Zum Hauptinhalt springen
VorteilskarteKontaktHilfe
toom Baumarkttoom Baumarkt
Mein Konto
Mein Konto
Merkliste
Warenkorb
  • Werkstatt & Maschinen
  • Bauen & Renovieren
  • Bad & Sanitär
  • Garten & Freizeit
  • Wohnen & Haushalt
  • Wissen & Service
  • Angebote & Aktionen

Suche nach "karaffe" (2 Ergebnisse)

Glaskaraffe Ø 12 x 25,5 cm
Zeller
Glaskaraffe Ø 12 x 25,5 cm
16,99 €
  • Im Markt bestellbar
  • Online nicht bestellbar
Kartoffelnanpflanzen
Ratgeber
Sie sind sowohl schmackhaft als auch pflegeleicht: Kartoffeln sind die beliebteste Beilage der Deutschen und sie lassen sich im eigenen Garten ganz einfach selbst anbauen und ernten. Dabei hast du die Wahl zwischen unterschiedlichen Sorten: kleine oder große Knollen, festkochend oder mehlig kochend, mit gelbem, roten oder lilafarbenem Fleisch, zurückhaltend oder kräftig im Geschmack, erntereif im Frühsommer oder Herbst. Wie du Boden und Pflanzen vorbereitest und pflegst, was du beim Pflanzen von Kartoffeln im Garten beachten solltest und ob Kartoffeln pflanzen im Topf funktioniert, erfährst du hier. Weitere Tipps rund um das Thema Nutzgarten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Kartoffeln anpflanzen: Wann mit der Aussaat beginnen? Wie bei vielen Gemüsesorten gibt es auch bei Kartoffeln frühe, mittelfrühe und späte Sorten. Von dieser Zuordnung hängt es ab, wann du die Kartoffeln in den Boden bringst und wann du die reifen Knollen ernten kannst. Die Saatkartoffeln kaufst du am besten im Februar oder März. Mit der Aussaat solltest du in jedem Fall erst beginnen, wenn kein Frost mehr droht. Die Vorbereitung des Bodens und der Saatkartoffeln kann bereits einige Wochen früher beginnen. Frühkartoffeln pflanzen sollte man frühestens ab Ende März, Anfang April . Falls doch noch einmal Frost herrscht, deckst du die Kartoffeln mit Vlies oder Stroh ab. Etwa im Juni kannst du dann ernten. Mittelfrühe und späte Kartoffeln pflanzt du ab Mitte April bis etwa Mitte Mai . Frost sollte dann kein Thema mehr sein. Ernten kannst du die mittelfrühen Kartoffeln im August, die späten Sorten sogar bis in den Oktober hinein. Wichtig: Zwar kannst du zum Kartoffelnpflanzen theoretisch auch Knollen aus dem Supermarkt verwenden. Allerdings sind diese oftmals behandelt, sodass sie nur eingeschränkt keimfähig sind. Kaufe daher besser richtige Saatkartoffeln aus kontrolliertem Anbau. Kartoffeln anpflanzen: Abstand und Tiefe Abhängig von der Sorte ist auch der Abstand, den du zwischen den Saatkartoffeln lassen solltest, damit jede Pflanze maximalen Ertrag bringt. Frühkartoffeln pflanzt du am besten in einem Abstand von 30 bis 40 Zentimeter ein. Bei mittleren und späten Sorten lässt du sogar rund 60 Zentimeter Abstand. Wie tief du die Knollen einsetzt, ist hingegen bei allen Sorten gleich: Etwa 5 bis 10 Zentimeter tief sollte jede Kartoffel in der Erde sitzen. Gut zu wissen: Zum Kartoffelnpflanzen eignen sich sonnige Beete mit lockerem, lehmigem Boden, der gut entwässert – Staunässe ist Gift für die Knollen. Schritt 1: Den Boden im Vorjahr vorbereiten Kartoffeln sind sogenannte Starkzehrer – sie benötigen eine Menge Nährstoffe, um zu gedeihen. Im Idealfall bereitest du darum bereits im Herbst des Vorjahres das zukünftige Kartoffelfeld oder -beet vor. Lockere den Boden tiefgründig auf und reichere die Erde mit Kompost oder (noch besser) Pferdemist an. Auch Hornspäne sind ein guter Dünger, den du auch während der Wachstumsphase der Kartoffeln aufbringen kannst. Schritt 2: Kartoffeln vorbereiten Lege die Knollen einige Wochen vor dem Einpflanztermin an einen hellen Platz mit einer Lufttemperatur von etwa 10 bis 15 Grad. Das Licht sorgt dafür, dass die Kartoffeln vorkeimen – auf diese Weise lässt sich die Wachstumsphase in der Erde um bis zu drei Wochen verkürzen. Bis zum Zeitpunkt des Einsetzens haben die Knollen dann schon mehrere Zentimeter lange Triebe ausgebildet. Schritt 3: Den Boden für das Pflanzen vorbereiten Wenn der Frost vorbei ist und nicht gerade starker Dauerregen den Boden durchtränkt hat, kannst du die Kartoffeln pflanzen. Dafür lockerst du zunächst das Erdreich auf und glättest die Oberfläche anschließend mit einem Rechen. Entferne große Steine, Wurzeln und Unkraut. Ziehe dann entweder über die gesamte Länge des Beets einen 10 bis 20 Zentimeter tiefen Graben oder grabe einzelne Löcher in dieser Tiefe, mit mindestens 30 bis 40 Zentimeter Abstand zueinander. Schritt 4: Kartoffeln einpflanzen Setze nun die Kartoffeln ein: entweder eine in jedes Loch oder mit entsprechendem Abstand zueinander in einer Reihe in den Graben. Die Keime sollten dabei nach oben zeigen. Bedecke die Setzlinge mit Erde und gieße die Reihen mit etwas Wasser. Tritt das Erdreich aber nicht extra fest. Gießen musst du die wachsenden Kartoffelpflanzen übrigens nur, wenn es im Sommer mehrere Wochen nicht oder kaum regnet. Schritt 5: Kartoffeln anhäufeln Nach wenigen Wochen schauen die ersten, mehrere Zentimeter langen Triebe aus dem Boden. Sobald deine Kartoffelpflanzen 10 – 15 cm hoch sind, beginnst du mit dem Anhäufeln . Dabei schiebst du die Erde zwischen den Reihen in Richtung der Triebe, sodass diese wieder fast komplett mit Erde bedeckt sind. Dabei kannst du auch gleich Unkraut rund um deine Kartoffelpflanzen entfernen. Nach etwa zwei bis drei Wochen schauen wieder Triebe aus der Erde und du wiederholst das Anhäufeln – so lange, bis die Pflanze zu blühen beginnt. Meist hat sich bis dahin ein etwa 30 Zentimeter hoher Wall gebildet. Je nach Sorte und Witterung kannst du 3-4 mal anhäufeln. Durch das Anhäufeln bildet die Pflanze zusätzliche Wurzeln unterhalb der Oberfläche aus, sodass sich mehr Knollen auszubilden. Gießen musst du die wachsenden Kartoffelpflanzen übrigens nur, wenn es im Sommer mehrere Wochen nicht oder kaum regnet. So funktioniert's: Kartoffeln anhäufeln im Gartenbeet Mit einer Kartoffelhacke lockerst du die Erde zwischen den Reihen etwas auf. Mit einem Häufler ziehst du danach eine Führungsrille zwischen den Pflanzen. Danach ziehst du den Häufler ein- bis zweimal durch die Rille, bis wieder die Hälfte des Pflanzenzuwachses mit Erde bedeckt ist. Wenn du beim Häufeln Kartoffeln freilegst, bedeckst du sie wieder mit Erde, damit sie nicht grün und ungenießbar werden. Damit auch wirklich gar nichts schief gehen kann, zeigen wir dir im nachfolgenden Video noch einmal ganz genau, wie man Kartoffeln anhäufelt. Schritt 6: Die Kartoffeln ernten Frühkartoffeln kannst du ab Juni beziehungsweise ab der Blüte nach Bedarf ernten. Lege dafür vorsichtig die Wurzeln frei und ernte einige Knollen. Schiebe das Erdreich anschließend zurück auf die Wurzeln, damit die Pflanze weiterwachsen und neue Knollen ausbilden kann. Die Haupternte erfolgt meist erst im Hoch- und im Spätsommer . Das sichtbare Kraut rund um die Blüte ist dann bereits verwelkt. Du kannst, musst aber nicht alle Kartoffeln gleichzeitig aus der Erde holen. Erntest du nach und nach, achte nur immer darauf, die Wurzeln wieder gut mit Erde zu bedecken. Findest du bei der Ernte grüne Kartoffeln, haben diese zu viel Licht abbekommen und giftiges Solanin gebildet. Diese Knollen darfst du nicht mehr verzehren. Schritt 7: Kartoffeln lagern Je nach Sorte lassen sich die geernteten Kartoffeln unterschiedlich lange lagern. Der Lagerort sollte in jedem Fall dunkel und kühl sein. Ideal sind eine Temperatur von knapp unter zehn Grad und wenig Luftfeuchtigkeit. Der Kühlschrank ist allerdings kein geeigneter Lagerort. Halte die Knollen außerdem von Äpfeln und Birnen fern, da die Früchte die Kartoffeln schneller verderben lassen. Richtig aufbewahrt bleiben einige Sorten bis zu sechs Monate lang frisch. Kartoffeln pflanzen auf dem Balkon Wenn du keinen Garten und kein großes Beet hast, musst du dennoch nicht auf einen Gemüse- und Kräutergarten verzichten. Auch Kartoffeln lassen sich prima in einem großen Topf oder Eimer auf dem Balkon oder der Terrasse pflanzen. Einige Sorten eignen sich dafür allerdings besser als andere – frage am besten beim Kauf der Saatkartoffeln, welche das sind. Möchtest du Kartoffeln im Topf pflanzen, gehst du dabei genauso vor wie beim Pflanzen im Garten: Wähle ein sonniges Plätzen und verwende einen Topf mit einem Durchmesser von mindestens 40 Zentimetern und einer Tiefe von mindestens 50 Zentimetern. Ein Topf mit etwa zehn Litern Fassungsvermögen reicht für eine Pflanze. Das Anhäufeln funktioniert hier ebenfalls wie im Beet, mit dem einzigen Unterschied, dass du die aufzuschichtende Erde nicht von den Seiten des Gefäßes nimmst, sondern einfach aus dem Vorrat nachschüttest. Ein besonders wichtiges Thema, wenn du auf dem Balkon Kartoffeln pflanzt, ist Staunässe : Stelle unbedingt sicher, dass überschüssiges Gießwasser abfließen kann – der Topf sollte also zum Beispiel ein Loch im Boden haben. Alternativ kannst du Kartoffeln im Sack anbauen. So ein Pflanz- oder Kartoffelsack, den du als Pflanzgefäß für deine Knollen verwendest, ist gleichzeitig sehr dekorativ. An dem Stoff fließt überschüssiges Wasser einfach ab. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Kartoffeln lagern
Kartoffelnlagern
Ratgeber
Die Kartoffeln gedeihen prächtig in deinem Gemüse- und Kräutergarten ? Dann wirst du spätestens im Herbst eine reiche Ernte einfahren. Wie man Kartoffeln richtig lagert, damit sie mehrere Monate haltbar sind, was es dafür bereits bei der Ernte zu beachten gilt und welche Fehler du bei der Lagerung von Kartoffeln vermeiden solltest, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Die besten Bedingungen zum Lagern von Kartoffeln Um Kartoffeln optimal aufbewahren zu können, muss man verstehen, wie die Knollen beschaffen sind und welche Anforderungen für die Lagerung daraus resultieren. Werden diese Anforderungen nicht eingehalten, können gelagerte Kartoffeln keimen oder faulen. Beginnt die Kartoffel zu keimen, verliert sie mehr und mehr Stärke, da diese in Zucker umgewandelt wird – das ist ein natürlicher Prozess der Knolle. Aufgrund dieser Umwandlung wird die Kartoffel immer weicher und runzliger, bis sie nicht mehr genießbar ist. Wie also werden Kartoffeln am besten gelagert? Hier die wichtigsten Tipps: Haltbarkeit von Kartoffeln Möchtest du Kartoffeln über mehrere Monate aufbewahren, benötigst du spezielle Lagersorten . Lagerfähige Kartoffeln sind späte Sorten, die erst kurz vor den Frösten geerntet und dann über den Winter aufbewahrt werden können. Frühe Kartoffelsorten eignen sich nicht für die Lagerung, da sich ihre Schale weniger stark ausbildet und die Knollen deshalb nicht lange haltbar sind. Sie sind eher für den Sofortverzehr geeignet – ebenso wie Kartoffeln aus dem Supermarkt, die nur wenige Wochen haltbar sind. Übrigens: Kartoffeln aus dem Supermarkt werden nach der Ernte gereinigt. Sie sehen zwar „schöner“ aus als erdige Lagerkartoffeln, ihre Schale wird jedoch chemisch behandelt, um das Faulen zu Kartoffeln richtig ernten und Lagerung vorbereiten Für die Lagerung von Kartoffeln sind einige Faktoren entscheidend, die du bereits während und nach der Ernte beachten solltest: Der richtige Erntezeitpunkt Lagerkartoffeln dürfen nicht zu früh geerntet werden, da die Schale erst ausreichend aushärten muss. Je nach Sorte und Pflanzzeitpunkt ist das ungefähr ab Mitte September der Fall. Warte mit dem Ernten deiner selbst angepflanzten Kartoffeln , bis die oberirdischen Triebe abgestorben und weitere zwei Wochen vergangen sind. Entferne die Triebe aber vorher nicht, da die Knollen im Boden sonst nicht weiter ausreifen können. Auch zu spät dürfen Lagerkartoffeln nicht geerntet werden, denn sie sind sehr frostempfindlich und müssen daher vor dem ersten Frost aus dem Boden geholt werden. Kartoffeln ernten und aussortieren Wähle einen trockenen Tag aus, um das Gemüse zu ernten. Verwende dafür eine Grabegabel und gehe sehr behutsam vor, wenn du die Kartoffeln aus dem Boden holst. Bei der Ernte beschädigte oder bereits angefaulte Knollen sortierst du aus, da sie nicht gelagert werden können. Verwende sie für den Sofortverzehr oder gib sie auf den Kompost, falls sie nicht mehr genießbar sind. Kartoffeln für die Lagerung vorbereiten Entferne nur grobe Erdklumpen von den Knollen und belasse die Erde ansonsten an der Schale. Sie trocknet an und dient als natürlicher Schutz für die Kartoffel – so wird sie auch ohne Chemie länger haltbar. Lasse die Kartoffeln nun ein paar Tage nachtrocknen, da nur trockene Knollen ins Lager sollten. Lege sie dafür geschützt, aber gut durchlüftet aus – aufgrund der Solaninbildung keinesfalls in die direkte Sonne. Wo und worin sollten Kartoffeln gelagert werden? Der optimale Ort ist der gute alte Kartoffelkeller. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten. Wichtig ist bei jeder Form der Lagerung, dass du die Kartoffeln regelmäßig überprüfst und bei Bedarf angeschlagene, faule oder keimende Knollen aussortierst . Kartoffeln im Keller lagern Dunkel, kühl, frostfrei, trocken und luftig soll der Lagerplatz für Kartoffeln sein. Kein Wunder, dass sich der sogenannte Kartoffelkeller schon seit Generationen bewährt. In vielen Häusern gibt es ihn noch – aber auch ein normaler, unbeheizter Kellerraum kann diese Bedingungen erfüllen. Kartoffeln in Kisten oder Körben lagern Da Kartoffeln luftig gelagert werden sollten, empfehlen sich Holzkisten oder auch Körbe, die du zusätzlich mit Stroh auslegen kannst . Luftdichte Kisten aus Kunststoff oder auch Plastiktüten lassen Kartoffeln faulen und sind daher keine Option. Das verwendete Behältnis muss die zuvor genannten Bedingungen für die Kartoffellagerung erfüllen: luftig, trocken und kühl. Damit es auch dunkel ist, kannst du eine Schicht Papier oder einen Jutebeutel obenauf legen. Kartoffeln in Sand lagern Du kennst es vielleicht noch von früher, als die Großeltern Kartoffeln und anderes Wurzelgemüse in Kisten mit Sand gelagert haben, um die Haltbarkeit zu erhöhen . Das geht auch heute noch, ist aber bei den richtigen Bedingungen im Lagerraum nicht zwingend erforderlich. Befülle eine Holzkiste oder eine Schachtel mit Sand. Der Standort sollte kühl und dunkel sein, zum Beispiel ein Keller. Lege die Kartoffeln so in den Sand, dass sie sich nicht berühren. Fülle die Kiste anschließend mit Sand auf, bis alle Knollen bedeckt sind. Der Sand sollte immer leicht feucht sein, aber nicht nass – vergleichbar mit der Luftfeuchtigkeit bei normaler Lagerung. Kartoffeln in einer Styroporbox lagern Für ein paar Wochen kannst du Kartoffeln und anderes Gemüse auch in einer Styroporbox lagern. Wichtig ist allerdings, dass es Belüftungslöcher gibt. Andernfalls läufst du Gefahr, dass dein Gemüse schnell schimmelt. Vorteil der Styroporbox: Sie hält die Temperatur konstant. Besser ist jedoch die Lagerung in einem Keller oder ähnlichem. Wie kann man Kartoffeln ohne Keller aufbewahren? Nicht jeder hat einen Keller – geschweige denn einen geeigneten Kartoffelkeller, denn die Keller vieler Mietshäuser sind oft viel zu warm. So braucht es Alternativen, um Kartoffeln auch ohne Keller richtig zu lagern – und davon gibt es einige. Garage, Wintergarten, Gartenhaus Ähnliche Bedingungen wie ein Keller kann eine Garage bieten. Da diese jedoch nicht zwangsläufig vor Frost geschützt ist, solltest du deine Holzkiste mit den zu lagernden Kartoffeln auf eine Isolierung (Styroporplatte oder Palette) stellen und die Kiste ausreichend mit Stroh auslegen. Auch ein unbeheizter Wintergarten oder ein frostsicheres Gartenhaus können eine alternative Lagermöglichkeit sein. Schütze die Holzkiste mit einer luftigen, aber blickdichten Abdeckung aus Papier oder Jute vor zu hoher Lichteinstrahlung. Außerdem ist – wie in der Garage – eine Isolierung ratsam, damit die Temperatur in der Kiste nicht unter vier Grad sinkt. Aufbewahrung von Kartoffeln in der Küche Wer eine Wohnung ohne geeigneten Keller mietet, kann Kartoffeln in der Küche aufbewahren, auch wenn dieser Ort nicht unbedingt optimal ist. Eine unbeheizte Speise- oder Abstellkammer eignet sich besser, da es dort in der Regel kühler ist. Hast du diese Alternative nicht, solltest du Kartoffeln in der Küche möglichst dunkel und kühl lagern. Decke den Behälter mit Papier oder Jute ab oder lagere die Kartoffeln direkt in einem Jutebeutel. Beachte jedoch, dass diese Lagerform nicht langfristig vorhält und die Kartoffeln aufgrund der Temperaturen spätestens nach ein paar Wochen zu keimen beginnen. Balkon, Terrasse oder Erdmiete im Garten Auch auf Balkon und Terrasse ist die Lagerung von Kartoffeln über den Winter möglich, wenn du ausreichend Platz für eine Kiste hast. Stelle die Holzkiste geschützt und nicht zu warm auf, isoliere sie innen mit Stroh und decke sie blickdicht ab. So kannst du ähnliche Bedingungen wie im Kartoffelkeller erreichen. Achte jedoch besonders auf eine frostfreie Lagerung . Eine altbewährte Methode, Kartoffeln ohne Keller zu lagern, ist die sogenannte Erdmiete – ein im Garten ausgehobenes Loch , das mit einem feinen Maschendraht gegen Mäuse ausgelegt und mit reichlich Stroh isoliert ist. Darin kannst du Kartoffeln über den Winter lagern und das Loch schützend abdecken. Die moderne Variante der klassischen, ausgelegten Grube ist eine mit Sand und Stroh isolierte Holzkiste, die in das Loch gestellt wird. So ist der Schutz gegen Schädlinge direkt eingebaut, die Kiste kann mit einem Holzdeckel abgedeckt und bei Bedarf im Ganzen entnommen werden. Kann man Kartoffeln im Kühlschrank lagern? Weit verbreitet, aber keine sehr effiziente Methode: die Lagerung von Kartoffeln im Kühlschrank. Zwar herrscht in einem Kühlschrank in der Regel die richtige Temperatur, doch ist er für Kartoffeln nicht luftig genug . Im Kühlschrank halten sich Kartoffeln nur wenige Wochen, und du solltest sie dort nur lagern, wenn es im Rest der Wohnung überhaupt keinen kühlen, schattigen Platz gibt. Gar keine Option ist übrigens das Lagern im Tiefkühler. Die frostempfindlichen Kartoffeln werden dort in ihrer Zellstruktur zerstört und faulen. Kartoffeln nach der Lagerung verwenden Gelagerte Kartoffeln kannst du jederzeit aus ihrer Kiste holen und in der Küche verarbeiten. Bestenfalls verwendest du immer die Knollen, die bereits zu keimen beginnen – diese solltest du nicht noch länger lagern. Kartoffeln mit grünen Stellen und beginnenden Trieben kannst du übrigens noch problemlos essen. Das Solanin in den grünen Stellen ist zwar giftig und macht die Kartoffel unbekömmlich und bitter, doch genügt es, diese großzügig abzuschneiden. Keimt die Kartoffel, kannst du die Triebe auch einfach entfernen. Erst wenn die Schale bereits weich und runzelig wird und die Triebe länger als ein paar Zentimeter sind, hat die Kartoffel schon so viel Stärke abgebaut, dass sie nicht mehr genießbar ist. Tipp: Du kannst Kartoffeln nach dem Lagern noch länger haltbar machen, indem du sie einkochst. Im gekochten Zustand lassen sie sich auch einfrieren. Mehr Ratgeber zum Thema Gemüsegarten Das könnte dich auch interessieren
Kartoffel-Spinat-Taler mit Apfel-Süßkraut-Chutney dazu fruchtige Karotten-Zoodles
Kartoffel-Spinat-TalermitApfel-Sü...
toom Eigenmarke
Kartoffel-Spinat-Taler mit Apfel-Süßkraut-Chutney dazu fruchtige Karotten-Zoodles Zutaten (für 4 Personen) Kartoffel-Spinat-Taler: 700 g festkochende Kartoffeln 2 EL Milch 2 El Butter 2 Knoblauchzehen 300 g Babyspinat 100 g geriebener Parmesan 1 EL Zitronensaft 4 EL Pankomehl Salz Pfeffer Muskat 6 EL Sonnenblumenöl Chutney: Äpfel Senfsaat Zwiebel brauner Zucker Weißweinessig Olivenöl 15 Blätter Süßkraut Salz Pfeffer Karotten-Zoodles: 300 g Karotten Saft einer halben Biozitrone eine Chilischote (Schärfegrad natürlich individuell bestimmbar) Honig Salz Pfeffer Zubereitung Kartoffel-Spinat-Taler: Kartoffeln waschen und zugedeckt in kochendem Wasser ca. 25 Minuten kochen. Kartoffeln abgießen, abschrecken, schälen und heiß durch eine Kartoffelpresse drücken. Butter und Milch hinzugeben. Den Spinat waschen und in feine Stücke schneiden. Den Knoblauch häuten und fein hacken. Nun alle Zutaten (Spinat, Knoblauch, geriebener Parmesan, Zitronensaft, Pankomehl, Salz, Pfeffer, Muskat) zu den Kartoffeln geben und zu einer Masse mit den Händen kneten. Nun etwa zwei große Esslöffel der Kartoffelmasse in der Hand zu kleinen Talern formen. In der Pfanne das Sonnenblumenöl erhitzen und die Taler von jeder Seite, bei mittlerer Hitze, etwa 2 Minuten anbraten. Chutney: Für das Chutney die Äpfel entkernen und in kleine Würfel schneiden. Damit diese nicht braun werden könnt ihr einfach etwas Zitronensaft zu den Äpfeln geben. Die Senfkörner in einer Pfanne (ohne Fett) anrösten und beiseite stellen. Die Zwiebel häuten und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Diese dann in eine Pfanne mit Olivenöl geben und leicht anschwitzen. Nun den brauen Zucker hinzugeben und die Zwiebeln karamellisieren lassen. Nun die Senfkörner hinzugeben und mit anbraten. Mit Essig ablöschen. Nun die Hälfte der Äpfel mit in die Pfanne geben und für weitere 5 Minuten anbraten. Die restlichen Äpfel hinzugeben und die Masse vom Herd nehmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Süßkraut in feine Streifen schneiden und zum Chutney geben. Karotten-Zoodles: Die Karotten schälen und mit Hilfe eines Spiralschneiders in feine Scheiben schneiden. Den Saft der Zitrone und den Honig dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Chili waschen und in kleine Ringe schneiden. Zu den Möhren geben und servieren. Zum Foodistas Blog