- auf Saatband platzierte Samen
- bis zu 6 cm große, mild schmeckende Früchte
- zur Aussaat im Freiland ab April
- sonniger Standort im Frühjahr, im Sommer schattig
- geeignet für nährstoffreichen, jedoch nicht frisch gedüngten Boden
Es ist der Senfölanteil, der Radieschen ihren typischen Geschmack gibt. Die europäische Geschichte dieser vitamin- und mineralstoffreichen Knollen beginnt im 16. Jahrhundert in Frankreich. Kultiviert wurden sie aber schon im Altertum - in japanischen und chinesischen Ziergärten ebenso wie in Griechenland und Ägypten. Die Sorte 'Parat' ist besonders für den Anbau im Sommer geeignet. Sie bildet große, festfleischige, nicht pelzig werdende Knollen mit karminroter Haut und mildem Geschmack. Radieschen mögen lockeren, nährstoffreichen, jedoch nicht frisch gedüngten Boden. Der Keimung sollte eine Kälteperiode von etwa zehn Tagen bei 5-10 °C vorausgehen. Im Frühjahr darf ruhig die Sonne scheinen, im Sommer wollen Radieschen lieber schattig stehen. Das Radieschenbeet sollte immer feucht gehalten und zu dicht stehende Radieschen müssen rechtzeitig vereinzelt werden. Mit dem Saatband ist die Aussaat ganz einfach: Saatband abrollen an der Perforation trennen, in die Saatrille legen und angießen. Dann leicht mit Erde bedecken, nochmals angießen und bis zum Auflaufen immer feucht halten.