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Suche nach "brunnen" (69 Ergebnisse)

Gartenbrunnen 'Chios' 16,2 W
Ubbink
Gartenbrunnen 'Chios' 16,2 W
149,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Brunnen bohren
Brunnenbohren
Ratgeber
Eine unabhängige Wasserversorgung im eigenen Garten ist unter anderem toll zum Blumengießen. Um das Grundwasser zu erreichen, musst du eine Bohrung vornehmen. Wie du einen Grundwasserbrunnen bohren kannst und damit eine Wasserquelle in deinem Garten auftust, erklärt dieser Ratgeber von toom Baumarkt. Brunnen selber bohren: Das musst du vorab wissen Bevor du damit startest, einen Brunnen in deinem Garten selber zu bohren, solltest du die folgenden Aspekte betrachten. Genehmigung für das Bohren eines Brunnens Vermutlich benötigst du für das Brunnenbohren eine Genehmigung. Das ist allerdings von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich, weshalb du dich auf jeden Fall vor der Brunnenbohrung bei der Unteren Wasserbehörde informieren solltest, die für dich zuständig ist. Bei ihr meldest du den Brunnen ggf. auch an bzw. holst für den Brunnen die Genehmigung ein. Den Brunnen ohne Genehmigung zu bohren, ist übrigens keine gute Idee: Das gilt als Ordnungswidrigkeit und kann eine empfindliche Strafe nach sich ziehen. Du benötigst außerdem nicht nur für einen neuen Brunnen eine Genehmigung, sondern ebenfalls für einen Altbrunnen, wenn du ihn baulich verändern oder wieder in Betrieb nehmen willst. Den Brunnen wie tief bohren? Die benötigte Brunnentiefe hängt davon ab, wie tief der Grundwasserspiegel liegt, da du für deine Wasserversorgung natürlich bis zum Grundwasser bohren musst. In der Regel wird für einen privaten Brunnen 6–10 m tief gebohrt . Je nach Bauweise kann es auch mehr sein: Ab etwa 8 m spricht man von einem Tiefbrunnen. Willst du einen solchen Tiefbrunnen bohren, solltest du das Brunnenbauen am besten einer Fachfirma überlassen. Ist der Brunnen im Garten auch für Trinkwasser nutzbar? Zwar kann vielerorts das Wasser aus dem selbstgebohrten Brunnen durchaus genießbar sein, allerdings sind behördliche Auflagen bei der Trinkwassernutzung zu beachten. Normalerweise darf Brunnenwasser nur zum Bewässern der Pflanzen und zum Waschen oder Spülen verwendet werden. Möchtest du es auch trinken, ist eine Wasseranalyse erforderlich , die dem zuständigen Gesundheitsamt vorgelegt werden muss. Eine örtliche Begehung kann ebenfalls notwendig sein. Da das Prozedere mit einigen Kosten verbunden sein wird, musst du für dich entscheiden, ob du die Brunnenbohrung tatsächlich auch zur Gewinnung von Trinkwasser vornehmen willst. Welche Brunnenarten gibt es überhaupt? Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den folgenden drei Arten von Brunnen: Schachtbrunnen Bohrbrunnen Rammbrunnen Der Schachtbrunnen ist der klassische, mittelalterliche Brunnentyp . Er ist zwar langlebig, aber auch teuer in der Anlegung und es lassen sich vergleichsweise geringe Wassermengen fördern. Daher werden Schachtbrunnen heute nur noch selten gebaut. Der Bohrbrunnen ist quasi die Profivariante bei der Brunnenbohrung, für die du einen Fachbetrieb beauftragen solltest. Ein Bohrbrunnen kann bis zu 20 m tief sein und du kannst genug Wasser fördern, um beispielsweise auch ein WC im Garten zu versorgen. Der am weitesten verbreitete Brunnentyp ist der Ramm- oder Schlagbrunnen – man spricht bei der Anlegung eines solchen Brunnens auch von „Brunnen schlagen“. Ein Rammbrunnen ist einfach anzulegen. Normalerweise kommt bei ihm eine Handpumpe zur Wasserförderung zum Einsatz. Da mit einer solchen kaum mehr als 7 m Förderhöhe überwunden werden können, ist ein Rammbrunnen auch selten tiefer. Dementsprechend ist auch die geförderte Wassermenge nicht besonders hoch – zur Gartenbewässerung reicht sie aber meist aus. Das Rohr eines Schlagbrunnens kann sich nach einigen Jahren zusetzen. Dann muss es ausgetauscht werden. Es kann losgehen mit dem Brunnenbohren Da Schlagbrunnen die am weitesten verbreiteten Brunnen im Gartenumfeld sind, geht die folgende Anleitung auf das Bohren eines solchen Gartenbrunnens ein. Schritt 1: Planung des Rammbrunnens Zunächst solltest du ermitteln, wie tief der Grundwasserstand in deinem Garten ist. Mitunter sind im Internet dazu offizielle Daten des jeweiligen Bundeslands, Kreises oder der Kommune abrufbar. Auch ein Anruf bei der Gemeindeverwaltung kann Aufschluss geben: Oft sind bereits Brunnen vorhanden, sodass Informationen über den Grundwasserstand vorhanden sind. Mit einem Handerdbohrer führst du im Zweifel selbst einen Test durch. In sandigen oder lehmigen Böden (etwa an der Küste) ist der Grundwasserstand beispielsweise in der Regel sehr hoch, sodass du hier sehr sicher sein kannst, nicht allzu tief bohren zu müssen. Schritt 2: Bohren des Gartenbrunnens Zunächst gilt es, eine geeignete Stelle zu finden , um den Brunnen zu graben. Ist die gefunden, geht es an die körperliche Arbeit: Grabe mit der Schaufel zunächst ein Loch vor und setze darin den Bohrer an. Ein motorgetriebener Erdbohrer erleichtert es sehr, einen Rammbrunnen zu bauen, damit geht die Arbeit wesentlich einfacher als beim Brunnenbohren von Hand. Bist du körperlich sehr fit, kannst du den Brunnen auch bohren, ohne auf die Hilfe eines Motors zu setzen – mit einem Handgestänge und reiner Muskelkraft. Bohre langsam und beständig, ohne zu viel Druck auszuüben. Zum Verlängern des Bohrers lassen sich weitere Gestänge aufstecken. Förderst du feuchten Sand zutage, hast du die richtige Tiefe erreicht. Sind größere Steine im Weg, musst du eventuell an einer anderen Stelle neu beginnen, da du hier mit dem Bohrer nicht weiterkommst. Schritt 3: Brunnen verrohren und plunschen Für die Verrohrung deines Brunnens sind KG-Rohre aus PVC sind die günstige Möglichkeit. Wähle Rohre der Größen DN 125 oder DN 150 , damit du später noch ein kleineres Innenrohr einsetzen kannst, falls das größere Rohr steckenbleibt. Die teurere Alternative stellen spezielle Brunnenrohre dar. Stecke das Rohr in das Bohrloch und beginne mit dem Plunschen. Das bedeutet: Du lässt die Plunsche (auch „Kiespumpe“ genannt) immer wieder an einem Seil im Rohr herunter und ziehst sie dann einige Male ruckartig hoch, bevor du sie wieder fallen lässt. Dadurch nimmt die Plunsche Schlamm und Kies auf . Das Rohr kann dadurch immer weiter nach unten rutschen. Entleere die Kiespumpe nach jedem Tauchgang. Leichte Hammerschläge können dabei helfen, das Rohr weiter in den Brunnen zu treiben. Ein Tipp zum Brunnen-Spülen: Das Plunschen funktioniert am besten unter Wasser, also flute die Bohrung mit einem Gartenschlauch. Zum Verbinden einzelner Rohre nimmst du Gewebeklebeband oder verschraubst die Rohre miteinander. Ist das Rohr so tief im Bohrloch versenkt, dass es etwa 2 m unterhalb des Grundwasserspiegels endet , bist du mit der Verrohrung fertig. Schritt 4: Brunnen von Sand befreien und Bewässerungspumpe montieren Jetzt kommt noch einmal die Kiespumpe zum Einsatz. Mit ihrer Hilfe pumpst du das Brunnenloch mehrere Stunden lang vom Sand frei . Dazu lässt du den Saugschlauch der Pumpe bis etwa 1 m über den Grund des Brunnens hinab. Leere den Filter der Pumpe regelmäßig aus, damit er nicht verstopft. Wenn dein Brunnen recht tief geworden ist, solltest du nun noch eine Brunnenpumpe anschließen . Die klassische Handschwengelpumpe funktioniert ohne Strom und sieht chic aus, erfordert es aber, ein Fundament zu erstellen oder eine schwere Steinplatte unterzulegen. Sie ist nur für Pumptiefen von maximal 7 m einsetzbar. Die für größere Förderhöhen notwendige Tiefbrunnenpumpe benötigt einen Stromanschluss. Ist der vorhanden, lässt du die Pumpe an einem Seil bis etwa 1 m über dem Brunnengrund hinab (so saugt sie kein Erdreich an). Lass die Pumpe auf keinen Fall am Stromkabel selbst hängen ! Während des Winters musst du die Tiefbrunnenpumpe vor Frost schützen. Dafür ziehst du sie am Seil nach oben und bringst sie witterungsgeschützt unter, bis das warme Frühjahr gekommen ist. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbau Das könnte dich auch interessieren
Brunnenpumpe anschließen
Brunnenpumpeanschließen
Ratgeber
Ein Brunnen im Garten ist viel mehr als ein schöner Anblick. Denn Grundwasser für die Gartenbewässerung oder die Toilettenspülung zu verwenden, spart Geld. Voraussetzung dafür ist die richtige Pumpe. Hier erhältst du Informationen dazu, welche Pumpen für welche Brunnen geeignet sind und wie sich verschiedene Modelle unterscheiden. Außerdem erklären wir dir, wie du eine Brunnenpumpe anschließen kannst und was es dabei zu beachten gibt. Brunnenpumpe anschließen – so geht’s Es gibt einiges zu beachten, willst du eine Brunnenpumpe anschließen. Denn ein unsachgemäßer Einbau führt im schlimmsten Fall zu Schäden am Gerät. Doch keine Sorge, wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du beim Anschluss richtig vorgehst. Befestige ein Seil aus Stahl oder Nylon an den vorgesehenen Ösen der Pumpe. Manchmal ist ein solches Seil bereits im Lieferumfang enthalten. Dann wird die Förderleitung bzw. Druckleitung an die Pumpe angeschlossen. Sie sollte mindestens den gleichen Durchmesser haben wie der Druckanschluss. Indem du die Verschraubung mit Teflonband umwickelst, stellst du sicher, dass alles dicht ist. Das Gerät am Seil langsam und in senkrechter Position in den Brunnen hinablassen. Die ideale Einbauhöhe ist etwa ein Meter über der Filterstrecke. Bei Brunnen ohne Filter sollten es mindestens 50 cm über dem Grund sein. Wichtig ist außerdem, dass sich die Pumpe mindestens zwei Meter unter dem Wasserspiegel befindet. So ist für den Fall vorgesorgt, dass das Wasser einmal langsamer nachfließt. Jetzt ist es Zeit, die Brunnenpumpe anzuschließen. Ideal dafür geeignet ist eine Pumpensteuerung, die zwischen Verbraucher und Förderleitung montiert wird. Sie schaltet die Pumpe automatisch ein und aus, je nach Druck in der Leitung. Das verhindert ein Trockenlaufen und erleichtert die Bedienung. Verlege die Förderleitung bis zum Anschlussart. Dann das Rohr an die Pumpensteuerung anschließen. Schließlich die Kabel der Pumpe je nach Modell mit der Schaltbox verbinden oder gleich den integrierten Stecker in die Pumpensteuerung stecken und diese an den Strom anschließen. Anschließend lässt sich die Gartenpumpe in Betrieb nehmen. Damit alles glatt läuft, wenn du eine Brunnenpumpe anschließen willst, beachte zusätzlich die folgenden Tipps: Befestige das Stromkabel in regelmäßigen Abständen an der Förderleitung. Dafür bieten sich Kabelbinder an. Beim Herablassen der Pumpe ist es wichtig, dass diese nicht gegen die Wand des Brunnens schlägt. Der elektrische Anschluss sollte an einem trockenen und sicheren Ort erfolgen. Diese Arten von Pumpen für Brunnen gibt es Grundsätzlich kannst du zwei Arten von Brunnenpumpen anschließen, wobei nur eine die Bezeichnung Brunnenpumpe trägt: Saugpumpen stehen außerhalb des Brunnens und saugen das Wasser über eine Saugleitung an. Sie sind in der Regel unter dem Namen „Gartenpumpen“ erhältlich. Tauchpumpen stehen im Wasser und arbeiten durch Verdrängung. Im Gegensatz zu Saugpumpen besitzen sie nur eine Förderleitung. Da Saugpumpen eine geringe Förderhöhe aufweisen, sind sie nur für flache Brunnen oder Zisternen geeignet. In den meisten Fällen kommen als Wasserpumpen für Brunnen spezielle Brunnenpumpen bzw. Tiefbrunnenpumpen zum Einsatz. Tiefbrunnenpumpen funktionieren als Tauchpumpen und befördern Wasser auch aus großer Tiefe. Einsatzgebiete von Brunnenpumpen Eine Gartenpumpe für Brunnen ist ideal für die Gartenbewässerung. Sie eignet sich aber auch für die Wasserversorgung im Haus. Behalte dabei allerdings den Unterschied zwischen Trink- und Brauchwasser im Hinterkopf Die Anforderungen an Wasser, das du trinkst oder zum Spülen verwendest, sind wesentlich höher als die an Wasser für die Toilettenspülung. Brunnenpumpen lassen sich für Brunnen, Zisternen und andere tiefe Wasserreservoirs verwenden. Tiefbrunnenpumpen von toom sind durch ihre flache Bauart so gestaltet, dass sie selbst in engen Schächten Platz finden, und für eine Förderhöhe von mehr als 50 m geeignet. Sie werden in den Brunnen beziehungsweise die Zisterne herabgelassen, bis sie sich im Wasser befinden und befördern bis zu 6000 Liter in der Stunde. Wichtige Eigenschaften von Brunnenpumpen Bei der Auswahl einer Gartenbrunnenpumpe kommt es vor allem auf folgende Faktoren an: Maße: Schmale Tiefbrunnenpumpen passen auch in kleine Schächte. Förderhöhe: Je tiefer der Brunnen, desto höher die optimale Förderhöhe. Fördermenge: Dieser Faktor besagt, wie viel Wasser eine Pumpe in der Stunde transportieren kann. Die Geschwindigkeit ist allerdings bei Wasserpumpen im Garten meist weniger wichtig. Eintauchtiefe: Führt dein Brunnen viel Wasser, beachte, wie tief sich eine Pumpe eintauchen lässt. Material: Gute Brunnenpumpen haben ein Gehäuse aus robustem Edelstahl und sind hochwertig verarbeitet. Die maximale Korngröße verrät, wie groß Partikel im Wasser maximal sein dürfen. Willst du Hochwasser im Keller abpumpen, Baugruben leerpumpen oder einen Teich reinigen, brauchst du eine spezielle Schmutzwasserpumpe. Unterschiede zu anderen Wasserpumpen Es gibt verschiedene Arten von Pumpen für die Gartenbewässerung und die Wasserversorgung im Haus. Bei normalen Gartenpumpen handelt es sich in der Regel um selbstansaugende Pumpen. Beliebt für die Wasserversorgung im Haus sind Hauswasserwerke. Sie bringen einen eigenen Druckbehälter mit, der für einen konstanten Wasserdruck sorgt. Das ist wichtig, um Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen reibungslos zu betreiben. Bei der Wasserversorgung über Brunnen haben Brunnenpumpen vor allem zwei Vorteile gegenüber anderen Pumpenformen: Sie zeichnen sich durch eine große Förderhöhe aus. Durch ihr kompaktes Format sind sie für enge Schächte und Bohrbrunnen geeignet. Immer dann, wenn du Wasser aus tiefen Brunnen oder anderen Wasserreservoirs fördern willst, solltest du deshalb eine Brunnenpumpe anschließen. Davon profitieren sogar deine Ohren. Weil Tiefbrunnen unter Wasser stehen, ist der Betrieb leiser als bei Saugpumpen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren