete vorsichtig hinter den Heizkörper. Alternativ lässt du die Tapete am Heizkörper enden und streichst die Wand dahinter mit Dispersionsfarbe. Zierprofile oder Bordüre anbringen Es gibt eine große Auswahl an Tapetendekoration, von Bordüren bis Zierprofilen. Du kannst beim Wand tapezieren entweder direkt unter der Decke einen Streifen für die Bordüre freilassen oder diese auf die Tapete kleben. Die zweite Vorgehensweise ist einfacher, funktioniert jedoch nur bei Tapeten, die nicht zu stark strukturiert sind. Erhältlich sind selbstklebende Bordüren und solche, die mit Tapetenkleister angebracht werden. Mit Zierprofilen verhält es sich ähnlich. Lies dir am besten sämtliche Hinweise zum Anbringen auf der Verpackung durch, bevor du mit dem Tapezieren beginnst. Welche Tapete ist die richtige? Die Auswahl an Tapeten ist groß. Sie unterscheiden sich im Design und weiteren Merkmalen. Einige Tapetenarten lassen sich besonders einfach verarbeiten und erleichtern damit Anfängern das selber Tapezieren. Am häufigsten verwendet werden: Raufasertapeten : Der Klassiker unter den Tapeten besitzt je nach Ausführung eine mehr oder weniger strukturierte Oberfläche. Raufasertapeten sind relativ günstig und lassen sich mehrfach überstreichen, ohne porös zu werden oder sich abzulösen. Aus diesem Grund lassen sie sich auch gut an der Decke anbringen. Papiertapeten : Sie sind in vielen unterschiedlichen Designs erhältlich. Grundsätzlich gilt: Je höher das Gewicht, desto höher ist die Qualität. Besonders hochwertig ist beispielsweise die mehrschichtige Duplexvariante. Das Tapezieren einer Papiertapete ist etwas aufwendiger. Sie muss zuerst eingekleistert werden und vor dem Anbringen einige Minuten einweichen. Vinyltapeten : Diese Tapetenart besteht aus einem mehrschichtigen Träger aus Papier oder Vlies, der mit einer Vinylschicht versehen wurde. Da die Tapeten aufgrund dieser Beschichtung sehr strapazierfähig sind und man Verschmutzungen leicht von ihnen abwischen kann, sind sie eine gute Wahl zum Tapezieren von Küche und Badezimmer. Vinyltapeten solltest du nach dem Einkleistern einrollen, damit sich während der Einweichzeit nicht die Kanten aufstellen. Vliestapeten : Sie sind ebenfalls leicht zu verarbeiten und eignen sich daher gut für Tapeziernovizen. Die Tapeten aus Vliesfaser werden mit der sogenannten Wandklebetechnik direkt auf die zuvor eingekleisterte Wand aufgebracht. Allerdings ist hier ein wenig Schnelligkeit gefragt, damit der Kleister nicht antrocknet. Eine Einweichzeit musst du bei Vliestapeten nicht abwarten. Du kannst sie auch problemlos in Nassbereichen verwenden. Tipp : Achte beim Kauf der Tapeten darauf, dass die Rollen identische Fertigungsnummern (Batch-Number) haben. Diese stehen auf dem Zettel, der jeder Rolle beiliegt und durch die Verpackungsfolie zu lesen ist. Wenn alle Tapetenrollen aus derselben Charge stammen, sind Farbunterschiede innerhalb eines Raums unwahrscheinlich. Tapezieren oder doch lieber streichen? Du fragst dich, ob es ausreicht, die Wände zu streichen oder ob doch eine neue Tapete angebracht ist? Neben ästhetischen Aspekten solltest du bei deinen Überlegungen auch berücksichtigen, ob die alte Tapete schon mehrfach überstrichen wu rde. Ist das der Fall, kann ein erneuter Anstrich dazu führen, dass sich die Tapete von der Wand löst. T este am besten an einer verdeckten Stelle, ob sich die Tapete überstreichen lässt . Lösen sich Teile der Bahn, solltest du die Wände lieber komplett neu tapezieren. Expertentipp: Tapezieren im Winter Möchtest du im Winter selber tapezieren, solltest du den Raum heizen , auch wenn er gerade nicht genutzt wird. Achte darauf, dass die Zimmertemperatur konstant bei 18 bis 20 Grad Celsius liegt, damit die Tapeten richtig trocknen . Ist die Raumtemperatur zu hoch oder herrscht Durchzug, kann der Trocknungsprozess zu schnell verlaufen. Ist sie zu niedrig, dauert er mitunter zu lange. Beides kann dazu führen, dass die Tapete sich verzieht oder sich löst. 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