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Suche nach "komposter" (132 Ergebnisse)

Komposter Streckmetall 80 x 80 x 70 cm
Komposter Streckmetall 80 x 80 x 70 cm
69,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
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Kompost anlegen
Kompostanlegen
Ratgeber
Aus vermeintlichem Müll einen wertvollen Dünger machen: In einem selbst angelegten Komposthaufen werden Garten- und Küchenabfälle zersetzt und in einen humusreichen Rohstoff umgewandelt. Wie du selbst einen Kompost anlegen kannst, wie richtiges Kompostieren geht, was auf den Kompost gehört und was nicht, verraten wir dir hier. Weitere Tipps rund um das Thema Nutzgarten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Kurz erklärt: Wie funktioniert ein Kompost? In einem Komposthaufen ist eine Menge los: Abertausende Mikroorganismen – Insekten, Würmer, Milben, Pilze und Bakterien – fressen und verdauen deine Garten- und Küchenabfälle. Die Ausscheidungen sind extrem nährstoffreich. Sie sind der humusreiche Dünger, mit denen du deinen Gartenpflanzen Gutes tun kannst. Und das auch noch völlig umsonst und natürlich. Bei der Umwandlung der Abfälle in Kompost entsteht übrigens Wärme: Im Inneren eines Haufens herrschen zuweilen Temperaturen von mehr als 60 Grad Celsius. Wie und wo kompostiert man richtig? Richtig Kompostieren ist auch für Anfänger kein Problem. Wenn du Kompost selbst herstellen möchtest, kannst du deinen Kompost selber bauen bzw. anlegen: Nutze dafür am besten mehrere fertige Behälter aus Holz oder Kunststoff oder baue die Kästen selbst. Auf großen Grundstücken oder in Kleingärtenanlagen kannst du alternativ auch einfach einen oder mehrere Komposthaufen aufschichten. Für gute und schnelle Ergebnisse ist der richtige Standort für den Komposthaufen entscheidend. Wähle einen geschützten und halbschattigen, ausreichend großen Platz. Direkte Sonnenstrahlung trocknet den Kompost sehr schnell aus – eventuell musst du den Haufen bei langanhaltender Hitze zusätzlich gießen. Aber auch zu exponierte Lagen sind unpraktisch: Dauerhafte Regenfälle würden den Kompost aufweichen. Um eine Geruchsbelästigung zu vermeiden, sollten vor allem offene Komposthaufen nicht zu dicht an (Nachbar-)Häusern oder Terrassen angelegt werden. Kompost anlegen Schritt für Schritt Hast du einen guten Platz gefunden und gegebenenfalls die entsprechenden Behälter aufgestellt, kannst du damit beginnen, einen Kompost anzulegen. Entscheidend ist dabei die Schichtung. Der richtige Platz für deinen Kompost hat kein direktes Sonnenlicht, liegt also eher im Halbschatten und nicht zu nah am Haus. Der Boden sollte eben und wasserdurchlässig sein, sodass auch nützliche Lebewesen einziehen können. Tipp: zum Kompost selber bauen: Für die Umrandung werden Holzlatten ineinandergesteckt, denn an den Kompost muss Luft kommen. Möglich ist auch ein Drahtgitter- Kompost. Dieser funktioniert wie ein Holzlatten- Kompost, ist aber haltbarer. Tipp: Ein Hasendraht am Boden hält Nagetiere fern. Schritt 1: Die erste Schicht einfüllen Die unterste Schicht im ersten Kompostbehälter sollte etwa 30 Zentimeter dick sein. Fülle klein geschnittene Gartenabfälle, Rasenschnitt und Zweige ein. Dazu eignen sich praktisch genau diejenigen "Abfälle", die bei der Gartenpflege anfallen. Wenn du Kompost in einem Behälter mit komplett geschlossenem Boden aufsetzt, streue etwas Kompoststarter als Abschluss auf die erste Schicht. Schritt 2: Den Kompost „impfen“ Die zweite etwa fünf bis zehn Zentimeter hohe Schicht sollte aus gut genährter Gartenerde bestehen. Damit „impfst“ du deinen Komposthaufen: Du führst ihm die benötigten Mikroorganismen zu, die für den Zersetzungsprozess notwendig sind. Im besten Falle bekommst du von einem Nachbarn bereits fertig zersetzte Komposterde, um deinen Haufen zu aktivieren. Alternativ kannst du auch eine Schicht Gartenboden nutzen. In dem Boden sind sicherlich schon einige Helferlein wie Würmer, die das organische Material in Kompost verwandeln. Apropos Würmer: Die Wurmkiste bietet eine alternative Möglichkeit, um zu kompostieren. Schritt 3: Abfälle aufhäufen So vorbereitet kannst du nun weitere Garten- und Küchenabfälle aufschichten. Wechsle dabei trockene und feuchte Schichten ab und halte jede Schicht relativ dünn. Jetzt kannst du, was im Garten und in der Küche an organischem Material anfällt, auf den Kompost werfen. Dazu gehören Blumenstiele, Reste von Beet- und Balkonpflanzen, Blätter von Gemüsepflanzen , Möhrenschalen und auch der Kaffeefilter. Um sicherzustellen, dass die Schichten locker genug sind und die späteren Bewohner ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, streue klein geschnittene Äste mit ein. Gesteinsmehl, Kalk oder Hornmehl vermindern die Geruchsbildung, binden überschüssige Feuchtigkeit und sorgen für zusätzliche Nährstoffe. Bei etwa 1,20 Metern (oder wenn der Behälter voll ist) solltest du das Anhäufen stoppen. Schritt 4: Den Kompost schließen Der finale Schritt beim Kompost herstellen bzw. der ersten Etappe ist das Schließen des Haufens. Als finale Schicht gibst du dafür Rasenschnitt oder ein anderes deckendes Material auf den Haufen. So verhinderst du, dass unerwünschte Insekten angelockt werden und zu leicht in den Haufen eindringen können. Dekorativer ist das abschließende Bepflanzen der Kompostschicht mit Gurken oder Kürbis. Die stark zehrenden Pflanzen finden hier ideale Bedingungen und decken mit ihren großen Blättern den Haufen ebenfalls ab. Schritt 5: Den Kompost umsetzen Einige Wochen nach dem Kompost Anlegen sollte der Kompost um etwa ein Drittel der ursprünglichen Masse geschrumpft sein. Dann ist es Zeit den Komposthaufen umzusetzen. Grabe dafür mit einer Schaufel oder einem Spaten den Inhalt um und sorge dafür, dass äußere Schichten nach innen, obere nach unten gelangen und andersherum. Schritt 6: Den fertigen Kompost zur Verarbeitung vorbereiten Nach mindestens weiteren sechs Monaten sollte der erste Kompost bereit zum Einsatz im Garten sein. Die Reife erkennst du an der dunklen Farbe und dem Duft nach frischem Waldboden. Siebe den Kompost durch ein Durchwurfsieb und verwende das gesiebte Ergebnis in deinen Beeten oder auf dem Balkon. Die übrig gebliebenen groben Strukturen kannst du anschließend wieder als neue Schicht über Rasenschnitt, Ästen und Zweigen verwenden. Mehrere Behälter bzw. Haufen sind übrigens dann sinnvoll, wenn du größere Mengen Kompost herstellen und mehrere Komposthaufen mit unterschiedlichen Verrottungsstufen gleichzeitig anlegen möchtest. Wie lange braucht Kompost bis er fertig ist? Wie schnell aus Küchenabfällen fertiger Kompost wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Legst du einen Komposthaufen oder einen Kompost in einem hölzernen Kompostierer von Grund auf neu an, dauert es in den Sommermonaten etwa ein halbes Jahr, bis der erste Humus fertig ist. Beginnst du im Winter und bei eher kühlen Temperaturen, kann das Kompostherstellen bis zu zwölf Monate dauern. Entscheidend ist auch der finale Verwendungszweck: Brauchst du vor allem Kompost mit einer hohen Düngewirkung, verwendest du am besten jungen Kompost, der gerade fertig ist. Er enthält sehr viele Nährstoffe, zersetzt sich aber schnell. Für eine langfristige Bodenverbesserung kannst du älteren Kompost verwenden. Bis zu drei Jahre reift Kompost, wobei der Nährstoffgehalt mit zunehmenden Reifeprozess abnimmt. Wer es eilig hat, kann sich einen Thermo- bzw. Schnellkomposter zulegen: In diesen Behältern werden Garten- und Küchenabfälle in rund sechs bis acht Wochen in Kompost umgewandelt. Was darf auf den Kompost? Eine zentrale Frage beim Kompostieren für Anfänger ist: „Was gehört auf den Kompost – und was nicht?“ Die richtigen Zutaten entscheiden nämlich nicht nur über den Nährstoffgehalt, sondern vor allem darüber, ob der Kompost überhaupt gelingt und verwendbar ist. Folgende Abfälle dürfen auf den Kompost: gehäckselter Grün- und Rasenschnitt Laub und zerkleinerter Äste Eierschalen Kaffeesatz Teebeutel und -satz (inkl. Filter) Sägespäne Samenunkräuter (vor der Blüte/Samenbildung) Kleintierstreu und Mist von Stalltieren Pappe und Zeitungspapier Papiertaschentücher und Küchenrolle Welke Zimmerpflanzen und Schnittblumen Für besonders gehaltvollen Kompost achte auf eine ausgewogene Verteilung der einzelnen Bestandteile. Der Kompost sollte weder zu nass noch zu trocken sein. Auch „Monokulturen“, also beispielsweise ausschließlich Sägespänne oder Pappe, sollten vermieden werden. Tipp: Herbstlaub ist naturgemäß nährstoffarm und gleichzeitig in der entsprechenden Jahreszeit in großen Mengen vorhanden. Wenn du das Laub kompostieren möchtest, mische es daher mit nährstoffreichen Gartenabfällen, wie Rasenschnitt oder Gemüseresten. Richtig Kompostieren: Was darf nicht auf den Kompost? krankes oder von Schädlingen befallenes Schnittgut aus dem Garten gegarte und gewürzte Speisereste Küchenabfälle tierischen Ursprungs, wie Fleisch oder Fisch, Knochen und Gräten Schalen von Zitrusfrüchten Kohle- und Holzasche Wurzelunkräuter Hochglanzpapier, Zeitschriften und Prospekte mit Lack oder Beize behandeltes Holz Kunststoffe Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Thermokomposter befüllen
Thermokomposterbefüllen
Ratgeber
Einen eigenen Komposthaufen im Garten zu haben, ist für die Gartenpflege und den Küchenalltag sehr hilfreich. Es gibt unterschiedliche Methoden des Kompostierens – doch welcher Komposter ist der richtige für deinen Garten? In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche Vorteile ein Thermokomposter hat und wie du damit richtig kompostieren kannst. Was ist ein Thermokomposter? Unter einem Thermokomposter versteht man eine geschlossene Komposttonne aus Kunststoff , in der Mikroorganismen aufgrund der entstehenden Wärme wachsen. Die meist grüne oder schwarze Tonne verfügt über seitliche Lüftungsschlitze, um Schimmelbildung und das Vergammeln der Gartenabfälle zu verhindern. Zum Befüllen des Thermokomposters befindet sich auf der Oberseite ein Deckel, der einfach angehoben werden kann. Entleert wird der Thermokomposter durch eine praktische Klappe an der Vorderseite, aus der auf Bodenhöhe der fertige Kompost entnommen werden kann – achte bereits beim Kauf auf eine ausreichend große Klappe, um vernünftig mit der Schaufel arbeiten und den Thermokomposter leeren zu können. Die erhältlichen Größen von Thermokompostern reichen von kleineren Varianten mit rund 400 Litern Fassungsvermögen bis hin zu solchen mit 900 Litern. Je nach Größe des Gartens und der Menge an anfallendem Gartenabfall kann eine kleine Tonne für Gärten mit bis zu 200 Quadratmetern ausreichend sein, die größeren Modelle reichen für einen Garten mit bis zu 400 Quadratmetern Größe. Beachte hier jedoch, dass bei Gärten mit viel Gehölz und großer Nutzgartenfläche bei der Gartenpflege auch eine größere Menge an Pflanzschnitt anfällt. Tipp: Wenn dir die Optik der Kunststofftonne nicht gefällt, kannst du diese mit Holzlatten oder Bepflanzung ein wenig kaschieren. Funktionsweise von Thermokompostern Wie ein Thermokomposter funktioniert, ist schnell erklärt: Ähnlich wie im Frühbeet arbeitet der Komposter mit Wärme, die durch die geschlossene Tonne entsteht und nicht direkt entweichen kann. Im Thermokomposter kann es bis zu 70 Grad warm werden, was die Zersetzung und Kompostierung der Gartenabfälle fördert. Da jedoch gleichzeitig Nässe das Verfaulen fördern würde, ist das richtige Befüllen sehr wichtig. Reif ist der Kompost, wenn sich alle Pflanzenteile und Bioabfälle in dunklen, krümeligen Humus verwandelt haben, der nach Wald duftet. Übrigens entsteht in einem richtig befüllten Thermokomposter sogenannter Schnell- oder Mulchkompost, der nährstoffhaltiger ist als Reifekompost vom offenen Komposthaufen. Tipp für den Reifetest: Gib etwas Kompost auf einen Teller und verteile Kressesamen darauf. Keimt diese nach wenigen Tagen nicht, ist der Kompost noch nicht reif und muss noch etwas im Thermokomposter bleiben. Vor- und Nachteile Im Gegensatz zu offenen Kompostern oder losen Komposthaufen haben Thermokomposter viele Vorteile. Doch das Kompostieren in der geschlossenen Tonne bringt auch ein paar Nachteile mit sich. Nachfolgend findest du einen Überblick über die Stärken und Schwächen eines solchen Thermosystems. Die Vorteile eines Thermokomposters: schnelle Zersetzung für frischen Kompost in nur drei bis vier Monaten (statt knapp neun Monaten beim offenen Kompost) platzsparende Kompostierung in unterschiedlich großen Modellen praktische Entnahmeklappe auf Bodenhöhe mit Schutzgitter am Boden als Schutz vor Mäusen und Ratten bei bis zu 70 Grad werden Unkräuter und deren Samen effektiv abgetötet Zersetzung findet auch an kühlen Tagen statt, da Wärme nicht entweichen kann (besonders effektiv bei hochwertigen, doppelwandigen Modellen) Mulchkompost ist nährstoffreicher, da der Regen keine Nährstoffe ausspülen kann optisch kein sichtbarer Abfall Die Nachteile eines Thermokomposters: besteht aus Kunststoff (achte am besten auf die Verwendung von recyceltem Kunststoff) für sehr große Gärten mit viel Gehölzschnitt oft zu klein kostspieliger als ein offener Kompost das richtige Befüllen ist etwas aufwendiger muss an sehr heißen Tagen gewässert werden Wofür ist Kompost eigentlich gut? Frischer Kompost dient im Gemüse- und Kräutergarten als organischer Dünger und ist zugleich ein natürlicher Bodenverbesserer . Die umweltfreundliche Alternative zu chemischen Pflanzendüngern kannst du ganz leicht aus Garten- und Küchenabfällen selbst herstellen oder fertig im Bau- und Gartencenter kaufen. Wenn du keinen Garten hast und deinen Bioabfall dennoch gern kompostieren würdest, kannst du dir eine platzsparende Wurmkiste bauen und diese auf dem Balkon oder im Haus dafür verwenden, wertvollen Kompost herzustellen. Einen Thermokomposter anlegen und befüllen Beim Anlegen eines Kompostes gibt es ein paar Regeln zu beachten. Besonders beim Befüllen eines geschlossenen Thermokomposters sollten sie eingehalten werden, damit sich keine unangenehmen Gerüche in der Tonne bilden und die Pflanzenteile nicht vergammeln. Hilfreich kann außerdem die Verwendung von Kompostbeschleuniger aus dem Gartencenter sein, mit dem du bereits nach drei Monaten fertigen Kompost bekommst. Alternativ lässt sich das Kompostieren aber auch beschleunigen, indem du immer wieder etwas fertigen Kompost oben mit einmischst. Tipp: Legst du zwei Thermokomposter an, hast du immer fertigen Kompost und kannst den anderen frisch befüllen – je nach Bedarf. Der richtige Standort Damit dein Komposter genau die richtige Temperatur im Inneren entwickelt, sollte er weder zu dunkel noch zu sonnig stehen. Ein Platz im Halbschatten ist deshalb der ideale Standort, um einen Thermokomposter aufzustellen. Hier eignet sich der Schatten von Bäumen und Sträuchern besonders gut, zumal diese die unschöne Tonne etwas verdecken können. Der Standort sollte außerdem nicht zu weit von der Küche entfernt sein, damit du den Bioabfall regelmäßig und ohne weite Laufwege nach draußen bringen kannst. Für das Anziehen und Fördern von Nützlingen wie Würmer muss der Thermokomposter guten Bodenkontakt haben und eben stehen . Gegen unerwünschte Wühlmäuse und Ratten sorgt ein Bodengitter – falls dein Komposter über keines verfügt, legst du einfach ein Stück Hasendraht unter die Tonne. Das richtige Befüllen Wie bereits bei den Nachteilen aufgeführt, ist das Befüllen von Thermokompostern ein bisschen aufwendiger als bei offenen Komposthaufen – obwohl auch hier immer auf ausgewogenes Material geachtet werden sollte. Du wirst jedoch mit schnellem und hochwertigem Mulchkompost belohnt, wenn du es richtig anstellst. Es gibt zwei essenzielle Grundregeln beim Befüllen von Thermokompostern: Der Abfall muss zerkleinert und ausgewogen geschichtet werden. Das gleichmäßige Schichten von trockenen und feuchten Abfällen soll verhindern, dass zu viel Feuchte im Inneren des Komposters entsteht. Gib deshalb nach jeder Schicht feuchter Abfälle eine Schicht trockenen Laubs oder Geäst hinzu. Bei Rasenschnitt ist es außerdem ratsam, diesen ein paar Tage antrocknen zu lassen und erst dann in den Komposter zu füllen – am besten gemischt mit etwas Häcksel, Stroh oder zerkleinerten Eierkartons. Für eine gute Belüftung innerhalb des Systems empfiehlt sich als unterste Schicht grobes Material wie Gehölzschnitt – so „drückt“ der Abfall nicht direkt so schwer nach unten. Ein paar Tipps für schnelleres Kompostieren: Je kleiner die eingefüllten Teile sind, desto schneller werden diese in Kompost verwandelt. Gehölz sollte vor dem Einfüllen klein gehäckselt werden. Beim Rasenmähen empfehlen sich Mulchmäher, da diese den Schnitt liegen lassen. Kompostbeschleuniger oder die Zugabe von fertigem Kompost fördern das Zersetzen. Regelmäßige Pflege des Kompostes Neben dem richtigen Befüllen des Thermokomposters und der Vermeidung von zu hoher Feuchtigkeit kann es im Sommer dennoch notwendig sein, dem Austrocknen entgegenzuwirken . Droht der Kompost an sehr heißen Tagen auszutrocknen, solltest du diesen ordentlich wässern – das Geheimnis ist ein ausgewogenes Verhältnis der Feuchte. Außerdem kann es ratsam sein, den Thermokomposter umzusetzen. Das bedeutet, etwa einen Monat nach dem Befüllen der Tonne den (unfertigen) Kompost unten mit einer Schaufel herauszuholen und oben wieder einzufüllen. Dieses Vorgehen ist zwar umstritten, sorgt jedoch für besseres Durchmischen und Belüften des entstehenden Kompostes. Thermokomposter: Was darf rein und was nicht? Die Abfälle müssen zerkleinert und abwechselnd geschichtet werden. Doch was eigentlich in den Thermokomposter darf und was besser in die Müll- oder Biotonne wandert, ist oft nicht ganz klar. Nachfolgende Tabelle gibt dir darüber Aufschluss: Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
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