Nicht nur Augen- sondern auch Bienenweide: Der Hibiskus lockt mit seinen großen Blüten und dem unverkennbaren Stempel zahlreiche nützliche Insekten an und dient ihnen als Nahrungsquelle. Seine Blüten öffnet der Zierstrauch, der auch als Garteneibisch, Gartenhibiskus oder Roseneibisch bekannt ist, von Juli bis September. Ursprünglich stammt das Malvengewächs aus dem südostasiatischen Raum, es fühlt sich aber auch in unseren Breiten heimisch und ist stadtklimafest. Junge Pflanzen sollten zunächst noch im Winter mit Vlies gegen Frost geschützt werden, während ältere Pflanzen in den meisten Regionen Deutschlands ausreichend frosthart sind. Du kannst den Hibiskus von März bis Oktober an einen sonnigen, geschützten Standort pflanzen. Die Pflanze bevorzugt nährstoffreiche, sandig-lehmige Böden und eignet sich sowohl für die Beet- als auch für die Kübelpflanzung. Unser Tipp: Eine sommergrüne Blütenhecke aus Hibiskus, die mit ihrem dichten Laub und den bezaubernden Blüten als saisonaler Sichtschutz dient.