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Stiltalent® by toom LED-Leuchtmittel Glühlampe 'Amber' E27 2 W 100 lm
Stiltalent

Stiltalent® by toom LED-Leuchtmittel Glühlampe 'Amber' E27 2 W 100 lm

6,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Beleuchtung
Beleuchtung
Ratgeber
Lichtplanung – Wohnräume richtig ausleuchten Bei der Planung oder Renovierung eines Raumes wird die Beleuchtung häufig außen vor gelassen. Möbel und andere Einrichtungsgegenstände erscheinen zunächst viel wichtiger. Dabei schafft Licht erst die richtige Atmosphäre in einem Raum und wirkt sich auf das Wohlbefinden aus. Hier erfährst du, wie du mit verschiedenen Leuchtentypen und Leuchtmittelarten die Lichtplanung in Haus oder Wohnung perfektionieren kannst. Die Mischung macht die perfekte Beleuchtung im Haus Wie setzt du Licht am besten ein? Für optimale Lichtverhältnisse gibt es eine ganz einfache Formel: Hintergrundbeleuchtung + Akzentlicht + Arbeitsbeleuchtung . Mit diesen drei Beleuchtungsarten, die durch verschiedene Lampen in einem Raum umgesetzt werden können, kreierst du ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastarmer und kontrastreicher Beleuchtung. Hintergrundbeleuchtung : Die Hintergrundbeleuchtung ist die Basis für das Licht in einem Zimmer – häufig vertreten durch eine Deckenleuchte, einen Strahler an der Wand oder einen Deckenfluter. Sie sorgen im ganzen Raum für gleichmäßige Beleuchtung, ohne dass es an einzelnen Stellen blendet oder zu dunkel ist. Akzentlicht: Bring ein bisschen Leben in dein Zuhause. Mit einer punktuellen Beleuchtung kannst du den Blick auf besondere Möbelstücke , Bilder oder andere Details lenken. Spiele hierfür mit Licht, Schatten und unterschiedlichen Intensitäten. Arbeitsbeleuchtung: Die Funktion liegt bereits im Namen. Hier geht es um helle, ganz zielgerichtete Leuchten, die dich beim Arbeiten unterstützen sollen. Bei einer kontrastreichen Beleuchtung kannst du dich einfach besser konzentrieren. Jeden Raum optimal beleuchten Nicht jedes Zimmer hat den optimalen Grundriss. Besonderes in älteren Häusern sind verwinkelte oder unproportionale Räume zu finden, die auf den ersten Blick schwierig einzurichten sind. Die gute Nachricht: Wenn du das Licht in deiner Planung berücksichtigst, kannst du jedes Zimmer optisch so verändern, dass kleine Makel am Ende gar nicht mehr auffallen. Große Räume: Oft fühlt man sich in einem einzigen großen Raum sehr verloren. Lichtquellen, die in unterschiedlichen Höhen und als Decken- oder Wandleuchten angebracht sind, können das ändern. Sie teilen den großen Raum auf und setzen unterschiedliche Akzente. Kleine Räume: Hier ist es wichtig, Leuchten einzusetzen, die ihr Licht auf den oberen Bereich einer Wand strahlen. So wirkt der Raum höher, als er ist. Nutze nicht nur ein einziges Licht von oben, dies lässt die Wände optisch näher zusammenrücken. Raumtiefe: In einem sehr tiefen, langgestreckten Raum kann die richtige Beleuchtung mehr Struktur schaffen. Verschieden ausgeleuchtete Bereiche erzeugen Abwechslung und einen lebhaften Eindruck. Dimmer sind besonders von Vorteil, um diesen Effekt zu erzielen und sie lassen sich ganz nach deinem Bedarf einstellen. Raumhöhe: Deckenfluter, die indirektes Licht spenden, öffnen den Raum nach oben. Dadurch wirkt deine Decke optisch höher. Räume, die bereits hohe Decken haben, sollten mit mehreren Lichtquellen ausgestattet werden. Tipps zur richtigen Beleuchtung und ihrer Planung Abwechslung durch unterschiedliche Lichtquellen und Leuchtmittel schaffen. Mit Lichtakzenten den Raum inszenieren. Richtige Leuchtmittel: Nutze langlebige LED oder Energiesparlampen. Bei Energiesparlampen ersetzen 11 Watt die alte 60-Watt-Glühbirne, 20 Watt die 100-Watt-Glühbirne. Mit Bewegungsmeldern nie wieder im Dunkeln nach dem Lichtschalter suchen. Das gilt besonders für Außenleuchten im Garten. Besser zu viele, als zu wenige Steckdosen, damit am Ende keine Anschlüsse für Lampen fehlen. Ideen für Lichtplanung und Beleuchtung in Wohnung und Haus Um jeden Raum optimal zu beleuchten, kannst du dir zunächst die Tätigkeiten anschauen, die du in dem Raum ausübst. Je konzentrierter du bei der Sache sein musst, umso mehr Licht brauchst du üblicherweise. Gleichzeitig stellst du dir dadurch die für dich perfekte Atmosphäre in einem Raum vor und kannst das bei der Raumgestaltung berücksichtigen. Schließlich mag nicht jeder Mensch das gleiche Licht. Einige mögen es gerne dunkler, kuscheliger und gemütlicher, andere hätten es gerne heller, damit sie alles gut erkennen können. Zur Inspiration haben wir einige Tipps für die Beleuchtung im Haus zusammengestellt. Flur/Diele Im Flur empfängst du Besuch, hängst deine Jacke auf und stellst die Schuhe ab. Er ist meist ein Durchgangsbereich in weitere Räume, in dem in der Regel keine langwierigen Tätigkeiten stattfinden, bei denen du dich konzentrieren musst. Ein einfaches Orientierungslicht reicht deshalb für die Beleuchtung im Flur meist aus. Eine Ausnahme ist es, wenn du eine Garderobe mit Spiegel im Flur unterbringst. Dann ist ein helleres Licht sinnvoll. Um Treppen sicher betreten zu können, sollten auch diese ausreichend beleuchtet sein. Deckenleuchten, Deckenspots oder Wandleuchten bieten sich hier an. Badezimmer Hier ist eine Grundbeleuchtung erforderlich, die das gesamte Badezimmer gut ausleuchtet . Im Bereich des Waschbeckens ist zusätzliches blendfreies Licht nötig, das besonders die Gesichtspartie optimal ausleuchtet. Modern sind indirekt beleuchtete Spiegel, die dem Design der Schminkplätze in einer Theatergarderobe nachempfunden sind. Den gleichen Effekt erreichst du aber auch durch die Installation zweier Wandleuchten jeweils links und rechts vom Spiegel. Oder es wird eine Leuchte direkt über dem Spiegel montiert. Da Feuchtigkeit und elektrischer Strom ein hohes Gefahrenpotential bergen, beachte unbedingt die DIN VDE 0100. Solche Installationen dürfen nur von einem Fachmann ausgeführt werden! Tipp : Schau dir unseren Ratgeber zum Thema Badezimmerideen an und lass dich inspirieren. Kinder- und Jugendzimmer Da Kinder gerne den Platz wechseln, sollte helles Licht das gesamte Zimmer gut ausleuchten. Lange Schatten solltest du vermeiden. Gut geeignet sind hier mehrflammige Deckenspots. Zum Lesen und Arbeiten sollten an Bett und Schreibtisch weitere ausreichend helle Leuchten vorhanden sein. In den Zimmern von Kleinkindern empfiehlt es sich, mit dimmbaren Leuchten zu arbeiten, um auch nachts eine geringe Helligkeit beizubehalten. Oder du verwendest kleine Orientierungsleuchten, die einfach in die Steckdose gesteckt werden. Wohnzimmer Fernsehen, lesen, mit Gästen zusammensitzen – die Beleuchtung im Wohnzimmer sollte all diesen Situationen gerecht werden. Zum Lesen wird direktes, ausreichend helles Licht benötigt. Außerdem sollte der Helligkeitskontrast zum Umfeld nicht zu stark sein, da das Lesen sonst zu sehr anstrengt und die Augen ermüden lässt. Sorge deshalb für ein ausreichendes Umgebungslicht, indem du zum Beispiel eine helle und warme indirekte Beleuchtung anbringst. Diese verhindert auch, dass beim Fernsehen die Augen ermüden, was schnell passieren kann, wenn das Umfeld völlig dunkel ist. Alternativ kann eine Lichtplanung mit kleinen Tisch-, Boden- oder Wandleuchten Abhilfe schaffen und gleichzeitig für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Eine dimmbare Grundbeleuchtung kann ebenfalls eingesetzt werden. Für alle weiteren Tätigkeiten wie z. B. musizieren oder PC-Arbeit sind kleine Leuchten mit einem begrenzten Lichtschein hilfreich. Achte darauf, dass du keine Leuchten gegenüber vom Fernseher positionierst, da sich das Licht im Fernseher spiegelt und so beim Fernsehen stört. Esstisch Hier empfiehlt sich eine Pendelleuchte für das perfekte Licht im Zimmer. Diese sollte seitlich nicht zu weit oder zu stark abstrahlen, da sie dich und deine Gäste sonst blendet. Kleine, einzelne Leuchtmittel lassen den gedeckten Tisch festlich erscheinen und bringen Besteck und Porzellan zum Glänzen. Leuchtenschirme, die auch nach oben geöffnet sind, können zusätzlich den gesamten Raum erhellen. Wenn du nach oben geschlossene Leuchtenschirme verwendest, ist es ratsam, noch weitere kleine Lichtquellen im Raum unterzubringen. Hier genügen oft schon eine oder zwei kleine Tischleuchten auf dem Sideboard oder im Regal oder einige Innenleuchten an der Wand. Achte beim Leuchtmittel auf eine gute Farbwiedergabe und einen leichten Rotanteil, dieser lässt deine Speisen appetitlicher aussehen. Um einen Abend am Esstisch gemütlich ausklingen zu lassen, empfehlen wir, diese Leuchte mit einem Dimmer auszustatten. Bei großen Tischen kannst du einfach mehrere Pendelleuchten nebeneinander hängen. Küche Hier wird mit Schere, Messer und heißen Dingen hantiert – also solltest du die Bereiche, die zur Speisenzubereitung, zum Kochen und Spülen dienen, mit besonders viel Licht in der Planung versehen. Lichtbänder unter den Oberschränken, oder mehrere Ein- oder Unterbauleuchten erfüllen hier wunderbar ihren Zweck und sorgen dafür, dass wenige Schatten entstehen, die gerade beim Gemüseschneiden stören könnten. Die Grundbeleuchtung der Küche sollte ebenfalls möglichst hell sein. Mehrere Lichtquellen sorgen auch hier dafür, dass möglichst wenig Schatten entstehen und alle Bereiche gut ausgeleuchtet sind. Achte darauf, dass ausreichend Licht in Schränke und Schubladen fallen kann. Statte die Schränke gegebenenfalls mit entsprechenden Innenleuchten aus. Um den verschiedenen Tätigkeiten in der Küche gerecht zu werden, sollten die Lichtzonen getrennt voneinander schaltbar sein. So kann z. B. nach dem Zubereiten der Speisen die Allgemeinbeleuchtung ausgeschaltet werden und die Beleuchtung der Arbeitsflächen kann als Hintergrundbeleuchtung beim Essen dienen. Tipp : Schau dir unseren detaillierten Ratgeber zum Thema Küchenbeleuchtung an. Schlafzimmer Besonders wenn dein Kleiderschrank im Schlafzimmer steht, sollte auch in diesem Raum die Beleuchtung ausreichend hell sein. Mehrere Deckenleuchten vor dem Kleiderschrank sorgen dafür, dass dein eigener Schatten bei der Auswahl deiner Kleidung nicht im Wege ist. Auch Möbeleinbauleuchten können dafür sorgen, dass das Schrankinnere ausreichend hell beleuchtet wird. Am Bett sind verstellbare Leuchten mit einem kleinen Lichtkegel sinnvoll, damit eventuell neben dir schlafende Personen nicht gestört werden. Hierzu eignen sich kleine Tischleuchten, Wandleuchten oder aber auch Schreibtischleuchten – für manche Schreibtischleuchten ist eine Wandhalterung erhältlich – so bleibt auf dem Nachtisch noch genügend Platz, um Buch und Wecker unterzubringen. Solltest du lange im Bett lesen wollen, achte auf eine gewisse Hintergrundbeleuchtung, damit der Helligkeitskontrast zum Umfeld des Buches nicht zu stark ist, da dies die Augen anstrengt und schnell zum Ermüden führt. Rund um Licht und Leuchten Ratgeber Beleuchtung im Badezimmer Um die perfekte Lichtverteilung im Bad zu erzielen, bedarf es an mehreren Leuchtmitteln. Erfahre hier, welche Beleuchtungsarten im Badezimmer von Vorteil sind. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Beleuchtung im Wohnzimmer Wie du dein Wohnzimmer so beleuchten kannst, dass alle Belange erfüllt werden, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt – mit Ideen und Tipps zu deiner Beleuchtungs- und Lichtplanung. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Flurbeleuchtung Ideen Eine durchdachte Flurbeleuchtung wertet diesen oft unterschätzten Raum in deinem Zuhause mit einfachen Mitteln auf. Worauf du bei der Planung achten musst und welche Ideen es für Licht im Flur gibt, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Indirekte Beleuchtung anbringen Was man unter indirekter Beleuchtung versteht, welche Möglichkeiten es gibt und wie du LED-Streifen ganz einfach selbst anbringen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Küche beleuchten Um eine gemütliche Atmosphäre in der Küche herzustellen, gibt es einige Tipps bei der Beleuchtung zu beachten. Schaue hier, wie du deine Küche arbeitsgerecht und gemütlich beleuchten kannst! Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Lampe anschließen Eine Lampe anzuschließen ist eigentlich ganz leicht. Wenn du kein Profi bist, zahlt die Versicherung jedoch im Schadensfall nicht zwangsläufig. Sieh dir daher hier nochmal unsere Anleitung an, damit nichts schief geht. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Lichtschalter anschließen Egal, ob Neuinstallation oder Austausch der alten Schalter – beim Anschluss von Lichtschaltern ist einiges zu beachten. Dieser Ratgeber von toom zeigt, dir wie dir dein Projekt erfolgreich gelingt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Lampenzubehör Sortiment Bewegungsmelder
Hygge
Hygge
Ratgeber
Hygge ist nicht nur ein Wohnstil, sondern eine Lebenseinstellung. Hygge steht für ein Gefühl der Behaglichkeit , das sich nur an einem Ort einstellt, an dem du dich wohl und geborgen fühlst. Dieser Ort muss nicht perfekt, sondern in erster Linie gemütlich sein. Wenn du dich nach einem nordisch-entspannten Lebensgefühl wie in Dänemark sehnst, dann findest du hier alle Tricks, um deine Wohnung hyggelig einzurichten. Wie unsere Umfrage zu Deutschlands Wohnvorlieben gezeigt hat, streben eine Vielzahl dieses Wohngefühl an. Hygge: Definition und Bedeutung Doch fangen wir vorne an. Was ist eigentlich dieses Hygge (gesprochen: Hügge)? Eine Definition ist schwer, denn es handelt sich vielmehr um ein Gefühl als um etwas Greifbares. Das Wort wurde aus dem Norwegischen ins Dänische übernommen und bedeutet übersetzt „gemütlich“, „behaglich“, „vertraut“ – also das, was wir in erster Linie von einem Zuhause erwarten. Die Bedeutung von Hygge umfasst aber auch das entspannte Zusammensitzen mit Freunden und Familie , Zeit für sich selbst oder ganz einfach gutes Essen oder entspannte Abende auf der Couch . Es lässt sich also auf nahezu alle Lebensbereiche anwenden. Das Gute ist: Hygge kann man lernen. Das Wichtigste dabei: Nimm dir mehr Zeit für dich selbst und mach es dir zu Hause gemütlich. Eine hyggelige Einrichtung hilft dir beim Entspannen – und toom Baumarkt liefert dir die passenden Tipps dafür! Mit einfachen Mitteln zum Hygge-Stil Es gibt ein paar grundlegende Tipps, wie du deine Wohnung mit wenigen Handgriffen hyggelig einrichten kannst: Beleuchtung: Beleuchtung ist das A und O, um in deinen vier Wänden für eine gemütliche Atmosphäre zu sorgen. Mit Kerzen, warmen Leuchten und Lichterketten schaffst du angenehme, indirekte Lichtquellen in jedem Raum. Kuschelige Stoffe: Um sich so richtig einkuscheln zu können, brauchst du Kissen, Decken und Teppiche - am besten so flauschig wie möglich. Farbauswahl : Typisch für Hygge sind warme Farben wie zum Beispiel Beige- und Beerentöne – für eine einzelne Wand darf es auch gerne mal eine Tapete mit Muster sein. Wärme: Es gibt doch nichts Gemütlicheres, als vor einem prasselnden Kaminfeuer zu sitzen und sich zu wärmen. Wer keinen Kamin hat, kann mit einer Wärmflasche oder einem bequemen Sitzplatz nah an der Heizung für Entspannung sorgen. Dekoration : Die typische Hygge-Deko ist aus natürlichen Materialien und oft in Handarbeit gefertigt. Mit Weidenkörben, Schaffellimitaten, handbemalter Keramik, geschnitzten Holzfiguren oder warmen Strickdecken strahlt deine Wohnung ganz schnell ein wohliges Hygge-Gefühl aus. Zimmerpflanzen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern verbessern nebenbei auch noch die Luft. Auf das Licht kommt es an Hygge-Stimmung im Neon-Schein? Wohl kaum! Setze stattdessen auf warme und indirekte Lichtquellen wie Kerzen in unterschiedlichen Längen und Dicken, Lichterketten, Windlichter und kleine Leuchten. Diese kannst du zum Beispiel auf einem Tablett dekorativ in Szene setzen. Auch große Stehlampen können warmes Licht spenden – achte beim Kauf der Leuchtmittel auf die Farbtemperatur und den Leuchtkegel , den sie verbreiten. Besonders geeignet sind Leuchtmittel, die sich einfach dimmen lassen. Hier gibt es mittlerweile Lichtsysteme , die sich für jede Situation individuell anpassen lassen. Du liest und brauchst mehr Licht? Kein Problem! Mit Beleuchtung fürs Smart Home musst du nicht einmal vom Sofa aufstehen, um die Helligkeit im Raum zu regulieren: Du kannst die Lampen ganz einfach mit deiner Stimme steuern! Tipp : Sieh dir unseren Ratgeber zum Thema Wohnräume ausleuchten an. Hyggelige Einrichtung Ein heimeliges oder auch hyggeliges Gefühl beginnt bei deiner Inneneinrichtung. Hier lautet die Devise: Holz, Holz, Holz. Während weiße Möbel schnell steril wirken, geben Holzmöbel mit den von Natur aus warmen Farben jedem Raum ein rustikales und gemütliches Aussehen. Dabei musst du dich nicht auf eine Holzart beschränken. Ob Birke, Kiefer, Eiche oder Esche, du kannst und darfst gerne mixen! Vielleicht verbergen sich noch längst vergessene Schätze im Keller oder auf dem Speicher. Du kannst die alten Möbel selbst restaurieren oder ihnen mit einem Upcycling einen ganz neuen Verwendungszweck verpassen. Holz ist zeitlos: Alte und neue Holzmöbel lassen sich perfekt kombinieren. Bringe in deinen Einrichtungsstil noch mehr Hygge, indem du bequeme Sitzmöglichkeiten wie Poufs oder Schaukelstühle sowie Wohnaccessoires aus kuscheligen und warmen Materialien wählst . Dies können flauschige Teppiche und Schaffelle oder gemütliche Kissen und Wolldecken sein. Achtung : Überfrachte deine Räume nicht mit hyggeligen Artikeln. Der Trick besteht darin, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, die trotzdem aufgeräumt und nicht überladen wirkt. Leichte Leinen- oder Baumwollvorhänge sowie dezente Poster und Bilder an den Wänden runden deine Hygge-Einrichtung ab. Mit der Hygge-Farbpalette zieht Harmonie ein Ein weiterer wichtiger Aspekt des Hygge-Trends sind die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben , die typisch für den sogenannten Scandi-Chic sind. Zum Einsatz kommen hauptsächlich Pastell- und Naturfarben wie Beige-, Vanille-, Grau-, Blau- und Grüntöne sowie Rosé oder Minze. Mit kräftigeren Farben, zum Beispiel Petrol, lassen sich vereinzelte Farbakzente setzen. Insgesamt gilt: Wähle Farben aus, die gut miteinander harmonieren und in das Gesamtkonzept des Raumes passen. Achte auch bei Decken, Kissen und Teppichen darauf, dass sie sich in das Gesamtbild einfügen. So erzielst du eine stimmige und beruhigende Raumwirkung . Hygge-Dekoration Für Hygge sollte die Deko sparsam, aber geschmackvoll und vor allem passend zum Gesamtkonzept ausgewählt werden. Die Devise lautet: Weniger ist mehr! Dekoriere achtsam und setze mit ausgewählten Lieblingsstücken bewusst Akzente. Reduziere bei der Dekoration auf das Wesentliche: ein paar schöne Grünpflanzen und Sukkulenten ausgesuchte Kissen und Teppiche Kerzen und Windlichter dekorativ angerichtet Sisal-Körbe Bilder mit grafischen Mustern oder Fotografien Auch die Qualität der Materialien spielt eine Rolle. Verwende lieber weniger Deko, die dafür hochwertiger verarbeitet ist. Das ist nachhaltiger und dient dem Gefühl von Behaglichkeit. Denn das Hygge-Gefühl entsteht auch durch eine angenehme Haptik und die solide Verarbeitung von Wohnaccessoires. Tipp: Auch eine Tapete mit Muster kann sehr dekorativ wirken. Wir zeigen dir, wie man richtig tapeziert . Luftreinigende Zimmerpflanzen Nicht nur zu Dekorationszwecken, sondern auch für ein frisches Raumklima sind grüne Pflanzen unverzichtbar. Die Luftqualität hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere körperliche Verfassung und unser Wohlbefinden. Dabei geht es nicht nur um die Luft im Freien, sondern auch um die Luft in unseren Räumen, in denen wir den Großteil unseres Lebens verbringen, wie zum Beispiel im Wohn- oder Schlafzimmer . Pflanzen besitzen die Eigenschaft, unsere Luft zu reinigen und die Feinstaubkonzentration zu verringern . Durch die Abgabe von Feuchtigkeit verbessern sie die Raumluft und natürlich auch die Wohnatmosphäre. Nicht von ungefähr kommt die Aussage: Grün hat eine beruhigende Wirkung. Trag das Hygge-Gefühl nach draußen Sich hyggelig vor den Kamin kuscheln, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist: Mit dieser Vorstellung kann jeder etwas anfangen. Doch Hygge ist ein Gefühl, das 365 Tage im Jahr gelebt werden kann und sollte. Du kannst den Hygge-Trend ganz einfach nach draußen auf deinen Balkon , deine Terrasse oder in deinen Garten holen. Der skandinavische Midsommar macht es uns vor! Bleibe im Sommer so lange wie möglich draußen: Verlängere den Abend einfach mit gemütlichen Sitzrunden ums Lagerfeuer oder dekoriere den Tisch mit Windlichtern und Kerzen. Sitzsäcke und Bodenkissen verwandeln deine Terrasse im Handumdrehen zu einer Outdoor-Lounge im Hygge-Stil . Hol dir Hygge in die eigenen vier Wände Wir haben dir den Wohntrend Hygge schmackhaft gemacht und du kannst es kaum erwarten, dein Zuhause umzugestalten? Wir geben dir die nötigen Materialien dafür an die Hand. Sortiment Vliestapeten Muster gefällig? Mit unseren Vliestapeten schaffst du im Handumdrehen dekokrative Akzente. Jetzt entdecken Jetzt entdecken. Sortiment Teppiche Mach es dir gemütlich! Unsere Teppiche bringen das typisch, hyggeliche Gefühl aus Dänemark zu dir Nachhause. Jetzt entdecken Jetzt entdecken. Sortiment Kaminöfen Mit einem Kaminofen wird dir auf Wunsch warm ums Herz. Jetzt entdecken Jetzt entdecken. Setze den Hygge-Trend um Für eine richtig hyggelige Wohnatmosphäre braucht es nicht viel, denn es geht nicht darum, etwas Perfektes zu erschaffen, sondern durch einfache Veränderungen bei der Raumgestaltung , mit Dekoelementen, Farben und Tapeten, unaufgeregten Möbeln und individuellen Lieblingsstücken Wärme auszustrahlen. Ratgeber Wohnräume ausleuchten Welches Licht passt zu welchem Raum? Wir erklären dir, wie du unterschiedliche Räume perfekt in Szene setzt und welche Leuchten es dazu braucht. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Vliestapete anbringen Bring Stimmung an die Wand - mit unserer Anleitung kreierst du in drei einfachen Schritten mit einer Vliestapete ein neues Design. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Raumwirkung von Farben Mit Wandfarben veränderst du die Atmosphäre von Räumen. Erfahre mehr über verschiedene Wohnraumfarben und ihre Wirkung. Weiterlesen Weiterlesen. Für mehr Grün Pflanzen machen dein Zuhause noch wohnlicher und liegen dank Urban Jungle zudem noch voll im Trend! Ratgeber Urban Jungle Verwandle dein Zuhause in eine grüne Oase. Wir zeigen dir, wie das Konzept Urban Jungle funktioniert. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Balkongestaltung Der Balkon ist ein Refugium, das man mit den richtigen Dekoartikeln und Pflanzen wie einen Wohnraum gestalten kann. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Urban-Gardening Grüne Innenhöfe, Balkone, Häuserfassaden und Dachterrassen: Urban Gardening hat viele Facetten. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Pflanzgefäße Sortiment Zimmerpflanzen
Beleuchtung im Wohnzimmer
BeleuchtungimWohnzimmer
Ratgeber
Zu einer gelungenen Raumgestaltung gehört die richtige Beleuchtung – auch im Wohnzimmer. Zwar stehen dort Gemütlichkeit und eine einladende Einrichtung im Vordergrund, doch braucht der Raum neben einer warmen Atmosphäre auch das richtige Licht für andere Nutzungszwecke. Wie du dein Wohnzimmer so beleuchten kannst, dass alle Belange erfüllt werden, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt – mit Ideen und Tipps zu deiner Beleuchtungs- und Lichtplanung. Warum ist die richtige Beleuchtung im Wohnzimmer so wichtig? Lampen sind mehr als nur Lichtspender. Mit dem richtigen Beleuchtungskonzept – bestehend aus mehreren Lichtquellen – vermittelst du Gemütlichkeit im Wohnzimmer und kannst sogar das Raumbild verändern. Da das Wohnzimmer aber nicht nur zum Entspannen, sondern unter Umständen auch zum Essen, Arbeiten oder für Hobbys genutzt wird, braucht es für jede Sehaufgabe die richtige Beleuchtung – um die Augen zu schonen. Vor allem im Winter und abends ist es wichtig, die Beleuchtung je nach Stimmung und Bedürfnis anpassen zu können, um ausreichend Helligkeit ins Wohnzimmer zu bekommen. Wofür wird das Wohnzimmer genutzt? Für jede Sehaufgabe ist eine andere Beleuchtungsart notwendig – im Wohnzimmer können diese Aufgaben vielseitig sein. In der Tabelle findest du eine Auflistung der gängigsten Tätigkeiten und die dafür empfohlene Beleuchtung. Handelt es sich um eine Wohnküche, ist für die Küchenzeile eine entsprechend helle Küchenbeleuchtung notwendig – das sogenannte Arbeits- oder Funktionslicht . Das gilt ebenfalls in einer Home-Office-Ecke, die du wie ein Büro einrichtest und wo du eine geeignete Beleuchtung für Bildschirmtätigkeiten benötigst. Beleuchtungsarten fürs Wohnzimmer Um sowohl eine ausreichende Grundbeleuchtung, als auch Arbeits- und Dekolicht ins Wohnzimmer zu integrieren, ist eine Mischung aus mehreren Lichtquellen notwendig. Wichtig ist dabei, dass die Grundbeleuchtung auch allein hell genug ist, um den Raum auszuleuchten – weitere Lampen- und Leuchtentypen dienen als Ergänzung, wie zum Beispiel das Anbringen indirekter Beleuchtung . Zu beachten ist außerdem, dass keine nackten Glühbirnen verwendet werden, um Blendung (direkt im Gesicht oder auch über den Fernseher oder einen Spiegel) zu vermeiden. Wohnzimmerbeleuchtung – die Mischung macht’s Als Grund- bzw. Allgemeinbeleuchtung eignen sich am besten Deckenleuchten, die idealerweise mittig im Wohnzimmer angebracht sind und den ganzen Raum mit einer Grundhelligkeit versorgen können. Dabei hast du die Wahl zwischen Lampenschirmen, Deckenstrahlern, Einbauspots, LED-Panels oder Pendelleuchten. Ist der Raum sehr groß oder verwinkelt und ist nur eine Möglichkeit, eine Lampe anzuschließen , vorhanden, sind auch spezielle Schienensysteme möglich. Unterstützend wirken sich indirekte Lichtquellen auf die Beleuchtung im Wohnzimmer aus. Sie erzeugen eine sanfte Hintergrundbeleuchtung und schaffen eine beruhigende Atmosphäre. Außerdem schont das gedämpfte Licht die Augen. Indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer kannst du in Form von flexiblen LED-Streifen oder LED-Leisten für größere Flächen oder punktuell mit einzelnen Lampen erzeugen. Akzent- und Dekobeleuchtung rundet das Lichtkonzept in deinem Wohnzimmer ab. Hier kann der Übergang zu indirekter Beleuchtung fließend sein, da viele Dekolampen ebenfalls auf indirektes Licht setzen, wie zum Beispiel Wandleuchten, die dein Wanddesign betonen, oder freistehende Lampen. In einzelnen Bereichen kann zusätzliches Arbeits- oder Funktionslicht notwendig sein – zum Beispiel zum Arbeiten oder Lesen. Hier empfehlen sich separate Lese- oder Schreibtischlampen. Stehleuchten gibt es beispielsweise auch mit integrierter, flexibler Leseleuchte. Über dem Esstisch kommt gerne eine Pendelleuchte zum Einsatz. Die richtige Lichtplanung im Wohnzimmer Zwar wird die Beleuchtung im Wohnzimmer oftmals vernachlässigt und erst im Nachhinein umgesetzt, doch solltest du Raum- und Lichtgestaltung immer zusammen planen. Jedes Lichtkonzept ist sehr individuell und richtet sich nach deinen Anforderungen, den Gegebenheiten im Wohnzimmer und deinem persönlichen Einrichtungsstil. Deshalb solltest du alle Lampen und deren Anschlüsse bereits durchplanen, bevor du dich an die Einrichtung und die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes für dein Wohnzimmer machst. Faktoren für die richtige Lichtplanung im Wohnraum sind: Raumgröße, Raumhöhe und Raumaufteilung Lampen- und Lichtschalteranschlüsse Steckdosenanschlüsse für freistehende Lampen In einem Wohnzimmer mit einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern solltest du mindestens drei bis fünf Lichtquellen einplanen – also eine Lampe als Grundbeleuchtung und zusätzliche Leuchten als Ergänzung. Beim Bauen und Renovieren deines Eigenheims kannst du die erforderlichen Anschlüsse für deine Wohnzimmerbeleuchtung direkt verlegen (lassen). In einer Mietwohnung ist das Verlegen von Stromanschlüssen nicht so einfach – hier kannst du aber auf Leuchten mit Stromkabel oder Dekoleuchten mit Akkubetrieb zurückgreifen. Vermeide folgende Fehler bei der Beleuchtung deines Wohnzimmers: nur eine Lichtquelle bzw. zu wenige auf großem Raum konstante Lichtbedingungen, die nicht angepasst werden können (Tipp: mehrere Schalter und dimmbare Lampen) falsche Lichttemperatur (zu kaltes Licht wirkt unbehaglich) dunkle Raumbereiche und harte Schatten Welches Licht als Wohnzimmerbeleuchtung? Neben den gewählten Leuchten sind auch die Leuchtmittelarten und ihre Eigenschaften ein wichtiger Bestandteil des Lichtkonzepts im Wohnzimmer. Heutzutage solltest du immer moderne LEDs verwenden , da diese im Gegensatz zu den alten Glühbirnen oder Halogenlampen viele Vorteile mit sich bringen – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel, indem du Strom sparst . LED-Leuchtmittel sind energiesparend , langlebig, günstig und vielseitig in Form, Lichtfarbe, Helligkeit und Anwendung. Helligkeit und Farbtemperatur Mit LED-Lampen und -Leuchtmitteln hast du die freie Wahl zwischen verschiedenen Farbspektren und Helligkeiten. Als Grundbeleuchtung im Wohnzimmer ist eine Helligkeit von 100 Lumen pro Quadratmeter empfehlenswert – bei einem Wohnzimmer mit 20 Quadratmetern wären das dann 2.000 Lumen, die die Deckenlampe abdecken sollte. Für anspruchsvollere Sehaufgaben benötigst du weitere, hellere Lichtquellen mit einer Lumenzahl bis zu 300 Lumen pro Quadratmeter. Neben der Helligkeit in Lumen wird die Farbtemperatur in Kelvin angegeben. Für die Wohnzimmerbeleuchtung wird warmes Licht empfohlen , da dieses entspannend wirkt und eine gemütliche Atmosphäre schafft. Wie stark das Licht ins Gelbliche gehen soll, ist aber auch Geschmackssache. Neben warmweißen Leuchtmitteln gibt es noch das neutralweiße und tageslichtweiße Spektrum. Was sagt die Wattzahl bei Leuchtmitteln aus? Früher wurde die Helligkeit von Glühbirnen in Watt angegeben. Mit modernen LEDs erreichst du aber wesentlich mehr Helligkeit (jetzt in Lumen angegeben) bei deutlich geringerer Wattzahl. Wie viel Watt du für deine Wohnzimmerbeleuchtung brauchst, ist also kein relevanter Wert mehr . Kurz erklärt: Lumen gibt den Lichtstrom, also die Lichtmenge einer Lampe, an – Watt steht für die Leistung, also den Energieverbrauch. Einstellbare Beleuchtung im Wohnzimmer – auch smart möglich Die bestmögliche Beleuchtung erzielst du mit Leuchtmitteln, die du individuell an die Bedürfnisse im Wohnzimmer anpassen kannst – sei es Helligkeit, Farbtemperatur oder Menge der eingeschalteten Leuchten. Das kannst du mit smarter Beleuchtung umsetzen, aber auch mithilfe von Lampen mit Dimmer am Lichtschalter oder Fernbedienung. Wenn du deine Lichtquellen im Wohnzimmer in deine Smart Home Lösung integrierst, kannst du die Beleuchtung bestenfalls sogar tageszeit- oder wetterabhängig anpassen – ganz automatisch. Mehr passende Ratgeber zum Thema Ratgeber Möbel Upcycling Es müssen nicht immer neue Möbel gekauft werden. Mit ein paar Tricks kannst du dir diese selber bauen oder ältere Möbel modernisieren. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Lichtschalter anschließen Egal, ob Neuinstallation oder Austausch der alten Schalter – beim Anschluss von Lichtschaltern ist einiges zu beachten. Dieser Ratgeber von toom zeigt, dir wie dir dein Projekt erfolgreich gelingt. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Haus vor Hitze schützen Vor allem zu Hause möchte man die Hitze reduzieren, um sich wohlzufühlen. Wie man sich im eigenen Haus oder der Wohnung am besten vor Hitze schützt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Kabel & Kabelschutz Sortiment Lichtschalter
Indirekte Beleuchtung anbringen
IndirekteBeleuchtunganbringen
Ratgeber
Mit indirektem Licht kannst du tolle optische Effekte erzielen und ein gemütliches Wohnambiente erschaffen. Ob an Decke, Wand, Boden oder gezielt auf Gegenstände gerichtet – indirekte Beleuchtung ist bei der Raumgestaltung sehr variabel einsetzbar und aus modernen Einrichtungsstilen kaum noch wegzudenken. Was man unter indirekter Beleuchtung versteht, welche Möglichkeiten es gibt und wie du LED-Streifen ganz einfach selbst anbringen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Was ist eigentlich indirekte Beleuchtung? Als indirekte Beleuchtung bezeichnet man eine Lichtquelle, die man nicht direkt sehen kann. Wenn etwa Gegenstände oder Leisten von hinten angestrahlt werden oder von hinten abstrahlen und das Licht von der Wand reflektiert wird, spricht man von indirekter Beleuchtung. Dadurch werden harte Schatten oder starke Kontraste zwischen Hell und Dunkel vermieden und damit die Augen geschont. Diese Art der Beleuchtung kann als Hintergrundbeleuchtung dienen und ein heimeliges Gefühl erzeugen, aber auch dezente Highlights setzen oder je nach Größe und Lichtstärke sogar für eine gewisse Grundhelligkeit im Raum sorgen. Indirekte Beleuchtung gibt es nicht nur im weißen, sondern auch im bunten Farbspektrum sowie mit Dimmfunktion, um noch mehr Flexibilität in die Lichtgestaltung zu bringen. Besonders gekonnt eingesetzt kann indirektes Licht Möbel optisch schweben lassen. Tipp: Helle Wände reflektieren Licht besser als dunkle Wandfarben. Setze diesen Umstand bewusst ein, um die Intensität des Effekts deiner indirekten Beleuchtung zu beeinflussen. Direkte und indirekte Beleuchtung im Vergleich Die bekanntere Form der Beleuchtung im Wohnbereich ist direktes Licht. Dieses kennt man vor allem von der Zimmerbeleuchtung an der Decke, die Wohnräume ausleuchten soll – aber auch von Schreibtisch- oder Stehlampen. Direktes Licht fällt im Gegensatz zu indirektem Licht geradewegs auf einen Gegenstand oder Bereich und sorgt so für maximale Beleuchtung. Die bestmögliche Wohnraumbeleuchtung bietet eine Kombination aus direktem und indirektem Licht , damit sowohl ausreichend Helligkeit herrscht, als auch blendfreie Akzente gesetzt werden können. Es gibt sogar Leuchtentypen, die sowohl direkt als auch indirekt leuchten. Oft sind das Lampenschirme mit hellem Strahl, die nach hinten offen sind und dort noch einmal indirekt abstrahlen. Möglichkeiten indirekter Beleuchtung Wie du indirekte Beleuchtung auch bei dir installieren kannst, hängt ganz von deinem persönlichen Geschmack ab. Die Möglichkeiten für indirektes Licht im Bereich Wohnen und Haushalt sind schier grenzenlos. Indirekte Beleuchtung wird in der Regel von LEDs erzeugt , die effizient und stromsparend sind. flexible LED-Streifen (auch LED-Strips oder LED-Bänder genannt) zum Aufkleben feste LED-Leisten zum Montieren komplette Lampen (mit indirektem, direktem oder kombiniertem Licht) Lichterketten können ebenfalls als indirekte Beleuchtung eingesetzt werden Um das gewünschte Lichtergebnis zu erzielen, ist die Wahl der richtigen LEDs ausschlaggebend. Egal, ob direktes oder indirektes Licht – für eine gewisse Helligkeit werden unterschiedliche Lumenzahlen benötigt. Angegeben werden die Werte auf LED-Bändern als „Lumen pro Meter“. Für indirekte Beleuchtung genügen 300 Lumen pro Meter, Arbeitslicht benötigt etwa 550 Lumen pro Meter und als Raumlicht sind 1.100 Lumen pro Meter empfehlenswert. Lass dich hierzu in deinem toom Baumarkt beraten, wenn du dir unsicher bist. Mehr über die verschiedenen Leuchtmittelarten und ihre Eigenschaften erfährst du in einem separaten Ratgeber. Stromzufuhr und Steuerung indirekter Beleuchtung Je nach Produkt werden die meisten LED-Streifen und -Leisten über die Steckdose mit Strom versorgt , indirekte Beleuchtung als Wand- oder Deckenlicht kannst du wie eine Lampe anschließen . Es gibt indirektes Licht aber auch batterie- oder akkubetrieben, was das Anbringen der LED-Bänder noch flexibler gestaltet. Neben der Steuerung über Schalter oder Fernbedienung kann indirekte Beleuchtung auch in Smart Home Lösungen eingebunden werden. Du kannst die smarte Beleuchtung dann zum Beispiel über eine Handy-App auch von unterwegs aus steuern. Eine weitere Funktion ist das Programmieren individueller Regeln, sodass sich die indirekte Beleuchtung beispielsweise in der Dämmerung oder zu einer bestimmten Uhrzeit eigenständig einschaltet und du Strom sparen kannst. Verschiedene Wohnbereiche indirekt beleuchten Mit indirekter Beleuchtung kannst du jedes Zimmer im Haus in Szene setzen – nicht nur das Wohnzimmer. Ist das indirekte Licht hell genug, kannst du LED-Leisten sogar als Küchenbeleuchtung unter Hängeschränken oder zum Einrichten des Büros nutzen – hier empfiehlt sich ein Tageslichtweiß. Spezielle LED-Streifen für Feuchträume kannst du auch im Badezimmer einsetzen. Neben dem Akzentuieren von Möbeln und einzelnen Gegenständen ist das Anbringen von indirekter Beleuchtung mit LED-Streifen an Boden, Wand und Decke eine gute Möglichkeit, den Raum individuell zu gestalten. Indirektes Licht an der Decke erhältst du über entsprechende Deckenlampen oder indem du die Decke abhängst. Darüber werden LED-Streifen angebracht, die die Decke dann indirekt beleuchten. An der Wand angebrachte Stuckleisten oder Profile, die über integrierte LED-Leisten verfügen, beleuchten Decke oder Wand indirekt – je nach Ausrichtung. Natürlich geht hier auch beides kombiniert. Der Boden kann ebenfalls mit solchen Profilen oder speziell angebrachten Sockelleisten mit eingebauten LED-Strips indirekt beleuchtet werden. Praktisch sind LED-Bänder als indirekte Beleuchtung außerdem im Kleiderschrank, in Schubladen oder an Treppenstufen, wo sie als Nachtlicht den Weg weisen und für Sicherheit sorgen. Mit wetterfesten Leuchten kannst du sogar Balkon und Terrasse indirekt beleuchten – bringe die LED-Streifen dafür einfach unter dem Geländer oder dem Terrassenbelag an. LED-Streifen als indirekte Beleuchtung anbringen Eine einfache, günstige und sehr effektive Methode für indirekte Beleuchtung sind anpassbare LED-Streifen. Sie sind in der Handhabung sehr flexibel und ermöglichen dir, große Bereiche bzw. viele Meter Länge auszuleuchten. In dieser Anleitung geht es speziell um das Anbringen selbstklebender LED-Streifen. 1. Schritt: Auswahl der LED-Streifen Bevor du loslegst, musst du genau ausmessen, wie viele Meter LED-Band du für dein indirektes Licht benötigst. Besorge entsprechend ein ausreichend langes Band oder greife auf koppelbare Produkte zurück – die meisten LED-Streifen kannst du nämlich beliebig zuschneiden und verbinden . Achte darauf, dass der Trafo genug Leistung bringt, wenn du mehrere LED-Streifen zusammenschließt. Außerdem müssen die Produkte kompatibel sein. Tipp: Möchtest du Teilstücke überbrücken oder den LED-Streifen um Ecken verlegen, benötigst du außerdem Verbindungs- und Eckstücke. 2. Schritt: Vorbereitung der Montage Der Untergrund muss sauber, staub- und fettfrei sein. Die Fläche muss also vor dem Aufkleben des LED-Streifens gereinigt und getrocknet sein. Überprüfe noch einmal die Länge deines Bands und schau, an welchen Stellen du es gegebenenfalls durchtrennen musst. Schneide LED-Streifen aber erst dann wirklich ab, wenn du dir ganz sicher bist und setze Schere oder Cutter nur an den gekennzeichneten Stellen an, da du sonst die Platine beschädigst. 3. Schritt: Anbringen der indirekten Beleuchtung LED-Streifen anzubringen ist vor allem deshalb so einfach, weil sie bereits selbstklebend sind. Ziehe einfach die Schutzfolie ab und klebe den Streifen beliebig auf. Für welche Materialien der Kleber geeignet ist, entnimmst du den Herstellerangaben. Sollte die Klebekraft nicht ausreichen, kannst du zusätzliches Klebeband anbringen. An Verbindungsstellen und Ecken bringst du einfach die entsprechenden Zwischenstücke an. Zuletzt wird die Vorrichtung noch mit Strom versorgt und schon kann deine indirekte Beleuchtung strahlen. Tipp: Bringe LED-Streifen für den besten Effekt von indirektem Licht immer versteckt an – zum Beispiel auf der Rück- oder Unterseite eines Möbelstücks, an Profilen, Abdeckungen oder Zierleisten. Weitere Ratgeber zum Thema Wohnen & Haushalt Ratgeber Lampe anschließen Eine Lampe anzuschließen ist eigentlich ganz leicht. Wenn du kein Profi bist, zahlt die Versicherung jedoch im Schadensfall nicht zwangsläufig. Sieh dir daher hier nochmal unsere Anleitung an, damit nichts schief geht. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Umzugsplaner Wenn ein Umzug vor der Tür steht ist viel zu planen und zu beachten. Unser Ratgeber kann dir helfen dein Umzugsprojekt strukturierter anzugehen und enthält Checklisten für die perfekte Organisation. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Sicherheit Bei ständig neuen technischen Lösungen für Zuhause ist es manchmal schwer den Überblick zu behalten. Wir zeigen, welche Systeme du brauchst, um dein Zuhause abzusichern und wie du für den Ernstfall vorsorgen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Lampen & Leuchtmittel Ratgeber Sicherheit Zuhause
Stiltalent by toom
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toom Eigenmarke
stiltalent by toom Entdecke die Welt der trendigen Farben mit Stiltalent by toom. Unsere Palette an intensiven, hochdeckenden Wandfarben, Lacken und Sprühlacken garantiert höchste Qualität und ein Extra-mattes Finish für ein makelloses Ergebnis. Mit perfekt abgestimmten Farbkombinationen unterstützen wir den beliebten "Ton in Ton"-Trend. Dank unseres individuellen Farbmischservices lassen wir deiner Kreativität freien Lauf. Unsere Produkte sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch umwelt- und gesundheitsbewusst. Unsere Produkte sind lösemittelfrei und geruchsarm, was bedeutet, dass sie keine Lösemitteldämpfe abgeben. So kannst du ohne Bedenken deinem Zuhause einen neuen Anstrich verleihen! Wandfarbe 'olive green' matt 2,5 l "Sehr gut" laut ÖKO-TEST Unsere Stiltalent Wandfarbe 'olive green' matt in der Größe 2,5 l hat sich im ÖKO-TEST-Magazin vom Mai 2024 in der Kategorie "Grüne Wandfarben" die Note "sehr gut" sichern können! Verglichen wurden 17 grüne Wandfarben, von denen 8 Farben die Bestnote bekamen. ÖKO-Test konnte im Labortest weder allergieauslösende Stoffe noch hochdosierte Topfkonservierungsmittel oder Weichmacher in der Farbe nachweisen. Zum Produkt Stiltalent by toom Wandfarben Wähle aus einer exklusiven Palette von 35 Farbtönen oder nutze unseren Farbmischservice direkt im Markt, um dir bis zu 70 zusätzliche Töne individuell anmischen zu lassen. Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, jeder Farbe eine einzigartige Sandstruktur zu verleihen, exklusiv erhältlich über unsere Farbmischanlage. Zum Sortiment Stiltalent by toom Lacke Unsere exklusiven Lacke mit extra-mattem Glanzgrad von Stiltalent by toom erweitern deine Gestaltungsmöglichkeiten mit einer Auswahl von 105 Farbtönen, die perfekt zu unseren Wandfarben passen. Im Regal findest du 22 Farbtöne bereits fertig angemischt. Für individuelle Wünsche stehen über unseren Farbmischservice weitere Farbtöne zur Verfügung. Die Lacke sind stoß- und kratzfest und verleihen Möbeln, Türen und anderen Elementen deines Zuhauses einen persönlichen und dauerhaften Anstrich. Zum Sortiment Stiltalent by toom Sprühlacke Unsere schnelltrocknenden Sprühlacke in den stilvollen Tönen Marshmellow und Deep Black passen nahtlos zu den Farbtönen unserer Stiltalent by toom Wandfarben und Lacke. Diese Sprühlacke ermöglichen es dir, gleichmäßig deckende Oberflächen mit einem edlen Matt-Finish zu erzielen. Sie sind lösemittel- und geruchsarm, sodass du sie sorgenfrei für deine Projekte verwenden kannst. Zum Sortiment Ton in Ton einfach gemacht mit Stiltalent by toom Ein harmonisches Farbkonzept von Wänden und Möbeln schafft ein unvergleichliches Wohngefühl. Mit unseren exklusiven Wandfarben und Lacken, die perfekt auf den “Ton in Ton”-Trend abgestimmt sind, kannst du mühelos ein elegantes Ambiente und einen charaktervollen Raum designen. Mit Stiltalent by toom kannst du Türen, Möbel und Wände farblich harmonisch aufeinander abstimmen, um deinem Zuhause einen einzigartigen und stilvollen Look zu verleihen. Individuelle Farben mit dem Farbmischservice Finde deinen perfekten Farbton mit unserem Farbmischservice. Wähle aus sorgfältig ausgesuchten Farbtönen des NCS-Systems und lass dir deine Wandfarben und Lacke direkt vor Ort anmischen. Exklusiv bei unserem Farbmischservice bieten wir dir zudem die Möglichkeit, eine Sandstruktur für deine Stiltalent by toom Wandfarben auszuwählen. Diese besondere Option ermöglicht es dir, den angesagten Trend eines Struktur-Mixes umzusetzen und deinem Zuhause eine persönliche und individuelle Note zu verleihen. Blauer Engel für unsere Stiltalent by toom Produkte Alle Stiltalent by toom Produkte (ausgenommen Sandstruktur und Sprühlack) sind mit dem renommierten Umweltzeichen "Blauer Engel" ausgezeichnet. Alle unsere Lacke und Wandfarben basieren auf Wasser, was sie besonders geruchsarm macht und die Abgabe von Lösemitteldämpfen verhindert. Dies trifft auch auf unsere Sprühlacke (zu 75% auf Wasserbasis) und Wandfarben mit Sandstruktur zu. Mit unseren extra-matten Wandfarben gehen wir noch einen Schritt weiter. Diese sind zusätzlich konservierungs- und lösemittelfrei und somit besonders für Kinder und Allergiker geeignet.
Lichtschalter anschließen
Lichtschalteranschließen
Ratgeber
Beim Renovieren des Hauses oder auch beim Tapezieren der Wände wirst du mitunter die Lichtschalter neu anschließen müssen. Egal, ob Neuinstallation oder Austausch der alten Schalter – beim Anschluss von Lichtschaltern im Zuge der idealen Beleuchtung ist einiges zu beachten. Welche rechtlichen Aspekte und Sicherheitshinweise gelten und wie du Lichtschalter mittels Schaltplan anschließt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Wie du eine Lampe anschließt , erfährst du in einem separaten Ratgeber. Darf man Lichtschalter selbst anschließen? In vielen Haushalten werden einfache Elektroinstallationen wie Lichtschalter oder Steckdosen selbst vorgenommen. Rechtlich gesehen ist das eine Grauzone. Es drohen in der Regel zwar keine Bußgelder, doch sieht der Gesetzgeber vor, dass solche Arbeiten nur von eingetragenen Elektroinstallationsbetrieben durchgeführt werden dürfen. Festgelegt ist dies in § 13 („Elektrische Anlage“) der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) und betrifft die gesamte Hauselektrik. Einen Lichtschalter solltest du demnach nur in Eigenregie anschließen, wenn entsprechende Kenntnisse vorhanden sind. Außerdem musst du bedenken, dass im Schadensfall unter Umständen der Versicherungsschutz nicht mehr oder nur bedingt gegeben ist. Sicherheit beim Arbeiten mit Elektroinstallationen Beim Anschluss des Lichtschalters an den Stromkreis steht die Sicherheit an erster Stelle. Um sicheres Arbeiten zu gewährleisten, solltest du die folgenden Sicherheitsregeln der Elektrotechnik befolgen. Auch die IP-Schutzklassen sollten dir bekannt sein. Schalte den Strom vor Beginn der Arbeiten ab, nimm also die Sicherung raus. Sichere die Sicherung gegen Wiedereinschalten, damit der Strom nicht versehentlich von anderen wieder anstellt wird, während du mit den Kabeln hantierst. Überprüfe mit einem zweipoligen Spannungsprüfer die Spannung an den Leitern, bevor du mit dem Anschließen des Lichtschalters beginnst. Schalte nach Abschluss der Arbeiten den Strom wieder ein und teste deine Installation. Nur bei funktionierenden Anschlüssen darf die Sicherung dauerhaft eingeschaltet bleiben. Verschiedene Lichtschalter für den Anschluss Für jede Anforderung gibt es die passenden Lichtschalter. Unabhängig davon, ob es sich um Unterputz- oder Aufputz-Schalter handelt, gibt es Unterschiede bei den Anschlussarten . Manche Lampen benötigen nur einen Schalter, andere mehrere und wieder andere teilen sich einen Schalter mit anderen Lampen. Kombinationen, bei denen du Wechselschalter und Steckdose zusammen anschließen kannst, sind ebenfalls beliebt. Neben den klassischen Schaltern gibt es zudem Taster, die beim Betätigen wieder in die Ausgangsstellung zurückspringen. In diesem Ratgeber geht es jedoch um das Anschließen herkömmlicher Lichtschalter. Die Leitungen für den Schalteranschluss Um die Schaltpläne für den Anschluss eines Lichtschalters zu verstehen, solltest du außerdem die Bedeutung der Farben der drei NYM-Kabel gelb-grün, blau, braun bzw. schwarz oder grau kennen: Anleitung: Lichtschalter richtig anschließen Um einen Lichtschalter anzuschließen, benötigst du den jeweiligen Schaltplan. Dieser unterscheidet sich je nach Schaltertyp. Welcher Leiter in welche Klemme muss, ist in der Regel auf dem Schalter vermerkt. Die einzelnen Schaltpläne für die unterschiedlichen Lichtschalter findest du unter Schritt 5. Schritt 1: Strom abstellen Nimm die Sicherung heraus und schütze sie vor dem Wiedereinschalten. Schritt 2: Alte Schalter entfernen Soll ein alter Lichtschalter ausgetauscht werden, nimm die Abdeckung ab, indem du mit einem Schlitzschraubendreher unter den Kunststoff fährst und diesen vorsichtig aushebelst. Nimm erst den Schalter raus, dann den Rahmen. Schritt 3: Spannung prüfen Prüfe jede einzelne Leitung mit einem Spannungsprüfer. So stellst du sicher, dass wirklich kein Strom mehr fließt. Schritt 4: Kabel kürzen und abisolieren Ziehe nun die Kabel heraus, prüfe sie und kürze sie bei Bedarf. Um die Leiter an den Schalter anschließen zu können, musst du die Kabel außerdem abisolieren – in der Regel sind 10 bis 14 Millimeter ideal, beachte aber auch die Herstellerhinweise. Schritt 5: Lichtschalter je nach Schaltplan anschließen Schaltplan für einfachen Ein-Aus-Lichtschalter Zunächst verbindest du die beiden grün-gelben Schutzleiter (PE) mithilfe einer Klemme miteinander, ebenso die beiden blauen Neutralleiter (N), und verstaust sie im hinteren Teil der Buchse. Jetzt hast du Platz, um die beiden braunen Außenleiter (L) in die entsprechenden Klemmen des Lichtschalters zu stecken und anzuschließen. Stecke dafür die erste, eingehende Phase (sie sorgt für die Stromzufuhr) in die mit L gekennzeichnete Öffnung, die zweite, abgehende Phase (sie verbindet die Lampe mit dem Schalter) klemmst du in die gegenüberliegende Öffnung. Diese ist in der Regel mit einem Pfeil oder Ziffern gekennzeichnet. Schaltplan für Wechselschalter Auch beim Anschluss von Wechselschaltern verbindest du zunächst die grün-gelben Schutzleiter (PE) und die blauen Neutralleiter (N) jeweils mit einer Klemme miteinander und platzierst sie im hinteren Teil der Buchse. Stecke nun in jeden der beiden Schalter einen braunen Außenleiter in die mit L gekennzeichnete Öffnung. Neben dem Schutz-, Neutral- und Außenleiter befinden sich noch zwei weitere Kabel in der Buchse. Die sogenannten Korrespondierenden verbinden die beiden Wechselschalter miteinander. Klemme diese an die gekennzeichneten Stellen am Lichtschalter – jeweils gegenüberliegend. Schaltplan für Serienschalter Bei der Serienschaltung verbindest du wieder zuerst die beiden grün-gelben Schutzleiter (PE) und die blauen Neutralleiter (N) jeweils mit einer Klemme miteinander und verstaust sie in der Buchse. Den eingehenden, braunen Außenleiter klemmst du in die mit einem L gekennzeichnete Öffnung. Er sorgt für die Stromzufuhr. Daneben gibt es noch zwei weitere Phasen in der Dose, die zu den Lampen führen. Diese abgehenden Leiter klemmst du auf der anderen Schalterseite nebeneinander in die Öffnungen, die mit Ziffern oder Pfeilen markiert sind. Schaltplan für Doppelwechselschalter Für zwei Doppellichtschalter, die jeweils zwei Lampen steuern sollen, ist das Anschließen etwas aufwendiger. Auch hier beginnt der Anschluss mit dem Verbinden der zwei grün-gelben Schutzleiter (PE) und der blauen Neutralleiter (N) mithilfe von Klemmen. Verstaue diese Leitungen vorsichtig in der Buchse. Zusätzlich befinden sich eine eingehende und eine ausgehende Phase sowie vier Verbindungskabel, die sogenannten Korrespondierenden, in der Buchse. Um die Lampen mit Strom zu versorgen, klemmst du in jedem Doppelwechselschalter den eingehenden Außenleiter bei L1 und den ausgehenden, zur Lampe leitenden Außenleiter bei L2 ein. Jetzt folgen die vier korrespondierenden Drähte, die beide Wechselschalter miteinander verbinden. Achte auf die Kennzeichnungen an der Klemme und verbinde Drähte derselben Kennzeichnung (1 mit 1 und 2 mit 2) miteinander. Achte darauf, die Drähte nicht zu verwechseln, da es sonst zu einem Kurzschluss kommen kann. Schaltplan für Kreuzschalter Beim Anschluss einer Kreuzschaltung gehst du wie beim Wechselschalter vor – der einzige Unterschied ist, dass zwischen den beiden Wechselschaltern noch ein oder mehrere Kreuzlichtschalter angeschlossen werden. Verbinde zuerst die grün-gelben Schutzleiter (PE) und die blauen Neutralleiter (N) jeweils mit einer Klemme miteinander und verstaue sie in der Dose. Dann klemmst du den eingehenden, stromführenden Außenleiter im ersten Wechselschalter an der mit L gekennzeichneten Öffnung an, den ausgehenden, zur Lampe führenden im zweiten. Zusätzlich befinden sich noch 4 Korrespondierende in der Buchse. Den Kreuzschalter verdrahtest du nun mit jeweils zwei Korrespondierenden an den Wechselschaltern und die Kreuzschaltung funktioniert. Schritt 6: Schalter einsetzen und testen Nach dem Anklemmen der Leiter fixierst du den Lichtschalter in der Unterputzdose oder dem Aufputzkasten – mit seitlichen Klemmen oder Schrauben. Schalte jetzt die Sicherung wieder ein und teste deinen Lichtschalter mit angeschlossener Lampe. Funktioniert alles, bringst du zuletzt noch die Abdeckung des Lichtschalters an der Wand an. Platziere erst den Rahmen und klemme anschließend den Schalter ein. Mehr Ratgeber zum Thema Beleuchtung Ratgeber Indirekte Beleuchtung anbringen Was man unter indirekter Beleuchtung versteht, welche Möglichkeiten es gibt und wie du LED-Streifen ganz einfach selbst anbringen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Lampe anschließen Eine Lampe anzuschließen ist eigentlich ganz leicht. Wenn du kein Profi bist, zahlt die Versicherung jedoch im Schadensfall nicht zwangsläufig. Sieh dir daher hier nochmal unsere Anleitung an, damit nichts schief geht. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Beleuchtung im Wohnzimmer Wie du dein Wohnzimmer so beleuchten kannst, dass alle Belange erfüllt werden, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt – mit Ideen und Tipps zu deiner Beleuchtungs- und Lichtplanung. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Wohnraumleuchten Sortiment Kabel & Kabelschutz
Flurbeleuchtung Ideen
FlurbeleuchtungIdeen
Ratgeber
Als Eingangsbereich und Verbindungsstück zwischen den einzelnen Räumen nutzt du deinen Flur wahrscheinlich mehr, als dir bewusst ist. Eine durchdachte Flurgestaltung und -beleuchtung wertet diesen oft unterschätzten Raum in deinem Zuhause mit einfachen Mitteln auf. Wie du deinen Flur beleuchten kannst, worauf du bei der Planung achten musst und welche Ideen es für Licht im Flur gibt, erfährst du in diesem Ratgeber. Das richtige Licht für den Flur finden Licht ist ein Designelement und setzt – gekonnt platziert und arrangiert – jeden noch so profanen Winkel in deinem Zuhause in Szene. Bei der Raumgestaltung solltest du es also von Anfang an mitdenken – und das gilt auch für die Flurbeleuchtung: Halte dir zunächst vor Augen, dass Flure ohne Tageslicht mehr Beleuchtung benötigen als solche mit natürlichem Lichteinfall – schon tagsüber brauchst du hier eine künstliche Lichtquelle, die weder zu grell noch zu dunkel sein darf. Kommst du beispielsweise von draußen in den Flur, sollte der Lichtunterschied für die Augen nicht zu stark sein, ebenso umgekehrt und auch beim Überleiten in andere Räume. Unterschiedliche Lichtquellen Mit der richtigen Beleuchtung lässt sich die Raumwirkung verändern : Schmale Flure können größer wirken, großen Fluren kannst du Gemütlichkeit verleihen. Zusätzlich muss das Licht im Flur Orientierung geben, was seine verschiedenen Funktionen angeht (Garderobe, Eingangstür, Verbindungswege usw.). Die Flurbeleuchtung sollte also sowohl einladend als auch funktional und möglichst wenig belastend für die Augen sein. Das erreichst du am besten mit einer Kombination aus mehreren Lichtquellen: Grund- bzw. Allgemeinbeleuchtung: Das Deckenlicht im Flur schafft eine Grundhelligkeit. Je nach Flurgröße und -aufteilung kommen hier eine oder mehrere Lampen zum Einsatz – mögliche Leuchtentypen sind Spots, Pendelleuchten oder Einbaustrahler. Bei verwinkelten oder sehr langen Fluren empfiehlt sich auch ein Schienensystem mit nur einem Lampenanschluss . Sanfte Hintergrundbeleuchtung: Um dem Flur Weite zu geben, kannst du indirekte Beleuchtung anbringen – beispielsweise in Form von Lichtleisten, flexiblen LED-Streifen oder speziellen Lampen. Hinter Bildern, Möbeln und Accessoires angebracht, wirkt eine solche Hintergrundbeleuchtung dekorativ und einladend und bringt eine leichte Helligkeit in den Flur. Verlegst du indirektes Licht entlang der Bodenleisten, wird das Licht dort reflektiert und die schmalen Streifen geben im Flur Orientierung. Akzentlicht: Du kannst auch gezielt Gegenstände im Flur beleuchten sowie mit dekorativen Wand- und Dekolampen spielen, um zusätzlich zur Gemütlichkeit beizutragen. Leuchtmittel: Helligkeit und Lichtfarbe im Flur Mit den modernen LEDs (LED steht für „lichtemittierende Diode“) lässt sich im Gegensatz zu den Glühbirnen von früher einiges an Energie sparen . Sie sind günstig, langlebig und vielseitig einsetzbar. Du kannst also mit dieser Leuchtmittelart eine ganze Reihe an Beleuchtungsideen für deinen Flur umsetzen. Was LEDs auszeichnet : Es gibt sie nicht nur in zahllosen Formen, Helligkeitsstufen und Lichtfarben, sondern auch dimmbar und mit Farbwechsel. Eine Übersicht der Farbtemperaturen : Die Grundbeleuchtung sollte eine Helligkeit zwischen 100 und 150 Lumen pro Quadratmeter aufweisen, damit ausreichend Licht in den Flur kommt. Bei einem Flur mit Fenster muss es nicht ganz so viel sein, da tagsüber auch Tageslicht einfällt. Bei sehr verwinkelten Fluren und Treppenhäusern darf es dafür gerne etwas mehr sein. Sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur sind tageszeitabhängig. Morgens und abends solltest du deine Augen mit einem gedimmten Licht schonen – wie beim Auf- und Untergang der Sonne. Morgens vitalisiert ein kühleres Licht, abends wirkt warmes Licht entspannend. Helligkeitsempfehlungen für verschiedene Räume im Vergleich: Wohnzimmerbeleuchtung : 100 Lumen pro Quadratmeter Badezimmerbeleuchtung : 250 bis 300 Lumen pro Quadratmeter Küchenbeleuchtung : 300 Lumen pro Quadratmeter Schlafzimmerbeleuchtung: 100 Lumen pro Quadratmeter Arbeitszimmerbeleuchtung: 250 bis 300 Lumen pro Quadratmeter Licht planen: Die Flurgröße bestimmt das Beleuchtungskonzept Bedenke beim Beleuchten deines Flurs dessen Größe, den Grundriss und etwaige Besonderheiten . Wie lang und breit ist er – welche Lampen haben überhaupt Platz und wie viele Laufmeter musst du ausleuchten? Gibt es Winkel oder versteckte Nischen, die sich nicht im Schatten verlieren sollen? Und gibt es vielleicht sogar eine Treppe in deinem Flur, die mit beleuchtet werden muss? Um Stolperfallen zu vermeiden, kannst du an Treppenstufen oder -geländern eine dezente LED-Leiste oder Spots anbringen, die gleichzeitig als Nachtlicht dienen können. Um einen schmalen Flur gekonnt zu beleuchten , eignen sich besonders lange, indirekte Lichtquellen wie Leisten, die den Flur optisch weiten. Innenleuchten für die Montage an der Wand sollten nicht zu tief in den Flur ragen, ebenso wie Möbel und Deko. Neben Wänden und Einrichtung in hellen Farbtönen können Spiegel den Flur durch Lichtreflexion ebenfalls größer wirken lassen. Einen sehr langen Flur beleuchtest du am besten einheitlich, indem du Spots oder Leuchten mittig an der Decke anbringst – in gleichmäßigen Abständen. Zusätzlich zu dieser „Grundversorgung“ mit Licht kannst du natürlich auch einzelne Bereiche gesondert in Szene setzen und z. B. Spots direkt auf die Garderobe richten oder Spiegel mit weicherem Licht umrahmen. Flurlicht-Ideen Die Decken- und Wandbeleuchtung des Flurs kannst du aufgrund der Vielzahl an Leuchten und Lampen im Handel genau deinem Einrichtungsstil entsprechend gestalten. Achte darauf, dass Möbel, Farbkonzept, Beleuchtung und Dekoration miteinander harmonieren und deinen Flur zu einem Wohlfühlort machen. Auch die Lichtfarbe kannst du dem Flurdesign anpassen. Finde Inspiration für das Licht in deinem Flur: Für eine hohe Decke im Flur ist eine Hänge- oder Pendelleuchte eine schöne Idee, um den Platz sinnvoll zu nutzen. Nischen und Erker kannst du mit einem LED-Streifen innen einrahmen und damit gezielt in Szene setzen. Soll der Flur ganz schlicht gestaltet werden, eignen sich flache LED-Paneele für Wand und Decke , die es in verschiedenen Formen gibt. Stehen in deinem Flur viele Möbel , beleuchte diese indirekt von hinten und lockere den Raum damit etwas auf. Setze besonders in engen Fluren mehr auf Licht als auf schwere Dekostücke – oder beleuchte diese indirekt. Stehlampen nehmen im Flur oftmals viel Platz weg – greife lieber auf Hänge- oder Wandleuchten zurück, die den Boden frei lassen. Schattige Ecken solltest du beleuchten oder anstrahlen, damit sich das Licht gleichmäßig im Flur verteilt. Intelligente Flurbeleuchtung Mit smarter Beleuchtung ist es möglich, das Licht im Flur nach deinen Bedürfnissen zu steuern oder zu automatisieren. Sie hilft zum Beispiel dabei, Helligkeit und Farbtemperatur der Tageszeit anzupassen . In deine Smart-Home-Lösung integriert, kannst du deine Flurbeleuchtung sogar mit den Außenleuchten koppeln und betrittst einen hellen Eingangsbereich, ohne einen Schalter betätigen zu müssen. Alternativ zur smarten Lösung kannst du einen Dimmer direkt an den Lichtschalter anschließen oder eine mit Fernbedienung steuerbare Lampe verwenden und so die Helligkeit nach Bedarf regulieren. Statte dein Flurlicht außerdem mit einem Bewegungsmelder aus , damit du nachts schneller ins Bad findest. Tipp: Ein Nachtlicht mit integriertem Bewegungsmelder gibt es auch ganz bequem für die Steckdose. Mehr passende Ratgeber zum Thema Ratgeber Rauchmelder anbringen Rauchwarnmelder gehören mittlerweile zur Standardausstattung in Wohnräumen. Und das aus gutem Grund. Denn besonders im Schlaf lässt sich Rauchentwicklung oft zu spät oder gar nicht wahrnehmen. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Wohnzimmer Ideen Als Herzstück des Zuhauses sollte das Wohnzimmer behaglich sein und ein positives Gefühl vermitteln. In diesem Ratgeber erhältst du Anregungen und Ideen, wie du dein Wohnzimmer neu gestalten und einrichten kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Ratgeber Urban Jungle Verwandle dein Zuhause in eine grüne Oase. Wir zeigen dir, wie das Konzept Urban Jungle funktioniert. Ganz nebenbei kannst du mit Grünpflanzen das Raumklima in deinem Zuhause verbessern. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Lichtschalter Sortiment Kabel & Kabelschutz
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