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Suche nach "ramen" (1002 Ergebnisse)

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Rasen sanden
Rasensanden
Ratgeber
Sand auf den Rasen zu streuen, klingt vielleicht erstmal nach einer seltsamen Idee. Doch viele Wiesen bestehen sogar zu einem Großteil aus Sand. Im Garten wird der Rasen durch Möbel oder spielende Kinder oft stark beansprucht. Wird die Erde zu fest und schließt zu viel Feuchtigkeit ein, können die Graswurzeln faulen und es entstehen Löcher im Rasen. Dagegen hilft es, im Frühjahr den Rasen zu sanden. Wie genau und mit welchem Sand das funktioniert, erfährst du hier. Warum Sand auf den Rasen streuen? Den Rasen zu sanden, bringt vielerlei Vorteile. In strapazierten, durch Belastung verdichteten Böden können sich die Nährstoffe, die für ein gesundes Wiesenwachstum notwendig sind, nicht mehr so gut verteilen. Auch die Feuchtigkeit versickert nicht mehr wie gewohnt, was den Wurzeln schadet. Sand lockert den Boden auf und bringt Luft hinein. Das verhindert Staunässe im Wurzelbereich und verbessert die Nährstoffaufnahme. Auch ein neutraler pH-Wert kann so besser aufrechterhalten werden. Für Böden, die von Natur aus dichter sind, wie Lehm oder Ton, ist eine Besandung besonders sinnvoll. Hervorragend kannst du deinen Rasen mit Sand auch ebnen. Löchrigen Rasen kannst du direkt sanden und nachsäen. Die neuen Pflänzchen wachsen so besser und schneller , sodass dein Rasen bald wieder schön dicht und grün wird. Wann sollte ich meinen Rasen sanden? Wenn du deinen Rasen im Frühjahr aus dem Winterschlaf erweckst, kannst du das Sanden gleich nach dem Vertikutieren und Aerifizieren erledigen. Der Boden ist dann ohnehin aufgelockert, sodass sich der Sand bestens in die Löcher verteilt und tief ins Erdreich dringt. Aber auch zu jeder anderen Zeit bis zum Herbst kannst du deinen Rasen sanden – ganz nach Bedarf. Von Vorteil ist es, wenn für die Folgetage Regen angesagt ist. Er verteilt den Sand besonders gut. Den Rasen zu bewässern, geht natürlich auch. Welchen Sand für den Rasen? Bevor du mit der Arbeit loslegst, solltest du wissen, welcher Sand sich für den Rasen eignet. Ideal sind Quarz- oder Spielsand für den Rasen. Die Korngröße sollte sich zwischen 0,5 und 1,5 mm bewegen. Eine feinere Körnung ist nicht zu empfehlen, da sich der Lüftungs- und Lockerungseffekt dann nicht wie gewünscht einstellt. Der Sand sollte gewaschen und getrocknet sowie möglichst rundkörnig sein. Rasen sanden: Menge pro qm Du weißt nun, womit du deinen Rasen sanden möchtest – doch wieviel benötigst du davon? Das hängt von der Dichte des Bodens ab und davon, wie häufig du deinen Rasen besandest. Im Frühjahr direkt nach dem Vertikutieren kannst du bis zu 10 Liter pro qm verwenden. Für das Nachsanden reichen in der Regel 3 bis 5 Liter . Rasen auf das Besanden vorbereiten Um optimale Voraussetzungen für dein Vorhaben zu schaffen, solltest du zunächst den Rasen mähen – idealerweise auf etwa 3 bis 4 cm Länge . Anschließend empfiehlt es sich, den Rasen zu vertikutieren und verbliebenen Rasenfilz zu entfernen. Als besonders wirksam erweist sich die Besandung in Kombination mit dem Aerifizieren des Bodens . Dazu stichst du zum Beispiel mit einer Gartenhacke in regelmäßigen Abständen Löcher in den Rasen. Diese belüften den Boden und nehmen den Sand gut auf. Rasensand aufbringen und einarbeiten Es gibt spezielle Streuwagen, mit denen du deinen Rasen sanden kannst. Das empfiehlt sich vor allem bei größeren Wiesenflächen. Du kannst den Sand aber auch mit der Schaufel oder per Hand aufbringen . Wirf ihn einfach gleichmäßig auf den Rasen und verteile ihn anschließend mit dem Rechen. Die Sandschicht sollte nicht höher als 2 cm sein und den Rasen nicht vollständig bedecken. Achte darauf, dass die Grasspitzen oben noch herausschauen. Topdressing für den Rasen: die Luxuspflege Wer sich einen besonders makellosen Rasen wünscht, entscheidet sich für ein Topdressing. Diese Methode kommt vor allem zum Einsatz, um Golfplätze oder Rollrasen zu sanden. Das Topdressing besteht aus Sand, Dünger und organischen Bestandteilen wie feingesiebtem Kompost oder Torf. Das Gemisch verhindert den Bewuchs mit Unkraut und Moos. Außerdem veredelt es den Rasen, füttert die Pflanzen mit zusätzlichen Nährstoffen und lässt sie so schneller wachsen. Rasen nach dem Sanden düngen Möchtest du deine Wiese düngen, tust du das am besten, nachdem du den Rasensand eingearbeitet hast. Auch mit Sand kannst du deinen Rasen düngen . Dafür verwendest du jedoch keinen Quarz- oder Spielsand, sondern speziellen Düngesand , der auch als Lawn-Sand bekannt ist. Zum Schluss ist es ratsam, den Rasen gründlich zu bewässern , sofern nicht ohnehin Regen angesagt ist. So verteilen sich Sand und Dünger optimal im Boden. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasen vertikutieren
Rasenvertikutieren
Ratgeber
Regelmäßiges Vertikutieren ist ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege , denn dabei werden altes Schnittgut und Moos entfernt – eine entscheidende Voraussetzung für gesundes Wachstum und eine saftig strahlende Grünfläche. Beim Vertikutieren des Rasens sind allerdings ein paar Dinge zu beachten. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du deinen Rasen richtig vertikutierst und was dabei zu beachten ist. Weitere Tipps rund um das Thema Rasenpflege findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Was ist ein Vertikutierer und warum soll ich meinen Rasen vertikutieren? Es gibt unterschiedliche Vertikutierer, aber das Prinzip ist immer gleich: Mit vielen kleinen Messern wird der Boden senkrecht eingeritzt . Dadurch lassen sich Rasenfilz (nicht verrottete Pflanzenreste), Moos und Unkraut leichter entfernen. Das Einritzen übernehmen Handvertikutierer oder Vertikutiermaschine für dich. Der anschließende Aufwand hängt vom jeweiligen Modell ab. Einige Geräte befördern die unerwünschten Pflanzenteile nach dem Herausziehen in einen Auffangkorb, bei anderen musst du selbst zur Harke greifen und die Reste beseitigen. Als Teil der regelmäßigen Pflege deines Rasens hat Vertikutieren folgende Vorteile: Moos, Unkraut und Ähnliches werden durch die Zerstörung des Wurzelwerks langfristig aus dem Rasen entfernt. Die Rasenpflanzen haben wieder mehr Platz zur Verfügung, profitieren von mehr Licht und der Boden wird besser belüftet. Der Rasen wächst besser, denn das Gras kann wichtige Nährstoffe leichter aufnehmen. Davon profitieren auch neu ausgebrachte Rasensamen. Deshalb lohnt es sich, zu wissen, wie das richtige Vertikutieren funktioniert. Wann du den Rasen vertikutieren solltest Grundsätzlich ist es von Frühjahr bis Herbst möglich, den Rasen zu vertikutieren. Da die Rasenpflanzen sich danach für ein bis zwei Wochen erholen müssen, ist im Frühjahr oder Spätsommer die beste Zeit zum Vertikutieren. Ideal sind die Zeiträume zwischen Anfang April und Ende Mai beziehungsweise zwischen Mitte September und Mitte Oktober. Wann am besten vertikutiert wird, hängt aber auch vom Wetter ab: Tagestemperaturen von 15 bis 20 Grad sind perfekt. Höhere Temperaturen strapazieren den Rasen ebenso wie die meist stärkere Nutzung während der Sommermonate. Zu lange solltest du nicht damit warten, deinen Rasen zu vertikutieren: Kommt im Herbst der erste Frost, steht das Gras dem Kälteeinbruch unter Umständen geschwächt gegenüber, wenn der Boden kurz vorher vertikutiert wurde. Tipp: Möchtest du deinen Rasen richtig vertikutieren, kannst du dich im Frühjahr an der Blütezeit der Narzissen orientieren. Die Graspflanzen beginnen zur gleichen Zeit wieder zu wachsen. Dünge zu Beginn der Narzissenblüte zuerst den Rasen und bearbeite ihn anschließend mit deinem Vertikutiergerät. Durch die gute Nährstoffversorgung erholt sich der Rasen schneller. Rasen vertikutieren: Anleitung Viele Fragen drehen sich um die Reihenfolge von Lüften, Mähen, Vertikutieren und Düngen . Solltest du den Rasen erst vertikutieren, dann düngen? Wann ist es effektiver, den Rasen zu lüften – vor oder nach dem Mähen? Sowohl für das Lüften als auch das Vertikutieren gilt: Zunächst bringst du den Dünger aus und wartest ein bis zwei Wochen, damit der Boden die Nährstoffe aufnehmen kann. Anschließend kannst du den Rasen kurz vor dem Vertikutieren mähen. Auch das Lüften geht leichter von der Hand, wenn die Grashalme nicht zu lang sind. Verwendest du ein motorbetriebenes Gerät, musst du den Rasen außerdem von Gehölz, groben Steinen und Laub befreien. Schritt 1: Rasen vor dem Vertikutieren düngen und mähen Zu Beginn des Gartenjahres solltest du den Rasen düngen . Für ein gleichmäßiges Ergebnis kannst du einen Streuwagen zur Hilfe nehmen. Die Monate März oder April sind für die Versorgung mit Nährstoffen im Frühjahr ideal. Möchtest du deinen Rasen im Herbst vertikutieren, solltest du ihn ebenfalls vorher düngen . Kürze den Rasen anschließend auf etwa vier Zentimeter. Im toom Baumarkt Ratgeber zum Rasenmähen erfährst du, worauf es dabei ankommt. Etwa zwei Wochen nach dem ersten Mähen erfolgt ein weiterer Schnitt. Kürze den Rasen vor dem Vertikutieren auf etwa zwei Zentimeter. Das ist normalerweise die tiefste Einstellung deines Rasenmähers. Schritt 2: Vertikutierer einstellen Willst du deinen Rasen vertikutieren, hast du die Wahl zwischen zwei Geräten: Ein Handvertikutierer hat keine rotierenden Klingen und erinnert an einen Rechen auf Rädern – er reicht bei kleinen Wiesen und Gärten aus. Der Motorvertikutierer spart bei größeren Flächen Zeit und Kraft . Bevor es losgehen kann, solltest du den Vertikutierer richtig einstellen. Wie tief du vertikutieren solltest, hängt vom Zustand des Rasens ab. Bei einer dicken Moosschicht müssen die Messer etwas tiefer in den Boden eindringen. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du dich langsam herantastest: Stelle den Vertikutierer zunächst auf eine Arbeitshöhe von zwei Millimeter ein. Dann vertikutierst du eine Bahn und kehrst das Schnittgut ab. Wurde nur wenig Rasenfilz erfasst, erhöhst du die Schnitttiefe auf drei bis vier Millimeter. Die maximale Tiefe von fünf Millimetern ist nur zum Belüften von stark vermoosten Rasenflächen zu empfehlen. Schritt 3: Rasen richtig vertikutieren Wichtig: Du solltest niemals nassen Rasen vertikutieren. Das beansprucht sowohl den Vertikutierer als auch deinen Rasen aufs Äußerste. Bearbeite also nur trockenen Rasen mit deinem Vertikutiergerät. Hast du den Vertikutierer richtig eingestellt, kann es losgehen. Fahre Bahn für Bahn zügig über den Rasen, um die Grasnarbe nicht zu stark zu strapazieren. Bei einer regelmäßigen Bearbeitung reicht es in der Regel aus, den Rasen in eine Richtung zu vertikutieren . Ist die Rasenfläche etwas stärker vermoost? Dann fahre zunächst Längs- und anschließend Querbahnen, sodass ein Schachbrettmuster entsteht. Drücke den Führungsholm des Geräts nach unten, wenn du die Vertikutierrichtung änderst. So befinden sich die Messer in der Luft und beschädigen die Rasenpflanzen nicht zu stark. Eventuell sind die Kanten deines Rasens nach dem Vertikutieren noch nicht optimal von Moos und Unkraut befreit. Entferne beides aus angrenzenden Pflastersteinen oder Beetumrandungen, damit es nicht weiter wuchert. Das gelingt dir am besten mit einem Kultivator, der die Ränder gut auflockert . Wie du Rasenkanten setzt , erfährst du in einem weiteren Ratgeber. Schritt 4: Rasen nach dem Vertikutieren behandeln Was macht man nach dem Vertikutieren? Wenn es dein Gerät nicht schon erledigt hat, harke nach jedem Vertikutiergang den Rasenfilz zusammen. Keine Sorge: Es ist ganz normal, dass der Rasen nach dem Vertikutieren etwas mitgenommen aussieht – dein Boden kann nun wieder atmen. Säe nach dem Vertikutieren an kahlen Stellen mit frischen Samen neue Rasenpflanzen. Bei kleinen Flächen kannst du die Nachsaat mit der Hand ausstreuen, ansonsten wird das gleichmäßige Ausbringen mit einer Streuhilfe zum Kinderspiel. Arbeite das Saatgut mit einem Rechen in die Grasnarbe ein und bedecke es mit Erde. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, anschließend eine etwa zwei Zentimeter dicke Schicht mit Bausand aufzutragen. Der Sand gleicht Unebenheiten aus, lockert den Boden auf und verbessert den Lufthaushalt des Bodens. Achte außerdem auf eine ausreichende Bewässerung . Wie oft solltest du den Rasen vertikutieren? Grundsätzlich ist es zu empfehlen, regelmäßig den Rasen zu vertikutieren. Wie oft das notwendig ist, hängt vom Zustand deines Rasens ab. Ist er stark vermoost oder wurde länger nicht bearbeitet, empfiehlt es sich, zweimal pro Jahr zu vertikutieren : im Frühling und im Herbst. Einmal im Jahr solltest du deinen Rasen aber in jedem Fall vertikutieren, um für sein gesundes Wachstum zu sorgen. Gepflegte Grünflächen sind dir wichtig ? toom Baumarkt begleitet dich durch das Rasenjahr und zeigt dir, welche Arbeiten wann anstehen. Erhalte Tipps, wie du deinen Rasen richtig bewässerst . Oder erfahre, wie du bei der Rasenkur im Herbst oder Frühjahr am besten vorgehst. Mehr Ratgeber zum Thema Rasenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasen trimmen
Rasentrimmen
Ratgeber
Mit einem eigenen Garten erfüllst du dir den Traum einer echten Wohlfühloase. Doch auch Pflichten gehen damit einher, damit das Grün gesund wachsen kann . Bei der Rasenpflege geht es nicht nur ums richtige Mähen und Wässern, sondern auch um das Trimmen des Rasens in den erforderlichen Bereichen. Wie du dabei vorgehst und wie man einen Rasentrimmer richtig benutzt, erfährst du in diesem Beitrag von toom Baumarkt. So wird der Rasen richtig getrimmt Um deine Rasenkanten richtig zu trimmen, musst du den Rasen zuerst mähen . Wähle dafür einen trockenen und nicht zu sonnigen Tag aus – vermeide am besten auch die Mittagssonne, damit der geschnittene Rasen nicht verbrennt. Mähe den Rasen komplett und lasse nur die nicht erreichbaren Stellen aus, die anschließend getrimmt werden sollen. Nassen Rasen solltest du übrigens nicht trimmen oder mähen, da das Gras dabei nicht aufrecht steht und somit das Ergebnis ungleichmäßig wird. Kann man mit einem Rasentrimmer auch mähen? Den kompletten Rasen solltest du nicht trimmen, weil das sehr zeitaufwendig wäre und besonders bei Akkubetrieb unpraktisch sein kann. Kleine Rasenstücke kannst du aber durchaus auch mit einem Rasentrimmer kürzen. Rasentrimmer richtig benutzen Damit das Trimmen erfolgreich ist, muss der Rasentrimmer sachgemäß benutzt werden. Bist du dir bei der Handhabung unsicher, lass dich von einer Fachperson beraten. Es handelt sich bei einem Rasentrimmer um ein Gartenwerkzeug mit Klingen , das bei falscher Handhabung zu Verletzungen und Beschädigungen führen kann. Deshalb ist auch Schutzkleidung beim Rasentrimmen wichtig. Trage unbedingt eine Schutzbrille gegen umherfliegende Aststücke und Steine, einen Gehörschutz gegen den Lärm sowie lange, eng anliegende Kleidung und festes Schuhwerk mit gutem Profil. Vorbereitung von Gerät und Rasenfläche Bevor es losgehen kann, solltest du Garten und Trimmer entsprechend vorbereiten. Entferne alle Gegenstände wie Spielzeug oder Steine vom Rasen, damit diese nicht von der Klinge erwischt werden – die umherfliegenden Teile könnten Verletzungen verursachen oder das Gerät beschädigen. Prüfe anschließend den Rasentrimmer auf folgende Merkmale: Ist der Tank voll, der Akku geladen bzw. das Kabel lang genug? Sind Fadenspule oder Klinge einsatzfähig? Lässt sich das Gerät einschalten? Verfügt dein Rasentrimmer über einen Gurt und verstellbaren Stiel, solltest du beides passend einstellen. Der Schneidkopf des Gerätes sollte direkt über dem Boden sein, wenn du aufrecht stehst. Ergonomisch ist die Einstellung nur, wenn du dich beim Arbeiten weder bücken noch verkrampfen musst. Tipp: Um böse Überraschungen zu vermeiden, solltest du immer Ersatzspule oder -klinge vorrätig haben. Anleitung für den Rasentrimmer Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten und außerdem Verletzungen zu vermeiden, ist es wichtig, den Rasentrimmer richtig zu halten. Halte das Gerät mit beiden Händen fest und schwenke den Schneidkopf langsam von links nach rechts und wieder zurück. Sei geduldig und überlaste den Trimmer nicht mit schnellen Bewegungen. Beginne auf dem bereits gemähten Rasen und arbeite dich langsam mit Pendelbewegungen zum Hindernis hin. Bei größeren Grasbüscheln oder Unkraut solltest du etappenweise vorgehen und den Trimmer mehrfach langsam darüber schwenken. Was es bedeutet, den Rasen zu trimmen Das Rasentrimmen gehört zur Gartenpflege genauso dazu wie das Mähen – es ergänzt dieses genau genommen. Beides sind Maßnahmen der Rasenpflege , mit der das Grün in deinem Garten gesund und dicht wachsen kann, außerdem dient das Schneiden der Ästhetik. Wo der Rasenmäher nicht mehr hinkommt , kommt der Trimmer zum Einsatz: an Beetumrandungen, Mauern, Zäunen und Büschen. Dort kannst du die Rasenkanten einfach trimmen. Diese Rasentrimmer gibt es Rasentrimmer gibt es in verschiedenen Ausführungen – sowohl der Antrieb als auch der Schneidkopf und die sonstige Ausstattung variieren. Gemein haben alle, dass sie über ein rotierendes Schneidwerkzeug verfügen. Betrieben werden Rasentrimmer elektrisch, mit einem Akku oder einem Benzintank . Bei der Auswahl ist zu beachten, wie groß dein Garten ist und wie viel Power das Gerät haben muss. Ein benzinbetriebener Rasentrimmer eignet sich zum Beispiel besser für sehr hartnäckige Wuchse, ein Akku-Gerät ist mobiler wenn es mal keine Steckdose gibt, ein Elektro-Trimmer muss dafür nicht aufgeladen werden und ist besser bei größeren Gärten. Beim Schneidwerkzeug kann es sich um eine Klinge aus Metall oder Kunststoff handeln, aber auch eine Fadenspule. Ob du deinen Rasen besser mit einer Klinge oder einem Faden trimmst, hängt von der Rasenbeschaffenheit ab. Außerdem kann ein Rasentrimmer weitere Ausstattungsmerkmale haben, die besonders im ergonomischen Bereich relevant sind. Besonders bei Rückenproblemen sind Gurt und Teleskopstiel hilfreich, ebenso wie ein ergonomischer Griff für das richtige Halten. Klinge aus Metall oder Kunststoff ist robust und eignet sich für gröbere Rasen und Gewächse kann stumpf werden und muss dann geschliffen oder ausgetauscht werden Metallklingen sind bei Freischneidern verbreitet, Kunststoffklingen bei handelsüblichen Rasentrimmern für den Heimgarten Faden auf Spule arbeitet feiner als eine Klinge Faden nutzt sich ab und muss gelegentlich neu von der Spule gewickelt werden bzw. die Spule muss gewechselt Alternative Methoden Hast du keine großen Flächen, die getrimmt werden müssen, muss es nicht unbedingt ein teurer und platzraubender Rasentrimmer sein. Dieser erleichtert zwar die Arbeit in großen Gärten enorm, doch genügt für kleinere Trimmarbeiten auch eine manuelle Rasenkantenschere oder ein elektrischer Kantenschneider. Mehr Ratgeber zum Thema Rasenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasen ausbessern
Rasenausbessern
Ratgeber
Ein gesunder Rasen frei von Unkraut und Unebenheiten ist der Traum eines jeden Gärtners. Doch Hitze, starker Regen und andere Umwelteinflüsse können zu kahlen und braunen Stellen, Senken oder Erhebungen im Rasen führen, die es zu reparieren gilt. Erhalte Tipps, wie du Lücken im Rasen ausbessern und auch weitere Rasenprobleme im Handumdrehen beheben kannst. Kaputten Rasen im Frühjahr oder Herbst reparieren Der beste Zeitpunkt zum Reparieren deines Rasens ist im Frühjahr oder Herbst . Der Frühling eignet sich besonders gut zur Rasenreparatur, da in dieser Zeit ohnehin oft der ganze Garten auf Vordermann gebracht wird. Zudem werden viele Schäden im Rasen erst durch strengen Frost in der Winterzeit verursacht. Auch im Herbst kannst du deinen Rasen noch ausbessern. Wähle in jedem Fall einen Zeitpunkt, an dem keine heftigen Regenfälle den Boden durchweicht haben oder bald noch durchweichen könnten. Auch große Hitze und ein sehr trockener Boden sind keine guten Voraussetzungen, um deinen Rasen zu reparieren und Löcher aufzufüllen. Wenn du im Zuge der Rasenreparatur neuen Rasen aussäen möchtest, sollten die Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius, mindestens jedoch bei 10 Grad Celsius liegen. Vertiefungen im Rasen ausbessern und Löcher auffüllen Oft ist es nur ein Unterschied von wenigen Zentimetern, der dazu führt, dass bei Regenfällen das Wasser an einer Stelle im Garten zusammenläuft und sich Wasserlachen bilden. Um flache Vertiefungen im Rasen zu reparieren, kannst du nach dem Mähen einfach eine dünne Sandschicht auftragen . Die Schicht sollte nicht deutlich höher sein als ein Zentimeter, damit das Gras darunter noch durchdringen und nachwachsen kann. Ist das Gras neu gewachsen, die Vertiefung aber noch zu sehen, kannst du eine weitere Schicht Sand auftragen und so die Rasenfläche ausbessern. Zum Auffüllen größerer Löcher im Rasen – beispielsweise nach dem Ausgraben von Pfosten – hast du zwei Möglichkeiten: Löcher im Rasen reparieren ohne Umgraben Sind die Vertiefungen im Rasen mit Gras bewachsen, stichst du zunächst die Grassode vorsichtig mit einem Spaten aus. Fülle den Hohlraum mit Erde und setze die ausgestochene Sode anschließend wieder auf. Klopfe den zu reparierenden Rasen gründlich fest und schließe gegebenenfalls Nähte und Fugen mit etwas Erde. Achte darauf, dass direkt nach dem Einsetzen eine leichte Erhebung entsteht, da die frische Erde mit der Zeit noch etwas absinken wird. Andernfalls entsteht erneut eine Vertiefung im Rasen, die du später wieder ausbessern musst. Ist der Boden sehr trocken, solltest du die Fläche abschließend bewässern. Tipp : Wird dein Garten von buddelnden Tieren heimgesucht? Welche es sind und wie du sie an der Art der jeweiligen Vertiefung – oder Anhäufung – erkennst, erfährst du im separaten Ratgeberartikel Löcher im Rasen – Welches Tier buddelt hier? . Reparatur des Rasens mit Rasensamen Hast du keine Grassoden zur Verfügung oder willst du dir das Ausheben sparen, kannst du den Boden auch einfach umgraben, mit Erde auffüllen und anschließend neuen Rasen einsäen . Arbeite das Saatgut mit einem Rechen vorsichtig in den Boden ein und gieße es regelmäßig, sofern nicht Regen ohnehin für Bewässerung sorgt. In den ersten drei bis vier Wochen sollte der ausgesäte Rasen nicht betreten werden. Rasen ebnen und ausbessern Vielleicht findest du anstelle einer Senke in deinem Garten auch häufig (leichte) Erhebungen vor. Um diese Unebenheiten im Rasen auszubessern, trägst du zunächst die Grassoden im betroffenen Bereich ab. Lockere anschließend den darunterliegenden Boden großzügig auf und entferne überschüssiges Material. Eine leichte Erhebung sollte beim Ebnen der Rasenfläche jedoch bestehen bleiben, damit sich nach dem Setzen der Erde keine Senke bildet. Setze die Grassoden wieder auf die Fläche, drücke sie leicht an und fülle eventuelle Anschlussstellen mit etwas Erde auf, um die Rasenfläche zu ebnen. Auch hier gilt: Nur bei großer Trockenheit musst du den Rasen nach dem Ebnen und Ausbessern noch einmal gießen. Wasserschäden im Rasen ausbessern Wenn sich in einer Vertiefung über lange Zeit immer wieder Wasser staut, ist es oft nicht ausreichend, den Rasen zu reparieren, indem lediglich die Senke ausgebessert wird. Ist der Boden dauerhaft extrem feucht, solltest du den betroffenen Bereich stattdessen umgraben. Entferne danach sehr nasse und schlammige Erde und arbeite etwas Sand oder Kies in die Erde ein. Durch die Aufbereitung kannst du zudem den pH-Wert deines Bodens optimieren. Zum Abschluss säst du neuen Rasen aus. Braune Stellen im Rasen ausbessern Ist der Rasen in deinem Garten an bestimmten Stellen gelb oder braun, kann das verschiedene Ursachen haben: An sonnigen Plätzen sorgen oft große Steine oder unentdeckte Fundamentreste knapp unter der Rasenkante dafür, dass sich der Boden zu stark aufheizt und der Rasen darüber verbrennt. Treten die Verbrennungen großflächiger und vor allem in heißen und trockenen Sommern auf, kann auch falsches oder zu seltenes Gießen dafür verantwortlich sein, dass braune Stellen im Rasen entstehen. Weitere mögliche Ursachen von Verfärbungen sind Überdüngung sowie die falsche Dosierung von Pflanzenschutzmitteln . Verbrannten Rasen reparieren Sind Steine oder Fundamente die Ursache für dauerhafte Verfärbungen bzw. für verbrannten Rasen , kann die Rasenreparatur zu einer langwierigen Angelegenheit werden: Um die Lücken im Rasen zu flicken , solltest du dir den kaputten Rasen vor der Reparatur zunächst genau ansehen und prüfen, ob und wie sich der Stein oder das Fundament entfernen lässt. In einigen Fällen muss das Fundament vollständig abgetragen werden, bevor du den Rasen reparieren kannst. Lockere nach der Entfernung das umliegende Erdreich und säe danach neue Rasensaat. Die richtige Pflege ergänzt die Rasenreparatur Mit einer guten und regelmäßigen Pflege schaffst du die besten Voraussetzungen, um deinen Rasen gar nicht erst häufig reparieren oder ausbessern zu müssen. Beim Ausbessern des Rasens im Frühjahr solltest du ihn immer auch vertikutieren und anschließend etwas Dünger auftragen. Achte zudem darauf, nachwachsendes Unkraut im Rasen zu entfernen . Generell löchrigen Rasen kannst du reparieren, indem du großflächig Saatgut ausstreust. Eine andere Möglichkeit, die Rasenreparatur zu erleichtern, besteht in der Verlegung von Rollrasen , mit dem sich Lücken im Rasen leicht schließen lassen. Die fertigen Grassoden kannst du einfach auf der vorbereiteten Erde ausrollen und andrücken. Rollrasen eignet sich nicht nur zum Reparieren des Rasens, sondern auch für die komplette Neuanlage einer Rasenfläche. Allerdings ist er deutlich kostspieliger als Saatgut. Mehr Ratgeber zum Thema Garten & Freizeit Das könnte dich auch interessieren
Rasen richtig mähen
Rasenrichtigmähen
Ratgeber
Richtiges Rasenmähen spielt eine zentrale Rolle bei der Rasenpflege und zahlt sich aus: Das Gras wächst danach schneller und dichter. Gleichzeitig hinderst du Unkraut daran, sich auszubreiten. Wer Wert auf eine gesunde und ansehnliche Grünfläche legt, sollte also darauf achten, dass regelmäßig der Rasen gemäht wird. Wann der erste Rasenschnitt erfolgen sollte, ob es ratsam ist, bei Regen den Rasen zu mähen, und bis wie viel Uhr man sonntags den Rasen mähen darf, erfährst du in diesem Beitrag. Erster und letzter Rasenschnitt: Wann ist der beste Zeitpunkt zum Rasenmähen? Ein frisch angelegter Rasen braucht Schonung. Deshalb ist es besser, mit dem Rasenmähen erst zu beginnen, wenn die Halme eine Länge von acht bis zehn Zentimetern erreicht haben. Mit einem leistungsfähigen Rasenmäher gelingt es, selbst hohes Gras zu mähen. Außerdem solltest du beim Grasmähen folgende Hinweise beachten: Plane das erste Rasenmähen im Frühjahr ein, spätestens im April. Vorher müssen altes Laub, kleine Äste und Zweige entfernt werden. Nach dem Mähen des Rasens gönnst du ihm bei Bedarf eine Rasenkur. Der letzte Rasenschnitt erfolgt idealerweise im Oktober oder November. Gebrauchs- und Schattenrasen solltest du im Frühjahr und Sommer wöchentlich mähen. Zierrasen benötigt alle drei bis fünf Tage einen neuen Schnitt. Bei Kräuterrasen genügen 6 bis 10 Schnitte jährlich. Im Herbst solltest du witterungsbedingt am besten nicht allzu häufig den Rasen mähen. Versuche stattdessen, den üblichen Zyklus beizubehalten. Tipps zur Schnitthöhe beim Rasenmähen Die optimale Rasenhöhe hängt vom Wetter und der Art des Rasens ab. So besteht etwa ein Unterschied zwischen einer Bienenweide oder Schmetterlingsweide und einem Familienrasen. Achte darauf, den Rasen nicht zu kurz zu mähen, wenn es länger nicht geregnet hat. Die Halme trocknen ansonsten aus. Schneide Gebrauchsrasen am besten auf 3,5 bis 5 Zentimeter. Englischer Zierrasen beziehungsweise Premiumrasen entwickelt sich am besten, wenn du ihn alle sieben Tage auf 2,5 Zentimeter zurückschneidest. Belasse Schattenrasen bei 4 bis 5 Zentimeter Länge. Gleiches gilt für Sport- und Spielrasen (Strapazierrasen). Besonders robusten Wassersparrasen solltest du hingegen nur auf 6 Zentimeter kürzen. Für Kräuterrasen sind 7 bis 10 Zentimeter Länge eine gute Orientierung. Nassen Rasen mähen: Ist das sinnvoll? Kann man auch nassen Rasen mähen? Die Frage stellt sich vor allem, wenn es bei hohen Temperaturen regnet und die Halme deines Rasens anschließend rasant in die Höhe schießen. Wenn möglich, solltest du jedoch darauf verzichten, nassen oder feuchten Rasen zu mähen. Das Rasenmähen nach einem Regenguss ist mühsam und das Gras lässt sich nicht einheitlich schneiden. Außerdem wird der Rasenmäher stärker beansprucht: Nasses Schnittgut kann Mähwerk und Auffangbehälter verkleben. Auch können die Räder tief einsinken und die Graswurzeln beschädigen. Deshalb sollte auch nicht zu früh am Tag der Rasen gemäht werden, da Gras und Boden dann oft noch feucht vom Tau sind. Das Rasenmähen im Herbst gestaltet sich ebenfalls oft schwierig, da eine feuchte Witterung zu dieser Jahreszeit wahrscheinlich ist. Bei normalen Temperaturen hingegen kannst du den Rasen auch tagsüber problemlos mähen. Ist es sehr heiß beziehungsweise die Sonneneinstrahlung stark, mähst du besser morgens, damit die frisch gekürzten Halme nicht „verbrennen“ und braun werden. Rasenmähen bei Frost Wenn es dauerhaft kalt wird, stagniert das Wachstum des Rasens und seine Winterruhe beginnt. Im Spätherbst erfolgt deshalb meist der letzte Rasenschnitt. Nachtfrost allein ist grundsätzlich noch kein Grund, das Grasmähen einzustellen. Das Gras wächst weiter, solange es sich tagsüber noch hinreichend erwärmt. Entscheidend ist, dass Rasen und Boden ausreichend trocknen, bevor du mit dem Mähen des Rasens beginnst. Ein sonniger Tag im Herbst kann sich zum Rasenmähen also durchaus eignen. Nachtfrost schadet den frisch geschnittenen Halmen nicht. Regelmäßige Rasenkuren Damit der Rasenteppich lange Zeit grün und gesund bleibt, solltest du ihm regelmäßig eine Rasenkur verpassen. Je nach Alter und Zustand des Rasens sind hierbei folgende Arbeitsschritte nötig: Kürze die Halme auf etwa 2 Zentimeter und vertikutiere deinen Rasen . Damit entfernst du Unkraut, Moos sowie alte Rasenreste und sorgst für mehr Platz und Licht. Außerdem verbesserst du die Belüftung des Rasens. Vertikutiere am besten schon im Frühling, spätestens jedoch Ende Oktober. Achte darauf, dass die Vertikutiermesser nicht tiefer als 3 Zentimeter in den Boden schneiden. Dünge deinen Rasen im Anschluss an das Mähen und Vertikutieren, um ihn mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Spezielle Rasendünger wie Vertikutiermix und Rasenkur stehen dafür zur Auswahl. Ersterer besteht meist aus einer Mischung von schnell keimenden Grassorten, Startdünger und Bodenaktivator. Eine Rasenkur beugt hingegen Moos und Krankheiten vor. Per Nachsaat oder Kahlstellenreparatur besserst du Rasenlücken aus. Mit der passenden Rasenerde schaffst du optimale Voraussetzungen, damit die neue Saat schnell anwächst und keimt. Wenn sich die Halme gelblich verfärben und sich Moos im Rasen bildet, kann das an einem zu niedrigen pH-Wert des Bodens liegen. In diesem Fall kannst du den Rasen kalken und bestenfalls wieder in ein gesundes Gleichgewicht bringen. Darf man sonntags den Rasen mähen? Am Sonntag sowie an Feiertagen ist das Rasenmähen verboten – zumindest, wenn du einen motorbetriebenen Rasenmäher benutzt. Mit einem geräuscharmen Handmäher ohne Motor darf hingegen auch sonntags trotz ganztägiger Ruhezeit der Rasen gemäht werden. Unter der Woche und am Samstag ist Rasenmähen mit einem motorbetriebenen Mäher zwischen 7 und 20 Uhr gestattet. Je nach Gemeinde sind allerdings weitere Einschränkungen der Zeiten zum Rasenmähen möglich, zum Beispiel eine Mittagsruhe zwischen 13 und 15 Uhr. Außerdem können zusätzliche Ruhezeiten für besonders laute Geräte gelten. Am besten informierst du dich direkt bei der zuständigen Behörde. Wenn du unter der Woche wenig Zeit hast und dir nur der Samstag zum Rasenmähen bleibt, solltest du nach Möglichkeit nicht bereits um 7 Uhr früh den Motor anwerfen. Auch eine Mittagsruhe solltest du einhalten. Am besten beschränkst du dich beim Rasenmähen samstags auf die Zeiträume zwischen 10 und 12 Uhr oder 15 und 18 Uhr . Deine Nachbarn werden es sicher zu schätzen wissen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Rasen düngen im Herbst
RasendüngenimHerbst
Ratgeber
Nicht nur im Frühjahr freut sich ein Rasen über Nährstoffe. Das Düngen ist auch ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege im Herbst. Schließlich heißt es jetzt, das Gras auf den Winter vorzubereiten, wenn Kälte und Feuchtigkeit schnell dazu führen, dass Krankheiten entstehen und Unkraut sich ausbreitet. Eine Extraportion Nährstoffe wirkt wie eine Frischzellenkur und steigert die Abwehrkräfte des Rasens. So präsentiert sich der Rasen im kommenden Frühling unbeschadet und gesund. Herbstdünger stärkt die Abwehrkräfte deines Rasens Wer seinen Rasen im Herbst düngen möchte, greift am besten zu speziellen Herbstdüngern, die du in deinem toom Baumarkt erhälst. Diese unterscheiden sich von Langzeit-Rasendüngern, wie sie im Frühjahr zum Einsatz kommen: Herbstdünger zeichnet sich durch wenig Stickstoff aus. Dafür enthält er viel Kalium, das Frostschäden vorbeugt und den Gasaustausch und Wassertransport verbessert. Herbstdünger macht den Rasen fit für einen langen und kalten Winter. Umgekehrt kann es einen negativen Effekt haben, wenn du deinen Rasen im Herbst düngst und dafür einen herkömmlichen Langzeitdünger verwenden. Tipps fürs Düngen Ein guter Zeitpunkt um den Rasen im Herbst zu düngen, ist Anfang Oktober. Dabei ist der Griff zum Streuwagen empfehlenswert, vor allem bei größeren Flächen. Mit diesem Hilfsmittel lässt sich der Dünger gleichmäßiger ausbringen als mit der Hand Es lohnt sich übrigens, im Vorhinein den Wetterbericht zu schauen. Denn während des Düngens sollte der Boden trocken sein. Im Anschluss braucht er ausreichend Feuchtigkeit, damit die Wirkstoffe eindringen und ihre Wirkung entfalten können. Ideal ist es deshalb, direkt vor einer längeren Regenphase zu düngen. Ein neu angelegter Rasen braucht Starthilfe für ein schnelles und gesundes Wachstum, erhalte hier Tipps zum Düngen deines Rasens . Weitere Maßnahmen zur Rasenpflege Den Rasen im Herbst zu düngen, ist ein zentraler Bestandteil der Rasenpflege vor dem Winter. Weitere sind: Mähen: Schneide das Gras, bis die Bodentemperatur etwa neun Grad erreicht hat. Der letzte Schnitt vor dem Winter fällt am besten etwas kürzer aus als sonst. Vertikutieren: Vor allem wer im Frühling nicht vertikutiert hat, sollte dies im Herbst nachholen. Ein guter Zeitpunkt dafür ist der September bis spätestens Anfang Oktober. Rasenlücken schließen: Rasenlücken vor dem Winter auszubessern, lohnt sich auch mit Blick auf das nächste Jahr. Erhalte hier Tipps für die Saisondüngung . Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Rasen Das könnte dich auch interessieren
Rasen mulchen
Rasenmulchen
Ratgeber
Du wünschst dir einen gepflegten, sattgrünen Rasen? Dann könnte das Mulchen für dich interessant sein: Es kann gegen Unkraut helfen und ein schnelleres Wachstum fördern. Warum es sich außerdem noch lohnt, den eigenen Rasen zu mulchen, welche Vorteile diese Methode der Rasenpflege für den Boden in deinem Garten hat und wie das Ganze funktioniert, liest du im Detail in diesem Ratgeber. Rasen mähen oder mulchen? Das ist der Unterschied Die klassische Form der Rasenpflege besteht darin, die Grünfläche zu mähen . Die Halme müssen regelmäßig gekürzt werden, damit sie neue Seitentriebe bilden, die Unkraut vertreiben. Der Unterschied zwischen dem Mulchen und dem Mähen des Rasens besteht im Umgang mit dem dabei entstehenden Schnittgut . Konventionelle Rasenmäher fangen den Grünschnitt in einem Behälter auf. Die Rasenreste werden anschließend entsorgt. Beim Mulchen verwendest du den Rasenschnitt hingegen als Dünger: Das gemähte und zerkleinerte Gras bleibt auf der bearbeiteten Fläche liegen, bildet eine Wärmeschicht und zersetzt sich nach kurzer Zeit. Auf diese Weise gelangen die Nährstoffe aus dem Rasenschnitt wieder in den Boden zurück. Deshalb ist das Mulchen so gut für den Rasen. Welche Geräte kann ich zum Mulchen verwenden? Zum Mulchen stehen verschiedene Geräte zur Auswahl – wähle je nach verfügbarem Budget und je nach Aufwand, den du betreiben möchtest oder kannst, den richtigen Gartenhelfer für dich aus. Für das Rasenmulchen eignet sich ein spezieller Mulchmäher, der den Grünschnitt direkt zerkleinert und wieder zurück auf den Boden fallen lässt. Nur sehr klein gehäckseltes Gras lässt sich als Dünger verwenden, weil der Boden kleine Grasteile schneller abbauen kann. Alternativ kannst du deinen Rasen mit einem normalen Rasenmäher mulchen, sofern er mit einer Mulchfunktion bzw. einem Mulchmesser als Zubehör ausgestattet ist. Beides funktioniert ähnlich, und viele handelsübliche Rasenmäher haben diese Kombifunktion bereits integriert. Statt den gekürzten Rasen in einem Korb aufzufangen, lassen sie ihn entsprechend zerkleinert wieder zurück auf den Boden fallen. Ein Mähroboter erledigt das Mulchen ganz von selbst. Rasen mulchen mit dem Mäher: So geht es Schritt für Schritt Den Rasen zu mulchen, ist eine Form der ökologischen Gartenpflege . Der Dünger entsteht aus dem Rasenschnitt selbst. Das Gras kann dadurch viel gesünder und natürlicher wachsen. Schritt 1: Unkraut entfernen Den Rasen trotz Unkraut zu mulchen, ist nicht empfehlenswert, da sich auch kleingehäckseltes Unkraut wieder im Rasen ausbreiten kann. Indem du Unkraut im Rasen vernichtest , bereitest du den Boden optimal auf das Mulchen vor. Schritt 2: Rasen mähen Jetzt setzt du den Mulch- oder Rasenmäher an und kürzt das Gras damit ein. Achte darauf, den Rasen generell immer sehr kurz zu halten. Umso besser gelangen auch die Nährstoffe aus dem natürlichen Grasdünger zurück in den Boden. Schritt 3: Mulch verteilen Die gekürzten und zerkleinerten Halme müssen anschließend gleichmäßig über die Rasenfläche verteilt werden. Die Mulchschicht sollte nicht zu dick sein, damit der Rasen darunter noch Luft bekommt. Etwa 5–10 cm sind ausreichend. Rasen mulchen mit dem Häcksler Wenn du dir keinen neuen Mulchmäher, Rasenmäher mit Mulchfunktion oder Mähroboter anschaffen möchtest, nimm zum Mulchen einen einfachen Gartenhäcksler zu Hilfe . Dazu mähst du deinen Rasen im ersten Schritt wie üblich mit deinem Rasenmäher, fängst das Schnittgut auf und zerkleinerst es dann im Häcksler. Auf diese Weise gewinnst du eine wertvolle Mulchschicht und löst zeitgleich das Entsorgungsproblem für deinen Rasenschnitt . Die gewonnene Mulchschicht verteilst du mit einem Laubbesen gleichmäßig auf der Fläche. Tipp: Humus zum Mulchen des Rasens verwenden Du kannst deinen Rasenschnitt auch kompostieren und ihn später als Humus zum Mulchen nutzen. Wichtig ist, nicht den frischen Rasenschnitt zu verwenden, sondern ihn ein paar Tage zu trocken und ihn dann mit Küchenabfällen und anderen organischen Materialien auf den Kompost zu bringen. Den so entstandenen Humus arbeitest du gleichmäßig in die Grasnarbe ein und nutzt ihn so zum Mulchen deines Rasens. In einem weiteren Ratgeberartikel erfährst du, wie du einen Kompost anlegen kannst. Mähroboter mulchen den Rasen vollautomatisch Wenn du einen Mähroboter im Einsatz hast, brauchst du dich um das Mulchen des Rasens gar nicht mehr zu kümmern. Herkömmliche Rasenmäher schneiden meistens sehr lange und damit für das Mulchen ungeeignete Rasenstücke ab, da diese leicht verklumpen, den Pflanzen das Licht nehmen und damit Fäulnis begünstigen. Ein Mähroboter hingegen trennt nur kleinste Spitzen von den Halmen ab, die dann einfach liegen bleiben. Da der Roboter immer oder doch sehr häufig aktiv ist, hat das Gras gar keine Chance, zu hoch zu wachsen. So entsteht bei jedem Mähvorgang mit dem Rasenroboter immer der ideale Dünger. Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Rasen zu mulchen? Die Rasenpflege sollte sich immer an der Jahreszeit orientieren – siehe unseren Beitrag zum Rasenjahr . Wenn der letzte Frost vorbei ist , kannst du damit beginnen, deinen Rasen auf die kommende Saison vorzubereiten. Um die eigene Wiese im Frühjahr zu mulchen, sollten es konstant etwa 10 °C sein. Du kannst mit dem Mulchen bis in den Herbst hinein fortfahren. Im September verlangsamt sich allmählich das Wachstum der Grashalme. Indem du deinen Rasen vertikutierst , bereitest du ihn dann schon wieder gut auf den Winter vor. Neben der Jahreszeit solltest du immer auf das Wetter achten, wenn du deinen Rasen mulchen möchtest. Es sollte trocken sein, um Fäulnis vorzubeugen . Achte auch darauf, dass der Rasen nicht zu lang ist, um Verstopfungen im Mähwerk zu verhindern. Welche Höhe am besten zum Mulchen des Rasens geeignet ist, hängt individuell von deinem Arbeitsgerät und dessen Leistung ab. Generell sollte der Rasen aber nicht höher als drei bis fünf Zentimeter gewachsen sein. Mähe deinen Rasen lieber einmal mehr für ein schönes Ergebnis. Tipp: Richtig mulchen bei sehr langem Rasen Ist der Rasen nach dem Urlaub besonders hoch gewachsen, solltest du ihn schrittweise kürzen und eine Weile auf das Mulchen verzichten. Schneide den Rasen immer nur um zwei bis drei Zentimeter zurück – alles andere wird ihm eher schaden als nützen. Eignet sich jeder Rasen zum Mulchen? Unter bestimmten Voraussetzungen lohnt es sich nicht, den Rasen zu mulchen. Bei einem sehr schweren und dichten Boden besteht eine hohe Fäulnisgefahr. Feuchtigkeit und Nährstoffe können nicht in die Erde eindringen, und der gewünschte Nährstoffkreislauf entsteht nicht. Auch an Standorten mit sehr viel Niederschlag ist ein Mulchen des Bodens nicht empfehlenswert. Die beste Wirkung hat der natürliche Rasendünger an sonnigen Standorten mit einer geringen Niederschlagsrate, lockerem Boden und geringen Verschattungen durch umliegende Häuser und Bäume. Unter schlechten Bedingungen kann es leicht zu Rasenfilz oder einer Moosbildung durch das Mulchen kommen. Rasen mulchen: Das sind die Vorteile Mit dem Mulchen förderst du einen natürlichen Nährstoffkreislauf. Statt den Grünschnitt einfach zu entsorgen, bekommt der Boden seine Nährstoffe wieder zurück. Darüber hinaus profitiert dein Rasen von weiteren Vorteilen, die sich schnell in einer gleichmäßigen, grünen und gesunden Rasenfläche bemerkbar machen. Natürliche Schutzschicht für den Rasen Mulch bildet eine schützende Schicht, die den Boden feucht hält und wie eine wärmende Decke wirkt. Im Sommer bewahrt sie deinen Rasen vor dem Austrocknen und Verbrennen in der Mittagssonne. Rasen mulchen gegen Moos und Unkraut Unkraut und auch Moose mögen es nicht, ständig gestutzt zu werden. Außerdem wird durch regelmäßiges Mulchen die Neubildung der Samen verhindert. Daher beugt das Mulchen einer Verbreitung von Unkraut vor. Mulch düngt den Rasen Durch die Mulchschicht bekommst du einen natürlichen Dünger für deinen Rasen. Das geschnittene Gras enthält viele Nährstoffe, die wieder zurück in den Boden gelangen. Bessere Bodenqualität Das Mulchmaterial wirkt wie ein natürlicher Dünger – nicht nur für den Rasen, sondern auch für den gesamten Erdboden. Keine Grünschnitt-Entsorgung erforderlich Wenn du dich fürs Rasenmulchen entscheidest, brauchst du dich nicht um die Entsorgung des Grünschnittes zu kümmern. Hat das Rasenmulchen auch Nachteile? Durch das Mulchen verhilfst du deinem Rasen zu einem gesunden Wachstum. Deswegen musst du ihn aber auch etwas häufiger als gewohnt mähen . Es kommt mit dem Verteilen des Rasenschnittes zudem ein weiterer Arbeitsschritt hinzu, d. h. etwas mehr Zeit und Aufwand für die Rasenpflege. Ferner ist ein kombinierter Rasen- und Mulchmäher oder Mähroboter etwas teurer in der Anschaffung – die Investition lohnt sich aber, wenn du gerne einen gepflegten und grünen Rasen haben möchtest. Richtig mulchen: wichtige Tipps für die optimale Rasenpflege Wenn du deinen Rasen nach der vorliegenden Anleitung mulchst, hast du schon vieles richtig gemacht. Mit diesen Tipps kannst du aus einem einfachen Fleckchen Grün einen wahren Traumrasen zaubern: Mulchgut gleichmäßig verteilen Achte darauf, dass du den klein gehäckselten Rasenschnitt gleichmäßig auf dem Boden verteilst. Andernfalls kann es zu unschönen Flecken kommen. Nur trockenen Rasen mulchen Ist der Rasen feucht, beginnt die Mulchschicht schnell zu faulen. Du solltest also ausschließlich trockenen Rasen mulchen. Mulchgut gelegentlich entfernen Es ist ratsam, das Mulchgut gelegentlich zu entfernen, um die Entstehung von Filz zu verhindern. Abstand zu den Pflanzen lassen Achte darauf, immer ausreichend Abstand zwischen der Mulchschicht und deinen Pflanzen zu lassen. Pflanzen brauchen Sauerstoff und Sonne, um gut zu wachsen. Rasen trotzdem düngen Auch wenn Mulch wie ein natürlicher Dünger wirkt, solltest du nicht gänzlich darauf verzichten, den Rasen zu düngen . Wenigstens im Frühjahr zum Saisonstart und im Herbst freut sich dein Rasen über eine zusätzliche Portion an Nährstoffen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
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