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Blumen im Winter
BlumenimWinter
Ratgeber
Das Gartenjahr hält viele Veränderungen der Blumenpracht bereit: Im Frühjahr zeigen sich die ersten Knospen, im Sommer erreicht die Blütezeit der meisten Pflanzen ihren Höhepunkt und im Herbst wird es im Garten allmählich kahl und grau. Das muss aber nicht so sein. Denn auch im Winter blühen noch einige Blumen und Sträucher. Wähle für deine Gartenbepflanzung daher auch ein paar bunte Winterblüher und sorge für kleine Farbtupfer in der kalten Jahreszeit . Welche Pflanzen im Winter blühen und wie du die Blumen pflegen solltest, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Was sind Winterblüher? Winterblüher haben ihre Hauptblütezeit im Winter . Die meisten Blumen blühen ab Januar, es gibt aber auch Winterblumen, die bereits ab November oder Dezember blühen. Sie öffnen ihre Knospen dann, wenn viele andere Pflanzen bereits abgestorben sind oder in der Winterruhe schlummern. Winterblüher können sowohl Gehölze als auch Stauden sein. Winterblüher zeichnen sich vor allem durch ihre Robustheit gegenüber niedrigen Temperaturen aus. Die Kältetoleranz ist natürlich wichtig für Pflanzen, die den Winter im Garten verbringen. Aber auch vor Schädlingen und Krankheiten sind Winterblumen ganz gut gefeit. Übrigens werden die Begriffe winterhart und winterfest oft synonym verwendet. Winterharte Pflanzen sind jedoch wesentlich kälteresistenter, während winterfeste Pflanzen oft zusätzlichen Winterschutz benötigen. Winterblühende Gehölze im Garten Aufgrund ihrer Robustheit eignen sich Ziergehölze optimal für einen blühenden Garten im Winter. Winter- und immergrüne Solitär- und Heckenpflanzen erfreuen den Garten bereits mit etwas Grün und lassen sich gut mit blühenden Gehölzen kombinieren. Sogar sommergrüne Sträucher können im Winter blühen und schöne Blüten an kahlen Ästen präsentieren. Viele winterblühende Gehölze duften außerdem verführerisch und ziehen damit jene Insektenarten an, die auch im Winter aktiv sein können. Beliebte Klassiker unter den Winterblühern sind der Schneeball und die Zaubernuss, die auch als Hamamelis bekannt ist. Als Königin der Winterblüher besticht sie mit ihren fadenartigen, leuchtenden bis dunkelroten Blüten. Welche weiteren Bäume und Sträucher im Winter blühen, siehst du in der folgenden Tabelle. Blühende Stauden und Zwiebelblumen im Winter Neben Gehölzen gibt es auch kleinere winterblühende Zierpflanzen , Stauden sowie Knollen- und Zwiebelpflanzen für deinen Garten. Mit ihren zarten, offenen Blüten und den gelben Nektarorganen ist beispielsweise die Christrose ein echter Blickfang im Winter. Auch die verwandte Lenzrose besticht durch große Blüten, deren Farben etwas auffälliger und dunkler sind als die der bekannteren Christrose. Die folgenden Blumen blühen im Winter und tragen teilweise bis ins Frühjahr farbenfrohe Blüten. Beliebte Winterblumen für den Pflanzkasten draußen auf Balkon und Terrasse sind unter anderem das Garten-Silberglöckchen, verschiedene Heiden, Hornveilchen , die immergrüne Schleifenblume, Scharlachfuchsie, Scheinbeere, Stiefmütterchen und Zierkohl. Einige davon kannst du bereits bei der Herbstbepflanzung für den Balkon einsetzen und den Winter über draußen lassen – neu kombiniert oder auch weihnachtlich dekoriert machen sie den Außenbereich zum optischen Highlight. Winterblüher pflanzen und pflegen Winterblüher gibt es sowohl als ein- als auch mehrjährige Pflanzen. In der Regel ist das Frühjahr der beste Pflanzzeitpunkt, damit die Gewächse bis zum Winter gut einwurzeln und wachsen können. Bei vielen Arten genügt die Pflanzung aber auch im Herbst. Wichtig ist, dass sich die Wurzeln noch vor dem ersten Frost ausreichend festigen können. Zwiebelblumen werden meist generell erst ab Herbst gesteckt und blühen bereits im Winter. Standortanforderungen für Blumen im Winter Wo und mit welchem Substrat du Winterblüher am besten eingepflanzt, hängt von der jeweiligen Art ab. Die meisten Blumen bevorzugen auch im Winter halbschattige Standorte, damit der Tag-Nacht-Unterschied – also der Wechsel von Sonneneinstrahlung zu Frost – nicht zu stark ausgeprägt ist. Und obwohl Winterblüher der Kälte gut trotzen können, sind ihre Blüten oft zart und nicht so frostresistent wie der Rest der Pflanze. Der Standort sollte daher möglichst windstill und geschützt gelegen sein. Ideal für Winterblumen ist beispielsweise ein Platz nahe der Hauswand. Winterblumen pflegen Im Winter blühende Pflanzen sind recht pflegeleicht, da der Boden durch die niedrigen Temperaturen kaum austrocknet. Sollte die Erde doch einmal etwas Wasser benötigen, gieße immer von unten und an einem möglichst frostfreien Tag. Das Düngen der Pflanzen ist im Winter in der Regel nicht notwendig – erkundige dich aber sicherheitshalber nach dem individuellen Nährstoff- und Pflegebedarf deiner gepflanzten Winterblüher. Empfindliche, nicht allzu winterharte Blumen solltest du mit einem Winterschutz für Pflanzen und einer Mulchschicht schützen, damit sie dem Frost nicht komplett auf sich gestellt ausgesetzt sind. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Weiterlesen Ratgeber Zimmerpflanzen pflegen Zimmerpflanzen erhöhen den Wohlfühlfaktor in deinem Zuhause. Hier geben wir dir nützliche Tipps für Zimmerpflanzen, damit du lange Freude an deinen Gewächsen hast. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Hibiskus Aloha Hibiskus! Wer denkt beim Anblick der farbenprächtigen und zarten Blüte des Hibiskus nicht an die Südsee, Baströcke und Sonne satt? Auch in unseren heimischen Gärten fühlt die farbenfrohe Pflanze sich wohl! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Saisonkalender Januar Trotz der meist frostigen Temperaturen sind wir voller Tatendrang. Mit einigen Handgriffen kannst du deine guten Vorsätze für das neue Jahr umsetzen - zumindest was den Garten anbelangt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Ratgeber Gartenbepflanzung Sortiment Gartenwerkzeuge
Sonnenblumen
Sonnenblumen
Ratgeber
Die Sonnenblume gehört zur Familie der Korbblütler und ist eine der auffälligsten und am schnellsten in die Höhe schießenden Blumen in deutschen Gärten. Die leuchtende Farbe und der beeindruckende Durchmesser der Sonnenblumenblüte versetzen einen Jeden in sommerliche Stimmung und machen sich hervorragend an Mauern und Zäunen oder auch als Sichtschutz. Standort Für einen optimalen Wuchs braucht die Sonnenblume einen sonnigen Standort. Der Boden sollte stickstoffhaltig und nicht zu trocken sein. Pflanzzeit Anfang April sollten dann die Samen in die Erde gebracht werden, idealerweise nach den Eisheiligen. Beim Pflanzen sollten die Samen einen Abstand von ca. 45 cm in einer Tiefe von 2,5 cm zueinander haben. Hierbei ist darauf zu achten, die Pflanzen aufgrund ihrer Größe nicht zu dicht zu pflanzen. Gießen Vor allem im Sommer bei Hitze und Trockenheit müssen Sonnenblumen ausgiebig gegossen werden, bei sehr heißen Temperaturen sogar mehrmals täglich. Düngen Um einen optimalen Wuchs zu gewährleisten, sollten Sonnenblumen regelmäßig mit einem stickstoffhaltigen Dünger gepflegt werden, am besten 2-mal pro Woche. Überwinterung Diese Pflanze eignet sich nicht zum Überwintern. Profitipp Sonnenblumen können dem Boden Gifte entziehen. Aufgrund dieser Tatsache werden sie gerne als Reinigungspflanzen eingesetzt. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Weiterlesen Ratgeber Garten-Calla Die Calla ist eine exotische Blume. Mit ihren vielen verschiedenen Blütenfarben ist sie das Schmuckstück eines jeden Gartens. Lies hier, wie man Callas am besten pflegt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Gartennelken Aufgrund von Züchtungsarbeit sind die verschiedensten Nelkensorten entstanden. So auch die intensiv duftenden Gartennelken, die den Sommer in die Nase bringen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Margeriten Die Margerite zählt mit ihren leuchtenden, klaren Farben zu den schönsten Sommerblumen. Mit ihren vielen schönen Blüten schmückt sie Terrassen, Balkone und Gärten. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Pflanzenerde Sortiment Gartenwerkzeuge
Tulpen pflanzen
Tulpenpflanzen
Ratgeber
Die Tulpe (Tulipa) ist die bekannteste Blumenzwiebel und läutet zusammen mit Narzissen und Krokussen den Frühling ein. Das Farbspektrum reicht von reinstem Weiß über alle Rottöne bis hin zu Violett. Mittlerweile gibt es sogar Tulpen, die fast schwarz erscheinen und im Garten garantiert alle Blicke auf sich ziehen. In diesem Beitrag erfährst du, wie man Tulpen richtig pflanzt, wann dafür der optimale Zeitpunkt ist und wie man die Frühblüher pflegt. Ein Blick in die Geschichte der Tulpe Tulpen gehören wie Hyazinthen zu den Liliengewächsen . Ursprünglich kommen sie aus Mittel- und Zentralasien. Im mittleren Orient werden sie bereits seit Jahrhunderten kultiviert. Vor rund 500 Jahren gelangten die ersten Exemplare nach Mittel- und Westeuropa. Zum Zentrum der Zucht und des Handels wurden die Niederlande, wo eine regelrechte Tulpenmanie ausbrach. Die Nachfrage war so hoch, dass die Preise explodierten. Eine einzige Tulpenzwiebel konnte damals schon einmal so viel kosten wie ganzes Grachtenhaus in Amsterdam. In gehobenen Kreisen entwickelten sich Tulpenzwiebeln zu einem beliebten Spekulationsobjekt: Sie wurden gekauft und verkauft, ohne dass tatsächlich Geld oder Ware den Besitzer wechselten. Während der Geschäfte ruhten die Zwiebeln meist noch in der Erde. Die erste Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte platze schließlich im Jahr 1637: Die Preise fielen drastisch ab, viele Händler gingen Bankrott. Heute dürfen Tulpen in keinem Garten fehlen. Das Angebot umfasst mehr als 5000 Arten und Sorten. Und jedes Jahr kommen neue Zuchtformen hinzu. Tulpen werden nach ihrer Blütezeit und Blütenform in 15 verschiedene Klassen eingeteilt. Wuchsform und Blütezeit der Tulpe Tulpen werden zwischen 15 und 80 cm hoch. Aus der Zwiebel wachsen zuerst mehrere längliche, feste Laublätter. Später schiebt sich der Stängel nach oben. In der Regel bildet sich an jedem Stängel nur eine einzige, aufrechte Blüte. Es gibt aber auch einige mehrblütige Sorten. Schon im Januar kann man die ersten Tulpen als Schnittblumen kaufen. Im Freiland blühen sie von Anfang März bis Ende Mai. Dabei gilt: Je größer und üppiger die Blüte, desto später öffnet sie sich. Wenn du deine Tulpen geschickt anpflanzt, kannst du den reichen Blütenflor von Anfang bis Ende der Saison genießen. Fast alle Tulpen sind mehrjährig, obwohl die einzelne Tulpenzwiebel einjährig ist . Nach der Blüte stirbt die Mutterzwiebel ab. In der Achsel einer Zwiebelschuppe entwickelt sich über den Sommer aber eine Tochterzwiebel, die im darauffolgenden Jahr blüht. Tulpen richtig pflanzen Tulpen stellen keine hohen Ansprüche an ihren Standort und die Bodenverhältnisse. Standort: Am wohlsten fühlen sich Tulpen in einem vollsonnigen, warmen Beet, das nicht zu dicht bewachsen ist. Sie können aber auch in einer Blumenwiese oder im Rasen gepflanzt werden. Boden: Der Boden sollte locker und durchlässig sein. Staunässe und dauerfeuchte Erde vertragen Tulpenzwiebeln vor allem in der Ruhephase nur schlecht. Sie könnten faulen und mit der Zeit verschwinden. Schwere und lehmige Böden sollten vor dem Einpflanzen mit Sand oder Kies gemischt werden. Zusätzlich empfiehlt sich eine Kiesschicht am Grund des Pflanzlochs. Pflanztiefe: Das Pflanzloch sollte mindestens doppelt so tief sein, wie die Tulpenzwiebel hoch ist. Bei höheren Sorten darf es gerne dreimal so tief sein, so hat die Pflanze später mehr Stabilität und Standfestigkeit. Wenn du die Tulpen in einer Tiefe von 10–15 cm tief pflanzt, bist du auf der sicheren Seite. Bedecke die Zwiebeln mit Erde und drücke diese leicht an. Pflanzabstand: Besonders schön wirken Tulpen, wenn sie in lockeren Gruppen mit 10–15 Pflanzen gesetzt werden. Der Abstand zwischen den Zwiebeln sollte mindestens 5 cm betragen, bei größeren Sorten 10–15 cm. Pflanzzeit: Der beste Zeitpunkt, um Tulpen zu pflanzen, ist der Herbst (September bis November). Die Temperaturen sollten schon dauerhaft unter 10 °C sein. Tulpenzwiebeln benötigen einen Kältereiz, damit sie blühen. Hast du einige Zwiebeln vergessen, kannst du sie auch im Januar oder Februar noch einsetzen – vorausgesetzt, der Boden ist nicht gefroren. Du musst aber damit rechnen, dass die Pflanzen schlechter einwurzeln und nicht optimal austreiben. Zudem verzögert sich die Blütezeit. Eine weitere Möglichkeit ist, die vergessenen Zwiebeln vorzutreiben. Fülle dazu eine Obstkiste mit einem Gemisch aus Blumenerde und Sand. Setze die Blumenzwiebeln darauf und gieße sie einmal kräftig an. Stelle die Kiste an einen kühlen, frostfreien und schattigen Ort. Ab März, wenn schon oft kein Bodenfrost mehr droht, können die Tulpen in den Garten gepflanzt werden. Der Trieb darf dabei nicht beschädigt werden! Wenn du Tulpen im Frühjahr pflanzen möchtest, kannst du auch vorgetriebene Zwiebeln kaufen. Achtung: Wühlmäuse haben Tulpen zum Fressen gern. Es empfiehlt sich, Tulpenzwiebeln im Freiland zusammen mit einem Blumenzwiebel- oder Drahtkorb einzupflanzen. Bei toom Baumarkt erhältst du auch Tipps zum Bekämpfen von Wühlmäusen . Tulpen im Topf oder Kübel pflanzen Tulpen lassen sich auch in Töpfen oder Kübeln kultivieren. Besonders geeignet sind kleine Tulpensorten. Das Pflanzgefäß sollte mindestens sechsmal so hoch sein wie die Zwiebel. Achte auch hier darauf, dass keine Staunässe entsteht. Als Drainage dient eine Schicht aus Blähton oder Kies. Fülle den Topf dann mit herkömmlicher Blumenerde, die zu einem Drittel mit Sand vermischt wird, auf. Gesetzt werden die Tulpenzwiebeln zwischen September und Oktober. Stelle die Töpfe über den Winter kühl, aber frostfrei auf. Warme Temperaturen könnten einen zu frühen Austrieb bewirken. Ab März dürfen sie dann auf den Balkon oder die Terrasse. Gut eingepackt kannst du Tulpen im Topf auch im Freien überwintern. Tulpen vor und nach der Blüte pflegen Tulpen gehören zu den pflegeleichtesten Pflanzen im Garten und eignen sich daher auch für Anfänger. Gießen: Während die Tulpe wächst und blüht, sollte sie ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Der Wasserbedarf von Gartentulpen kann normalerweise durch den Regen gedeckt werden. Nur bei längerer Trockenheit solltest du zur Gießkanne greifen. Gieße langsam und nur solange, bis keine Feuchtigkeit mehr von der Erde aufgesogen wird. Topf-Tulpen benötigen erst eine Wassergabe, wenn sich die Erde trocknen anfühlt. Schneiden: Die Laubblätter und die Stängel verblühter Tulpen sollten erst zurückgeschnitten werden, wenn sie komplett welk und eingetrocknet sind. Während dieser Zeit lagert die Zwiebel wichtige Nährstoffe für die nächste Saison ein. Zudem bilden sich Tochterzwiebeln. Welke Blütenköpfe solltest du dagegen regelmäßig entfernen. So wird keine Kraft für die Bildung von Samenkapseln verschwendet. Düngen: Sobald die Pflänzchen 3–4 cm aus der Erde herausragen, sollten sie das erste Mal gedüngt werden. Geeignet sind schnellwirkende organische Dünger, etwa Pflanzenjauchen. Oder du greifst zu einem Volldünger. Dieser darf jedoch nicht zu viel Stickstoff enthalten. Nach der Blüte kannst du das Düngen einstellen. Mehr zum Thema erfährst du im Artikel Pflanzen düngen . Tulpen übersommern und überwintern Viele Hybrid-Tulpen schwächeln bereits im zweiten Frühjahr. Damit die Blühfreude möglichst lange erhalten bleibt, wird häufig empfohlen, die Zwiebeln nach der Blüte auszugraben und trocken, dunkel und kühl zu lagern. Diese Prozedur nennt man „Übersommern“. Wundere dich nicht über das veränderte Aussehen der Zwiebeln, nachdem du sie ausgegraben hast: Außen sind nur noch die braunen Hüllschichten der Mutterzwiebel. Entfernst du diese, kommt die Tochterzwiebel zum Vorschein. Weitere kleine Zwiebeln kannst du getrost entfernen. Sie sind meist nicht kräftig genug, um zu überleben. Im Herbst werden die Tulpen dann wie oben beschrieben wieder eingepflanzt. Wenn du dir die Arbeit sparen möchtest, solltest du auf botanische Wild-Tulpen zurückgreifen. Sie sind etwas niedriger und kompakter als hohe Gartentulpen, aber auch beständiger. Unter optimalen Bedingungen verwildern sie und bilden im Laufe der Zeit dichte Polster. Zum Überwintern müssen die Tulpenzwiebeln dagegen nicht ausgegraben werden, da sie winterhart sind. In der Regel halten sie Temperaturen bis –23 °C aus. Frostgefährdet sind lediglich Tulpen im Topf oder im Kübel, da die Erde komplett durchfrieren kann. Tulpen vermehren Ausdauernde Tulpensorten, etwa Darwin-Tulpen oder botanische Wild-Tulpen, lassen sich über Tochterzwiebeln vermehren. Ab Oktober kannst du sie abtrennen und einzeln einpflanzen. Bis sie blühen, werden jedoch noch zwei Jahre vergehen. Möchtest du Tulpen selber aus Samen ziehen, brauchst du noch mehr Geduld. Gib die Samen in einen Topf mit Anzuchterde und bedecke sie leicht mit dem Substrat. Besprühe die Aussaat mit Wasser und halte die Erde gleichmäßig feucht. Im Frühjahr zeigen sich dann erste Keimlinge, aus denen sich kleine Zwiebeln entwickeln. Es kann rund sechs Jahre dauern, bis die Tulpen das erste Mal blühen. Pflegetipps für Tulpen als Schnittblumen Tulpen eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Damit sie auch in der Vase lange schön bleiben, sollten sie möglichst kühl und vor allem nicht in der prallen Sonne stehen. Schneide den unteren Teil des Stängels mit einem scharfen Messer etwa 2–3 cm gerade ab und entferne die unteren Blätter, bevor du sie in die Vase stellst. Ein regelmäßiges Wechseln des Wassers verlängert die Haltbarkeit zusätzlich. Schneide dabei die Stängel neu an. Lassen die Blumen bereits ihre Köpfe hängen, hilft ein einfacher Trick: Lege die Tulpen auf einen Bogen Zeitungspapier. Achte dabei darauf, dass die Stängel gerade liegen und die Blätter nicht eingeknickt sind. Rolle den Strauß fest in das Zeitungspapier ein. Die Stielenden sollten noch einige Zentimeter herausragen. Stelle die Tulpen anschließend für ein bis zwei Stunden in eine Vase mit frischem Wasser. Bei der Wasseraufnahme verfestigen sich ihre Stiele, sodass sie bald wieder aufrecht stehen. Mehr Ratgeber zum Thema Knollen- & Zwiebelpflanzen Weiterlesen Ratgeber Begonien Die Begonie ist aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit beliebt. Sie ist wenig anfällig für Krankheiten und kann an fast jedem Standort gedeihen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Dahlien Die Dahlie kommt in unzähligen Formen und Farben vor. Sie gehört zur Familie der Korbblüter und ist eins der zuverlässigsten Gewächse. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Lilien Die Lilie gehört zu den ältesten Gartenpflanzen. Bereits in der Antike erfreute sie sich größter Beliebtheit. Diese Blume beeindruckt jeden Betrachter und zieht alle Blicke auf sich. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Sämereien Sortiment Gartenwerkzeuge