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Suche nach "vinylboden" (490 Ergebnisse)

Vinylboden 'Comfort' Winter Pine braun 10,5 mm
Bestseller
Aktion
DECOLIFE

Vinylboden 'Comfort' Winter Pine braun 10,5 mm

25,99 € / m²
46,78 € / Pack
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Vinylboden kleben
Vinylbodenkleben
Ratgeber
Vinyl kommt als Material für Bodenbeläge immer mehr in Mode. Es ist wärmedämmend, pflegeleicht und recht elastisch, was für ein gute Schalldämmung sorgt. Seine geringe Höhe macht das Verlegen zudem sehr unkompliziert und sorgt für ausreichend Spielraum beim Öffnen von Türen. Hier erfährst du, wie du Vinyl zum Kleben selbst verlegen kannst! Vinylboden verlegen: kleben oder klicken? Das Kleben von Vinylboden hat im Vergleich zu Klick-Vinyl viele Vorteile. Einige von ihnen haben wir für euch zusammengetragen: Vinyl zum Kleben eignet sich wegen seiner besseren Wärmeleitung sehr gut für Böden mit Fußbodenheizung . Für Feuchträume ist diese Variante ebenfalls super: Da die Vinyldielen direkt mit dem Untergrund verklebt werden, kommt keine Feuchtigkeit durch – der Einsatz einer Dampfsperre ist ebenfalls nicht nötig. Verklebtes Vinyl verrutscht nicht. Bei starker Sonneneinstrahlung kann sich schwimmend verlegtes Vinyl verformen – verklebtes Vinyl jedoch nicht. Möchtest du einen Vinylboden kleben, kannst du dich auch schon einmal auf die bessere Trittschalldämmung freuen. Planken können bei Schäden einzeln ausgetauscht werden. Materialmenge bestimmen Um auszurechnen, wie viel Material du benötigst, um den Vinylboden zu verlegen, kannst du dich grob an folgender Formel orientieren: Raumlänge x Raumbreite + 10 % Verschnitt Denke daran, dass du Heizungsnischen und Erker in der Rechnung berücksichtigst. Bist du dir nicht sicher, ob du dennoch mit der errechneten Materialmenge hinkommst, dann kaufe lieber etwas mehr – so hast du später noch etwas Vinyl zum Kleben übrig, sollte ein Austausch notwendig sein. Hast du dich nun dafür entschieden, deinen Vinylboden zu kleben, zeigen wir dir im Folgenden, wie du dabei schrittweise vorgehen solltest. Schritt 1: Akklimatisierung des Materials Bevor du dein Klebevinyl verlegen kannst, sollte es sich erst einmal an die Raumtemperatur gewöhnen . Würdest du den Vinylboden direkt nach dem Kauf verlegen, wäre er wahrscheinlich zu kalt. Das bedeutet: Er könnte sich im Laufe der Zeit noch ausdehnen und reißen, was du vermeiden solltest. Daher solltest du die Planken mindestens 48 Stunden lang der Raumtemperatur des Raumes aussetzen, in dem du das Klebevinyl anbringen möchtest. Nimm den Vinylboden zum Kleben dafür aus der Verpackung und verteile ihn im Raum, damit sich nicht nur die Randbereiche erwärmen. Schritt 2: Untergrund vorbereiten Die wichtigste Voraussetzung zum Verlegen von Klebevinyl ist ein glatt geschliffener, sauberer und gespachtelter Untergrund . Bearbeite Risse und kleine Unebenheiten mit Spachtelmasse und säubere den Untergrund gegebenenfalls von alten Resten des vorherigen Bodenbelags. Nun kommt die Wasserwaage zum Einsatz: Prüfe damit, ob der Untergrund eben ist. Ist dem nicht so, musst du die gesamte Fläche grundieren, mit einer Ausgleichsmasse spachteln und anschließend mit dem Exzenterschleifer abschleifen. Behandle den Untergrund mit Tiefgrund und sauge ihn zum Schluss noch einmal ab, bevor du damit anfängst, das Vinyl zu kleben. Schritt 3: Kleber auftragen Mit einem Zahnspachtel trägst du nun den Dispersionsklebstoff auf . Das ist der Nasskleber, mit dem das Klebevinyl am Untergrund befestigt wird. Hierbei gibt es zwei Dinge zu beachten: Nach etwa 40 Minuten haftet der Kleber nicht mehr richtig – bis dahin musst du mit dem Kleben des Vinylbodens fertig sein. Geht dir das zu schnell, dann teile den Boden mit einer Schlagschnur in mehrere Flächen auf , die du nacheinander bearbeitest. Die optimale Haftung des Bodens erreichst du nur mit der richtigen Menge an Kleber. Richte dich hier am besten nach den Herstellerangaben. Alternativ kannst du auch selbstklebendes Vinyl verlegen . Hier ist jede Planke auf der Rückseite bereits mit Kleber versehen, der durch eine Folie geschützt ist. Ziehe die Folie ab und du kannst die Planke direkt verlegen. Schritt 4: Vinylboden kleben Beginne mit der ersten Planke und setze diese exakt an den Rand einer der vorher mit der Schlagschnur markierten Flächen. Fange dabei in der Mitte des Raumes an. Die erste Diele muss besonders sorgfältig und genau verlegt werden, da sich hieran alle anderen Dielen anschließen und das Klebevinyl auf dem Untergrund möglichst gerade verlaufen soll. Achte beim Ankleben der Reihen auf die Laufrichtung , die auf der Rückseite der Dielen aufgezeichnet ist. Verlege nun das Vinyl zum Kleben Reihe für Reihe in Richtung Wand, bis du keine ganze Planke mehr ankleben kannst und zum Cutter greifen musst (siehe Schritt 5). Jede zweite Reihe solltest du zudem um etwa 15 cm versetzen . Ebenfalls sollte die Verlegung längs zum Lichteinfall erfolgen, da so die Fugen verschwinden und der Boden glatter und harmonischer wirkt. Darüber hinaus wirken kleine Räume dadurch größer bzw. länger. Quer-Verlegung wiederum, kann schmale Räume breiter erscheinen lassen. Tipp : Für einen Bodenbelag mit natürlicher Optik, mische Klebevinyl Planken aus verschiedenen Paketen. Schritt 5: Planken zuschneiden Zum Wandanschluss und bei Nischen und Heizungen wirst du keine ganzen Dielen deines Vinyls kleben können – du musst sie also passend zuschneiden. Miss die benötigte Größe aus und markiere dann mit dem Bleistift die Schnittlinie. Danach kannst du die Diele oben mit einem Cutter anritzen und anschließend abknicken . Verlege die Planke dann mit der Schnittkante zur Wand und wiederhole diesen Vorgang mit allen Planken, bis du alle Lücken geschlossen hast. Lasse dabei stets einen Spalt von etwa 2 mm für den Randabschluss . Löcher für Heizungsrohre kannst du entweder mit einem Forstnerbohrer bohren oder ebenfalls mit Hilfe eines Cutters herausbrechen. Schritt 6: Boden andrücken und Randabschluss befestigen Da du den Vinylboden lediglich mit der Hand festgedrückt hast, wirst du ihn nach dem Verlegen noch einmal ordentlich andrücken wollen, um auch kleinste Luftbläschen und Unebenheiten auszugleichen. Am einfachsten funktioniert das mit einer Metallwalze – die hat jedoch nicht jeder zuhause. Du kannst dir eine Metallwalze beim Mietgeräteservice von toom Baumarkt ausleihen oder zum Beispiel mit einem Holzbrett improvisieren. Zu guter Letzt bringst du noch die Sockelleisten für den Randabschluss an der Wand an. Denke daran, diese immer mit der Wand und nicht mit dem Boden zu verschrauben.
Klick-Vinylboden verlegen
Klick-Vinylbodenverlegen
Ratgeber
Bist du auf der Suche nach einem neuen Bodenbelag für das Wohnzimmer, die Küche oder gleich mehrere Räume? Dann hast du die Qual der Wahl, denn du kannst aus einer Vielzahl verschiedener Materialien wählen. Worauf du beim Untergrund achten solltest und wie du Schritt für Schritt selbst Klick-Vinyl verlegen kannst, erfährst du im Ratgeber. Weitere Tipps rund um das Thema Bodenbeläge findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Hilfreiche Produkte Klick-Vinylboden verlegen: Vorteile des Systems Um Klick-Vinyl zu verlegen, musst du nicht sehr erfahren im Heimwerken sein. Mit der richtigen Anleitung können auch Anfänger leicht Klick-Vinyl verlegen. Der Bodenbelag hat aber noch mehr Vorteile: Genau wie Vinylboden zum Ausrollen ist Klick-Vinyl robust und abriebfest . Zudem ist das Material feuchtigkeitsbeständig. Du kannst also auch im Bad und in der Küche Klick-Vinyl verlegen – auch auf Fliesen, wenn du die Fugen verspachtelst und so eine ebene Fläche schaffst. Zudem kannst du Klick-Vinyl an Türen und an der Wand verlegen. Ebenso vielfältig ist der Boden hinsichtlich des Designs: Er ist in Holz-, Fliesen-, Stein- und Korkoptik erhältlich . Was Reinigung und Pflege betrifft, ist Klick-Vinylboden ebenfalls unkompliziert. Es reicht, wenn du ihn regelmäßig saugst und feucht wischst. Tipp: Mische beim Verlegen Klick-Vinyl aus verschiedenen Paketen. Da das Aussehen der Dielen leicht variieren kann, erhältst du so ein natürliches Bodenbild. Materialbedarf für Klick-Vinyl Ermittle zunächst die genaue Quadratmeterzahl des Raumes, in dem du Klick-Vinyl verlegen möchtest. Miss dazu die Länge und Breite des Zimmers und multipliziere beide Werte. Kalkuliere Erker und Vorsprünge separat und addiere sie. Plane mindestens zehn Prozent mehr Vinylboden ein , um den Verschnitt und mögliche Schnittfehler abzudecken. Es empfiehlt sich außerdem, ein paar Dielen aufzubewahren. So hast du Ersatz, wenn eine Diele beschädigt wird und du sie auswechseln musst. Schritt 1: Klick-Vinyl vor dem Verkleben akklimatisieren Bevor du damit anfängst, das Klick-Vinyl zu verlegen, muss es sich erst einmal akklimatisieren. Lass die Dielen im Karton mindestens 48 Stunden in dem Raum liegen, den du damit auslegen möchtest. Ideal ist eine Raumtemperatur zwischen 18 und 24 Grad Celsius . Nutze die Zeit, um dir den Untergrund genauer anzusehen. Schritt 2: Untergrund vorbereiten Damit du Klick-Vinyl verlegen kannst, darf der Untergrund nicht uneben sein. Außerdem sollte er sauber und trocken sein. Entferne deshalb Rückstände alter Teppichbeläge vollständig und schließe kleine Risse und Löcher im Boden mit Spachtelmasse . Gleiche den kompletten Boden aus , wenn der Höhenunterschied auf einem Meter Länge mehr als drei Millimeter beträgt. Reinige den Untergrund am besten noch einmal gründlich, bevor du mit dem Verlegen des Klick-Vinylbodens beginnst. Wichtig: Klick-Vinyl wird in der Regel schwimmend verlegt , die Dielen haben also keinen Kontakt mit dem Untergrund. Nur so ist es beispielsweise möglich, Klick-Vinyl mit Trittschalldämmung zu verlegen. Es gibt jedoch Ausnahmen: Damit sich in Feuchträumen unter dem Boden kein Schimmel bildet, wird das Klick-Vinyl dort vollflächig verklebt. Achte außerdem darauf, dass der Untergrund nicht ebenfalls schwimmend verlegt wurde – zum Beispiel, wenn du Klick-Vinyl auf Laminat verlegen möchtest. Schritt 3: Unterlage verlegen Du solltest immer auch an eine Klick-Vinyl-Unterlage denken. Spezielle, druckstabile Unterlagebahnen verhindern, dass die Verbindungen des Vinyls später brechen. Auch gleichen sie kleinere Unebenheiten aus und mindern den Trittschall . Bei Böden aus Naturholz ist eine solche Unterlage Pflicht. Verlege die Dämmunterlage vollflächig in der gleichen Richtung wie das Vinyl. Die Bahnen lassen sich an den Rändern wie Puzzleteile verbinden. Verklebe dann die einzelnen Bahnen mit Alu-Dichtband. An den Wänden kürzt du die Unterlage mit einem Cuttermesser, an Türstöcken oder Heizungsrohren schneidest du die Unterlage ein oder die Bereiche rund um Rohre aus. Möchtest du Klick-Vinyl in Feuchträumen verlegen, ist es sinnvoll, zusätzlich eine Dampfsperre zu verlegen. Schritt 4: Die erste Reihe Klick-Vinyl verlegen Setze Abstandhalter an Wände und Türzargen, um die benötigte Dehnungsfuge von mindestens zehn Millimetern zu schaffen. Richte dich bei der Breite der Dehnfugen nach den Herstellerangaben. Jetzt kannst du mit der ersten Reihe beginnen. Wenn du Klick-Vinyl verlegen möchtest, hängt die Richtung vom System ab. Fange in einer Ecke an und setze in Abhängigkeit von den Modulen links oder rechts an. Die Nutseite zeigt in den Raum, damit die zweite Diele stirnseitig eingeklickt werden kann. Am Ende der Reihe wirst du die letzte Diele Klick-Vinyl schneiden müssen. Mit einem Cuttermesser und einem Holzwinkel gelingt dir das mühelos. Lege die Diele um 180 Grad gedreht auf die Lücke im Boden, markiere die Länge mit einem Bleistift und schneide die Oberfläche durch. Das restliche Material kannst du ohne großen Kraftaufwand umknicken. Sehr schmale Zuschnitte lassen sich gut mit einer Kneifzange abknicken. Alternativ kannst du auch eine Stichsäge nutzen. Schritt 5: Weitere Reihen Klick-Vinyl verlegen Beginne in der nächsten Reihe mit dem zugeschnittenen Reststück der vorherigen. Wichtig: Es sollte nicht kürzer als 30 Zentimeter sein. Achte auch darauf, dass der Versatz zu der ersten Reihe mindestens ein Drittel beträgt. Dadurch wird die Stabilität der Fläche gewährleistet. Da es verschiedene Klicksysteme gibt, solltest du dir die Anleitung genau durchlesen . Dort steht, wie du die Dielen ineinander klickst. Mit einem Gummihammer kannst du vorsichtig nachhelfen und verhinderst damit, dass Lücken entstehen. Am Anfang und Ende einer Reihe bringst du immer wieder Abstandhalter an. Aussparungen für Heizungsrohre bohrst du mit einem Forstnerbohrer. Schritt 6: Letzte Reihe Klick-Vinylboden verlegen Auch die letzte Reihe des Klick-Vinyls wirst du schneiden müssen. Miss die Breite aus und berücksichtige dabei die Dehnfuge. Alternativ kannst du, wie oben beschrieben, die Lücke im Boden als Schablone für den Zuschnitt verwenden. Mit einem Zugeisen ist das Verlegen dieser letzten Reihe unkompliziert. Schritt 7: Nach dem Verlegen der Dielen Klick-Vinyl kannst du nach dem Verlegen sofort betreten. Entferne zunächst die Abstandhalter zu den Wänden und bringe anschließend die Sockelleisten an. Mit einer Feinsäge trimmst du sie auf die passende Länge. Je nach Produkt werden sie mit Dübeln, Schrauben oder Klebestreifen an der Wand montiert, nicht am Boden . Bei den Ecken hast du zwei Optionen: Du kannst zwei Sockelleisten mit speziellen Eckteilen verbinden oder die Sockelleisten mit einer Gehrungssäge auf Gehrung zuschneiden. Bei dieser Variante musst du sehr genau arbeiten, um präzise Eckverbindungen zu erhalten. Treffen zwei Böden aufeinander, braucht es einen schönen Abschluss. Dafür eignet sich ein Übergangsprofil . Miss die benötigte Länge aus und kürze das Profil bei Bedarf mit einer Metallsäge. Lege das Übergangsprofil dann auf. Rund alle 30 cm schlägst du einen Nagel durch die Schiene in den Boden und markierst so die Bohrposition. Dann bohrst du Löcher an den markierten Stellen in den Boden, setzt Dübel ein und schraubst das Übergangsprofil fest. Damit die Schrauben nicht überdrehen, solltest du einen Schraubendreher und keinen Akkuschrauber verwenden. Zusätzlich freut sich dein neuer Vinylboden über eine Erstpflege , denn so wird er weniger anfällig für Verschmutzungen und Kratzer. Dafür trägst du direkt nach dem Verlegen im Abstand von mindestens einer Stunde zwei Schichten eines Pflegemittels speziell für Vinyl auf. Beachte aber : Einige Designbeläge sind direkt ab Werk mit einem speziellen Oberflächenschutz ausgestattet und benötigen keine Erstpflege. Hinweise dazu findest du auf der Verpackung. Wie verlege ich Klick-Vinyl? Die unterschiedlichen Verlegesysteme Es gibt bei Vinylboden mit Klicksystem drei unterschiedliche Verlegearten. Die Verlegeart steht auf der Verpackung deines Klick-Vinyls. Angle-Angle-System Beim Verlegen von Angle-Angle-Vinyl gehst du reihenweise vor. Zuerst verlegst du die komplette erste Reihe. Danach bereitest du die zweite Reihe vor, hebst sie komplett in einem Winkel von ca. 15 bis 20 Grad an und klickst sie mit der ersten Reihe zusammen. Fold-Down-System Die einzelne Vinyl-Diele wird hier zunächst angewinkelt in die Längsfuge der vorherigen Reihe gesteckt und bündig an die Stirnseite der danebenliegenden Diele angelegt. Dann drückst du die Diele nur noch nach unten und die Stirnseiten verbinden sich fast automatisch. Snap-System Auch bei diesem System werden die Vinyl-Dielen wie beim Fold-System einzeln verlegt, jedoch müssen sie nach dem Ablegen mit Schlagholz und Hammer verbunden werden. Alleskönner Vinyl: Die verschiedenen Vinylarten Vinylböden sind heute in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Welcher Vinylboden passt für dich und dein Projekt am besten? Ein Überblick über die gängigsten Systeme, Verlegearten und Eigenschaften. Selbstklebendes Vinyl Dieser Vinylboden hat dünne, flexible Vinyldielen und eine selbstklebende Rückseite. Verlegung : • schnell und einfach zu verlegen • Boden mit Grundierung vorbereiten • Zuschneiden mit dem Cuttermesser Vor- und Nachteile: • feuchtraumgeeignet • sehr geringe Aufbauhöhe • Boden muss extrem eben sein • ggf. leicht auszutauschen • etwas aufwendigerer Rückbau Klebe-Vinyl Klebe-Vinyl verfügt über mitteldicke, flexible Vinyldielen ohne Kleberückseite. Verlegung: • werden mithilfe eines speziellen Klebers am Boden fixiert • Zuschneiden mit dem Cutter- messer • vor allem für größere Räume Vor- und Nachteile: • feuchtraumgeeignet • geringe Aufbauhöhe • Boden muss eben sein • recht aufwendiger Rückbau Klick-Vinyl Dieser Vinylboden zum Klicken hat mitteldicke Dielen, die zu 100 % aus Vinyl bestehen. Verlegung: • einfache Verlegung • schwimmende Verlegung = keine Verklebung • Dielen werden durch ein Klick- System miteinander verbunden Vor- und Nachteile: • feuchtraumgeeignet • geringe Aufbauhöhe • Boden muss extrem eben sein • relativ einfacher Rückbau Klick-Vinyl mit Trägerplatte Diese Art von Klick-Vinyl verfügt über starre Vinyldielen mit einer Trägerplatte aus HDF (gepresste Holzfasern). Verlegung: • einfache Verlegung • schwimmende Verlegung = keine Verklebung • Dielen werden durch ein Klick-System miteinander verbunden Vor- und Nachteile: • nicht für Feuchträume geeignet • kann kleine Unebenheiten im Boden ausgleichen • relativ einfacher Rückbau toom Greenvinyl Greenvinyl von toom ist ein Klick-Vinyl mit Trägerplatte, das besonders umweltverträglich ist und deshalb mit dem Umweltsiegel Blauer Engel ausgezeichnet wurde. Eigenschaften des Greenvinyls: • Klick-Vinylboden mit dem Blauen Engel • frei von Schadstoffen, umweltverträglich und emissionsfrei • PVC-frei, ohne Weichmacher und Chlor • 100 % recyclebar • große Dekorvielfalt • deutlich geringerer Trittschall • wasserresistent und feuchtraumgeeignet • fußwarm
Ausroll-Vinylboden verlegen
Ausroll-Vinylbodenverlegen
Ratgeber
Er sieht nicht nur schön aus, sondern ist gleichzeitig auch noch robust und fühlt sich gut an: Roll-Vinylboden. Ob im Wohnzimmer, Flur, Schlafzimmer oder Bad – mit einem Bodenbelag aus Vinyl triffst du immer die richtige Entscheidung. Hier erfährst du, wie du ganz einfach selbst einen Vinylboden verlegen kannst. Vinylboden als Meterware: ein Material mit vielen Vorteilen Einen Vinylboden von der Rolle zu verlegen, hat viele Vorteile. Das Material ist lichtbeständig, elastisch und lässt sich hervorragend bearbeiten. Ein weiterer Pluspunkt: Vinyl ist äußerst pflegeleicht und feuchtigkeitsbeständig . Saugen und feucht wischen reichen zur Reinigung. Und auch beim Design stehen dir vielfältige Möglichkeiten offen: Von Holz- über Fliesen - bis hin zur Korkoptikhast du völligen Gestaltungsfreiraum. Willst du einen Vinylboden verlegen, stehen dir außerdem zwei verschiedene Systeme zur Auswahl: Fertigboden-Rollenware und Klicksysteme . Das Verlegen von Klick-Vinyl hat den Vorteil, dass es unkompliziert und ohne Kleber möglich ist. Vinylboden von der Rolle wird dagegen mit dem Untergrund verklebt. Diese Variante eignet sich vor allem für das Bad, denn das Material zeichnet sich durch seine hohe Wasserresistenz aus und lässt keine Feuchtigkeit in den Untergrund. Wir zeigen dir, was du beim Verlegen von Vinylböden beachten musst und wie es dir in wenigen Schritten gelingt. Tipp: Vinyl-Rollenware lässt sich auch auf Fliesen verlegen. Dazu sind allerdings spezielle Vorbereitungen nötig. Zum einen ist darauf zu achten, dass der Boden mit dem Vinylbelag nicht zu hoch wird und die Türen noch richtig auf- und zugehen. Zum anderen sollte der Boden möglichst eben sein. Damit sich die Fliesenstruktur nicht auf dem Vinylboden abzeichnet, solltest du deshalb vorher die Fugen verspachteln und eine glatte Fläche schaffen. Alternativ entfernst du zunächst die Fliesen , bevor du den neuen Boden verlegst. Schritt 1: Untergrund säubern Für optimale Ergebnisse beim Verlegen eines Bodenbelags aus Vinyl ist es wichtig, dass der Untergrund sauber und glatt ist. Deswegen solltest du ihn gründlich absaugen und wischen . Mögliche Risse und Spalten glättest du am effektivsten mit Spachtelmasse . Anschließend kannst du den Vinylboden grob zuschneiden. Achte darauf, dass du mindestens 10 Zentimeter Überstand an den Rändern einplanst. Dann lässt du den Vinylboden vor dem Verlegen erst einmal etwa 24 Stunden im Raum liegen, damit er sich akklimatisiert. Schritt 2: Vinylboden-Meterware zurechtschneiden Mit einem Teppichmesser gelingt dir ein exakter Zuschnitt des Vinylbodens. Damit er sich später besser platzieren lässt, schneidest du einen Falz in der Ecke diagonal ein. Wenn du Rundungen auf deinem Boden hast, beispielsweise durch Heizungsrohre, schneidest du diese am besten mit einer Schere aus. Denke daran, beim Zuschnitt einen Abstand von etwa einem Millimeter zur Wand zu lassen. Manchmal dehnt sich das Material noch etwas aus. Schritt 3: Vinylboden verlegen und fixieren Um den Vinylboden am Untergrund zu fixieren, hast du verschiedene Möglichkeiten. Du kannst ihn beispielsweise mit Doppelklebeband befestigen . Dafür bringst du die Klebestreifen an allen Rändern und Ecken an. Stoßkanten kannst du genau zuschneiden, indem du beide Bahnen aufeinanderlegst und zusammen durchschneidest. Statt Klebeband kannst du aber auch Flüssigklebstoff verwenden . Dafür verlegst du die Vinyl-Rollenware erst einmal flächig auf dem Untergrund und schlägst dann eine Bodenhälfte zurück. Als nächstes bestreichst du den freiliegenden Boden mit dem Kleber. Anschließend solltest du den Klebstoff etwa zehn Minuten antrocknen lassen. Danach kannst du den Belag vorsichtig andrücken. Diesen Schritt wiederholst du dann Bahn für Bahn. Schritt 4: Vinylboden andrücken Egal, ob du mit Klebeband oder mit Flüssigkleber gearbeitet hast: Streiche zum Schluss noch einmal den gesamten Boden gründlich fest. Am besten funktioniert das mit einem Andrückroller . Je nachdem, was für einen Kleber du zum Verlegen des Vinylbodens verwendet hast, musst du anschließend noch ein paar Stunden warten. Erst wenn der Klebstoff vollständig getrocknet ist, ist dein neu verlegter Fußboden aus Vinyl betretbar. Schritt 5: Sockelleisten anbringen Nachdem du deinen Vinylboden verlegt hast, schneidest du die überschüssigen Ränder mit dem Cutter ab. Zum Schluss bringst du noch die Sockelleisten an. Mit einer Feinsäge trimmst du sie auf die passende Länge . Achte darauf, dass du die Leisten nicht direkt am Boden montierst. Je nach Produkt werden sie mit Dübeln , Schrauben oder Klebestreifen an der Wand fixiert.
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