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Suche nach "felgenreiniger" (22 Ergebnisse)

Felgenreiniger 'Performance' Turbo 500 ml
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Teich reinigen und pflegen
Teichreinigenundpflegen
Ratgeber
Ein einmal angelegter Gartenteich entwickelt, sofern er mit den richtigen Pflanzen und gegebenenfalls auch Fischen besetzt ist, mit der Zeit ein natürliches Gleichgewicht . Die Voraussetzung für klares Wasser im Gartenteich ist eine regelmäßige Pflege. Das schließt den Rückschnitt von Pflanzen ebenso ein wie das gründliche Entfernen von Laub und Teichschlamm oder das Nachfüllen von Wasser. Hier verraten wir dir, wie du vorgehst, wenn du deinen Teich reinigen und von Algen befreien willst. Außerdem erhältst du wichtige Tipps, um deinen Teich winterfest zu machen. So wird dein Gartenteich zum ungetrübten Vergnügen. Weitere Tipps rund um das Thema Teich findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Warum überhaupt den Teich sauber machen? So wie sich in der Natur Seen und kleinere Teiche selbst regulieren, so ist eigentlich nicht allzu häufig nötig selbst angelegte Teiche sauber zu machen. Vor allem mit den richtigen Pflegemaßnahmen minierst du den Reinigungsaufwand. Heiße Somme r und ein entsprechendes Aufheizen des Wassers , ein ungünstiger Standort , der dazu führt, dass viel Laub und andere Verschmutzungen in den Teich gelangen, oder eine falsche oder unzureichende Bepflanzung des Gewässers begünstigen jedoch eine Verschmutzung des Teichs oder die Entstehung von Schlamm und Algen. Für die unterschiedlichen Probleme gibt es aber auch stets einfache Tipps zur Gartenteich-Reinigung. Übrigens: Je größer der Teich, desto einfacher die Pflege und Reinigung. Zum einen erwärmt die Sonne ein großes Gewässer nicht so rasch, zum anderen machen sich kleinere Verunreinigungen bei einem großen Teich nicht so schnell bemerkbar. Teich reinigen – so geht’s Deinen Teich zu reinigen und in Schuss zu halten, beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen das ganze Jahr hindurch. Teich pflegen und reinigen mit Pumpe und Filter Im Gegensatz zu natürlichen Gewässern werden selbstgebaute Gartenteiche meist mit einer Teichpumpe und oft auch mit einem Filter ausgestattet. Die Pumpe wälzt das Wasser um und versorgt die Teichbewohner – egal, ob Tiere oder Pflanzen – mit wertvollem Sauerstoff. Sie ist kontinuierlich damit beschäftigt, das Wasser im Teich zu reinigen und Algen zu entfernen. Bei Gartenteichen mit Fischen ist eine Filteranlage äußerst sinnvoll, denn diese entfernt Kot und eventuelle Futterreste. Ein Teichfilter mit UVC-Vorklärer tötet kleinste Schwebealgen, Bakterien und Keime ab. Damit der Filter den Teich sauber halten kann, muss er regelmäßig überprüft und gründlich gereinigt werden. Wann und wie häufig das notwendig ist, zeigen moderne Geräte auf einer äußeren Anzeige an. Auch die Teichpumpe solltest du regelmäßig von Schlamm oder anderen Ablagerungen befreien. Über den Winter solltest du die Pumpe entfernen. Gefriert das Wasser, kann die Pumpe beschädigt werden und kaputt gehen. Deswegen solltest du bereits im Herbst die Pumpe abschalten, aus dem Teich nehmen, reinigen und einlagern. Am besten wird sie in einem Behälter mit Wasser und Pflegemittel aufbewahrt. So verhinderst du, dass die Dichtungen austrocknen und hart bzw. porös werden. Tipp : Willst du dir diesen Aufwand ersparen, solltest du dir eine wintertaugliche Teichpumpe zulegen, die in einer Wassertiefe von 80 cm problemlos überwintern kann. Filter und andere Technik wie Unterwasserbeleuchtung, Wasserspiele und Fontänen sollten ebenfalls zum Überwintern gereinigt und ins Haus gebracht werden. Filterzubehör entdecken Teichwasser reinigen: Laub, Algen und andere Verschmutzungen regelmäßig abfischen Vor allem im Herbst landet Laub im Teich, durch das sich Ablagerungen und Faulschlamm im Wasser bilden. Jeder Gartenbesitzer sollte einen Kescher besitzen, mit dem er den Teich und das Teichwasserregelmäßig reinigen kann. Laub, Äste und andere äußere Verschmutzungen sollten am besten so schnell wie möglich von der Oberfläche gefischt werden, bevor die Teile aufweichen, herabsinken und Schlamm am Teichboden bilden. Dieser Faulschlamm erhöht das Nährstoffangebot im Teich, was die Algen sehr freut und ihr Wachstum fördert. Wenn sich im Sommer das Wasser erwärmt, wirst du in deinem Teich wahrscheinlich auch Fadenalgen bemerken. Auch diese solltest du regelmäßig mit dem Kescher entfernen, bevor sie Überhand nehmen. Ein praktischer Helfer kann ein sogenannter Teich-Skimmer sein – ein Gerät zur Gartenteich-Pflege, das die Oberfläche des Gewässers automatisch absaugt. Allerdings musst du auch dieses Gerät regelmäßig reinigen. Teich sauber halten mit einem Teichnetz Auch wenn es optisch vielleicht nicht die Krönung ist, so ist ein Teichnetz im Herbst und Winter das perfekte Hilfsmittel, um herabfallendes Laub von der Wasseroberfläche fernzuhalten und so den Teich sauber zu halten. Profis spannen das Netz wie ein Satteldach beziehungsweise mit Gefälle über den Teich, damit Blätter nicht in der Teichmitte auf dem Netz liegenbleiben, sondern seitlich herabrutschen. So können sie einfach aufgefegt werden und du ersparst du dir den ständigen Griff zum Kescher, um den Teich zu reinigen. Du solltest das Laubschutznetz zu Beginn des Laubfalls im Oktober installieren, im Dezember kann es wieder entfernt werden. Teichpflanzen zurückschneiden Grundsätzlich sind Pflanzen in und am Teich wichtig, da die grünen Gewächse dem Wasser Stickstoff , Phosphate und andere Nährstoffe entziehen, die auch Algen zum Leben und Wachsen benötigen. Im richtigen Verhältnis um den Teich gepflanzt, reinigen die Pflanzen also ebenfalls den Teich bzw. das Wasser und verhindern, dass Algen sprießen. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Teil der Gartenteich-Pflege, die Gewächse regelmäßig zurückzuschneiden. Vor allem welke Blätter und abgestorbene Pflanzenteile solltest du frühzeitig entfernen, damit diese nicht absinken und zu Schlamm zersetzt werden. Außerdem regst du damit das gesunde Wachstum der Pflanzen an. Das Zurückschneiden gilt übrigens nicht nur für die gut sichtbare Uferbepflanzung, sondern auch für Wasserpflanzen , die ausschließlich unterhalb der Oberfläche gedeihen. Teichpflanzen für den Winter vorbereiten Für die Winterruhe kannst du Teichpflanzen großzügig zurückschneiden. Dabei sollten alle Pflanzen beschnitten werden, auch sommergrüne Pflanzen – im Teich wie am Ufer. Bei Seerosen, die als Schwimmpflanzen gelten, solltest du mit der Teichschere weit unten die vergilbten Blätter abschneiden. Hast du viele Seerosen im Teich, ist es besser, vergilbte Blätter bereits im Herbst zu entfernen. Ansonsten sinken sie ab und werden zu Faulschlamm. Ist dein Teich über 80 Zentimeter tief, können viele Seerosenarten darin überwintern. Unterwasserpflanzen wiederum lassen sich gut mit einem Rechen reduzieren. Solltest du Fische im Teich haben, entferne nicht alle Pflanzen, denn sie sind im Winter ein wichtiger Sauerstofflieferant. Sehr stark wuchernde Uferpflanzen solltest du ebenfalls ausdünnen und bis auf 15 Zentimeter über der Wasseroberfläche kürzen. Aber Achtung: Schmeiße Schnittgut von Schilf und anderen Pflanzen mit hohlen Stängeln nicht direkt auf den Kompost, sondern erst im Frühjahr. Im Inneren überwintern nämlich häufig nützliche Insekten. Zudem solltest du einige Schilfstängel oder Pflanzenstiele im Wasser stehen lassen. Denn während der Winterruhe können sich Gase bilden, die das Ökosystem stören. Die Pflanzen halten kleine Stellen eisfrei, sodass mögliche Gase entweichen können. Übrigens: Frostempfindliche Pflanzen, die Kälte nicht mögen, wie tropische Seerosen oder Lotusblumen, musst du über den Winter aus dem Teich nehmen. Sie können in einem Eimer voll Wasser an einem hellen und frostfreien Platz bis zum Frühjahr abgestellt werden. Teichpflanzen kannst du leichter aus dem Wasser holen, wenn du sie zuvor in Pflanzenkörben eingesetzt hast. Im Frühjahr düngst du bei Bedarf mit phosphatarmen oder -freien Düngemitteln, um das Wachstum anzuregen. Zu starkes Wuchern lässt sich mit Pflanzkörben, Pflanztaschen und Böschungsmatten verhindern. Teich mit Fischen winterfest machen Ab einer Temperatur von etwa acht Grad fallen Fische in eine Winterstarre. Sie brauchen dann nur noch wenig Sauerstoff und ziehen sich in die tieferen Regionen des Teichs zurück. Der Teich muss dann jedoch eisfrei bleiben, um den Gasaustausch zu ermöglichen. Damit das funktioniert, kannst du eine Stelle der Wasserfläche mit einem sogenannten Eisfreihalter offen halten. Dabei handelt es sich um einen Styroporring mit mindestens 60 cm Durchmesser und einer Abdeckung, die ebenfalls aus Styropor ist. Diesen Eisfreihalter positionierst du über der tiefsten Stelle im Teich. Wird es ein richtig kalter Winter, lohnt sich ein Teicheinheizer, der ausreichend Wärme erzeugt, sodass das Wasser unter dem Eisfreihalter garantiert eisfrei bleibt. Ist dein Teich eher flach, müssen die Fische zum Überwintern rausgenommen werden. Das gilt auch für exotische Fische, wie z. B. dem Medaka. Ein kühler, ruhiger Ort ist für die Fische zum Überwintern am besten. Je nach Fischart liegen die optimalen Temperaturen für ihr Winterquartier zwischen vier und sieben Grad. Sobald die Wassertemperatur im Teich unter zehn Grad fällt, vergeht den Fischen der Appetit. Sie hören auf zu fressen. Ab diesem Zeitpunkt solltest du also das Füttern einstellen. Hacke übrigens niemals Löcher ins Eis, wenn deine Fische im Teich überwintern! Der Lärm erschreckt sie und kann ihr Schwimmblase zerstören. Verschlammten Gartenteich reinigen mit dem Schlammsauger Trotz gründlicher Teichpflege bildet sich mit der Zeit eine Schlammschicht am Boden. Das ist auch erstmal gar nicht schlimm: Eine feine Schlammschicht ist sogar wichtig, da in ihr wertvolle Nährstoffe enthalten sind. Doch spätestens, wenn regelmäßig Faulgase in Form von Blasen an die Oberfläche gelangen , ist es Zeit, den verschlammten Teich zu reinigen. Am schnellsten geht das Entschlammen mit einem Schlammsauger. Dieser funktioniert ähnlich wie ein Staubsauger und saugt Wasser zusammen mit dem Schlamm aus dem Teich. Das Wasser wird gefiltert und sauber zurück in den Teich geleitet. Alternativ kannst du den Schlamm auch von Hand mit einem Schöpfeimer am Stil aus dem Teich entfernen. Der herausgefilterte Schlamm kann auf dem Kompost entsorgt oder direkt als Dünger für Hecken und Obstgehölze genutzt werden. Lasse aber eine dünne Schlammschicht im Teich. Schließlich enthält dieser wichtige Nährstoffe. Verschlammten Teich mit dem Hochdruckreiniger reinigen Beherzigst du die genannten Pflegehinweise und Tipps, sollte dein Gartenteich ausreichend sauber bleiben. Nach etwa zehn bis 15 Jahren ist es aber sinnvoll, den Teich gründlicher zu reinigen und das Wasser abzulassen. Verwende dafür eine Pumpe , die das Wasser aus dem Teich saugt, und leite das Wasser in die Kanalisation. Ist der Teich leer, entferne mit einer Schaufel den groben Schlamm vom Teichgrund. Achte dabei darauf, dass die Teichfolie oder -wanne nicht beschädigt wird. Mit einem Hochdruckreiniger und eventuell auch einem Schlammsauger kannst du den Teichboden gründlich reinigen. Das Schmutzwasser, das dabei entsteht, pumpst du ebenfalls mit der Pumpe an. Nutze die Gelegenheit, den Teichboden auf Löcher, Risse und andere Schwachstellen hin zu überprüfen und diese auszubessern. Ist der Teich sauber und jeder Makel beseitigt, kannst du wieder Wasser in den Teich laufen lassen und Pflanzen einsetzen. Tipp: Am besten eignet sich für die Teichfüllung mineralienarmes Regenwasser. Ist das nicht oder nur in begrenzter Menge vorhanden, musst du Leitungswasser verwenden. Prüfe hierfür mit einem Test-Set die Wasserqualität und justiere pH- und andere Werte bei Bedarf nach. Bei einer Teichreinigung mit Fischen musst du noch etwas mehr beachten: Pumpe das Gewässer dann nicht komplett leer, sondern lasse eine ausreichend große Pfütze stehen, in der die Tiere während der Reinigung verbleiben können. Ein zeitweiliges Herausheben und anderweitiges Verwahren, setzt die Tiere nur unnötigem Stress aus. Wenn du dann neues Wasser in den Teich einfüllst, sorgt das alte Wasser außerdem dafür, dass die Fische keinen „Frischwasserschock“ bekommen, sondern sich die Zusammensetzung ihres Lebensraums nur mäßig verändert. Wasser im Gartenteich nachfüllen Heiße Sommertage haben oft einen Wasserverlust zur Folge. Das bringt die Gefahr mit sich, dass die Nährstoffkonzentration im Teich einen kritischen Wert erreicht. Deshalb ist es wichtig, Wasser zeitnah nachzufüllen. Am besten eignet sich mineralienarmes Regenwasser. Tipp: Prüfe die Wasserqualität regelmäßig mit entsprechenden Testsets, besonders auf Karbonathärte und den pH-Wert. So hast du die Möglichkeit, rechtzeitig gegenzusteuern, wenn der Teich aus dem Gleichgewicht gerät. Tipps für die Anlage des Teiches Wie und wo du deinen Teich anlegst, entscheidet mit darüber, wie aufwendig es ist, deinen Teich zu reinigen und zu pflegen. Mit folgenden Tipps erleichterst du dir die Arbeit: Ideal ist ein Standort, an dem der Teich nicht den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt ist. So erhitzt er sich langsamer, was Algenwachstum vorbeugt. Allerdings brauchen Pflanzen Licht. 5 bis 6 Stunden Sonne im Sommer gelten als ideal. Große Gartenteiche zu pflegen ist angenehmer. Denn auch größere Wassermengen beugen schnellem Erhitzen vor. Hast du wenig Platz in der Breite, gehe in die Tiefe. Lasse die Teichfolie an den Rändern ein wenig aus dem Wasser ragen. Für eine bessere Optik kannst du sie unter Steinen verstecken. Der Vorteil davon: Es gelangt weniger Erde ins Wasser und es ist leichter den Gartenteich zu reinigen. Für viele Gartenteiche ist die Anschaffung einer Teichpumpe mit Filter notwendig, die das Wasser bewegt und für ausreichend Sauerstoff sorgt. Das gilt vor allem, wenn sich Fische im Teich befinden. Für Bachläufe bietet sich eine Bachlaufpumpe an. Naturnahe, geschickt bepflanzte Teiche ohne Fische regeln sich mit der Zeit von selbst.
Das Fahrrad reinigen und pflegen
DasFahrradreinigenundpflegen
Ratgeber
Spätestens im Frühjahr, wenn das Wetter wieder zu ausgedehnten Fahrradtouren einlädt, ist der richtige Zeitpunkt, um das Fahrrad gründlich zu putzen. Egal, ob Mountainbike, Holland- oder Tourenrad: Wie du dein Fahrrad richtig reinigen kannst und was du dabei beachten solltest, verraten wir dir hier. Fahrrad richtig reinigen: Nützliche Hilfsmittel Außer reichlich Wasser, Spülmittel, einem Schwamm und einem oder mehreren Lappen brauchst du für den großen Frühjahrsputz deines Fahrrades noch einige weitere Hilfsmittel. Sogenannte Zahnkranzreiniger sind nützlich bei der Reinigung der Kettenblätter, und auch alte Zahnbürsten sind beim Fahrradputzen unentbehrlich. Mit einem Felgenreiniger oder -gummi rückst du hartnäckigem Schmutz zu Leibe. Ketten- und pflegendes Fahrradöl brauchst du für das anschließende Pflegeprogramm. Mountainbiker beziehungsweise alle Besitzer eines Rads mit Federung stellen außerdem Gabel- und Dämpferöl bereit. Fahrrad waschen: Tipps zur Grundreinigung Um den gröbsten Schmutz vom Rahmen und den Rädern zu bekommen, spritze dein Fahrrad mit einem Gartenschlauch ab. Stelle einen weichen Strahl ein. Empfindliche Teile wie das Tretlager, Naben, Kette und Dichtungen solltest du allerdings nicht direkt besprühen, da das Wasser pflegendes Öl entfernen oder in Ritzen eindringen kann, in beziehungsweise an denen sich Rost bildet. Um auch hartnäckigen Schmutz sanft zu entfernen, shampooniere das gesamte Fahrrad oder nur stark verschmutzte Teile mit etwas Spülmittel oder speziellem Fahrradreiniger und lasse das Mittel etwas einwirken, bevor du das Gefährt noch einmal mit dem Gartenschlauch abspritzt. Um dein Fahrrad zu waschen, kannst du übrigens auch einen Hochdruckreiniger verwenden. Stelle einen möglichst geringen Wasserdruck ein und achte hier erst recht darauf, dass du den Wasserstrahl nicht auf die Lager richtest. Halte zudem mindestens 1,5 Meter Abstand zum Rad ein. Trockne nach dem Waschgang Rahmen, Lenker, Räder und weitere Teile gründlich mit einem weichen Tuch ab. Den Rahmen kannst du abschließend mit etwas Fahrradreiniger auf Hochglanz polieren. Fahrrad putzen: Tipps rund um den Antrieb Ein sauberer und gut geschmierter Fahrradantrieb ist für eine unbeschwerte Radtour elementar. Neben der Kette gehören die sogenannte Kassette , die Kettenblätter und die Schaltung zum Antrieb. Um diese Teile am Fahrrad zu reinigen, gehe wie folgt vor: 1. Nimm eine kleine Bürste oder eine alte Zahnbürste und entferne damit groben Schmutz von der Kette. Am leichtesten geht dir dieser Schritt von der Hand, wenn du abschnittsweise vorgehst: Kette abbürsten und mit dem Pedal ein Stück weiterdrehen, Kette abbürsten, weiterdrehen ... 2. Bist du einmal rum, gib etwas Kettenreiniger auf einen Lappen, den du anschließend um die Kette legst. Lass die Ketten nun durch den Lappen laufen. Verwende den Reiniger sparsam, da er zwar sehr effektiv, aber auch entfettend wirkt. Damit eine Kette geschmeidig läuft, ist ein fettender Film zwischen und auf den Kettengliedern jedoch wichtig. Gib nach der Reinigung darum Öl auf die Kette, um den Fettfilm wiederherzustellen. Auch hier solltest du sparsam sein und überschüssiges Öl sofort mit einem Lappen entfernen. Halte die Kette beim Ölen außerdem ständig wie oben beschrieben in Bewegung. 3. Die Kassette mit den Ritzeln und die Kettenblätter reinigst du als nächstes ebenfalls mit einer kleinen Menge Reinigungsmittel. Lass das Mittel kurz einwirken und bürste gelösten Schmutz ab. Ein Zahnkranzreiniger ermöglicht die gründliche Reinigung auch kleinster Zwischenräume. Abschließend spülst du die Teile mit etwas klarem Wasser ab. 4. Zuletzt reinigst du die Schaltung mit den gleichen Utensilien wie auch schon Kassette und Kettenblätter. In den vielen kleinen Zwischenräumen des Schaltwerks und des Umwerfers setzt sich viel Schmutz fest. Er lässt sich gut mithilfe kleiner Bürsten und Reinigungsmittel entfernen. Ein anschließendes Ölen ist jedoch nicht nötig. Fahrrad reinigen: Tipps für die Räder Mit ihren zahlreichen Speichen sind die Laufräder vielleicht am mühseligsten zu reinigen. Verwende einen nassen Schwamm oder Lappen mit etwas Putzmittel und wasche zuerst die Naben, anschließend die Speichen und zuletzt die Felgen. Profitipp für die Felgen : Da sich beim Bremsen häufig Abrieb an den Felgen ansammelt, kann die Bremsleistung mit der Zeit nachlassen. Um diesen Abrieb regelmäßig zu entfernen, eignen sich spezielle Bremsenreiniger oder Felgengummis – Letztere funktionieren wie ein Radiergummi. Extra-Tipp für Mountainbikes Besitzt du ein Mountainbike, solltest du der Federung regelmäßig eine Sonderbehandlung zukommen lassen. Um diese Teile an dem sportlichen Fahrrad zu reinigen, verwende ein weiches Tuch und warmes Wasser und wische die Standrohre und Staubdichtungen an der Federgabel beziehungsweise der Dämpfung gründlich ab. Um die einwandfreie Funktion sicherzustellen, lohnt es sich außerdem das Fahrrad etwa einmal im Jahr zum Check-up in eine Werkstatt zu geben. Fahrrad reinigen und anschließend pflegen Mindestens so wichtig wie die gründliche Reinigung ist die anschließende Pflege des Zweirades. In Teilen sind wir darauf bereits oben eingegangen – hier nun weitere Pflegetipps für dein Fahrrad: 1. Trockne dein Fahrrad beziehungsweise einzelne Teile nach einer Wäsche gründlich ab. Bist du bei Regen unterwegs, kann es auch danach sinnvoll sein, das Zweirad danach abzutrocknen – das verhindert beziehungsweise verlangsamt die Bildung von Rost. 2. Um das Fahrrad zusätzlich vor Witterungseinflüssen und vor allem vor Rost zu schützen, gibt es spezielle Pflegesprays , die ähnlich einer Imprägnierung funktionieren. 3. Beim Schmieren der Kette ist der Ansatz „Viel hilft viel“ genau der falsche Ansatz. Zu viel Öl begünstigt das schnellere Verschmutzen, denn der schmierige Film zieht Staub und Dreck an. Verwende also nur wenige Tropfen , die du gleichmäßig über die laufende Kette träufelst und wische überschüssiges Schmiermittel immer sofort ab. 4. Bremsscheiben und -sattel dürfen keinen Kontakt mit dem Kettenöl oder anderen Flüssigkeiten haben, sondern müssen trocken bleiben , um dauerhaft zuverlässig zu funktionieren. Bremsgelenke und Brems- und Schaltzüge kannst du jedoch hin und wieder mit etwas Öl versorgen, damit sie geschmeidig zu bedienen sind. 5. Wenn du kannst, stelle dein Fahrrad an einem geschützten und trockenen Ort ab, wenn du nicht damit fährst. Je weniger Regen und anderen Umwelteinflüssen es ausgesetzt wird, desto weniger Staub und Schmutz sammelt sich an – entsprechend seltener musst du das Fahrrad reinigen. Abschließender Tipp: Neben dem Reinigen und Pflegen des Fahrrads hat Sicherheit höchste Priorität. Vor allem bei viel genutzten Fahrrädern und sportlichen Modellen, mit denen du über Stock und Stein fegst, hinterlässt die starke Belastung mit der Zeit ihre (nicht immer sichtbaren) Spuren. Bringe das Fahrrad darum regelmäßig zu einem Mechaniker, der das Gefährt und alle wichtigen Einzelteile auf Funktionsfähigkeit prüft und kleine Mängel direkt behebt. Achte selbst außerdem darauf, dass die Beleuchtung und die Bremsen reibungslos funktionieren und du jederzeit sicher im Straßenverkehr unterwegs bist – auch und vor allem im Winter ist das sehr wichtig.
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