Alles über die Iris (Iris japonica)
Die Schwertlilie, auch Iris japonica genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Schwertliliengewächse. Die Iris hat wunderschöne, exotische Blüten, die es in allen denkbaren Farben gibt und von denen einige wunderbar duften. Diese Staude eignet sich für alle Gartentypen und es gibt für jeden Garten die passende Sorte.
Standort: Hinsichtlich ihrer Ansprüche was Standort und Witterungsverhältnisse betrifft, unterscheiden sich die einzelnen Arten deutlich voneinander. Niedrige Arten für den Steingarten bevorzugen einen durchlässigen, nicht zu trockenen Boden sowie einen vollsonnigen Standort. Arten aus Sumpfgebieten gedeihen am besten an einem dauerfeuchten, vollsonnigen Standort.
Pflanzzeit: Die beste Pflanzzeit für die Iris ist Anfang des Sommers bis Mitte Oktober. So kann sie noch vor dem Winter anwachsen.
Gießen: Neu gepflanzte Blumen sollten anfangs gut bewässert werden, ausgewachsene Pflanzen hingegen müssen nur gegossen werden, wenn es draußen länger trocken bleibt.
Düngen: Die Irispflanze sollte, wenn überhaupt, nur mäßig gedüngt werden. Die Wurzel der Iris ist sehr empfindlich und Überdüngung kann leicht zu Schimmelbildung führen. Als Düngemittel empfiehlt sich organischer Dünger mit wenig Stickstoff.
Überwinterung: Diese Pflanze ist winterfest. Sobald es friert, sollte darauf geachtet werden, dass die frisch gepflanzte Iris nicht locker steht. Ist dies der Fall, drücken Sie sie einfach während einer Tauperiode wieder an.
Tipp: Im Laufe der Zeit lässt die Blühstärke oft nach. Dann sollte man seine Iris teilen, um das Wachstum neuer Blüten anzuregen. Im Schnitt ist eine Teilung nach 5 Jahren nötig.