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Hortensien schneiden
Hortensienschneiden
Ratgeber
Hortensien zählen zu den beliebtesten Blühsträuchern in heimischen Gärten. Die winterharte Pflanze ist unter den richtigen Bedingungen und mit ausreichender Wasserversorgung ein prächtiger Blickfang im Sommergarten. Wie und wann man Hortensien im Zuge des Gehölzschnitts am besten schneidet und welche Rolle dabei die Sorte spielt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Das musst du beim Schneiden von Hortensien beachten: ein Überblick Der richtige Zeitpunkt, um Hortensien zu schneiden, ist das zeitige Frühjahr. Bei der Art des Rückschnitts kommt es auf die Schnittgruppe der jeweiligen Pflanze an: Zur Schnittgruppe 1 zählen Bauernhortensien, Tellerhortensien, Kletterhortensien, Samthortensien und Eichenblatthortensien – diese tragen bereits Knospen aus dem Vorjahr und dürfen daher nicht zu stark beschnitten werden. Die Schnittgruppe 2 mit Rispenhortensien und Schneeballhortensien kann hingegen stärker geschnitten werden, da diese Sorten erst am neuen Holz blühen. Eine Ausnahme bildet die Endless-Summer-Hortensie, die sowohl Knospen aus dem Vorjahr als auch Knospen am neuen Holz hat. Wann man Hortensien schneiden sollte Hortensien solltest du im Rahmen der jährlichen Gartenpflege idealerweise im Frühjahr schneiden. Der Gehölzschnitt erfolgt zwischen Februar und Mitte März – je nach Schnittgruppe und Sorte – und wenn die stärksten Fröste bereits vorbei sind. So dienen die verwelkten Blüten über den Winter noch als Frostschutz, und die Hortensie hat über die kalten Monate keine offenen Wunden, die anfällig für Krankheiten und Schädlinge sind. Solange die verblühten Pflanzenteile den Winter über gut belüftet sind, besteht auch kein erhöhtes Risiko für Schimmelbildung oder Pilzbefall. Alternativ können Hortensiensträucher zwar auch im Herbst zurückgeschnitten werden, allerdings ist das für die Überwinterung nicht notwendig. Welche Hortensien schneidet man zurück? Grundsätzlich sind alle Hortensienarten und -sorten sehr schnittverträglich . Wie Hortensien geschnitten werden, hängt von der Schnittgruppe ab, in die die unterschiedlichen Arten eingeteilt werden. Es ist also wichtig, zu wissen, welche Hortensien du gepflanzt hast. So schneidest du Hortensien richtig zurück Zur Pflege von allen Hortensien gehört es, verwelkte Blüten abzuschneiden, damit der Strauch neu austreiben kann. Formschnitte hingegen sind nur bei der zweiten Schnittgruppe möglich, ohne Blüten einzubüßen. Wie der Rückschnitt deiner Hortensien gelingt, ist nachfolgend für jede Schnittgruppe einzeln erläutert. Allgemeine Tipps für das Beschneiden von Hortensien: Da Hortensien zu den leicht giftigen Gartenpflanzen gehören, solltest du bei der Pflege der Sträucher besser Handschuhe und lange Ärmel tragen – das empfiehlt sich besonders bei empfindlicher Haut, um Reizungen zu vermeiden. Als Schnittwerkzeug ist eine handelsübliche Gartenschere ausreichend, da das Holz von Hortensien sehr weich ist. Lediglich bei älteren Exemplaren kann bei einem radikalen Rückschnitt eine Astschere notwendig werden. Erfrorene Knospen sind braun und weich. Bist du unsicher, ob Knospen erfroren sind, kannst du mit dem Daumennagel etwas Rinde abschaben. Ist das Holz darunter satt-grün, ist der Trieb noch nicht abgestorben und kann sich wieder erholen. Ist es hingegen eher gelblich, ist die Knospe erfroren und du solltest die Triebspitze entfernen. Hortensien der Schnittgruppe 1 schneiden Wie oben erwähnt, bilden Hortensien der Schnittgruppe 1 ihre Knospen bereits im Vorjahr aus, also am alten Holz. Diese Triebe solltest du deshalb nicht zu stark zurückschneiden und lediglich bis auf das erste Knospenpaar kappen . Radikal zurückschneiden solltest du Bauernhortensien nur im Notfall – etwa, wenn der Strauch unter einem starken Schädlingsbefall oder einer Krankheit leidet. Im Jahr eines radikalen Rückschnitts musst du auf die Blütenpracht der Hortensie verzichten. So schneidest du eine Bauernhortensie im Frühjahr richtig zurück: Der beste Zeitpunkt für den Schnitt von Gartenhortensien ist Anfang bis Mitte März. Schneide die verwelkten Blüten der Bauernhortensie direkt über dem neuen Knospenpaar ab. Entferne altes, totes Holz ohne Knospen – bei Bedarf direkt an der Basis. Schneide Triebe mit erfrorenen Knospen ebenfalls direkt über dem ersten gesunden Knospenpaar ab. Vergreiste Zweige kannst du direkt an der Basis kappen. Ebenfalls kannst du Triebe auslichten, wenn die Hortensie zu dicht wächst. Diese Art des Rückschnitts empfiehlt sich auch für Samt- und Eichenblatthortensien . Tellerhortensien werden ebenfalls wie Bauernhortensien zurückgeschnitten und die Knospen aus dem Vorjahr belassen. Auch die Kletterhortensie solltest du, wie die Bauernhortensie, nur bis zum ersten Knospenpaar zurückschneiden. Weil sie jedoch eine Höhe von mehreren Metern erreichen kann, ist es hin und wieder erforderlich, den Wuchs einzudämmen und einen reduzierenden Formschnitt vorzunehmen. Beachte, dass die Pflanze im Jahr des Formschnitts weniger oder gar keine Blüten ausbildet. Hortensien der Schnittgruppe 2 schneiden Ein beliebter Bestandteil der Bepflanzung im Bauerngarten sind die großblütigen Rispen- und Schneeballhortensien. Sie blühen am neuen Holz und können daher im zeitigen Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, ohne Blüten einzubüßen. So schneidest du Rispen- und Schneeballhortensien richtig zurück: Je nach Klimaregion solltest du die Hortensien der Schnittgruppe 2 bereits Ende Februar oder Anfang März zurückschneiden, damit sich die Blütezeit nicht zu weit nach hinten verschiebt. Schneide nicht nur die verwelkten Blüten ab, sondern kürze alle Triebe bis auf zwei bis drei Knospenpaare ein – dort wachsen neue Triebe mit den neuen Blüten. Zu dichte, alte, abgestorbene oder schwache Triebe kannst du direkt an der Basis abschneiden und die Hortensie damit etwas verjüngen. Endless-Summer-Hortensien zurückschneiden Da diese Spezialzüchtung mit der Bauernhortensie verwandt ist, bildet sie bereits im Vorjahr neue Knospen. Gleichzeitig wachsen aber auch am neuen Holz frische Knospen für das aktuelle Gartenjahr. So schneidest du Endless-Summer-Hortensien zurück: Schneide diese Zuchtform bereits Ende Februar zurück, damit sich die neuen Knospen zeitnah ausbilden. Entferne die verwelkten Blüten wie bei der Bauernhortensie und kappe den Trieb direkt über dem neuen Knospenpaar. Stärkere Triebe solltest du etwas tiefer zurückschneiden, damit diese wie bei den Rispen- und Schneeballhortensien neue Triebe ausbilden. Bei stärkerem Rückschnitt treibt die Endless-Summer-Hortensie auch stärker neu aus und blüht länger. Entfernst du regelmäßig die verwelkten Blüten, kann sie sogar mehrfach im Jahr blühen. Hortensien im Topf schneiden Auch bei Hortensien auf Balkon und Terrasse erfolgt der Rückschnitt je nach Schnittgruppe. Meist genügt es bei Hortensien im Topf allerdings, die verblühten Blüten abzuschneiden . Bei einem erforderlichen Formschnitt, um den Strauch kompakt zu halten, ist zu beachten, dass es bei Schnittgruppe 1 zu einem Blütenausfall für die aktuelle Saison kommen kann. Hortensien als Schnittblumen Auch als Schnittblumen für die Vase machen sich die prächtigen Hortensienblüten gut. Sie können sich bis zu mehreren Wochen halten . Schneide die Blütenstiele dafür mit einem scharfen Messer schräg ab – so stellst du eine ausreichende Wasseraufnahme sicher. Der beste Zeitpunkt hierfür ist, wenn die Blüten fast komplett geöffnet sind, aber der Kopf noch fest ist. Tipp: Um Hortensien zu trocknen, gehst du genauso vor und belässt die Blüten in einer Vase mit Wasser, bis dieses verdunstet ist und die Blüten langsam vertrocknen. Durch diese langsame Trocknung bleiben die eindrucksvollen Blütenfarben größtenteils erhalten. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Hortensien
Hortensien
Ratgeber
Ursprünglich stammt die Hortensie aus den gemäßigten Regionen Süd- und Ostasiens sowie aus Nord- und Südamerika. Wohl kaum eine andere Pflanze hat den Trend des Bauern- oder Cottage-Gartens so stark unterstützt wie die Hortensie. Ungebrochen modern ist das alte, romantische Flair der Bauernhortensie. Und die Artenvielfalt bei den Hortensien ist inzwischen stark angewachsen. Die pflegeleichte und winterharte Pflanze bietet dir mit ihrer farbigen Blütenpracht viele Möglichkeiten, deinen Garten zu verschönern. Standort: Halbschatten Gießen: Mäßig gießen Blütezeit: Juni bis August Download unserer Übersicht (PDF) Hortensienarten Hortensien werden botanisch in Halbsträucher, Sträucher oder kleine Bäume eingeteilt. Die verschiedenen Rosa-, Weiß- und Blautöne der Bauernhortensien sind die Hauptakteure im Sommerblüher-Sortiment. Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich auch Neuzüchtungen, die am einjährigen Holz blühen und somit ständig Blüten nachschieben. Am häufigsten trifft man in heimischen Gärten auf: Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) Kletterhortensien (Hydrangea petiolaris) Bauernhortensien (Hydrangea macrophylla). Letztere unterteilt man wiederum in Tellerhortensien und Gartenhortensien. Die verschiedenen Hortensien-Arten unterscheiden sich vor allem in Wuchs- und Blütenform sowie der Blütenfarbe voneinander. Hortensien pflanzen – Standort und Zeitpunkt Die meisten Hortensienarten eignen sich besonders für einen halbschattigen, windgeschützten Standort . Bei ausreichend feuchtem oder bewässertem Boden fühlt sich die Hortensie aber auch in der Sonne wohl – besonders die Rispenhortensie ist recht unempfindlich gegen starke Sonneneinstrahlung. Demgegenüber kommt die Kletterhortensie auch mit einem dauerhaft schattigen Standort gut klar; diese Art solltest du sogar am besten an feuchten und kühlen Standorten pflanzen. Grundsätzlich gilt: Je kühler und heller, desto länger hält der Blütenflor und umso schöner färben sich die Blüten aus. Pflanze Hortensien am besten im Frühling oder Spätsommer, so haben die Pflanzen die besten Bedingungen zum Anwurzeln. Im Frühling musst du allerdings noch ab und zu mit Spätfrost rechnen, der junge Triebe beschädigen kann. Containerstauden kannst du dagegen in der Regel ganzjährig verpflanzen. Topf-Exemplare versorgst du im Frühjahr mit frischer Erde. Der richtige Boden : Die Beschaffenheit des Bodens spielt für Hortensien eine große Rolle. Die Erde sollte tiefgründig, humos, locker und fruchtbar sein, allerdings nicht basisch oder kalkhaltig. Flachwurzler: Hortensien brauchen ein großes Pflanzloch mit ausreichend Platz für ihre flachen Wurzeln. Achte bei der Pflanzung darauf, dass jede Hortensie genügend Abstand zu anderen Flachwurzlern hat. Genug Feuchtigkeit : Tauche die Hortensie vor dem Einpflanzen in ein Wasserbad, damit sich die Erde bereits einmal richtig mit Wasser vollsaugen kann. Balkon : In einem großen Blumenkübel fühlt sich die Hortensie auch auf dem Balkon wohl. Vermeide hier aber eine reine Südlage, da die Blätter der Pflanze sonst schnell verbrennen können. Hortensien richtig gießen Um ihre Blütenpracht zu entfalten, benötigen die Hortensien ausreichend Wasser. An heißen Tagen sowie direkt nach dem Einpflanzen solltest du sie morgens und abends gießen, sonst zumindest alle 2 bis 3 Tage. Ein guter Indikator: Die Erde sollte stets feucht sein . Vermeide dabei aber Staunässe, da Hortensien dagegen recht empfindlich sind. Pro Gießvorgang braucht eine Pflanze zwischen 5 und 10 Litern kalkarmes Wasser – je nachdem, wie kühl der Standort ist. Ist dein Leitungswasser zu kalkhaltig, dann nutze lieber eine Regentonne zum Auffangen von Gießwasser. Gieße außerdem nie die Blüten oder Blätter deiner Hortensie, da sich sonst Mehltau bilden kann. Hortensien pflegen und düngen Hortensien benötigen für ihre Blütenpracht eine Menge Nährstoffe. Diese besorgen sie sich aus dem Boden; es schadet jedoch nicht, wenn du die Nährstoffversorgung deiner Hortensien mit dem passenden Dünger unterstützt. Spezieller Hortensiendünger ist reich an Stickstoff und arm an Phosphor. Rinderdung-Pellets eignen sich besonders gut zum Düngen deiner Hortensien, da sie den pH-Wert des Bodens stabil halten und ihn mit Humus anreichern. Dünge deine Hortensien im Garten und im Kübel nur kurz vor sowie während der Blütezeit . Achte darauf, dass die Erde feucht genug bleibt und der Wurzelballen nicht vollständig austrocknet, da die Pflanze sonst schnell mit Blattfall reagiert. Gelblich verfärbte Blätter können ein Indiz für einen zu hohen pH-Wert im Boden sein – das schwächt das Immunsystem der Hortensie und lockt wiederum Schädlinge und Krankheiten wie Läuse oder Grauschimmel an. Hier helfen Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung. Stützen musst du deine Hortensien übrigens nicht – selbst die Kletterhortensie benötigt dank ihrer Haftwurzeln keine Rankhilfe. Hortensien schneiden Die meisten Hortensienarten müssen nur ein wenig gestutzt werden; manche blühen sogar im Folgejahr nicht mehr, wenn sie zu stark geschnitten werden – hier ist also Vorsicht geboten. Manch eine Hortensienart darf allerdings ruhig ein wenig zurückgeschnitten werden. Orientiere dich an folgenden Hinweisen: Bei Bauern-, Teller- und Kletterhortensien solltest du lediglich abgestorbene oder erfrorene Triebe entfernen. Rispen- und Schneeballhortensien vertragen einen starken Rückschnitt im Spätherbst und belohnen ihn mit einem buschigeren Wuchs und großer Blütenpracht im Folgejahr. Auch die Wald- und die eichenblättrige Hortensie sollten zu Beginn des Winters stärker zurückgeschnitten werden. Weitere Tipps und ausführlichere Hinweise haben wir im Ratgeber Hortensien schneiden zusammengefasst. Hortensien überwintern Fast alle Hortensien sind winterharte Pflanzen und müssen nur vor sehr starkem Frost bewahrt werden. Hat die Hortensie bereits mit dem Neuaustrieb begonnen und kündigt sich ein Spätfrost an, solltest du sie allerdings ebenfalls schützen. Hier helfen Reisig, Kokosmatten oder ein Gartenvlies. Wichtig ist, dass die Hortensie atmen kann, du also beispielsweise keine Folie als Winterschutz benutzt. Etwas Laub und Mulch rund um den Wurzelhals tun deinen Hortensien ebenfalls gut. Junge Hortensien benötigen zudem etwas mehr Schutz als ausgepflanzte Exemplare. Hortensien im Topf stellst du in eine geschützte Lage und wickelst sie beispielsweise mit einer Kokosmatte ein. Hast du außerdem genug Platz im Haus, lässt du deine Hortensien einfach drinnen bei etwa 5 bis 8 °C überwintern. Wenn sie dann ab Februar neu austreiben, brauchen sie wieder einen etwas wärmeren Ort. Hortensien als Zimmerpflanzen Als Zimmerpflanze bevorzugt die Hortensie einen hellen, kühlen Platz ohne Sonneneinstrahlung . Standorte direkt über oder neben einer Heizung sind aufgrund der Wärme ungeeignet – richtig wohl fühlen sich Hortensien bei einer Temperatur zwischen 15 und 20 °C. Wie auch im Garten mag die Hortensie hier kalkarmes Wasser und eine gleichmäßige Nährstoffversorgung. Statt normaler Blumenerde verwendest du Rhododendrenerde – die speichert das Wasser besser und hat überdies den perfekten pH-Wert für deine Hortensien. Staunässe vermeidest du mit einer Drainageschicht am Topfboden. Sie besteht aus Tongranulat und einer Drainagematte. Zudem solltest du für eine gute Belüftung sorgen, da sich sonst Schimmel an den Wurzeln deiner Topf-Hortensie bilden kann. Weitere Tipps zu Hortensien • Blaue Blüten : Ein saurer Boden mit einem pH-Wert zwischen 4 und 4,5 sorgt bei manchen Hortensiensorten (beispielsweise bei Bauern- und Tellerhortensien mit eigentlich rosa Blüten) dafür, dass sich die Blüten mit der Zeit blau färben. Das liegt am Aluminium, das die Pflanzen aus dem Boden aufnehmen. Ist der Boden nicht sauer genug, hilft die Zugabe von Aluminiumsulfat zum Gießwasser. • Schnittblumen : Mit einem schattigen Platz und ausreichend Wasser werden dir deine Hortensien auch als Schnittblumen viel Freude bereiten. • Pflanzenkombinationen : Hortensien lassen sich wunderbar mit einer Vielzahl anderer Pflanzen kombinieren – achte lediglich darauf, dass sie nicht um Sonne und Bodenwasser konkurrieren. Schattenliebende Blattstauden wie Funkien oder kleinere Bambusarten bilden beispielsweise einen schönen Kontrast zur Farbenpracht der Hortensien und nehmen ihnen auch nicht das Wasser weg. • Insekten : Besonders Kletter- und Tellerhortensien ziehen Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. an, da ihre fertilen Blüten viel Nektar bieten. Zwar haben auch Rispenhortensien fruchtbare Blüten, ihre dichten Blütenrispen können für die Insekten aber (zu) schwer erreichbar sein. Mehr Ratgeber zum Thema Bäume & Sträucher Das könnte dich auch interessieren
Hortensien vermehren
Hortensienvermehren
Ratgeber
Üppig blühende Hortensiensträucher sind für viele Hobbygärtner bei der Gartenbepflanzung kaum mehr wegzudenken. Gefällt dir eine Hortensie besonders gut, kannst du daraus gleich mehrere züchten. Wie genau man Hortensien vermehrt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Methoden zur Vermehrung von Hortensien Für die Vermehrung von Hortensien stehen dir gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Ein wenig Geduld ist vonnöten, denn der pflegeleichte Strauch braucht eine Weile zum Anwachsen. Welche Methode für deine Hortensie die beste ist, hängt von der Sorte ab . Mit der Stecklingsvermehrung kannst du sowohl Bauernhortensien als auch Rispen-, Kletter- und Schneeballhortensien vermehren. Aber auch das Vermehren durch Steckholz, Absenker und Teilen ist für manche Hortensien möglich. In den folgenden Abschnitten lernst du die verschiedenen Vermehrungsmethoden im Detail kennen – jeweils mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Im Ratgeber über Hortensien erfährst du alles über das Gewächs an sich und wie du es nach dem Vermehren pflanzen kannst. Hortensien durch Stecklinge vermehren Das Vermehren von Hortensien gelingt am besten mit Stecklingen – einer einfachen, schnellen und effizienten Vermehrungsmethode für viele Bäume und Sträucher . Wähle einen bedeckten Tag im Frühsommer zwischen Mai und Juli – damit die Pflanze nicht durch starke Sonneneinstrahlung noch mehr strapaziert wird. Das brauchst du: gesunde und kräftige Hortensie scharfe und saubere Gartenschere oder Messer Glas mit Wasser Anzuchterde Pflanztöpfe/Pflanzgefäße Minigewächshaus mit Haube (alternativ: Folie und Holzstäbchen) Sprühflasche mit Wasser ggf. Bewurzelungspulver Schritt 1: Stecklinge vorbereiten Du benötigst für die Vermehrung einjährige, grüne Triebe ohne Blüten – und zwar den mittleren Teil, der weder zu holzig noch zu weich ist. Je nach Trieblänge kannst du ein bis zwei Stecklinge daraus machen. Schneide die Hortensie jeweils unterhalb eines Blattpaares ab. Kürze den mittleren Teil der Triebe anschließend auf fünf bis zehn Zentimeter lange Stücke ein und entferne holzige sowie weiche Triebstücke. Schneide dafür unter einem Blattpaar ab und über dem nächsten wieder, sodass du Stecklinge mit zwei Blattpaaren hast. Die unteren Blätter entfernst du, die oberen kürzt du etwa um die Hälfte ein – so verdunstet weniger Wasser, die Hortensie kann mehr Energie in die Wurzelbildung stecken und der Steckling braucht nicht so viel Platz. Während du alle Stecklinge vorbereitest, stellst du die bereits zugeschnittenen in ein Glas mit Wasser, damit sie nicht austrocknen. Schritt 2: Stecklinge in Erde setzen Sind alle Stecklinge zugeschnitten, bereitest du die Pflanzgefäße vor. Du kannst die Stecklinge einzeln in kleine Töpfe setzen oder in eine größere Pflanzschale – dann musst du sie später vereinzeln. Befülle die Gefäße deiner Wahl mit nährstoffarmer Anzuchterde . Tauche nun jeden Steckling einzeln in das Bewurzelungspulver – falls verwendet – und anschließend wenige Zentimeter tief in die Anzuchterde . Das obere Blattpaar muss knapp über der Erdoberfläche sein und darf nicht aufliegen. Ohne Pulver (auch Wurzelaktivator genannt) steckst du die Triebe einfach direkt in die Erde. Schritt 3: Stecklinge abdecken Sobald alle vorbereiteten Stecklinge in der Erde sind, besprühst du sie gleichmäßig mit Wasser, um die Erde zu befeuchten. Decke das Anzuchthaus mit einem Deckel ab oder bastele aus Holzstäbchen und einer Tüte kleine Hauben für die Pflanztöpfe . Darunter herrscht eine hohe und gleichmäßige Luftfeuchtigkeit, die deine Hortensienstecklinge für die Bewurzelung benötigen. Stelle die Stecklinge nun an einem schattigen, aber warmen Ort auf. Am besten ist ein Platz im Garten – unter einem Strauch oder Baum. Direkte Sonne ist für die Anzucht genauso schädlich wie zu niedrige Temperaturen. Schritt 4: Stecklinge weiter pflegen Für ein erfolgreiches Anwachsen muss die Erde gleichmäßig feucht gehalten und die Haube gelegentlich gelüftet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nach etwa zwei Wochen bilden sich die ersten kleinen Wurzeln. Nach insgesamt drei oder vier Wochen sollten die ersten neuen Triebe sichtbar werden. Jetzt kannst du die Haube abnehmen. Erst nach etwa acht Wochen sind die Wurzeln so kräftig, dass du die Pflanzen umtopfen kannst. Deine in Pflanzschalen gezüchteten Hortensien dürfen jetzt also in einzelne Töpfe gesetzt werden. Stelle die Jungpflanzen anschließend schattig im Garten oder auch im Gewächshaus auf – eine Haube ist nicht mehr notwendig. Im ersten Winter müssen die Pflanzen frostfrei überwintern , da sie noch sehr empfindlich gegenüber Kälte sind. Der Standort für die Überwinterung sollte dennoch kühl sein – ein helles Treppenhaus oder ein entsprechend temperiertes Gewächshaus bieten sich an. Im Frühjahr nach den Eisheiligen (ab Mitte Mai) kannst du die Hortensien dann an ihren Bestimmungsort im Garten pflanzen. Eine Alternative: Steckholz statt Stecklinge Statt im Sommer Stecklinge aus dem Mittelteil des Triebs zu nehmen, kannst du auch Steckholz im Spätwinter schneiden. Dazu verwendest du unbelaubtes Holz und verfährst bei den weiteren Schritten genauso wie bei der Stecklingsvermehrung. Hortensien durch Absenker vermehren Besonders bei Kletterhortensien ist die Vermehrung durch Absenker verbreitet, da die Sträucher sehr lange Triebe ausbilden . Du brauchst dafür: eine gesunde Hortensie mit einem bodennahen, langen und biegsamen Trieb, der nicht zu stark verholzt ist und keine Blüten trägt scharfes und sauberes Messer kleine Schaufel Hering oder Stein kleinen Pflanzstab Nachteile dieser Methode: Die Bewurzelung dauert mehrere Monate. Du bekommst nur einen Absenker pro Trieb. Der Absenker benötigt ausreichend Platz im Beet. Info: Absenker sind, genau genommen, keine Ableger der Hortensie, da nur ein Teil des Triebs neu bewurzelt wird und eine neue Pflanze ergibt. Bei Ablegern würde man die komplette Triebspitze vergraben und hoffen, dass daraus mehrere Ableger wachsen, die man anschließend von der Mutterpflanze abtrennen kann. In den meisten Fällen gelingt das jedoch nicht und die Triebspitze verfault im Boden. Die beste Zeit für das Vermehren deiner Hortensie über Absenker ist von April bis Juni , bevor der Strauch blüht. Suche dir einen passenden Trieb und eine geeignete Stelle auf dem Boden und gehe folgendermaßen vor: Grabe etwa auf Höhe der Triebmitte ein fünf Zentimeter tiefes, längliches Loch. Entferne am mittleren Teil des Triebs alle Blätter und senke ihn in das Loch ab. Schneide die Rinde auf der Unterseite leicht ein, damit der Trieb dort leichter bewurzeln kann. Bedecke den abgesenkten Trieb anschließend mit Erde und fixiere ihn bei Bedarf mit einem Hering oder Stein, damit er im Boden bleibt. Die Triebspitze sollte nun aus dem Boden herausragen – stütze sie ggf. mit einem Pflanzstab. Haben sich im Herbst Wurzeln ausgebildet, kann der abgesenkte Trieb von der Mutterpflanze abgetrennt und separat eingepflanzt werden. Durch den ständigen Verbleib des Triebs in der Erde ist die Hortensie dann auch direkt winterhart. Hortensien durch Teilen vermehren Als letzte Möglichkeit kann man Hortensien auch teilen, um sie zu vermehren. Diese Variante der Vermehrung ist für Bauern- und Schneeballhortensien möglich, jedoch aufgrund der optischen Einbußen nicht sehr verbreitet. Es gibt zwei mögliche Zeitpunkte dafür: Du kannst die Sträucher im Frühjahr nach den Frösten teilen oder deine Hortensien im noch frostfreien Herbst durch Teilung vermehren, nachdem sie verblüht sind. Teilst du Hortensien im Frühjahr, kann es sein, dass sie erst im Folgejahr wieder Blüten tragen. So gehst du vor: Grabe die Mutterpflanze vorsichtig aus. Teile den Wurzelballen vorsichtig in zwei (oder mehr) ähnlich große Teile. Pflanze die einzelnen Teile anschließend separat ein. Gieße die geteilten Hortensien gut an. Kann man Hortensien auch im Wasserglas vermehren? Einige Pflanzen kann man über Stecklinge im Wasserglas vermehren. Bei Hortensien funktioniert das leider nicht so gut, deshalb ist die Vermehrung in Erde besser geeignet. Wenn du allerdings Hortensien als Schnittblumen in der Vase stehen hast, kann es durchaus vorkommen, dass die Triebe bewurzeln. Dann eignet sich diese Hortensie offenbar zum Vermehren – du kannst sie in Anzuchterde setzen und wie Stecklinge weiterbehandeln. Warum die Aussaat von Hortensien nicht sinnvoll ist Hortensien über Saatgut zu vermehren, ist ebenfalls keine so gute Idee. Die Blüten sind sehr klein und daher sind auch die Samen winzig – wenn die Hortensie überhaupt Samen ausbildet. Viele Exemplare verfügen nur über unbefruchtete Scheinblüten. Hast du dann doch mal ein paar Samen gewonnen oder sogar gekauft, ist die Keimrate oft nicht gut und die Keimlinge sind sehr empfindlich. Deshalb lohnt sich bei Hortensien die vegetative Vermehrung mehr als die generative über Aussaat. Weitere Ratgeber zum Thema Bäume & Sträucher Das könnte dich auch interessieren