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Suche nach "erde torffrei" (46 Ergebnisse)

Blumenerde torffrei 50 l
Bestseller
toom

Blumenerde torffrei 50 l

10,99 €
0,22 € / Liter
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Torffreie Erden
TorffreieErden
Über Toom
Torffreie Bio-Erde – zum Schutz der Hochmoore und der Umwelt In den toom Baumärkten findest du verstärkt torffreie Erde als nachhaltige Alternative zur klassischen Blumenerde – erkennbar am „ PRO-PLANET-Label “. Diese Erden auf Basis nachwachsender Rohstoffe bedeuten beste Qualität für deine Gartenarbeit und tragen zugleich zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Hier erfährst du, warum es sinnvoll ist, auf torffreie Alternativen zu setzen, wie du sie am besten verwendest und welche torffreien Produkte du in den toom Baumärkten findest. Du legst ein neues Beet an, pflanzt Blumen und Sträucher um oder willst deinen Pflanzen im Frühjahr neue Erde gönnen? Für all das findest du in deinem toom Baumarkt stets die passenden Universal- und Spezialerden . Doch neben den klassischen Erden kannst du hier auch immer mehr torffreie Erde entdecken – die umweltfreundliche Alternative. Was verbirgt sich dahinter? Ist torffreie Erde genauso gut wie normale? Und wie profitiert die Natur vom Kauf torffreier Erde? Wir klären die wichtigsten Fragen. Mit dem Kauf von torffreier Erde unterstützt du den Erhalt natürlicher Lebensräume Erde ist neben Luft und Wasser die wesentlichste Grundlage für das Leben auf unserem Planeten. Sie speichert überlebenswichtige Nährstoffe und Mineralien und ist Lebensraum für Tiere, Pflanzen und Pilze. Torf ist eine besondere Form der Erde mit einem hohen Anteil an organischer Substanz aus abgestorbenen Torfmoosen. Was du wissen solltest: Der Torfanteil in Blumenerden hat eine Entwicklung von einigen Tausend Jahren hinter sich und die Torfschichten in Mooren wachsen nur circa einen Millimeter pro Jahr. Ist Torf einmal aus dem Moorboden abgebaut, kann er also nicht einfach mal schnell nachwachsen. Die Nachfrage nach dem wertvollen Torf ist riesig. Für den Torfabbau werden ganze Moorlandschaften entwässert und trockengelegt. Dies bedeutet die Zerstörung von Lebensräumen für unzählige Arten. Dazu kommt, dass Torf einer der größten Kohlenstoffspeicher unseres Planeten ist. Kommt Torf nach der Trockenlegung mit Luftsauerstoff in Berührung, entstehen große Mengen an CO2, die zum Klimawandel beitragen. In herkömmlicher Blumenerde stecken oft 80 bis 90 Prozent Torfanteil – dabei ist es für den alltäglichen Gebrauch in Haus und Garten gar nicht zwingend notwendig, auf diesen wertvollen Rohstoff zurückzugreifen. Es gibt zahlreiche Torfersatzstoffe, die sich ebenso gut nutzen lassen – wie bei den torffreien Erden von toom. Was ist torffreie Erde? Die gute Nachricht vorweg: Torffreie Erde ist anders, aber qualitativ genauso gut wie torfhaltige Erde und auch nicht teurer. Dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis torfhaltiger toom Erden steht somit ein sehr gutes Preis-Leistungs-Umwelt-Verhältnis torffreier Erden gegenüber! Torffreie Erde kann aus verschiedenen nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Bei toom erhältst du Erde mit folgenden Torfersatzstoffen: Grünschnitt-kompost – erhöht den Humus- und Nährstoffgehalt im Boden. Rindenhumus – hergestellt z. B. aus Fichtenrinde, speichert er Wasser und Nährstoffe und gleicht schwankende Salz- und Düngerkonzentrationen aus. Holzfasern – als nützliche Restprodukte aus größtenteils heimischer Holzherstellung sorgen sie für optimale Wasser- und Luftdurchlässigkeit. Torffreie Erde mit diesen natürlichen Rohstoffen hat bodenverbessernde Eigenschaften, sorgt für einen idealen pH-Wert für optimalen Pflanzenwuchs und ist gut für die Umwelt und das Klima. Tipps für den Einsatz von torffreier Erde im Garten Du wirst merken, dass sich torffreie Erden teils gröber als klassische Erden anfühlen. Sie haben teilweise andere Eigenschaften, weswegen es gut ist, erst einmal ein Gefühl für dieses Naturprodukt zu entwickeln. Generell gilt wie immer beim Gärtnern: Beobachte deine Pflanzen gut und schaue, wie sie sich in verschiedenen Standorten, Boden- und Umweltbedingungen entwickeln. Ein guter Tipp beim Gießen von Pflanzen in torffreier Erde ist es, anfangs vor dem Gießen mit dem Finger zu prüfen, wie feucht die Erde in einigen Zentimetern Tiefe ist, da die Oberfläche leichter austrocknen kann. Es ist besser für die Pflanzen, öfter spärlich zu gießen, als tagelange Gießpausen zu machen und dann große Mengen zuzuführen. In Blumentöpfen und anderen Pflanzgefäßen kannst du ein Gefäß mit Wasserspeicherung verwenden oder für mehr Stabilität etwas Tongranulat beifügen. Es bietet sich ebenfalls an, in regelmäßigen Abständen Bioflüssigdünger hinzuzufügen. Nachhaltigere und torfreduzierte Alternativen in toom Baumärkten Wir bei toom setzen uns für einen respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt ein. Dafür tragen unsere torffreien und torfreduzierten Erden das „PRO PLANET“-Label „Für mehr Klimaschutz“. Zum Schutz der Moore und der Umwelt stellen wir das gesamte Sortiment unserer Eigenmarken und Markenerden nach und nach auf torffreie Alternativen um. Unser Ziel ist klar definiert: Bis spätestens 2025 steigen wir zu 100 Prozent auf vollständig torffreie Erden um. Versprochen! Derzeit erhältst du in toom Baumärkten folgende Erden in torffreien Varianten: Universalerde Biouniversalerde Biohochbeeterde Biokräutererde Biobeerenerde Biokompost Pflanzerde Biopflanzerde Tomaten- und Gemüseerde Hochbeet- und Gewächshauserde Spezialerde für Orchideen toom Rosenerde toom Balkon- und Kübelpflanzenerde Einen Schritt weiter: torfreduzierte Pflanzenvielfalt bei toom Übrigens: Bei toom erhältst du neben torffreier Erde auch ein großes Angebot an verschiedenen torfreduzierten Zierpflanzen. Und auch unsere Naturtalent Bioobst- und -gemüsepflanzen wachsen bereits in torfreduzierter Erde. Achte beim Pflanzenkauf auf das „PRO PLANET“-Label „Für mehr Klimaschutz“. Dieses garantiert, dass beim Anbau ein Substrat mit mindestens 50 Prozent weniger Torf verwendet und Ressourcen geschont wurden. Aktuell bei toom erhältliche torfreduzierte/torffreie Pflanzen sind: Anthurien (Flamingoblumen) Alpenveilchen Chrysanthemen Hortensien Kissenastern Köcherblümchen Mühlenbeckia Usambaraveilchen Veronica winterharte Knospenheide (Calluna)
Torffreie Erde
TorffreieErde
Über Toom
Torffreie Erde Die Aufzucht und Pflege von Pflanzen macht Freude und entspannt - egal ob im Schrebergarten, im Blumenbeet vor dem Haus oder auf der eigenen Dachterrasse. In Deutschland gehört die Gartenarbeit außerdem zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Damit die Pflanzen gut gedeihen, spielt vor allem die Wahl einer guten Blumenerde eine wichtige Rolle und kann ein erster Schritt zum Erfolg sein. Meistens ist jedoch unbekannt, dass die herkömmliche Erde zu 80 bis 90 Prozent aus Torf besteht und Torf generell in einem sehr langwierigen Prozess in Mooren entsteht. Es dauert beispielsweise rund 1.000 Jahre bis eine ein Meter dicke Torfschicht entstanden ist. Zudem speichern Moore ein Drittel des erdgebundenen Kohlenstoffs wobei sie nur rund drei Prozent der Erdoberfläche bedecken. Da die Nachfrage nach Torf hoch ist, werden Moore entwässert und trockengelegt. Neben der Reduzierung des natürlichen Torfbestands werden somit auch Moore nachhaltig geschädigt, die als wichtige Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen fungieren. Daher bieten REWE und toom Baumarkt verschiedene torffreie Erden mit PRO PLANET-Label an, womit sie den wertvollen Moorbestand schützen und auch einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten wollen. Zu den torffreien Erden gehören z.B. die Bio-Balkon- und Kübelpflanzenerde, die Bio-Universalerde, die Bio-Tomaten- und Gemüseerde, die Bio-Kräutererde, die Bio-Hochbeeterde und der Bio-Kompost. Bei REWE gibt es zusätzlich die Kokosblumenerde mit dem PRO PLANET-Label, die aus Kokosfasern besteht und daher ebenfalls torffrei ist. Woher stammt die Torffreie Erde mit dem PRO PLANET-Label und woraus besteht sie? Die torffreie Erde mit dem PRO PLANET-Label wird in Deutschland produziert. Es werden bei der Produktion ausschließlich nachwachsende Rohstoffe verwendet, die überwiegend aus Deutschland kommen. Entsprechend der Anforderung an die Erde werden unterschiedliche Rohstoffanteile verwendet wie beispielsweise Grünschnittkompost, Holzfasern, Rindenhumus oder Pinienrinde (aus Portugal und Frankreich). Um eine optimale Versorgung der Pflanzen zu garantieren, werden zur Erde ebenfalls Ton und Spurenelementdünger hinzugefügt. Die Kokosbluemenerde von REWE wird in den Niederlanden produziert und verwendet Kokosfasern aus Sri Lanka. Rahmenbedingungen beim Abbau von Torf: Da Torf extrem langsam wächst (etwa einen Millimeter pro Jahr), ist er ein Rohstoff, der über Jahrhunderte in den Mooren entstanden ist. In Deutschland sind große Flächen an natürlichen und intakten Mooren verschwunden, da sich die Anzahl der Moore durch intensive landwirtschaftliche Nutzung und die Trockenlegung der Moore im Zuge des Torfabbaus erheblich reduziert hat. Einerseits bewirkt dies, dass viele Tier- und Pflanzenarten in ihrem Bestand gefährdet sind, denn sie sind meistens an ihren Lebensraum gebunden. Hierzu zählen z.B. der Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze oder die Hochmoor-Mosaik-Jungfer, eine inzwischen vom Aussterben bedrohte Libellenart. Andererseits fungieren die Moore auch als wichtige Kohlenstoffspeicher. Sie senken den Kohlenstoff, indem Moorpflanzen große Mengen an Kohlenstoff aus der Luft aufnehmen und ihn in Form von Torf speichern. Somit wird durch den Torfabbau und der damit verbundenen Trockenlegung der Moore dieser gebundene Kohlenstoff wieder freigesetzt. Da sich der freigesetzte Kohlenstoff mit Sauerstoff verbindet und zu Kohlenstoffdioxid wird, ein klimaschädliches Gas, verschärft der Torfabbau daher ebenfalls das Problem des Klimawandels. Was unternehmen REWE und toom? Um den umweltbelastenden Kriterien der herkömmlichen, torfhaltigen Erden entgegen zu wirken, bieten REWE und toom Baumarkt ihren Kunden eine kontinuierlich wachsende Zahl an vollkommen torffreien Alternativen an. Bei der Herstellung der torffreien Erden mit dem PRO PLANET-Label wird darauf geachtet, nachwachsende Rohstoffe, überwiegend aus heimischen Quellen zu nutzen. Dabei sind wichtige Bestandteile zum Beispiel Holzfasern, die als Holzhackschnitzel ein Nebenprodukt der Holzindustrie im Sauerland sind sowie Grünschnittkompost aus regionaler Herstellung. Auch die Kokosfasern für die Kokosblumenerde, die aus Sri Lanka stammen, erfüllen die Anforderung des internationalen Sozialstandards SA8000. Eine Zertifizierung nach diesem Standard erfordert die Einhaltung von Sozialstandards in der Produktion und hat zum Ziel, die Arbeitsbedingungen der Arbeiter zu verbessern. Somit wird durch den Verzicht auf Torf nicht nur die Erhaltung der Moore und damit der Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten gefördert, sondern auch durch den Einsatz von CO2-neutralen Rohstoffen ein aktiver Beitrag zur Reduzierung der Kohlenstoffdioxidemissionen geleistet. Je nach Rezeptur sparen unsere torffreien Erden zwischen 45-50% Treibhausgase ein im Vergleich zu marktüblichen Erden mit Torf. Woher wir das so genau wissen? Eine unabhängige Beratung hat basierend auf der Methodik des GHG-Protocol eine Treibhausgasberechnung durchgeführt. Verglichen wurden die Emissionen aus Anbau und Beschaffung der Rohstoffe und des vorgelagerten Transports und die Emissionen, die aus der Nutzung der Rohstoffe entstehen.
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